DE1096024B - Reparaturflick fuer Transportbaender aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid - Google Patents

Reparaturflick fuer Transportbaender aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid

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DE1096024B
DE1096024B DER24632A DER0024632A DE1096024B DE 1096024 B DE1096024 B DE 1096024B DE R24632 A DER24632 A DE R24632A DE R0024632 A DER0024632 A DE R0024632A DE 1096024 B DE1096024 B DE 1096024B
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Germany
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repair patch
conveyor belt
polyvinyl chloride
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thermoplastic
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DER24632A
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English (en)
Inventor
Karl Richelshagen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Reparaturflick für Transportbänder aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid Die bekannten Gummitransporthänder mit oder ohne Gewebeeinlage werden in der Praxis mehr und mehr durch Transportbänder ersetzt, in denen an Stelle von Gummi thermoplastische Kunststoffe, insbesondere Polyvinylchlorid, Verwendung finden. Damit entsteht das Problem, solche auf Kunststoffbasis hergestellte Transportbänder zu reparieren, wenn sie auf ihrer Oberfläche, beispielsweise durch auf sie gefallene Gesteinsbrocken, oder auch an ihren Kanten beschädigt worden sind.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Reparaturflick für solche aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere aus Polyvinylchlorid, hergestellte Transportbänder zu schaffen, und zwar sieht sie einen Reparaturflick vor, der aus einer über seine ganze Fläche in Abständen mit Öffnungen versehene, ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, gebildeten Platte besteht. Aus einer solchen gelochten Platte, deren gleichmäßig über die Plattenoberfläche verteilten Öffnungen einen Durchmesser ab etwa 0,2 mm je nach Plattenstärke haben, wird der Reparaturfick in der der Schadensstelle des Transportbands entsprechenden Größe herausgeschnitten und vorzugsweise mit angeschärften Kanten in die entsprechend vorbereitete Schadensstelle des Transportbands eingesetzt, nachdem vorher seine Unterseite und/oder die Oberfläche der Schadensstelle mit einem Binde- bzw. Lösungsmittel für den thermoplastischen Kunststoff bestrichen worden ist. Wird dann der Reparaturflick in die Schadensstelle des Transportbands eingedrückt, so steigt das Binde- bzw. Lösungsmittel in die Öffnungen des Flicks hinein, was eine sehr feste Verankerung des Flicks mit dem Transportband zur Folge hat. Der Teil des Binde- bzw. Lösungsmittels, der beim Eindrücken des Flicks an dessen Rand zwischen Flick und Transportband herausgequetscht wird, läßt sich in an sich bekannter Weise leicht entfernen; das gleiche gilt für etwa oben aus den Öffnungen des Reparaturflicks austretendes Binde- oder Lösungsmittel.
  • Damit nicht nur Schadensstellen auf der Oberfläche des Transportbands repariert werden können, sondern auch solche an dessen Kanten, empfiehlt es sich, gelochte thennoplastiscbe Platten herzustellen, die längs ihrer einen Kante mit einer der Dicke des zu reparierenden Transportbands entsprechenden und das Kantenprofil aufweisenden Verstärkung versehen sind, so daß aus der Platte ein Reparaturflick herausgeschnitten werden kann, der gleichzeitig zur Reparatur eines Teils der Oberfläche des Transportbands und dessen Kante Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Reparaturflick gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein auf seiner Oberfläche beschädigtes Transportband mit einem in die Schadensstelle eingesetzten Reparaturflick gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch ein auf seiner Oberfläche und an seiner Kante beschädigtes Transportband mit einem sowohl die Schadensstelle der Oberfläche als auch die Schadensstelle der Kante ausfüllenden Reparaturflick gemäß der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Transportband besteht aus zwei Schichten 1 und 2, aus einem thermoplastischen Kunststoff und einer dazwischenliegenden, mit dem gleichen Kunststoff getränkten Gewebeschicht 3.
