DE1484179A1 - Punktgeschweisste Bewehrungsmatte fuer den Stahlbetonbau mit angespritzten Abstandhaltern - Google Patents

Punktgeschweisste Bewehrungsmatte fuer den Stahlbetonbau mit angespritzten Abstandhaltern

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DE1484179A1
DE1484179A1 DE19631484179 DE1484179A DE1484179A1 DE 1484179 A1 DE1484179 A1 DE 1484179A1 DE 19631484179 DE19631484179 DE 19631484179 DE 1484179 A DE1484179 A DE 1484179A DE 1484179 A1 DE1484179 A1 DE 1484179A1
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Germany
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spacers
mat
mat according
preservation
sleeve
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DE19631484179
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Ferrotest GmbH
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Ferrotest GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • "Punktgeschweisste Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau mit angespritzten Abstand- haltern" Die Erfindung betrifft eine punktgeschweisste Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau mit an diese angespritzten Abstandhaltern aus Kunststoff, die den Stab umfassende ringförmige Verstärkungen und senkrecht zur Mattenebene ausgerichtete Stütznasen besitzen.
  • Durch die französische Patentschrift 1 300 528 sind Betonstäbe mit angespritzten Abstandhaltern bekannt- geworden, die eine den Stab umfassende ringförmige Ver- stärkung besitzen. Die Abstandhalter sind entweder flach oder gewölbeartig ausgebildet und haben mehrere Stütz- nasen.
  • Die bekannten Abstandhalter besitzen in mehrfacher Hinsicht Nachteile. Ihre Befestigung am Bewehrungsstab gewährleistet in vielen Fällen keine ausreichende Dreh- sicherheit. Soweit es die flächenförmigen Abstandhalter betrifft, genügt auch die Stabilität oft nicht den An- forderungen. Bei den gewölbeartigen Abstandhaltern ist nicht immer sichergestellt, dass auch der Raum unter diesen Abstandhaltern mit Beton ausgefüllt wird. Schliesslich besitzen die bekannten Abstandhalter mehrere Auflage- stellen und damit nach dem Fertigstellen des Betonbau- teils mehrere Stellen, an denen die Feuchtigkeit nach innen zu den Bewehrungsstäben eindringen kann.
  • Ziel dieser Erfindung ist eine punktgeschweisste Bewehrungsmatte der einleitend genannten Art, die diese Nachteile nicht aufweist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter jeweils aus einer, den Bewehrungsstab oder zwei Bewehrungsstäbe an ihrer Kreuzungsstelle umschliessenden bluffe und einer sich an diese anschliessenden kegelförmig verjüngenden Stütznase be- stehen und dass die Stütznase ein Kreuzprofil aufweist, wobei die eine Achse des Kreuzes in Längsrichtung der Muffe verläuft.
  • Bei der erfindungsgemässen Matte ist die Verbindung zwischen dem Stab und dem Abstandhalter wegen der grossen Kontaktfläche zwischen dem muffenförmigen Teil und dem Stab. drehsicher ausgebildet. Andererseits ist durch das Kreuzprofil eine ausreichende Steifigkeit gewährleistet. Da nur eine Stütznase vorhanden ist und damit pro Abstandhalter nur eine Stelle,zu der beim fertigen Betonbauteil gegebenenfalls Feuchtigkeit eindringen kann, ist die Korrosionsgefahr gegenüber den bekannten Aus- führungsformen wesentlich vermindert. Infolge des Kreuz- profils bereitet es keine Schwierigkeiten, den Raum um den Abstandhalter mit Beton auszugiessen. Es können sowohl die Längsstäbe als auch die Querstäbe der Matte mit-gngespritzen Abstandhaltern versehen sein, wobei dann die-Abstandsnasen entgegengesetzt gerichtet und verschieden. hoch sind, so dass es beim Verlegen der Matten: -.gleichgültig ist, ob die Längs- oder Querstäbe der Zohalung zugekehrt sind.
  • Die Abstandhalter lassen sich bereits bei der Fertigung der Matten an diese. anspritzen. Bekanntlich werden diese Matten in einem Taktverfahren hergestellt, wobei die Längsstäbe schrittweise unter einem absenkbaren Schweissbalken mit der Zahl der .Längsstäbe entsprechender Anzahl von Elektroden hindurchgeführt werden und nach jedem Förderschritt unter den Schweissbalken ein Querstab aufgelegt und dann angeschweisst wird. Diesem Schweissbalken kann ein unterer und einoberer Pressbalken nach- geordnet sein"wobei die Pressbalken geteilte Negativ- formen für die Abstandhalter tragen und im Takt des Schweissbalkens um den betreffenden Querstab bzw. Kreuzungspunkt geschlossen werden, wobei gleichzeitig der Kunststoff eingespritzt oder eingepresst wird.
  • Die Kegelform der Stütznase lässt nach dem Umspritzvorgang ein einfaches Öffnen der Form zu. Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann der Abstandhalter zur Klassifizierung der Mattengrösse, d.h. der Stärke der verwendeten Stäbe benutzt werden, so dass die jetzt einzeln von Hand an jede Matte anzuhängenden Kenn- schilder entfallen. Die für die Abstandhalter in Betracht kommenden Kunststoffe lassen sich in beliebige Farben einfärben, so dass also die Matten nach den Farben untere: schieden werden können. Auch können die Formen in dem' Muffenteil mit einer Prägung oder Gravierung versehen sein, so dass auf der Muffe der Abstandhalter die Kenn- ziffer erhaben oder vertieft erscheint. Es ist zwar durch die französische Patentschrift 532 760 bereits bekanntgeworden, bei Betonrippenstählen durch die Anordnung der Rippen den Stab zu kennzeichnen. .Dies setzt voraus, dass die Kennzeichnung bereits beim Walzen des Stabes erfolgt. Die Auswahl der Kennzeichnung ist auch stark eingeschränkt durch andere Vorschriften, die die Profilierung erfüllen soll, wie ausreichende Verbundwirkung, Drehsicherung, geringe Kerbwirkung, günstiges Walzprofil. Dies sind Nachteile, die bei einer Prägung oder Gravierung auf der Muffe nicht vorhanden sind.
