DE1095525B - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Querschnittsaenderungen von Strangmaterial, insbesondere von Kunststoffrohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Querschnittsaenderungen von Strangmaterial, insbesondere von Kunststoffrohren

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DE1095525B
DE1095525B DEH33021A DEH0033021A DE1095525B DE 1095525 B DE1095525 B DE 1095525B DE H33021 A DEH33021 A DE H33021A DE H0033021 A DEH0033021 A DE H0033021A DE 1095525 B DE1095525 B DE 1095525B
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capacitor
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Anthony Charles Rendell
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HAYNES AND HAYNES Ltd
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/12Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters
    • G01B7/125Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters of objects while moving

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Querschnittsänderungen von Strangmaterial, insbesondere von Kunststoffrohren Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum kontinuierlichen Überwachen und/oder Messen von Schwankungen in den Querabmessungen von langgestreckten dielektrischen Erzeugnissen, beispielsweise von kontinuierlich gepreßten Polyäthylen-oder anderen Kunststoffrohren, Stangen, Streifen oder Platten, sowohl bezüglich der mittleren Stärke als auch, im Falle eines Rohres, bezüglich der Exzentrizität durch Feststellung und Messung der Kapazitätsänderungen eines oder mehrerer Kondensatoren, deren Dielektrikum das Erzeugnis bilden.
  • Bekannte Einrichtungen zur Feststellung von Querschnittsschwankungen an dielektrischen Erzeugnissen verwenden einen Hochfrequenzoszillator, dessen frequenzbestimmende Kapazität teilweise durch einen Meßkondensator gebildet wird, zwischen dessen Platten sich das Erzeugnis befindet, dessen Dicke gemessen werden soll. Die Frequenzänderung des Oszillators ist daher ein Maß für die Dickenänderungen des Erzeugnisses.
  • Da der Oszillator außer dem Meßkondensator noch weitere frequenzbestimmende Elemente enthält, so haben auch deren Änderungen einen Einfluß auf das Meßergebnis. Beispielsweise wird die Anderung der Schwingkreisinduktivität mit der Umgebungstemperatur mindestens in der Großenordnung der Anderung der Kapazität des Meßkondensators liegen und auch durch besondere Maßnahmen nicht ganz konstant gehalten werden können. Aus diesem Grund ist die bekannte Einrichtung wegen ihrer mangelnden zeitlichen Konstanz des Meßergebnisses für die Erfordernisse der Praxis nicht verwendbar.
  • Man hat auch vorgeschlagen, den Meßkreis, dessen Resonanzfrequenz durch den Meßkondensator beeinflußt wird, mit frequenzmodulierter Hochfrequenz auf seine Resonanzfrequenz hin abzutasten, diese nach Frequenzvervielfachung zwei gegeneinander verstimmten Topfkreisen zuzuführen und mittels einer Duodiode die Frequenzabweichung zur Anzeige zu bringen. Auch bei dieser Einrichtung beeinflußt die Inkonstanz der übrigen Elemente des Meßkreises die Anzeige wesentlich.
  • Weiter sind Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen zwei ähnlich aufgebaute Oszillatorschaltungen vorhanden sind, von denen die eine eine feste Schwingkreiskapazität und die andere eine veränderliche Schwingkreiskapazität hat, zu der der Meßkondensator parallel geschaltet ist. Die Frequenzen beider Oszillatoren werden durch zwei in Serie geschaltete Spulen ausgekoppelt und dadurch einander überlagert und nach Gleichrichtung einem Voltmeter als Anzeigeinstrument zugeführt. Abgesehen davon, daß diese Überlagerungsschaltung kaum einwandfrei arbeitet, müssen hier sogar die Bestandteile von zwei ver- schiedenen Schwingkreisen auf konstanten Werten gehalten werden, was im Hinblick auf die kleinen Kapazitätsänderungen am Meßkondensator auch nicht für kurze Zeit möglich ist.
  • In einer ähnlichen Einrichtung werden zwei Quarzoszillatoren verwendet, deren Frequenzen einer Röhrenmischstufe zugeführt werden, die eine Differenzfrequenz bilden. Der Ausgang der Mischstufe speist einen Frequenzmesser, an dem ein Anzeigeinstrument angeschlossen ist. Wenn auch hier die Frequenzstabilität des Bezugsoszillators besser ist, so verbleibt doch die starke Verfälschung des MeBergebnisses durch die Schwingkreisinduktivität und die Streukapazitäten des Meßkondensators.
