DE1095918B - Elektrischer Drehschalter - Google Patents
Elektrischer DrehschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/63—Contacts actuated by axial cams
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- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/11—Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter mit einem stirnseitig mit Nocken besetzten
Schaltglied, das mehrere Schaltkontakte steuert. Solche Schalter sind schon in Ausführungen bekannt,
bei denen die als federnde Arme ausgebildeten Schaltkontakte durch Nocken des Schaltgliedes nach Art
von Druckkontakten gegenüber auf Sockel fest angeordneten Gegenkontakten verstellt werden. Ferner sind
Drehschalter bekannt, bei denen ein drehbares Schaltglied zugleich mehrere als Kontaktbrücken gestaltete
Schaltkontakte steuert. Hiermit wird eine gleichmäßige Betätigung mehrerer Kontakte angestrebt, die
beispielsweise für Mehrphasen-Anordnungen erforderlich
sind. Zur Betätigung der Schaltkontakte bildenden Kontaktbrücken sind dabei Hebel verwandt, die
schwingbar an dem drehbaren Schaltglied einerseits und an den Kontaktbrücken anderseits sitzen. Diese
Hebel bilden Koppeln, die unter Vermittlung von Führungen Drehbewegungen des Schaltgliedes in
Längsbewegungen der Kontaktbrücken umformen. Diese Schalter genügen den praktischen Anforderungen
nicht zufriedenstellend, weil sie zahlreicher Einzelteile bedürfen und ungünstigen Reibungsbeanspruchungen
unterliegen. Daher ist es mit solchen Schaltern praktisch kaum möglich, eine gleichmäßige
Betätigung mehrerer Schaltkontakte zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Drehschalter der eingangs umschriebenen
Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und großer Betriebssicherheit mehrere Schaltkontakte gleichmäßig
steuert. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das drehbare Schaltglied mit
Hubflächen eines in dem Schaltersockel drehfest und axial verschiebbar geführten Kontaktträgers zusammenwirkt,
der vorzugsweise zu seiner Mitte symmetrisch verteilt mehrere Schaltkontakte trägt. Bei dieser
Anordnung wird im Gegensatz zu den vorbekannten Ausbildungen durch das Schaltglied lediglich ein Bauteil,
nämlich der Kontaktträger betätigt. Damit ist sichergestellt, daß die insgesamt an diesem gehalterten
Schaltkontakte gleichmäßig betätigt werden. Außerdem ergibt die Verwendung eines mit mehreren
Schaltkontakten besetzten Kontaktträgers gegenüber vorbekannten, mehrphasig ausgebildeten Drehschaltern
eine beachtliche Verminderung der erforderlichen Einzelteile.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen,
die Nocken bzw. Hubflächen des Schaltgliedes des Kontaktträgers gleichmittig zur Drehachse anzuordnen
und gleichmäßig über den Umfang zu verteilen. Damit ist gewährleistet, daß der Kontaktträger durch
-das Schaltglied ohne Anwendung verwickelter Gerad- ^«fcrangen stets parallel zu sich selbst verlagert wird,
Elektrischer Drehschalter
Anmelder:
Märkische Elektroindustrie
Adolf Vedder K.G.,
Schalksmühle (Westf.)
Schalksmühle (Westf.)
Albert Backhaus, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
so daß die Gleichmäßigkeit des Ablaufes der Schaltvorgänge
sichergestellt ist. Außerdem ergeben sich in dieser Weise besonders geringe Reibungsbeanspruchungen.
Damit wird der Verschleiß niedrig gehalten und eine bequeme Betätigung erreicht.
