DE1096143B - Hydromechanische Verbundgetriebe mit einem Stroemungswandler und einer den Stroemungswandler umgehenden UEberbrueckungskupplung - Google Patents

Hydromechanische Verbundgetriebe mit einem Stroemungswandler und einer den Stroemungswandler umgehenden UEberbrueckungskupplung

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DE1096143B
DE1096143B DED22053A DED0022053A DE1096143B DE 1096143 B DE1096143 B DE 1096143B DE D22053 A DED22053 A DE D22053A DE D0022053 A DED0022053 A DE D0022053A DE 1096143 B DE1096143 B DE 1096143B
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Germany
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clutch
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gear
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DED22053A
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English (en)
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Dipl-Ing Manfred Burckhardt
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/04Combined pump-turbine units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • -Hydromechanische Verbundgetriebe mit einem Strömungswandler und einer den Strömungswandler umgehenden Uberbrückungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf ein hydromechanisches Verbundgetriebe mit einem Strömungswandler, einer dem Strömungswandler vor- oder/und nachgeschalteten Getriebeübersetzung und einer den Strömungswandler umgehenden, die Antriebs- und Abtriebswelle direkt verbindenden Überbrückungskupplung, insbesondere für Kraft- oder Schienenfahrzeuge. Derartige hydromechanische Verbundgetriebe können insbesondere bei Straßen- oder Schienenfahrzeugen, jedoch auch überall dort verwendet werden, wo ein hydraulischer Drehmomentwandler sich als vorteilhaft erweist und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ein den Wandler überbrückender Direktgang zweckdienlich ist.
  • Wandler mit Überbrückung und solche, bei denen zum Zwecke der Anpassung des Wandlers an das Motordrehmoment eine Getriebestufe vorgeschaltet ist, sind an sich bekannt. Da der Wandler hierbei jedoch grundsätzlich nur in den untersten Gängen, z. B. im ersten oder zweiten Gang, arbeitet und dementsprechend bemessen ist, kann er nur unvollkommen ausgenutzt werden. Die Überbrückungskupplung hat hierbei im wesentlichen nur den Zweck, den relativ schlechten Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers beim Betrieb in der Nähe des sogenannten Kuppelpunktes (ca. 85-90 %) zu vermeiden, indem auf Überbrückungsbetrieb umgeschaltet wird, sobald die Fahrgeschwindigkeit eine bestimmte Größe überschreitet.
  • Des weiteren ist ein turbomechanischer Drehmomentwandler mit einem Umlaufrädergetriebe und einer Überbrückungskupplung bekannt, bei dem das Pumpenrad fest mit einem inneren Zentralrad und das Turbinenrad mit einem äußeren Zentralrad des Umlaufrädergetriebes verbunden ist, wobei infolge einer Kraftflußteilung ein Teil des Drehmomentes hydraulisch, der andere Teil gleichzeitig mechanisch auf die Abtriebswelle übertragen wird. Bei Einschalten der Überbrückungskupplung läuft das Planetengetriebe in sich gesperrt als einheitliches Ganzes um, wobei Pumpenrad und Turbinenrad die gleiche Geschwindigkeit haben.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion mit nachgeschaltetem bzw. vor- und nachgeschaltetem Umlaufrädergetriebe ist das Turbinenrad mit dem Planetenträger eines Planetengetriebes mit paarweise im Eingriff stehenden Planetenrädern verbunden, derart, daß zwischen Turbinenrad und Abtriebswelle eine starke Untersetzung ins Langsame erzielt wird, die sich zu dem Schlupf des Wandlers addiert. Bei Schalten auf den den Wandler überbrückenden Direktgang ist dadurch ein sehr großer Dreh,zahunterschied an der vorgesehenen Reibungskupplung zu überbrücken, was eine entsprechend große Bemessung derselben erfordert. Zweck der Erfindung ist demgegenüber vor allem ein Verbundgetriebe, dessen Wandler nicht nur zum Anfahren in den unteren Gängen, sondern auch zum Beschleunigen in höheren Gängen benutzt werden kann, wodurch man, insbesondere bei Lastkraftwagen, einen Fahrbereich erhält, der im Vergleich zu den bisher verwendeten Gangabstufungen mit einer Zugkraftcharakteristik arbeitet, die der idealen Zugkrafthyperbel möglichst nahe kommt. Gleichzeitig wird die Möglichkeit eines stoßfreien, stetigen Überganges beim Schalten angestrebt.