  • Es sind auch noch mit Niederfrequenz arbeitende KapazitätsmeBbrücken bekanntgeworden, mit deren Hilfe die Kapazität und auch die Kapazitätsänderung des Prüfkondensators festgestellt werden kann, der als Dielektrikum das zu messende Material enthajt. Diese Kapazitätsbrücken haben unter anderem den Nachteil, der auch allen vorstehenden Meßvorrichtungen zu eigen ist, daß der Meßkondensator nicht getrennt angeordnet und durch Kabelzuleitungen mit dem Meßgerät verbunden werden kann. Eine solche getrennte Aufstellung des Meßkondensators hat große Vorteile in der Praxis, da der Meßkondensator selbst klein und mit den jeweils erforderlichen Abmessungen von Meßplatten, Führungsteilen und Einbaukasten ausgeführt ist und ohne Behinderung anderer Vorrichtungen unmittelbar in den Fertigungsablauf eingeschaltet werden kann. Das eigentliche Meßgerät mit den empfindlichen Röhren kann dann an einen geeigneten Ort aufgestellt werden, an den es vor Erschütterungen geschützt ist und eine bequeme Ablesung möglich ist.
  • Das für die getrennte Aufstellung erforderliche abgeschirmte Kabel zur Verbindung von Meßkondensator und Meßgerät hat nun aber eine Kapazität, die um Größenordnungen höher ist als die Kapazität des Meßkondensators selbst, die wiederum um mehrere Größenordnungen höher ist als die zu messende Kapazitätsänderung. Eine kleine Kapazitätsänderung der Zuleitung durch Erschütterung oder Biegung würde daher bei allen bekannten Einrichtungen bei weitem die Meßgröße übersteigen, so daß keine einigermaßen zuverlässige Anzeige möglich wäre.
  • Alle Mängel der bisher bekannten Einrichtungen werden durch das erfindungsgemaße Verfahren behoben, nachdem das Erzeugnis an den Platten des Meßkondensators vorbeigeschoben wird, so daB das Erzeugnis oder ein Teil davon das elektrostatische Hauptfeld des Kondensators durchschreitet, der in einen im Normalzustand abgeglichenen Stromkreis in Reihe mit einem zweiten Kondensator liegt, der entweder ein eingestellter Drehkondensator oder ein weiterer Meßkondensator ist, an dessen Platten ein anderer Teil des Erzeugnisses vorgeschoben wird, um dessen elektrostatisches Hauptfeld zu kreuzen. Weiter wird eine elektrische Trägerschwingung geregelter konstanter Hochfrequenz, vorzugsweise in der Größenordnung von 3 MHz, und eine Niederfrequenzschwingung, vorzugsweise in der Größenordnung von 400 Hz, erzeugt und erforderlichenfalls verstärkt, die Hochfrequenz durch die Niederfrequenz moduliert, die Trägerwelle unterdrückt und die so erzeugten Seitenbänder dem im Normalzustand abgeglichenen Kreis über einen Transformator zugeführt, dessen Sekundärwicklung erdsymmetrisch ist, so daß die Phase des Seitenbandausgangs an der Verbindung zwischen den in Reihe geschalteten Kondensatoren des normalerweise abgeglichenen Kreises um 180° abweicht, je nachdem, welcher der Kondensatoren die größere Kapazität hat. Darauf wird die ursprünglich erzeugte und bei Bedarf gedämpfte Hochfrequenzschwingung zu dem Seitenbandausgang als Trägerwelle zur Erzeugung eines niederfrequenzmodulierten Hochfrequenzsignals hinzugefügt, dieses verstärkt und bei Niederfrequenz demoduliert, das so erzeugte Niederfrequenzsignal verstärkt und zusammen mit direkt von der ursprünglich erzeugten Niederfrequenzschwingung abgeleiteten Bezugsniederfrequenzspannungen entgegengesetzter Phase einem Phasendetektor zur Erzeugung eines Gleichstromes zugeführt, dessen Stärke der Amplitude des verstärkten Niederfrequenzsignals proportional ist und dessen Richtung davon abhängt, welche Niederfrequenzbezugsspannung in Phase mit dem Niederfrequenzsignal ist. Der Gleichstrom wird dann einem Meßinstrument oder Relais zugeleitet, dessen Ansprechen den Betrag und die Phase der Ausgangsgröße der in Reihe geschalteten Kondensatoren anzeigt und daher die Größe und das Vorzeichen der Abmessungsungenauigkeit des Erzeugnisses erkennen läßt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, den Prüfkopf getrennt von den übrigen Einrichtungen anzuordnen und die enormen Streukapazitäten langer Zuleitungen zu kompensieren, so daß sie ohne Einfluß auf das Meßergebnis bleiben.