DE1095648B - Vorrichtung zur Durchleuchtung durchsichtiger oder durchscheinender Schaustuecke mittels Reflektoren - Google Patents

Vorrichtung zur Durchleuchtung durchsichtiger oder durchscheinender Schaustuecke mittels Reflektoren

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Publication number
DE1095648B
DE1095648B DEM38031A DEM0038031A DE1095648B DE 1095648 B DE1095648 B DE 1095648B DE M38031 A DEM38031 A DE M38031A DE M0038031 A DEM0038031 A DE M0038031A DE 1095648 B DE1095648 B DE 1095648B
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DE
Germany
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showpiece
base
reflector
light source
light
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Pending
Application number
DEM38031A
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English (en)
Inventor
Fritz E Meyer
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FRITZ E MEYER
Original Assignee
FRITZ E MEYER
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Durchleuchtung durchsichtiger oder durchscheinender Schaustücke mittels Reflektoren Vorrichtungen zur Anstrahlung, Beleuchtung oder Durchleuchtung von gläsernen Schaustücken, wie z. B. Flaschen, Schaugläsern sind bekannt.
  • Bei diesen Vorrichtungen werden die Flaschen oder Gläser entweder nur vom Boden her beleuchtet - was den Nachteil hat, daß die Leuchtwirkung nach oben hin immer schwächer wird bzw. sich verliert - oder leere Flaschen werden von innen her beleuchtet. Letzteres erfordert die Verwendung von Flaschen-Attrappen mit innen angeordneter Beleuchtungsvorrichtung; die Attrappen müssen für jeden Reklamefall besonders hergestellt werden und sind ziemlich teuer.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen mehrere Schaustückträger durch mechanischen Antrieb in ununterbrochener Reihenfolge an einer Lichtquelle vorbeigeführt werden, so daß beliebige durchsichtige oder undurchsichtige, auf die Träger aufgesetzte Schaustücke, von der Lichtquelle jeweils angestrahlt, am Beschauer der Reihe nach vorübergeführt werden. Nach anderen Vorschlägen wird auf die Rückseite eines durchsichtigen Schaustücks ein z. B. durch Metallüberzug spiegelnd gemachtes Papierblatt aufgeklebt, das die einfallenden Tageslichtstrahlen durch das Schaustück hindurch zum Beschauer zurückreflektieren soll. Die Wirkung ist von der gerade vorhandenen Tageslicht-Intensität abhängig und entfällt bei Dunkelheit völlig.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Lichtdurchlässigkeit von Schaukästen aus durchsichtigem Material, z. B. von Flaschen, durch z. B. Eingravieren oder Einätzen einer Reklameaufschrift teilweise zu verändern. Bei Durchleuchtung des Schaustücks z. B. von unten her wird nach den bekannten Lichtbrechungsgesetzen die Reklamegravur durch den Helligkeitsunterschied sichtbar.
  • Alle diese bekannten Vorrichtungen haben außer ihrer erheblichen Kostspieligkeit und Vorbereitungsarbeit am Schaustück den besonderen Nachteil, daß der Schaufenster-Dekorateur nicht die Möglichkeit hat, irgendeine beliebige gefüllte Flasche des normalen Geschäftsverkaufsbestandes und ohne an dieser irgend etwas zu verändern, zu verwenden, etwa um heute diese, morgen eine beliebige andere, z. B. Likörflasche, im Schaufenster besonders hervorzuheben, so daß sie aus den anderen Ausstellungsstücken die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Außerdem wird bei den bekannten Vorrichtungen durch die Art der Beleuchtung und ihrer Anordnung durchwegs nicht nur das hervorzuhebende Schaustück, sondern auch noch ein Teil der benachbarten Gegenstände im Schaufenster mitbeleuchtet, wodurch der eigentliche Zweck der Vorrichtung verloren geht.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile .und besitzt darüber hinaus weitere Vorteile und Effekte. Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Durchleuchtung durchsichtiger oder durchscheinender auf einem Sockel stehender Schaustücke, z. B. gefüllter Flaschen, vornehmlich des normalen Verkaufslagerbestandes mittels Reflektoren. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß der Reflektor hinter dem Schaustück an diesem anliegend, verstellbar und von der Vorrichtungsfrontseite nicht sichtbar angeordnet ist, wobei eine zwischen Reflektor und Schaustück vorgesehene Lichtquelle das Schaustück und die Flüssigkeit im Schaustück zum Aufleuchten bringt.
  • Bei der Erfindung werden den Verkaufsbeständen entnommene originalgefüllte Gegenstände, z. B. Flaschen, verwendet, auf einen neuartig gestalteten Sockel gestellt und durch eine Lichtquelle an sich bekannter Art durchleuchtet. Das Licht wird durch einen für den Betrachter nicht sichtbar angeordneten Reflektor, der dem Schaustück so dicht anliegt, daß das Licht nach außen abgeschirmt ist, derart geführt, daß es unter Ausnutzung des Reflektionsvermögens der Flüssigkeit und der Gefäßwandungen voll von hinten her durch das Schaustück hindurchgelenkt wird und das Schaustück sich als plastisch wirkend durchleuchteter Einzelgegenstand von den übrigen Ausstellungsstücken im Schaufenster heraushebt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist in der Decke des Sockels eine Lichtdurchtrittsöffnung derart angeordnet, daß die Strahlen der Lichtquelle zusätzlich eine durchsichtige, vorzugsweise auswechselbare Reklameinschrift im Frontteil des Sockels durchleuchten.
