DE1096013B - Spann- und Fuehrungsvorrichtung fuer Seilwinden - Google Patents
Spann- und Fuehrungsvorrichtung fuer SeilwindenInfo
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- DE1096013B DE1096013B DESCH22139A DESC022139A DE1096013B DE 1096013 B DE1096013 B DE 1096013B DE SCH22139 A DESCH22139 A DE SCH22139A DE SC022139 A DESC022139 A DE SC022139A DE 1096013 B DE1096013 B DE 1096013B
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- Germany
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- rope
- capstan head
- winch drum
- winches
- tensioning
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/76—Capstans having auxiliary drums or barrels for storing the ropes or cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist eine Spann- und Führungsvorrichtung für Seilwinden,
insbesondere für Seilwinden mit mehreren Seillagen, bei denen im Abstand von der Windentrommel ein
abbremsbarer Spillkopf od. dgl. angeordnet ist, um den das Seil mindestens einmal herumgeschlungen ist.
Die Anordnung nach der Hauptpatentanmeldung ist vorgesehen, um das Seil mit verschieden großen
Zugkräften auf eine Windentrommel aufwickeln zu können. Diese Notwendigkeit besteht vornehmlich
dann, wenn das Seil wegen Platzmangels in mehreren Lagen übereinander aufgewickelt werden muß. Dies
ist besonders bei Seilwinden für Lastwagen der Fall, weil bei diesen die Einbauverhältnisse besonders beengt
sind und somit die Trommelabmessungen klein gehalten werden müssen. Ein Seil, das mit geringer
Zugkraft, beispielsweise mit Handzugkraft, in mehreren Lagen auf eine Windentrommel gewickelt wird,
liegt mit seinen einzelnen Seilwindungen bzw. Seillagen infolge der geringen Spannung beim Wickeln
verhältnismäßig lose auf der Windentrommel. Das hat bei Belastung des Seiles ein Ineinanderziehen der
einzelnen Windungen in darunterliegende Seillagen zur Folge, was zu starken Beschädigungen des Seiles
führt. Dieser Umstand kann erfahrungsgemäß nur durch das Aufwickeln des Seiles mit verschieden
großen Zugkräften vermieden werden, weil dann das unter einer Seillage liegende Seilpaket im wesentlichen
als ein fester Körper angesehen werden kann.
Es hat sich nun gezeigt, daß wegen der beengten Platzverhältnisse unter Umständen eine Anordnung
von Windentrommel und Spillkopf auf einer Höhe unzweckmäßig ist, weil bei dieser Anordnung nicht
in jedem Fall den gegebenen Platzverhältnissen genügend Rechnung getragen werden kann. Um hier Abhilfe
zu schaffen, sieht die Erfindung in Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptpatentes vor,
daß das Seil von der Windentrommel über eine im Abstand von Windentrommel und Spillkopf angebrachte
Umlenkrolle zum Spillkopf geführt ist. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, Windentrommel
und Spillkopf in verschiedenen Höhen vorzusehen und das Seil jeweils in die erforderliche Richtung
umzulenken.
Besonders günstige Platzverhältnisse lassen sich gemäß weiterer Erfindung dadurch erzielen, daß der
Spillkopf gleichachsig über oder unter der Windentrommel angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die Spann- und Führungsvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1.
