DE1096475B - Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Kraftstoffoerderpumpen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Kraftstoffoerderpumpen von Brennkraftmaschinen

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DE1096475B
DE1096475B DEB44285A DEB0044285A DE1096475B DE 1096475 B DE1096475 B DE 1096475B DE B44285 A DEB44285 A DE B44285A DE B0044285 A DEB0044285 A DE B0044285A DE 1096475 B DE1096475 B DE 1096475B
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DE
Germany
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transistor
drive device
armature
current
coil
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DEB44285A
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English (en)
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Leo Steinke
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/10Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures

Description

  • Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für Kraftstofförderpumpen von Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Antriebsvorrichtungen für Kraftstofförderpumpenvon Brennkraftmaschin.en, deren Pumpenkolben mit dem in hin- und hergehende Arbeitsbewegungen versetzbaren Anker eines Elektromagneten gekuppelt ist, dessen Magnetisierungsspule aus einer Gleichstromquelle mit pulsierendem Gleichstrom über einen Transistor gespeist wird, an dessen Emitter-Basis-Strecke eine bei jeder Arbeitsbewegung induzierte Rückkopplungsspule angeschlossen ist.
  • Es sind bereits dynamoelektrische Antriebe für schwingungsfähige Gebilde bekanntgeworden, bei denen ein mit Transistoren bestückter Verstärker in Rückkopplungsschaltung derart auf eine Induktionsspule arbeitet, daß sie einen zur Ausführung von oszillierenden Schwingbewegungen aufgehängten Dauermagneten in Schwingung zu halten vermag. Derartige insbesondere als Uhrwerkantriebe dienende Vorrichtungen eignen sich zum Antrieb von Förderpumpen für Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen nicht, da bei diesen die Antriebsvorrichtung bei jeder Förderbewegung der Pumpe aus dem Stillstand heraus beschleunigt werden und dabei erhebliche Reibungs- und Gegenkräfte überwinden muß.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für eine Kraftstofförderpumpe zu schaffen, die außer der erleichterten Unterbringung auf Kraftfahrzeugen noch eine automatische Anpassung der vom Pumpenkolben geförderten Kraftstoffmenge an den Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine ergibt. Diese Aufgabe ist bei einer Antriebsvorrichtung erfüllt, bei der gemäß der Erfindung der Anker der Antriebsvorrichtung unbewickelt ist und aus Weicheisen besteht und die Rückkopplungsspule des Transistors mit der Magnetisierungsspule magnetisch eng gekoppelt, zusammen mit dieser auf dem feststehenden Eisenkern des Elektromagneten sitzt und so an die Emitter-Basis-Strecke des Transistors angeschlossen ist, daß sie bei steigendem Strom in der Magnetisierungsspule den Transistor in noch stärker stromleitenden Zustand zu bringen versucht, und bei der eine Rückstellfeder vorgesehen ist, die von dem Anker des Elektromagneten bei seiner den Saughub der Pumpe ergebenden Einzugsbewegung gespannt wird, beim Verschwinden des Magnetfeldes den Pumpenkolben in Förderrichtung bewegt und den Anker während jeder stromlosen Pause bzw. nach dem Abschalten des Antriebsstromes in eineAusgangsstellung zurückbringt, und bei der ferner Mittel vorgesehen sind, durch die der im Ruhezustand gesperrte Transistor stromleitend gemacht wird.