Das drehbare Schaltglied und der axial verschiebbare, drehfest geführte Kontaktträger können verschiedenartig
zusammenwirken. Es ist beispielsweise möglich, durch das Schaltglied den Kontaktträger
formschlüssig zu steuern, d. h. sowohl das Einschalten als auch das Ausschalten durch unmittelbaren Antrieb
des Kontaktträgers mittels des Schaltgliedes zu bewirken. In der Regel ist es jedoch einfacher, das
Schaltglied auf den Kontaktträger gegen eine Federbelastung kraftschlüssig einwirken zu lassen. Dabei
kann die Anordnung so gewählt werden, daß entweder die Schaltkontakte durch die Vorspannung der Federbelastung
in der Einschaltstellung gehalten und aus dieser durch unmittelbare Einwirkung des Schaltgliedes
rückgestellt werden, oder der Kontaktträger wird durch das Schaltglied unmittelbar in die Einschaltstellung
überführt, während die Rückstellung des Kontaktträgers, d. h. das öffnen der Schaltkontakte
durch die vorgesehene Federbelastung erfolgt.
Der mit mehreren Schaltkontakten besetzte K011-taktträger kann verschiedenartig ausgestaltet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den Kontaktträger mit mehreren je einen Schaltkontakt tragenden Armen auszurüsten. Damit ergibt sich eine in baulicher Hinsicht besonders günstige Gestaltung, wobei die je einen Schaltkontakt tragenden Arme zugleich Führungsflächen zur Verfügung stellen, die insbesondere zur drehfesten Abstützung des Kontaktträgers ausnutzbar sind. Statt dessen kann der Kontaktträger auch als
Der mit mehreren Schaltkontakten besetzte K011-taktträger kann verschiedenartig ausgestaltet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den Kontaktträger mit mehreren je einen Schaltkontakt tragenden Armen auszurüsten. Damit ergibt sich eine in baulicher Hinsicht besonders günstige Gestaltung, wobei die je einen Schaltkontakt tragenden Arme zugleich Führungsflächen zur Verfügung stellen, die insbesondere zur drehfesten Abstützung des Kontaktträgers ausnutzbar sind. Statt dessen kann der Kontaktträger auch als
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langgestreckter Steg ausgebildet werden. Beide Anordnungen ermöglichen es, die Schaltkontakte besonders
einfach und zuverlässig zu befestigen. Dazu empfiehlt es sich, die Schaltkontakte als in dem Kontaktträger
gehalterte Kontaktbrücken auszuführen. Es wäre allerdings auch möglich, lediglich einpolig wirkende
Kontaktanordnungen vorzusehen, wobei vorzugsweise biegbare Verbindungen zwischen sockelfesten Anschlußklemmen
und an dera axial verschiebbaren Kontaktträger
sitzenden Schaltkontakten angeordnet werden könnten. Die vorzugsweise vorgesehenen Kontaktbrücken
werden zweckmäßig an dem Kontaktträger beweglich und vorzugsweise selbständig federnd abgestützt.
Dann können die Kontaktbrücken selbst weitgehend starr sein; dennoch werden sich die Kontaktdrücke
gleichmäßig auf beide Enden jeder Kontaktbrücke verteilen. Eine solche Abstützung der
Kontaktbrücken ergibt sich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jede Kontaktbrücke in
einem sich parallel zu den Breitseiten des Kontaktträgers erstreckenden Durchbruch des Kontaktträgers
gelagert und in diesem durch eine vorgespannte Feder gehalten ist. Hierbei fällt neben einer allen Anforderungen
genügenden Nachgiebigkeit eine sichere Befestigung der Kontaktbrücken an, die keiner verwickelten
bzw. zeitraubenden Montagearbeiten bedarf.
Der erfindungsgemäße Schalter kann im übrigen den jeweiligen Zwecken gut angepaßt werden. Vielfach
ist es empfehlenswert, den Drehbereich des Schalters durch Anschläge zu begrenzen, um dem Einschalten
und dem Ausschalten zwangläufig entgegengesetzte Drehrichtungen zuzuordnen. Damit ergeben sich überdies
besonders einfache Formen der die Schaltbewegung antreibenden Nocken bzw. Hubflächen. Statt
dessen kann der Schalter jedoch auch unbegrenzt drehbar sein.
