DE1965789C3 - Schwingankermotor einer elektromagnetischen Pumpe, z.B. zum Fördern von Heizöl - Google Patents
Schwingankermotor einer elektromagnetischen Pumpe, z.B. zum Fördern von HeizölInfo
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Description
37 und besteht aus elastischem Material, z. B. Gummi;
sie sitzt im Mittelteil des oberen Endes einer Verkleidung 40, die auch die Spulen 35 und 36 sowie die
Kontakte bedeckt Die Kontakte 42 und 4? und der
bewegliche Magnetkern 38 bilden mit dem Druckknopf 37 eine Einheit
Bewegliche Kontakte 43 und 43' sitzen am oberen Ende der Tragplatte 41" derart, daß sie in Berührung
mit den Kontakten 42 und 42' oder außer Berührung mit diesen gebracht werden können.
Die Spule 36 wird von einem Strom erregt, der mit konstanter Spannung vom Transformator T (vgL die
Fig.2) über den Spannungsstabilisator D zugeführt
wird, sobald der Hauptschalter betätigt wird. Die
Anziehungskraft infolge der magnetischen Anziehung zwischen dem Magnetkern 38 und dem Magnetkopf 3
überwindet die abstoßende Kraft der Feder 39, wenn der Magnetkern 38 in Berührung mit dem Magnetkopf 3
durch Drücken des Druckknopfs 37 gebracht wird. Dieser Anziehungszustand wird unverändert aufrechterhalten,
und infolgedessen kommen die Kontakte 42 und 43 in Berührung mit den Kontakten 42' und 43',
der Einweggleichrichterkreis F und der Steuerkreis C werden geschlossen, die Spule 35 wird stromführend
und setzt damit die Pumpe in Betrieb. Wird die Stromzufuhr zur Spule 36 infolge öffnens des
Hauptschalters oder einer Energieunterbrechung unterbrachen,
verschwindet die auf den Magnetkopf 3 und den Magnetkern 38 ausgeübte magnetische Anziehungskraft,
der Magnetkern wird durch die entgegengesetzte Kraft der Feder 39 nach oben bewegt, und die
Kontakte 42 und 43 werden von den Kontakten 42' und
ίο 43' abgehoben, woraus ein gleichzeitiges öffnen des
Kreises der Erregerspule 35 folgt
Die Kraft der Feder 39 ist größer als die magnetische Anziehungskraft bemessen, welche zwischen dem
Magnetkopf 3 und dem Magnetkern 38 wirkt die voneinander entfernt gehalten werden, auch wenn die
Spule 36 wieder durch erneute Energiezufuhr erregt wird. Daher gibt es keine Möglichkeit den mit der
Erregerspule 35 verbundenen Stromkreis zu schließen, wenn nicht der Magnetkern 38 bewegt wird, um mit dem
Es ist Vorsorge getroffen, daß eine sehr kleine
Strommenge die Spule 36 erregen kann, um den Einfluß auf das Magnetfeld der Erregerspule 35 geringzuhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schwingankennotar einer elektromagnetischen Pumpe, z.B. zum Fördern von Heizöl, mit einem Hohlzylinder aus nicht magnetisierbarem Material, in dem ein Kolben aus magnetisierbarem Material durch in entgegengesetzter Richtung wirkende Federn gehalten wird und mit einer an einer Wechselstromquelle über einen Gleichrichter angeschlossenen Erregerspule und einen mit dem Kolben fest verbundenen Anker der bei Erregung der Erregerspule durch intermittierenden Gleichstrom axial hin- und herbewegt werden kann, gekennzeichnet durch einen Nullspannungsschalter, der eine koaxial zur Erregerspule angeordnete Spule (36) aufweist, sowie einen in axialer Richtung beweglichen Magnetkern (38), der die beweglichen Kontakte (42, 42*) eines im Stromkreis der Erregerwicklung angeordneten Schließkontakts (42, 42', 43, 43') trägt, wobei eine Feder (39) den Magnetkern so hält, daß die Kontakte im Ruhezustand geöffnet sind und daß die Federkraft und die Anzugskraft der Spule (36) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Spule (36) den Magnetkern im angezogenen Zustand zwar halten kann, aber nach Abfall nicht von selbst anziehen kann, so daß bei einem Stromausfall der Stromkreis der Erregerspule (35) der elektromagnetischen Pumpe sich so lange nicht wieder schließt, bis der Magnetkern (38) von einem von Hand zu betätigenden Druckknopf (37) in den angezogenen Zustand gedrückt wird.Gegenstand der Erfindung ist ein Schwingankermotor einer elektromagnetischen Pumpe, z.B. zum Fördern von Heizöl, mit einem Hohlzylinder aus nicht magnetisierbarem Material, in dem ein Kolben aus magnetisierbarem Material durch in entgegengesetzter Richtung wirkende Federn gehalten wird, und mit einer an einer Wechselstromquelle Ober einen Gleichrichter angeschlossenen Erregerspule und einem mit dem Kolben fest verbundenen Anker, der bei Erregung der Erregerspule durch intermittierenden Gleichstrom axial hin- und herbewegt werden kann. Ein solcher Motor ist bekannt durch die britische Patentschrift 7 85 759.Aus der deutschen Auslegeschrift 12 85 890 ist eine elektromagnetisch angetriebene Pumpe bekannt, die eine Betätigungsanordnung mit einem in einer Ruhelage vorgespannten magnetischen Tauchkolbenanker verwendet, der in einem unmagnetischen Rohr in dessen Achsrichtung beweglich angeordnet ist und zwei das Rohr konzentrisch umgebende Magnetspulen hat, von denen im Betrieb eine dauernd gespeist wird, während die Speisung der anderen durch eine von einem Schaltanker betätigte Kontaktanordnung zu steuern ist; der Anker liegt in einem durch ihn beeinflußten Magnetkreis, bei dessem Schließen er anzieht Bei dieser Vorrichtung ist der den Schaltanker enthaltende und durch die dauernd gespeiste erste Spule erregte Magnetkreis in der Ruhelage des Ankers durch diesen geschlossen und die zweite Spule zur ersten längs des unmagnetischen Rohrs in Richtung auf die Arbeitslage des Ankers, in der der den Schaltanker enthaltende Magnetkreis und der die Kontaktanordnung enthaltende Speisestromkreis unterbrochen sind, axial versetzt angeordnet Diese Pumpe ist mit Gleichstrom gespeist, und die Kontaktanordnung dient zum Erzeugen eines intermittierenden Feldes. Die Kontaktanordnung unterliegt hohem Verschleiß.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Schwingankermotor so auszugestalten, daß ein unkontrolliertes Anlaufen der Pumpe nach einem Spannungsausfall verhindert wird.Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anordnung eines Nullspannungsschalters gelöst, derίο eine koaxial zur Erregerspule angeordnete Spule aufweist sowie einen in axialer Richtung beweglichen Magnetkern hat, der die beweglichen Kontakte ehies im Stromkreis der Erregerwicklung angeordneten Schließkontakts trägt, wobei eine Feder den Magnetkern so hält, daß die Kontakte im Ruhezustand geöffnet sind und daß die Federkraft und die Anzugskraft der Spule so aufeinander abgestimmt sind, daß die Spule den Magnetkern im angezogenen Zustand zwar halten kann, aber nach Abfall nicht von selbst anziehen kann, so daß bei einem Stromausfall der Stromkreis zur Erregerspule der elektromagnetischen Pumpe sich so lange nicht wieder schließt, bis der Magnetkern von einem von Hand zu betätigenden Druckknopf in den angezogenen Zustand gedrückt wird.Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar istF i g. 1 ein Schnittbild des erfindungsgemäßen Schwingankermotors und