  • Die gewünschte automatische Anpassung der vom elektromagnetisch angetriebenen Pumpenkolben geförderten Kraftstoffmenge an den Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine ergibt sich dabei in der Weise, daß der mit dem unbewickelten Anker des Elektromagneten gekuppelte Pumpenkolben. bei der Einzugsbewegung des Ankers den Kraftstoff in das Pumpengehäuse hineinzieht und beim Verschwinden des die Einzugsbewegung erzeugenden Magnetfeldes durch die Wirkung der Rückstellfeder in die Pumpe hineingetrieben wird und dabei eine der Rückstellbewegung entsprechende Kraftstoffmenge über eine an das Pumpengehäuse angeschlossene Leitung unter Druck einer Einspritzdüse zuführt. Dabei kann der Kolben bei seiner durch die Feder bewirkten. Rückstellbewegung nur so weit zurückgedrängt werden, daß sich ein Kräftegleichgewicht zwischen den auf der Kolbenstirnseite wirkenden Druckkräften und der Federkraft einstellt. Dieser Gegendruck ist um so kleiner, je größer die vorher über das Einspritzventil der Druckleitung entnommene Kraftstoffmenge ist. Durch diese automatische Angleichung des Pumpenkolbenweges an die Kraftstoffmenge ist es möglich, auf sogenannte Überströmventile zu verzichten. Außerdem kann auf Kraftstoffrückführleitungen, verzichtet werden, über die bei den seither üblichen Einspritzanlagen der zuviel geförderte Kraftstoff in den Kraftstoffvorratsbehälter zurückgeführt wird.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausbildungen sind nachstehend an Hand von vier in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
  • Die Antriebsvorrichtung nach Fig. 1 enthält einen Elektromagneten, dessen Erregerwicklung 1.0 auf dem Eisenkern 11 des Magneten sitzt. Der Magnet hat einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Anker 14, der mit dem Kolben 15 einer Kraftstofförderpumpe gekuppelt ist. Das eine Ende der Erregerwicklung 10 ist an den Minuspol einer nicht näher dargestellten Gleichstromquelle, beispielsweise einer Kraftfahrzeugbatterie, angeschlossen; ihr anderes Ende liegt an der mit C bezeichneten Kollektorelektrode eines für hohe Stromstärken bemessenen Transistors 12, dessen Emitterelektrode E mit dem Pluspol der Stromquelle verbunden ist. Der zum Antrieb der in Fig.l angedeuteten Kraftstofförderpümpe dienende Elektromagnet trägt außer seiner Erregerwicklung 10 auf seinem Eisenkern 11 noch eine zweite Wicklung 13, die mit ihrem einen Ende ebenfalls an den Pluspol der Gleichstromquelle angeschlossen ist und mit ihrem anderen Ende an der als Steuerelektrode verwendeten Basiselektrode B des Transistors 12 liegt. Die Basiselektrode kann aus einer nicht dargestellten Steuervorrichtung eine impulsförmige, in der Zeichnung mit 16 angedeutete Steuerspannung zugeführt werden, durch die der im Ruhezustand annähernd stromlose Transistor 12 in stromleitenden Zustand gesteuert werden kann. Sobald die Steuerspannung gegenüber ihrem Ausgangswert Null eine negative Größe erreicht und daher ein Basisstrom lb fließen kann, beginnt auch über die Emitterelektrode E zur Kollektorelektrode C und von dort durch die Erregerwicklung 10 ein Strom zu fließen. Dieser Strom ist in Fig. 1 mit 1, bezeichnet. Er magnetisiert den Eisenkern 11 und erzeugt während seines Anstiegs gleichzeitig in der Rückkopplungswicklung 13 eine seiner Anstiegsgeschwindigkeit proportionale Spannung U die derart gepolt ist, daß sie die Steuerspannung 16 an der Basis B des Transistors unterstützt und dabei den Transistor noch stärker in stromleitenden Zustand zu bringen bestrebt ist. Unter dem Einfluß der Rückkopplungsspannung U steigt der die Erregerwicklung 10 durchfließende Kollektorstrom 1, sehr rasch an und erreicht schließlich seinen durch die Baugrößen des Transistors bestimmten Höchstwert. Von diesem Zeitpunkt ab verschwindet die in der Rückkopplungsspule 13 induzierte Spannung, und der Transistor geht in seinen anfänglichen Sperrzustand zurück, wobei der Strom J, abnimmt und sich die in der Rückkopplungswindung 13 einstellende Rückkopplungsspannung LT umkehrt und dabei der Basiselektrode B sogar eine gegenüber der Emitterelektrode E positive Spannung an der Basiselektrode B zu erteilen vermag: Da der Anker 14 der Antriebsvorrichtung im Gegensatz zu den eingangs erwähnten bekannten Schwingankerantrieben nicht aus einem Dauermagneten, sondern aus einem unbewickelten Eisenkern besteht, kann nach dem Abbau des eben beschriebenen elektromagnetischen Feldes die Antriebsvorrichtung erst dann wieder in Tätigkeit treten, wenn der nächste der bei 16 angedeuteten Steuerimpulse den Transistor 12 stromleitend macht, da der Transistor jeweils selbsttätig wieder in seinen Sperrzustand zurückkehrt und in diesem Ruhezustand so lange verbleibt, bis er durch den nächsten. Impuls wieder stromleitend gemacht wird. Dann kann das beschriebene Spiel von neuem beginnen. In dieser Anordnung reichen bereits kleine Steuerspannungen von sehr kurzer Dauer aus, um den Transistor kurzzeitig stromleitend zu machen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß es keine fremden Steuerimpulse benötigt, sondern in der dargestellten Schaltung zwischen einem Zustand hohen Kollektorstromes des Transistors 22 und einem Zustand niedrigen Kallektorstromes selbsttätig hin- und herkippt. Zur Erzielung dieser Kippschwingungen ist ein magnetischer Steuerimpulsgeber verwendet, der im wesentlichen aus einem U-förmigen. Eisenkern 25 mit einem als Anker 26 dienenden Dauermagneten und einer zur Führung des- Ankers 26 dienenden Blattfeder 27 besteht.. Auf dem Eisenkern25 ist eine Wicklung28 angebracht, die in Reihe mit einer an den Pluspol einer nicht dargestellten Gleichstromquelle anschließharen Sekundärwicklung 29 eines Transformators liegt. An das andere Ende der Wicklung 28 ist die auf das Antriebssystem aufgebrachteRückkopplungswindung 23 des zur Betäti -gung einer nicht dargestellten Förderpumpe bestimmten Elektromagneten angeschlossen. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegt die Rückkopplungsspule 23- an der Basiselektrode B des in den Stromkreis der Erregerspule 20 eingeschalteten Transistors 22.