Zur Festlegung der einzelnen Arbeitsstellungen des drehbaren Schalterteiles können an sich bekannte Rasteinrichtungen
verwandt werden. Eine besonders einfache und bei großer Betriebssicherheit raumsparende
Ausgestaltung ergibt sich, wenn den Scheiteln der Nocken bzw. Hubflächen unmittelbar Rastvorsprünge
eingeformt werden. Solche Ausbildungen eignen sich insbesondere für Schalter, bei denen das Schaltglied
mit dem Kontaktträger unter Federbelastung kraftschlüssig zusammenwirkt, da dann die den Kraftschluß
aufrechterhaltende Federbelastung zugleich zur Verrastung der Schaltstellungen ausnutzbar ist.
Das Schaltglied kann als selbständiges Bauteil ausgebildet und mit der Schalthandhabe durch eine Welle
gekuppelt sein. Noch einfacher ist es, das Schaltglied mit dem SchaltgrifF als einheitliches Bauteil auszuführen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen einem Dreiphasennetz zugeordneten Ausschalter im Längsschnitt,
Fig. 2 den geöffneten Schaltersockel in Draufsicht,
Fig. 3 den Kontaktträger in Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schaltgliedes,
Fig. 5 in der Fig. 3 gleichender Darstellung eine andere Ausbildung eines Kontaktträgers,
Fig. 6 ein Schaltglied mit angeformtem Schaltgriff in Ansicht.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schalter weist ein im wesentlichen topfförmiges Gehäuse 10 aus isolierendem
Werkstoff auf, das durch einen mittels Schrauben 11 festlegbaren Deckel 12 abschließbar ist. In dem
Gehäuseboden, der überdies einen Führungsansatz 13 trägt, ist die Schalthandhabe mit einer mehrkantigen,
beispielsweise im Querschnitt quadratischen Schaltwelle 14 drehbar gelagert. Der Innenraum des Gehäuses
10 umfaßt im wesentlichen einen mittleren zylindrischen Bereich 15, von dem aus sich radial Bereiche
16 erstrecken, die seitlich je durch zueinander parallele Wände 17 begrenzt sind. Die Bereiche 16 führen zu
Ausnehmungen 18, in denen je ein feststehender Schaltkontakt 19 untergebracht ist, der mit einer Anschlußklemme
in leitender Verbindung steht. In den
ίο Innenraum 15,16 greift passend der in Fig. 3 dargestellte
Kontaktträger 20. Dieser weist sinngemäß einen etwa zylindrischen mittleren Bereich 21 und radial nach
außen gerichtete Arme 22 auf. Die Arme 22 tragen, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, je einen zu den Breitseiten
des Kontaktträgers parallelen Durchbruch 23, in dem eine Kontaktbrücke 24 lagert, die durch eine
vorgespannte Schraubendruckfeder 25 unterstützt wird. Die Kontaktbrücke 24 weist in ihrem mittleren,
den Durchbruch 23 durchsetzenden Bereich eine gegenüber ihren äußeren Enden geringere Breite auf, so
daß sie gegen Verschiebungen in ihrer Längsrichtung gesichert ist. Sie wird in hochgekippter Lage in den
Durchbruch 23 eingebracht und nach dem Erreichen der erforderlichen Längslage in die Betriebsstellung
a5 geschwenkt. Die äußeren Abmessungen der Kontaktbrücke
24 sind so gewählt, daß diese in den Bereichen 18 des Sockels 10 frei verschiebbar ist. Der im wesentlichen
zylindrische mittlere Bereich 21 des Kontaktträgers 20 trägt auf einer Stirnseite drei gleichmäßig
über den Umfang verteilte Hubnocken 26. Deren Flanken sind denjenigen des in Fig. 4 dargestellten Schaltgliedes
27 angepaßt. Das Schaltglied 27 hat einen in dem Gehäusedeckel 12 drehbar aufgenommenen Führungsansatz
28j der einen dem Querschnitt der Schaltwelle 14 entsprechenden Durchbruch trägt. Auf
der oberen Stirnseite des Schaltgliedes 27 sind, gleichmäßig über den Umfang verteilt, drei Nocken 29 vorgesehen,
die vorzugsweise unterschiedlich steil verlaufende Flanken 30 und 31 tragen. Im Scheitelbereich
der Nocken 29 ist je eine Einsenkung 32 vorgesehen, die im Zusammenwirken mit dem Scheitel des jeweils
zugeordneten Hubnockens 26 des Kontaktträgers 20 ein Verrastung bewirkt. Der Kontaktträger 21 ist
durch vorgespannte Schraubendruckfedern 33, die sich andernends an dem Boden des Gehäuses 10 abstützen,
im Sinne einer kraftschlüssigen Anlage gegen das Schaltglied 27 belastet.