  • Die Oberfläche dieses Transportbands weist eine Schadensstelle auf, in die ein vorzugsweise aus dem gleichen thermoplastischen Kunststoff wie das Transporthand hergestellter Reparaturflick 4 mit abgeschärften Kanten 5 eingesetzt ist. Dieser Reparaturflick, der von vornherein in der Größe der Schadensstelle hergestellt sein kann, vorzugsweise jedoch in dieser Größe aus einer Kunststoffplatte entsprechender Dicke herausgeschnitten worden ist, ist mit Öffnungen 6 versehen, die über seine ganze Fläche gleichmäßig verteilt sind. Die Öffnungen können einen beliebigen Querschnitt haben, werden jedoch vorzugsweise im Querschnitt rund hergestellt und haben einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1 mm. Die Unterseite des Reparaturflicks und/oder die Schadensstelle des Transportbands werden vor dem Einsetzen des Reparaturflicks in die Schadensstelle mit einem Binde- oder Lösungsmittel eingestrichen, so daß dieses beim festen Hineindrücken des Reparaturflicks in die Schadensstelle in den Öffnungen 6 hochsteigt und diese Öffnungen ausfüllt. Auf diese Weise ist eine äußerst feste Verankerung des Reparaturflicks mit dem Transportbande, insbesondere mit dessen vorher aufgerauhter Gewebeschicht 3, erzielbar. Der Teil des Binde- bzw.
  • Lösungsmittels, der beim Eindrücken des Reparaturflicks an dessen Rändern, wie bei 7 angedeutet, herausgequetscht wird, läßt sich in an sich bekannter Weise leicht entfernen; das gleiche gilt für etwa oben aus den Öffnungen 6 heraustretendes Binde- oder Lösungsmittel.
  • Ist bei einem Transportband auch dessen Kante beschädigt, so wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, nicht nur der beschädigte Teil der oberen Deckschicht 1, sondern auch der heschädigte Kantenteil weggeschnitten und in die so vorbereitete Schadensstelle ein Reparaturflick eingesetzt, der längs seiner einen Kante eine Verstärkung 8 besitzt, die der Dicke des gesamten Transportbands entspricht. Hierbei kann der verstärkte Kantenteil 8 des Reparaturflicks massiv sein; er kann aber auch, wie der übrige Teil des Reparaturflicks, mit durchgehenden Öffnungen versehen sein, in die das Bindemittel eindringt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Reparaturflick für Transportbänder aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere Poly- vinylchlorid, gekennzeichnet durch eine über ihre ganze Fläche in Abständen mit Öffnungen versehene, ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, bestehende Platte.
  2. 2. Reparaturflick nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihm vorgesehenen Öffnungen gleichmäßig über die ganze Platte verteilt sind und einen Durchmesser ab etwa 0,2 mm, je nach Plattenstärke, haben.
  3. 3. Gelochte thermoplastische Platte zur Herstellung von Reparaturflicken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie längs ihrer einen Kante mit einer der Dicke des zu reparierenden Transportbandes entsprechenden, das Kantenprofil des Transportbandes aufweisenden Verstärkung versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 846 619; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 738 581; deutsche Auslegeschriften C 3629 XI/81 a (bekanntgemacht am 5. 6. 1952), C 5063 XI/81a (bekanntgemacht am 15. 4. 1954).
DER24632A 1958-12-19 1958-12-19 Reparaturflick fuer Transportbaender aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid Pending DE1096024B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846619C (de) * 1946-09-05 1952-08-14 Harry Brammer Verfahren zur Herstellung eines nachgiebigen Werkstoffes fuer Treibriemen od. dgl.
DE1738591U (de) * 1956-11-09 1957-01-24 Ideal Standard Auskleidung von zur aufnahme eines brauseschlauches dienenden bohrungen an armaturen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846619C (de) * 1946-09-05 1952-08-14 Harry Brammer Verfahren zur Herstellung eines nachgiebigen Werkstoffes fuer Treibriemen od. dgl.
DE1738591U (de) * 1956-11-09 1957-01-24 Ideal Standard Auskleidung von zur aufnahme eines brauseschlauches dienenden bohrungen an armaturen.

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