  • Die Erfindung wird'anhand von 3 Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch gehaltene Seitenansicht einer Bewehrungsmatte Fig. 2 eine Seitenansicht eines Knotenpunktes und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2.
  • Die Matte besteht in bekannter Weise aus zueinander parallelen Längsstäben 1 und zueinander parallelen Querstäben 2, die an den Kreuzungsstellen 3 durch Punktschweissung miteinander verbunden sind. Bei dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass jeweils die beiden Randlängsstäbe und der erste und letzte Querstab mit angespritzten oder angepressten Abstandhaltern 4 versehen sind. Die Zahl der insgesamt vorzusehenden Abstandhalter richtet sich nach der Mattengrösse und dem Mattengewicht. Sie muss nur so gross gewählt sein, dass die Matte ohne Durchhang in dem verlangten Abstand von der Schalung gehaltenwird.
  • Die Abstandhalter 4 sind in dem Beispiel zwischen den verschweissten ireuzungastellen 3 vorgesehen. Sie können aber auch die Kreuzungsstellen umschliessend angeordnet sein.
  • Jeder Abstandhalter umfasst eine um den betreffenden Stab gespritzte oder gepresste Muffe 4a aus Kunststoff mit einer mit ihr einheitlichen Abstandnase 4b, die senkrecht zur Mattenebene gerichtet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Nasen 4b der an den Längsstäben 1 vorgesehenen Muffen 4a nach oben gerichtet, während die Nasen der Muffen 4a der Querstäbe 2 nach unten gerichtet sind. Es ist daher beim Verlegen der Matten an der Baustelle gleichgültig welche*Mattenseite nach unten gerichtet sein muss.
  • iiie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Stütznasen 4b sich kegelförmig verjüngend ausgebildet. Sie weisen ein Kreuzprofil auf, das so angeordnet ist, dass eine Achse des Kreuzes in Längsrichtung der Muffe verläuft.
  • Bei einer Anordnung der Abstandhalter an den Kreuzungs- stellen der Stäbe bilden die Muffen 4a ein einteiliges überlagertes Kreuz mit gleichachsig ausgerichteten und einander entgegengesetzt gerichteten Abstandnasen 4b. Diese Ausführungsform ist nicht dargestellt. Da die für die Abstandhalter 4 in Betracht kommenden spritz- oder pressfähigen alkalibeständigen bzw. aushärtenden Kunst- stoffe, beispielsweise auf der Basis von Polyäthylen sich beliebig einfärben lassen, können für die Matten verschiedener Grösse mit verschiedenen Stabstärken oder Maschenweiten verschieden eingefärbte Abstandhalter angespritzt oder angepreaat werden, so dass nach dem Färben eine Klassifikation der Matten möglich ist. Auch kann durch Gravieren oder Prägen der Spritz-oder Pressformen mit dem Anbringen der Abstandhalter eine Kennziffer 5 in die Muffen 4a ein- oder auf- geprägt werden, aus der sich die Art der betreffenden Matte ergibt. Heide Kennzeichnungsmöglichkeiten lassen sich auch miteinander kombinieren, wodurch ein grosser Kennzeichnungsbereich geschaffen wird, der für alle praktisch vorkommenden Mattenarten, -grössen, oder -stärken ausreichen dürfte, wobei das Anhängen beson- derer Kennzeichnungsschilder an die fertigen Matten entfällt, da die Kennzeichnung bereits bei der Matten- fertigung erfolgt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. )punktgeschweisste Bewehrungsmatte für den Stahlbeton- bau mit an diese angespritzten Abstandhaltern aus Kunststoff, die den Stab umfassende ringförmige Ver- stärkungen und senkrecht zur Mattenebene ausgerichtete Stütznasen besitzen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Abstandhalter (4) jeweils aus einer den Bewehrungsstab (1, 2) oder zwei Be-' wehrungsstäbe an ihrer Kreuzungsstelle (3) umschlie- ßenden Muffe (4a) und einer sich an diese anschlie- ßenden kegelförmig verjüngenden Stütznase (4b) be- stehen und dass die Stütznase ein Kreuzprofil auf- weist, wobei die eine Achse des Kreuzes in Längs- richtung der Muffe verläuft. z. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h -g e -k e n n z e i c h n e t , dass die an die Bewehrungsstäbe angespritzten Muffen mit je einer unteren und oberen Stütznase versehen sind. 3. Bewahrungsmatte nach Anspruch 1, d a d u -r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass an den Bewahrungsstäben der unteren Lage Abstandhalter mit nach unten und der oberen Lage mit nach oben ragenden Stütznasen angebracht sind. 4. Bewahrungsmatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abstandhalter aus farbigem Kunststoff bestehen. 5. Bewahrungsmatte nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Muffe des Abstandhalters mit einer Kennzeichnungs- prägung versehen ist. 6. tewehrungsmatte nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Farbe der Abstandhalter und deren Prägung die Kennzeichnung der jeweiligen Matte bestimmt.
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