Beim Betätigen der Schaltwelle 14 wird das Schaltglied 27 mitgenommen. Dessen Nocken 29 gleiten dabei
unter den Hubnocken 26 des durch seine Arme 22 drehfest geführten Kontaktträgers 20 durch und heben
diesen entgegen der Federbelastung 33 an. Dabei legen sich die Kontaktbrücken 24 jeweils gegen die
zugeordneten, sockelfesten Kontakte 19 und schließen die Stromkreise. Die Hubbewegung des Kontaktträgers
20 ist so bemessen, daß beim Einschalten die die Kontaktbrücken 24 je einzeln belastenden Federn 25
noch einer gewissen Zusammendrückung unterliegen. Damit ist eine gleichmäßige Verteilung der Kontaktdrücke
gewährleistet. Die Einschaltlage des Schalters wird durch Einfallen der Scheitel der Hubnocken 26
in die Aussparungen 32 des Schaltgliedes 27 verrastet, während in der Ausschaltstellung die Hubnocken 26
zwischen aufeinanderfolgenden Nocken 29 des Schaltgliedes 27 liegen.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltbrücke hat im Gegensatz zu der Ausbildung nach Fig. 3 die Form eines
langgestreckten Steges 35, dem in ihn quer durchsetzenden Durchbrüchen 36 Schaltbrücken 37 in der
schon beschriebenen Art eingelagert sind. Die mittlere
ι uyo yι ο
Schaltbrücke sitzt mittig zur Drehachse des Schalters, die in diesem Fall den Kontaktträger nicht durchsetzt.
Zur Führung ist die Schaltbrücke 35 hier beispielsweise mit einem Ansatz 38 ausgerüstet.
In Fig. 6 ist schließlich ein Sehaltglied 40 dargestellt, das sich mit einem Bund 41 in der Schalterabdeckung
42 führen mag und dem ein Schaltglied unmittelbar eingeformt ist. Hierbei wird die Anzahl
der Einzelteile gegenüber dem in Fig. 1—4 dargestellten
Schalter weiterhin verringert. Außerdem lassen sich fallweise weitere beachtliche Raumeinsparungen
erzielen.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der
Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und
Anwendungen möglich. Der erfindungsgemäße Schalter läßt sich sinngemäß auch für zwei oder mehr als
drei Phasen bzw. Adern ausgestalten, wobei der Kontaktträger sinngemäß entweder zwei oder aber mehr
als drei Arme aufweisen kann. Der Kontaktträger könnte im wesentlichen als über den Umfang gleichförmig
verlaufender Körper ausgestaltet sein, doch ergibt sich dann meist ein ungünstigerer Raumbedarf.