  • Demgemäß besteht das Wesentliche der Erfindung darin, daß die zwischen Antriebswelle und Pumpenrad oder/und zwischen Turbinenrad und Abtriebswelle zwischengeschaltete Getriebeübersetzung ins Schnelle übersetzt, so daß insgesamt bei Wandlerantrieb der Schlupf des Wandlers im wesentlichen ausgeglichen wird und die Kupplungshälften der ausgerückten Überbrückungskupplung ungefähr mit gleicher Drehzahl laufen können bzw. bei eingerückter Überbrükkungskupplung das an die Antriebswelle angeschlossene Pumpenrad zwangläufig mit einer bestimmten, etwa dem Wandlerschlupf entsprechenden höheren Drehzahl als das an die Abtriebswelle angeschlossene Turbinenrad umläuft. Die Überibrückungskupplung kann infolgedessen stoßlos oder praktisch stoßlos eingerückt werden. Nach dem Einschalten läuft alsdann das Pumpenrad des Wandlers zwangläufig mit einer bestimmten, dem Schlupf entsprechenden höheren Drehzahl als das Turbinenrad um, wobei der Drehzahlunterschied etwa dem günstigsten Schlupf des Wandlers entspricht. Eine Trennkupplung kann vorgesehen sein, um den Antrieb über den Strömungswandler zu unterbrechen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der Zeichnung und Beschreibung dreier schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele zu entnehmen, und zwar zeigt Fig. 1 eine Antriebsanordnung mit Strömungswandler und vorgeschaltetem Planetengetriebe und Fig. 2 eine Antriebsanordnung mit Strömungswandler und nachgeschaltetem Planetengetriebe und Fig. 3 eine Antriebsordnung, :bei welcher dem Strömungswandler je ein Planetengetriebe sowohl vor- als auch nachgeschaltet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erfolgt der Antrieb von der Antriebsmaschine, z. B. einem Kraftfahrzeugmotor, durch die Welle 10, welche über eine Kupplung 11 den Planetenträger 12 des Planetengetriebes 13 antreibt. Die Planetenräder 14 sind an einem äußeren Zahnkranz 15, welcher z. B. fest mit dem Gehäuse verbunden ist oder gegen dieses abgebremst werden kann, abgestützt und treiben ein Sonnenrad 16 an, welches mit dem Pumpenrad 17 des hydraulischen Wandlers 18 fest verbunden ist. Das Leitrad 19 ist am Getriebegehäuse fest (oder gegebenenfalls über einen Freilauf) abgestützt, während das Turbinenrad 20 des Wandlers mit der Abtriebswelle bzw. der Getriebeantriebswelle 21 fest verbunden ist. Die Wellen 10 und 21 können durch eine Überbrückungskupplung22 unmittelbar gekuppelt werden.
  • Es sei zunächst angenommen, daß die Kupplung 22 aus- und die Kupplung 11 eingerückt ist, der Antrieb also ausschließlich über den Wandler 18 erfolgt. Das Pumpenrad 17 treibt einerseits das Turbinenrad 20 mit Schlupf an, wobei die Drehzahl der Welle 21 zunächst Null ist und sich beim Anfahren allmählich der Drehgeschwindigkeit der Welle 10 nähert. Während nun bei direktem Antrieb des Pumpenrades durch die Antriebswelle 10, wie es bei den bisherigen Antrieben üblich ist, die Drehzahl der mit dem Turbinenrad fest gekuppelten Abtriebswelle stets unterhalb derjenigen der Antriebswelle bleibt, hat das Pumpenrad infolge des erfindungsgemäß vorgeschalteten Übersetzungsgetriebes das Bestreben, das Turbinenrad und damit die Abtriebswelle bis zur Drehzahl der Antriebswelle bzw. darüber hinaus trotz des Schlupfes im Wandler zu beschleunigen. Es ist infolgedessen möglich, ein Kuppeln der Wellen 10 und 21 durch die überbrückungskupplung22 bei Drehzahlgleichheit stoßfrei vorzunehmen, obwohl zwischen dem Pumpenrad 17 und dem Turbinenrad 20 der bei Wandlern übliche Schlupf besteht und der Wandler daher in der Lage ist, das gewünschte Drehmoment aufzubringen. Infolge des stoßfreien Einrückens kann die Kupplung verhältnismäßig klein ausgeführt werden. Nach dem Einrücken der Kupplung 22 kann die Kupplung 11 ausgerückt und damit die Wirkung des `'Tandlers 18 ausgeschaltet werden. Da auch an die Kupplung 11 keine besonderen Anforderungen gestellt werden, kann auch diese verhältnismäßig einfach und klein ausgeführt sein.