  • Wenn der mit S bezeichnete Schalter geschlossen wird, fließt über die Primärwicklung 24 des Transformators ein Strom, der in der Sekundärwicklung 29 einen Startimpuls induziert. Durch diesen wird der Transistor 22 in stromleitenden Zustand gebracht, zs#3 daß über die Erregerwicklung 20 ein Strom 1, einsetzt. Solange dieser zur Betätigung des beweglichen Eisenkerns 21 dienende Strom im Anstieg begriffen ist, induziert er in der Rückkopplungswicklung 23 eine das Potential der Transistorbasis B erniedrigende Spannung, die ein weiteres Ansteigen des d'_e Erregerwicklung 20 durchfließenden Stromes 1, zur Folge hat.
  • Unter dem Einfluß des Erregerstromes in der Erregerwicklung 20 bewegt sich der Eisenkern 21 des Elektromagneten in der angedeuteten Pfeilrichtung nach rechts und verschiebt dabei den Förderkolben der nicht dargestellten Pumpe. Wenn der Erregerstrom 1, den durch die Baugröße des Transistors 22 festgelegten Höchststrom zu erreichen beginnt, verschwindet die in der Rückkopplungswicklung 23 erzeugte Steuerspannung. Dies hat zur Folge, daß der Erregerstrom 1, sehr schnell abklingt und daß der bewegliche Eisenkern 21 -unter der ZZVirkung einer nicht dargestellten Rückführfeder in die gezeichnete Ausgangslage zurückkehrt. Kurz bevor er diese erreicht, schlägt er mit seiner Stirnseite auf die Blattfeder 27 auf und reißt dabei den Dauermagneten 26 vom U-fÖrmigen Eisenkern 25 ab. Beim Abreißen des Dauermagneten wird in der Spule 28 eine hohe Steuerspannung induziert, die den Transistor «nieder in stromleitenden Zustand bringt, so daß das beschriebene Spiel von neuem beginnen kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat ebenfalls einen Elektromagneten mit einer Erregerwicklung 3-0 und einer mit ihr magnetisch verketteten Rückkopplungsspule 33, die an die als Steuerelektrode dienende Basis B des in den Stromkreis der Erregerspule 30 eingeschalteten Transistors 32 angeschlossen ist. Der bewegliche Eisenkern 31 arbeitet wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit einer Blattfeder und mit einem an dieser befestigten Dauermagneten 36 zusammen, dessen magnetischer Kraftfluß über den mit einer Hilfsspule 38 versehenen U-förmigen Eisenkern 35 geschlossen ist, solange sich der bewegliche Eisenkern 31 des Elektromagneten- in der dargestellten Ruhelage befindet. Zum Auslösen des Startimpulses beim Schließen des Hauptschalters S ist im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig.2 statt eines Transformators 24, 29 ein Kondensator 34 vorgesehen, dessen eine Belegung am Minuspol der nicht dargestellten Gleichstromquelle angeschlossen ist, während seine andere Belegung an .der Basiselektrode B des Transistors 32 liegt. An Stelle eines Kondensators kann tran zur Erzeugung des Startimpulses auch eine in Fig.4 dargestellte Anordnung wählen, in der ein Hilfsschalter H vorgesehen ist, dessen beweglicher Kontaktarm am Minuspol der zur Speisung der Anordnung bestimmten Gleichstromquelle liegt, während sein fester Kontakt über einen Begrenzungswiderstand 44 an die BasiseIcktrode des der Erregerwicklung 40 vorgeschalteten Transistors 42 angeschlossen ist. Um die bei den vorigen Ausführungsbeispielen beschriebene hin- und hergehende Bewegung des Ankers zu erzeugen, genügt e-s hier, den Schalter H kurzzeitig zu schließen und dadurch die Basiselektrode B des Transistors 42 an ein gegenüber der Emitterelektrode E stark negatives Potential anzuschließen.