Außerdem müßten noch besondere Führungsflächen zur drehsicheren Abstützung vorgesehen werden. Der
Schalter könnte auch derart aufgebaut sein, daß die in Fig. 1 dargestellte Lage des Schaltgliedes und des
Kontaktträgers der Einschaltstellung entspricht, wobei der Kontaktdruck im wesentlichen durch die
Federn 33 aufrechterhalten werden müßte, während das Abheben der Kontakte beim Ausschalten unter
unmittelbarer Einwirkung des Schaltgliedes erfolgt. Solche Anordnungen haben fallweise eine gegenüber
der dargestellten Ausbildung große Betriebssicherheit. Die räumliche Anordnung und die Ausgestaltung der
Teile kann mannigfaltig abgewandelt werden.
Claims (13)
1. Elektrischer Drehschalter mit einem stirnseitig mit Nocken besetzten Schaltglied, das
mehrere Schaltkontakte steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (27) mit Hubflächen
(26) eines in dem Schalter sockel (10) drehfest und axial verschiebbar geführten Kontaktträgers (20)
zusammenwirkt, der vorzugsweise zu seiner Mitte symmetrisch verteilt mehrere Schaltkontakte (24)
trägt.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken- bzw. Hubflächen
(26, 29) des Schaltgliedes (27) und des Kontaktträgers (20) gleichmütig zur Drehachse angeordnet
und gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (27)
und der Kontaktträger (20) unter Federbelastung kraftschlüssig zusammenwirken.
4. Drehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontaktträger (20) belastenden
Federn (33) im Sinne eines Abhebens der Schaltkontakte (24) angeordnet sind.
5. Drehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontaktträger belastenden
Federn im Sinne eines Schließens der Schaltkontakte angeordnet sind.
6. Drehschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger
(20) mit mehreren je einen Schaltkontakt (24) tragenden Armen (22) sternförmig ausgebildet ist.
7. Drehschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger
als langgestreckter Steg ausgebildet ist.
8. Drehschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte
(24) als an dem Kontaktträger (20) gehalterte Brücken ausgebildet sind.
9. Drehschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (24) an dem
Kontaktträger (20) je beweglich und vorzugsweise selbständig federnd abgestützt sind.
10. Drehschalter nach Anspruch 6 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken
(24) je einem sich parallel zu den Breitseiten des Kontaktträgers (20) erstreckenden Durchbruch (23)
eingelagert und in diesem durch eine vorgespannte Feder (25) gehalten sind.
11. Drehschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbereich des
Schalters durch Anschläge begrenzt ist.
12. Drehschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Scheiteln der
Nocken bzw. Hubflächen Rastvorsprünge (32) eingeformt sind.
13. Drehschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied mit
dem Schaltgriff ein einheitliches Bauteil bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 850 909, 298 467,
480.
Deutsche Patentschriften Nr. 850 909, 298 467,
480.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 680/394 12.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM40621A DE1095918B (de) | 1959-02-26 | 1959-02-26 | Elektrischer Drehschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM40621A DE1095918B (de) | 1959-02-26 | 1959-02-26 | Elektrischer Drehschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095918B true DE1095918B (de) | 1960-12-29 |
Family
ID=7303757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM40621A Pending DE1095918B (de) | 1959-02-26 | 1959-02-26 | Elektrischer Drehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1095918B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE298467C (de) * | ||||
DE570480C (de) * | 1929-01-17 | 1933-02-16 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Schalter fuer Nebenstromkreise |
DE850909C (de) * | 1951-05-23 | 1952-09-29 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Elektrischer Nockenschalter, bei dem die Kontakthebel in axialer Richtung gesteuert werden |
-
1959
- 1959-02-26 DE DEM40621A patent/DE1095918B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE298467C (de) * | ||||
DE570480C (de) * | 1929-01-17 | 1933-02-16 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Schalter fuer Nebenstromkreise |
DE850909C (de) * | 1951-05-23 | 1952-09-29 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Elektrischer Nockenschalter, bei dem die Kontakthebel in axialer Richtung gesteuert werden |
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