  • Statt zwischen Antriebswelle 10 und Planetengetriebe 13 kann die Kupplung 11 auch zwischen dem Planetengetriebe 13 und dem Wandler 18 oder zwischen diesem und der Abtriebswelle 21 zwischengeschaltet sein.
  • Der Wandler kann bei jeder Schaltung des nachgeschalteten (nicht dargestellten) Wechselgetriebes zur Überbrückung des Schaltvorganges benutzt werden. Dies hat den Vorteil, daß der Wandler mit seinem relativ schlechten Wirkungsgrad nur dann arbeitet, aber auch stets dann arbeiten kann, wenn er tatsächlich gebraucht wird. Ein günstiger Kraftstoffverbrauch ist dadurch gewährleistet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß das Planetengetriebe 13a dem Wandler 18 nachgeschaltet ist. Das Pumpenrad 17 wird also durch die Kupplung 11 unmittelbar mit der Antriebswelle 10 gekuppelt, während das Turbinenrad 20 mit dem Planetenträger 12a des Planetengetriebes und das Sonnenrad16a mit der Abtriebswelle21 verbunden ist. Die auf dem Planetenträger 12a gelagerten Planetenräder 14a stützen sich hierbei wieder auf einem mit dem Gehäuse fest oder kuppelbar verbundenen äußeren Ringrad 15 a ab.
  • Die Wirkungsweise ist grundsätzlich die gleiche wie im Falle der Fig. 1. Auch in diesem Falle wird infolge des Schlupfes im Wandler 18 der Planetenträger 12a zwar mit geringerer Drehzahl als die Antriebswelle 10 angetrieben, doch wird durch die nachfolgende Übersetzung im Planetengetrieb° 13a das Sonnenrad 16a bzw. die Abtriebswelle21 mit erhöhter Drehzahl angetrieben, so daß auch in diesem Falle das Sonnenrad 16a die Antriebswelle 10 überholen und die Kupplung22 bei synchroner Drehzahl der Wellen 10 und 21 eingerückt werden kann.
  • Ob eine Ausführung nach Fig. 1 oder eine nach Fig. 2 zweckmäßiger ist, richtet sich im wesentlichen danach, wie der vorhandene Wandler mit Bezug auf den Motor bemessen ist. Entspricht z. B. die Momentaufnahme des Pumpenrades bei einer gewählten Motordrehzahl dem Motormoment, so wird man vorteilhaft die Schaltung nach Fig. 2 wählen. Ist das Motormoment größer, so wählt man zweckmäßig eine Schaltung nach Fig. 1 und erreicht damit, daß von dem gegebenen Wandler das höhere Drehmoment mit Sicherheit übertragen werden kann. Besondere Bedeutung hat diese Möglichkeit für Antriebsmaschinen, welche mit Aufladegebläse arbeiten. Bemißt man beispielsweise den Wandler derart, daß er in der Schaltung nach Fig. 2 zum unaufgeladenen Motor passen würde, so ist derselbe Wandler in der Schaltung nach Fig. 1 in der Lage, das Drehmoment des aufgeladenen Motors zu übertragen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Schaltung nach Fig. 1 mit derjenigen nach Fig. 2 vereinigt, indem sowohl ein Planetengetriebe 13 vor dem Wandler 18 als auch ein Planetengetriebe 13a hinter dem Wandler vorgesehen ist. Auch in diesem Falle läßt sich die grundsätzlich gleiche Wirkung wie bei den Schaltungen nach den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erzielen. Die Übersetzungen durch die Planetengetriebe 13 und 13 a können hierbei zweckmäßig verschieden groß sein, was den Vorteil ergibt, daß die Kennlinie des Wandlers an den Motor in besonders günstiger Weise angepaßt werden kann. Zusätzlich kann eine weitere Kupplung vorgesehen sein, welche das Planetengetriebe 13 umgeht und die Antriebswelle 10 unmittelbar mit dem Pumpenrad 17 des Wandlers verbindet.