  • Es kann eine besondere Lichtquelle entfallen. Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist im Sockelfuß, z. B. zur Beleuchtung der Reklamescheibe mit farbigem Licht, noch eine weitere Lichtquelle angeordnet. Die Reflektorlampe kann entweder ständig leuchten oder sie ist nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung durch einen Unterbrecher an sich bekannter Art, z. B. über Blinker einschaltbar und ausschaltbar. Der Blinker kann im Sockel der Vorrichtung oder an der Zuleitungsschnur angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Rückseite des Reflektors, z. B. in Form von Buchstaben oder eines Reklamezeichens, durchbrochen sein, so daß der durch diese Durchbrechungen hindurchtretende Lichtstrahl der Reflektorlampe noch z. B. auf die Rückwand des Schaukastens ein Leuchtbild der Durchbrechung projiziert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt: Abb. 1 zeigt die Vorrichtung in senkrechtem Schnitt mit aufgestellter Flasche; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung von oben ohne Flasche. Es .ist mit 1 der Fußsockel der Vorrichtung bezeichnet, mit 2 die Bodenplatte desselben zum Aufsetzen der Flasche, mit 3 der um die Bodenplatte gezogene Kragen zur Erhöhung des Sockels für die Anordnung der z. B. rahmenförmigen Durchbrechung 5, hinter welcher die durchsichtige oder durchscheinendeReklame6befestigt ist. Mit 4 ist die Schauflasche bezeichnet.
  • Mit 8 ist der hinter der Flasche angeordnete Reflektor bezeichnet, dieser möglichst dicht anliegend; mit 9 ist die Lichtquelle bezeichnet, deren Strahl durch eine Öffnung? in der Flaschenaufsetzfläche2 hindurchtreten kann zur Durchleuchtung des Reklameschildes 6 hinter dem Fensters. Mit 10 ist eine Schiebe-und/oder Klemmvorrichtung an sich bekannter Art bezeichnet, mittels welcher der Reflektor 8 entsprechend dem Durchmesser der verwendeten Flasche stets an diese dicht anliegend eingestellt werden kann. Mit 11 ist eine z. B. buchstabenförmige Durchbrechung der Rückwand 11 des Reflektors 8 bezeichnet; der Lichtstrahl der Lichtquelle 9 fällt auch durch diese Durchbrechung und projiziert auf der Schaukastenrückwand 17 ein Abbild 12 der Durchbrechung il.
  • Mit 13 ist eine durchsichtige Farbscheibe bezeichnet, die gegebenenfalls zwischen Lichtquelle und Flasche angeordnet sein kann zur Färbung der durch die Flasche und das Reklameschild 6 fallenden Lichtstrahlen. Mit 14 ist die Schalt- und/oder Blinkvorrichtung an sich bekannter Art, z. B. thermostatgesteuert, bezeichnet; mit 15 deren Zuleitung zur Lichtquelle 9. Außer für Reklamezwecke im Schaufenster eignet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch als Reklame-, Tisch- oder Wandbeleuchtung, z. B. in Bars, Cafes, Weinstuben.
  • Im Rahmen der wesentlichen Merkmale kann die Erfindung in Einzelheiten mannigfach abgeändert sein. So kann z. B. für Sonderwirkungen im Sockelfuß zusätzlich eine Lichtquelle 16 angeordnet sein, zu der von der Blinkvorrichtung 14 die Leitung 18 führt; dadurch kann im Wechselspiel entweder gleichzeitig die Flasche 4 und die Sockelreklame 6 durchleuchtet werden, und zwar von der Lichtquelle 9, oder es wird nur die Sockelreklame 6 von der Lichtquelle 16 durchleuchtet.
  • Die Vorrichtung kann auch so gestaltet sein, daß auf einem Vorrichtungssockel 1 zwei oder mehr Schaustücke aufgestellt und gleichzeitig oder im Wechselspiel durchleuchtet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Durchleuchtung durchsichtiger oder durchscheinender, auf einem Sockel stehender Schaustücke, z. B. gefüllter Flaschen vornehmlich des normalen Verkaufslagerbestandes, mittels Reflektoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (8) hinter dem Schaustück an diesem anliegend verstellbar und von der Vorrichtungsfrontseite nicht sichtbar angeordnet ist, wobei eine zwischen Reflektor und Schaustück vorgesehene Lichtquelle (9) das Schaustück und die Flüssigkeit im Schaustück zum Aufleuchten bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke des Sockels (1) eine Lichtdurchtrittsöffnung (7) derart angeordnet ist, daß die Strahlen der Lichtquelle (9) zusätzlich eine durchsichtige, vorzugsweise auswechselbare Reklameschrift (6) im Frontteil des Sockels (3) durchleuchten.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockelfuß z. B. zur Beleuchtung der Reklamescheibe (5) mit farbigem Licht noch eine weitere Lichtquelle (16) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (9, 16) z. B. über Blinker (14) an sich bekannter Art einschaltbar und ausschaltbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch gegebenenfalls abdeckbare Durchbrechungen (11) der Rückwand des Reflektors, z. B. in Form eines Buchstabens oder Reklamezeichens, durch welche der Lichtstrahl (9) der Reflektorlampe durchtritt, wobei die Durchbrechungen als Leuchtbild (12) z. B. auf der Rückwand des Schaukastens (17) sichtbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 105 725; USA.-Patentschriften Nr. 2 177 641, 2 810 978.
DEM38031A 1958-06-24 1958-06-24 Vorrichtung zur Durchleuchtung durchsichtiger oder durchscheinender Schaustuecke mittels Reflektoren Pending DE1095648B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2177641A (en) * 1938-06-28 1939-10-31 Richard K Stevens Illuminated sign
FR1105725A (fr) * 1953-06-12 1955-12-07 Seifert Geb Appareil pour la décoration
US2810978A (en) * 1954-04-06 1957-10-29 Chapman Dave Containers for liquids

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1105725A (fr) * 1953-06-12 1955-12-07 Seifert Geb Appareil pour la décoration
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