Auf gleicher Achse mit der Windentrommel 1 ist Spann- und Führungsvorrichtung
für Seilwinden
für Seilwinden
Zusatz zur Patentanmeldung Seil 21336 XI/35 c
(Auslegeschrift 1 025 596)
(Auslegeschrift 1 025 596)
Anmelder:
Schiess-Defries
Hebezeug- und Kranbau G.m.b.H.,
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 289
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 289
Walter Oppenberg, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
unterhalb und in geringem Abstand zu dieser ein abbremsbarer Spillkopf 2 angeordnet, um den das ohne
Last auf die Windentrommel 1 aufzuwickelnde und über eine Umlenkrolle 5 geführte Seil 3 in mehreren
Schlingen 4 gelegt ist. Dabei befindet sich die an sich bekannte und nicht besonders dargestellte Bremsvorrichtung
innerhalb des Spillkopfes 2. Bekanntlich läßt sich mit einer derartigen Anordnung zwischen
Windentrommel und Spillkopf eine Seilzugkraft erreichen, die ein Vielfaches der Zugkraft, beispielsweise
Handzugkraft, am freien Seilende beträgt. Bei einer dreifachen Umschlingung des Spillkopfes und
einem Reibungskoeffizienten von 0,18 sowie entsprechender Abbremsung des Spillkopfes kann eine Handzugkraft
von 30 kg auf etwa 900 kg Seilzugkraft zwischen Windentrommel und Spillkopf erhöht werden.
Eine derartige Übersetzung ist mit den bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen nicht annähernd erreichbar.
Da die beim Aufwickeln ohne Belastung erforderliche Seilzugkraft von der Gesamtzahl der Seillagen auf
der Trommel abhängig ist, wird zweckmäßig die Bremsvorrichtung innerhalb des Spillkopfes einstellbar
ausgeführt. Dadurch werden bei größer werdender Bremsung und Erhöhung der Anzahl der Seilumschlingungen
des Spillkopfes entsprechend höhere Seilzugkräfte bei gleichbleibender Handzugkraft erreicht.
Ferner ist die Umlenkrolle 5 in einer solchen Entfernung von der Winde angebracht, daß sie, wie an
sich bekannt, das Aufwickeln des Seiles Windung neben Windung ohne weitere Hilfsmaßnahmen gestattet.
009 680/130
Claims (2)
1. Spann- und Führungsvorrichtung für Seilwinden, insbesondere für Seilwinden mit mehreren
Seillagen, bei denen im Abstand von der Windentrommel ein abbremsbarer Spillkopf od. dgl.
angeordnet ist, um den das Seil mindestens einmal herumgeschlungen ist nach Patentanmeldung
Sch 21336 XI/35 c, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (3) von der Windentrommel (1) über
eine im Abstand von Windentrommel (1) und Spillkopf (2) angebrachte Umlenkrolle (5) zum
Spillkopf (2) geführt ist.
2. Spann- und Führungsvorrichtung für Seilwinden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spillkopf (2) gleichachsig über oder unter der Windentrommel (1) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 680/130 12. 60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH22139A DE1096013B (de) | 1957-05-18 | 1957-05-18 | Spann- und Fuehrungsvorrichtung fuer Seilwinden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH22139A DE1096013B (de) | 1957-05-18 | 1957-05-18 | Spann- und Fuehrungsvorrichtung fuer Seilwinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1096013B true DE1096013B (de) | 1960-12-29 |
Family
ID=7429238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH22139A Pending DE1096013B (de) | 1957-05-18 | 1957-05-18 | Spann- und Fuehrungsvorrichtung fuer Seilwinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1096013B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3730483A (en) * | 1971-07-15 | 1973-05-01 | Milprint Inc | Assembly for pulling a line |
FR2470080A1 (fr) * | 1979-11-26 | 1981-05-29 | Roodt Guy | Treuil du type cabestan a poulies de friction et tambour a ressort d'enroulement |
EP0417799A1 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-20 | FÜRSTLICH HOHENZOLLERNSCHE WERKE LAUCHERTHAL GMBH & CO. | Einkopf-Spillwinde |
-
1957
- 1957-05-18 DE DESCH22139A patent/DE1096013B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3730483A (en) * | 1971-07-15 | 1973-05-01 | Milprint Inc | Assembly for pulling a line |
FR2470080A1 (fr) * | 1979-11-26 | 1981-05-29 | Roodt Guy | Treuil du type cabestan a poulies de friction et tambour a ressort d'enroulement |
EP0417799A1 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-20 | FÜRSTLICH HOHENZOLLERNSCHE WERKE LAUCHERTHAL GMBH & CO. | Einkopf-Spillwinde |
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