  • Sind zunächst die Kupplungen 22 und 23 aus- und die Kupplung 11 eingerückt, so läuft das Pumpenrad 17 mit erhöhter Drehzahl, wobei der Wandlereinsatzpunkt sich auf der Getriebestufenkurve nach der Seite der niedrigen Drehzahl verschiebt. Hierdurch kann erwünschterweise ein geräuscharmes Anfahren erzielt werden. Wird die Kupplung 11 gelöst und die Kupplung 23 angezogen, so läuft das Pumpenrad 17 langsamer als im ersten Fall, und zwar mit der Drehzahl der Antriebswelle 10 um. Der Einsatzpunkt des Wandlers verschiebt sich hierbei nach den höheren Drehzahlen hin und der Wandler hilft in den oberen Gängen, z. B. im zweiten, dritten oder vierten Gang, die Zugkraft zu erhöhen. Mittels der nachgeschalteten Übersetzung 13a kann die Lage der Zugkraftkurve proportional erhöht werden, so daß mittels der Überbrückungsikupplung22 stoßfrei durchgekuppelt und ein sehr niedriger Versbrauch in günstiger Weise erreicht werden kann.
  • Die Unteransprüche beziehen sich auf Maßnahmen, die der vorteilhaften Ergänzung des Gegenstandes nach dem Hauptanspruch bzw. des erfindungsgemäßen Schaltverfahrens dienen. Für dieselben wird indessen lediglich Schutz im Zusammenhang mit den Merkmalen des Hauptanspruchs begehrt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydromechanisches Verbundgetriebe mit einem Strömungswandler, einer dem Strömungswandler vor- oder/und nachgeschalteten Getriebeübersetzung und einer den Strömungswandler umgehenden, die Antriebs- und Abtriebswelle direkt verbindenden Überbrückungskupplung, insbesondere für Kraft- und Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Antriebswelle (10) und Pumpenrad (P) oder/und zwischen Turbinenrad (T) und Abtriebswelle (21) zwischengeschaltete Getriebeübersetzung ins Schnelle übersetzt, so daß insgesamt bei Wandlerantrieb der Schlupf des Wandlers im wesentlichen ausgeglichen wird und die Kupplungshälften der ausgerückten Überbrückungskupplung (22) ungefähr mit gleicher Drehzahl laufen können bzw. bei eingerückter Überbrückungskupplung das an die Antriebswelle (10) angeschlossene Pumpenrad (P) zwangläufig mit einer bestimmten, etwa dem Wandlerschlupf entsprechenden höheren Drehzahl als das an die Abtriebswelle (21) angeschlossene Turbinenrad (T) umläuft.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über den Strömungswandler durch eine Trennkupplung (11) vor bzw. hinter dem Strömungswandler trennbar ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 bis 2, bei welchem die vor- oder/und nachgeschaltete Getriebeübersetzung durch Planetengetriebe hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Getriebeglieder des Planetengetriebes, insbesondere das Sonnenrad (16, 16a) desselben, bei vorgeschaltetem Planetengetriebe mit dem Pumpenrad (P) bzw. bei nachgeschaltetem Planetengetriebe mit der Abtriebswell,e verbunden, ferner ein zweites Getriebeglied, vorzugsweise der Planetenträger (12, 12a), mit der Antriebs- bzw. Abtriebswelle (10 bzw. 21) verbunden und ein drittes Getriebeglied, vorzugsweise ein Ringrad (15, 15a), abbremsbar ist und daß ferner die Antriebsübersetzung derart gewählt ist, daß beim Einschalten der Überbrückungskupplung und vor Abschalten des Pumpenrades bzw. des Turbinenrades vom Antriebe das Pumpenrad zwangläufig mit höherer Drehzahl als das Turbinenrad umläuft.
  4. 4. Verfahren zur Schaltung eines Verbundgetriebes mit Strömungswandler und überbrükkungskupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswandler nur zum Beschleunigen verwendet und die {Yberbrükkungskupplung bei einem bestimmten Drehzahlverhältnis der Kupplungshälften eingeschaltet wird.
  5. 5. Verfahren zur Schaltung eines Verbundgetriebes mit Strömungswandler und Überbrükkungskupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungskupplung eingeschaltet wird, wenn die Kupplungshälften der Kupplung gleiche Drehzahl haben.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Überbrückungskupplung selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl, z. B. elektrisch mittels Fliehkraftreglers, erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Einschalten der Überbrückungskupplung in Abhängigkeit von der Drehzahl, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche das selbsttätige Einschalten der Kupplung aufgehoben werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 739 402, 732 945, 653 589; USA.-Patentschrift Nr. 2 456 328.
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