F i g. 2 ein Schaltdiagramm der elektromagnetischen Pumpe.Es sei angenommen, daß eine Feuerungsanlage keine Kontrolleinrichtung für die Verbrennung (z.B. einen Kadmiumzellen-Flammendetektor) hat oder die Kontrolleinrichtung für die Verbrennung ausgefallen ist Wenn unter diesen Umständen die Energiezufuhr unterbrochen und bald wieder hergestellt wird, wird die Pumpe einmal angehalten und bei erneuter Energiezufuhr wieder angelassen. In diesem Fall entdeckt die automatische Steuerung den Temperaturabfall in der Verbrennungskammer als Folge der zeitweisen Unterbrechung der Verbrennung und läßt die Pumpe wieder öl fördern, um die Temperatur wieder auf einen bestimmten Wert einzustellen. Kommt dabei aber keine Verbrennung zustande, und der Ofen jedoch die Hitze gehalten hat, wird zugeführter Brennstoff infolge der vorhandenen Hitze vergast, und es kann zu einer Explosion kommen oder bei kaltem Ofen zu einem Ausfluß des überschüssigen Öls aus dem Ofen. Um diese Gefahr zu beseitigen, wird die elektromagnetische Pumpe mit dem erfindungsgemäßen Nullspannungsschalter ausgerastet, der die Aufgabe hat, die Pumpe außer Betrieb zu setzen, bis der Schalter von Hand betätigt wird, nachdem die Nichtgefährdung der Verbrennungskammer bei erneuter Energiezufuhr festgestellt istEin Magnetkopf 3 wird als üblicher Magnetpol verwendet, und eine Spule 36 des Nullspannungsschalters ist Ober der Erregerspule 35 der elektromagnetischen Pumpe koaxial mit dem Magnetkopf 3 angeordnetEin beweglicher Magnetkern 38 sitzt axial beweglich in der Wicklung 36, und sein unteres Ende liegt dem oberen Ende des Magnetkopfs 3 gegenüber; eine Feder 39 sitzt zwischen dem unteren Ende eines Druckknopfs 37, der mit dem Magnetkern 38 aus einem Stück besteht und dem oberen Endteil einer Tragplatte 41", die oben an der Spule 36 sitztEine Kappe 44 dient zur Abdeckung des Druckknopfs
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965789A DE1965789C3 (de) | 1969-12-23 | 1969-12-23 | Schwingankermotor einer elektromagnetischen Pumpe, z.B. zum Fördern von Heizöl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965789A DE1965789C3 (de) | 1969-12-23 | 1969-12-23 | Schwingankermotor einer elektromagnetischen Pumpe, z.B. zum Fördern von Heizöl |
Publications (3)
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DE1965789A1 DE1965789A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1965789B2 DE1965789B2 (de) | 1978-06-15 |
DE1965789C3 true DE1965789C3 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=5755430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1965789A Expired DE1965789C3 (de) | 1969-12-23 | 1969-12-23 | Schwingankermotor einer elektromagnetischen Pumpe, z.B. zum Fördern von Heizöl |
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---|---|
DE (1) | DE1965789C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
DE2823802C2 (de) * | 1978-05-31 | 1982-05-27 | Speidel + Keller Gmbh + Co Kg, 7455 Jungingen | Antriebsanordnung einer oszillierenden Verdrängerpumpe |
DE2852577C3 (de) * | 1978-12-05 | 1982-01-21 | Taisan Industrial Co., Ltd., Tokyo | Schwingankerpumpe |
JPS5929786A (ja) * | 1982-08-12 | 1984-02-17 | Inoue Japax Res Inc | ポンプ装置 |
JPH02145678U (de) * | 1989-05-16 | 1990-12-11 | ||
DE4308837C1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-29 | Eckerle Ind Elektronik Gmbh | Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektrischen Steuerung der Leistung einer Schwingkolbenpumpe |
-
1969
- 1969-12-23 DE DE1965789A patent/DE1965789C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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