  • In Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kai1:i man zur Erzeugung des Startimpulses auch einen trcinagnetischeii Schalter mit einem beweglichen Schaltarm 54 und einer Stromspule 55 in der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Weise in die Schaltung nach Fig. 4 einfügen. Sobald der mit S hezeichnete Hauptschalter geschlossen wird. kann über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 42 Strom fließen, bis das von der Stromspule 55 erzeugte Magnetfeld aufgebaut ist und der bewegliche Schaltarm 54 von seinem Ruhekontakt abgehchen wird. Die kurze Verzögerung zwischen dein Schließen des Schalters S und dem Aufbau des Magnetfeldes in der Spule 55 bzw. dem Abheben des Schaltarms 54 reicht aus, um den Transistor stromleitend z u machen, und damit die infolge der Rückkopplungsspule 43 entstehende hin- und hergehende Bewegung des Ankers in Gang zu bringen.
  • Der besondere Vorteil der beschriebenen Anordnungen besteht darin, daß sie hin Betrieb kontaktlos arbeiten und daher auch in Räumen verwendet werden können, in denen sich zündfähige Gase befinden. Es ist deshalb ohne weitereb möglich, eine mit derartigen Antriebsvorrichtungen betriebene Förderpumpe unmittelbar im Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges unterzubringen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetische Antriebsv orrichtuiig für Kraftstofförderpumpen von Brennkraftmaschinen, deren Pumpenkolben mit dein in hin- und hergehende Arbeitsbewegungen versetzbaren Anker eines Elektromagneten gekuppelt ist, dessen Magnetisierungsspule aus einer Gleichstromquelle mit pulsierendem Gleichstrom über einen Transistor gespeist wird, an dessen Imitter-Basis-Strecke eine bei jeder Arbeitsbewegung induzierte Rückkopplungsspule angeschlossen ist, gekennzeichnex durch die Kombination folgender Merkmale: a) daß der Anker (14) der Antriebsvorrichtung unbewickelt ist und aus Weicheisen besteht und daß die Rückkopplungsspule (13) des Transistors, mit der Magnetisierungsspule (10) magnetisch eng gekoppelt, zusammen mit dieser auf dem feststehenden Eisenkern (11) deb Elektromagneten sitzt und so an die Emitter-Basis-Strecke des Transistors angeschlossen ist, daß sie bei steigendem Strom in der Magnetisierungsspule den Transistor in noch stärker stromleitenden Zustand zu bringen versucht; b) daß eine Rückstellfeder vorgesehen ist, die von dem Anker des Elektromagneten bei seiner den Saughub der Pumpe ergebenden Einzugsbewegung gespannt wird, beim Verschwinden des Magnetfeldes den Pumpenkolben (15) in Förderrichtung bewegt und den Anker während jeder stromlosen Pause bzw. nach dem Abschalten des Antriebsstromes in seine Ausgangsstellung zurückbringt; c) daß Mittel vorgesehen sind, durch die der im Ruhezustand gesperrte Transistor stromleitend gemacht wird.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Basiselektrode des Transistors eine Stromimpulse (16) liefernde Steuervorrichtung angeschlossen ist (Fig. 1).
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rückkopplungswicklung dienende zweite Wicklung (12, 23, 33, 43) in Reihe mit der Induktionsspule (28) eines von einem Dauermagneten erregten Impulsgebers (25) liegt, dessen beweglicher Dauerniagnetanker (26) bei der Rückkehr des Ankers (21) der Antriebsvorrichtung in seine Ausgangslage vom Impulsgeber abgehoben wird und einen Steuerimpuls für den Transistor (22) liefert, durch den der Transistor erneut in stromleitenden Zustand versetzt wird (Fig.2).
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung der von der Antriebsvorrichtung selbsttätig aufrechterhaltenen hin- und hergehenden Bewegungen des Ankers ein Transformator (24, 29) vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung (29) finit der Steuerelektrode (B) des Transistors (22) verbunden ist, während seine Primärwicklung (24) über einen Hauptschalter (S) der Antriebsvorrichtung an die Betriebsstromquelle anschaltbar ist und infolge des beim Schließen des Hauptschalters entstehenden Primärstromstoßes eine das Potential der Steuerelektrode erniedrigende Spannung in der Sekundärwicklung erzeugt (Fig. ?).
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung der hin-und hergehenden Bewegungen des Ankers die Steuerelektrode des Transistors (32) über einen im Einschaltzustand ungeladenen Kondensator (34) an den mit dem Kollektor des Transistors verbundenen Pol der Betriebsstromquelle der Antriebsvorrichtung anschaltbar ist (Fig. 3).
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektrode (B) des Transistors über einen Ruhestromschalter (54) mit der Anschlußleitung für den mit dein Kollektor des Transistors verbundenen Pol der Betriebsstromquelle verbunden ist (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1090 564; USA.-Patentschrift Nr. 2 769 946.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021873A1 (de) * 1980-06-11 1982-04-22 Heinrich Dipl Ing Doelz Schwingverdichter

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