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält einen elektrischen Schwingungsgenerator, einen Brückenkreis, ein Empfänger-und Gleichrichtesystem und ist dadurch gekennzeichnet, da8 der Brückenkreis rein kapazitiv ist und in einem Zweig ein Meßkondensator und in einem anderen Zweig ein Vergleichskondensator oder ein anderer Meßkondensator angeordnet ist, wobei diese Kondensatoren in Reihe geschaltet sind und in einem abnehmbaren tragbaren Meßkopf liegen, der durch abgeschirmte Zuleitungen und eine abgeschirmte Ausgangsleitung mit dem übrigen Gerät verbunden ist, wobei der Kopf für einen kontinuierlichen Durchtritt des langgestreckten dielektrischen Erzeugnisses an den Platten des Meßkondensators eingerichtet ist. Die Brückenschaltung wird über eine erdsymmetrische Sekundärwicklung eines Transformators gespeist. Weiter ist ein Schwingungsgenerator vorhanden, der einen Hochfrequenzgenerator geregelter konstanter Frequenz, vorzugsweise in der Größenordnung von 3 MHz, einen Niederfrequenzgenerator, dessen Frequenz vorzugsweise in der Größenordnung von 400 Hz liegt und einen Modulationsträgerunterdrückungskreis aufweist, der die Hochfrequenzschwingung durch die Niederfrequenzschwingung moduliert, die Trägerwelle unterdrückt und die Seitenbänder der Brückenschaltung zuführt.
  • Das Empfangs-und Gleichrichtesystem enthält einen mit seinem Eingang mit der Meßkopfauvngdddng und mit dem Hochfrequenzgenerator über einen Steuerkreis verbundenen Hochfrequenzverstärker und ein Hochfrequenzdetektornetzwerk, das die Hochfrequenz von dem modulierten Ausgang des Hochfrequenzverstärkers eliminiert und ein Niederfrequenzsignal auf einen Niederfrequenzverstärker überträgt und ein phasenempfindliches Detektornetzwerk aufweist, welches das verstärkte Niederfrequenzsignal und zwei vom Niederfrequenzgenerator abgeleitete Niederfrequenzbezugssignale entgegengesetzter Phase empfängt. Dadurch wird ein Gleichstrom erzeugt, den ein Meßinstrument oder eine Verstärkungsvorrichtung feststellt und dessen Stromstärke die Amplitude mißt und dessen Richtung die Phase des Seitenbandausganges der Brückenschaltung anzeigt, wodurch der Grad und das Vorzeichen der Unabgeglichenheit des Meßkopfkondensators und infolgedessen der Stärkenfehler des zu prüfenden Erzeugnisses zur Anzeige gelant.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert wird. Es zeigt Fig. 1 einen Meßkondensator zum Prüfen eines platten-oder streifenförmigen Erzeugnisses, Fig. 2 eine andere Ausführung des Meßkondensators nach Fig. 1, Fig. 3 einen Meßkondensator zur Prüfung einer Stange, Fig. 4 einen Meßkondensator zur Prüfung eines Rohres, Fig. 5 eine andere Ausführung des Meßkondensators nach Fig. 4, Fig. 6 eine andere Ausführung des Meßkondensators nach Fig. 4, Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Gerätes, Fig. 8 ein vollständiges Schaltbild, das zweckmäßigerweise in Fig. 8 a und 8b unterteilt ist, Fig. 9 eine Ausführungsform des Prüfkopfes und seine Anbringung in Seitenansicht, Fig. 10 eine Ausführungsform des Prüfkopfes in Draufsicht, Fig. 11 eine Ausführungsform des Prüfkopfes in schaubildlicher Ansicht, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 10, Fig. 13 einen Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 10, Fig. 14 die schematische Anordnung der Kondensatoren bei einer abgeänderten Ausführungsform des Prüfkopfes, Fig. 15 ein Blockschaltbild einer abgeänderten Ausführungsform des vollständigen Gerätes einschließlich des in Fig. 14 dargestellten Prüfkopfes.
  • Die in Fig. 1 bis 6 zeigen Ausführungsformen von Kondensatoren, an deren Platten erfindungsgemäß das zu prüfende Erzeugnis vorbeigeführt wird. Die Platten der Kondensatoren werden mit A und B, das Dielektrikum mit C bezeichnet, während das elektrostatische Feld durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
  • In Fig. 1 und 2 rufen Schwankungen in der Stärke des platten-oder streifenförmigen Dielektrikums C entsprechende Veränderungen der Kapazität des Kondensators hervor. In gleicher Weise werden nach Fig. 3 Schwankungen im Querschnitt des stangenförmigen Dielektrikums C durch Veränderungen der Kapazität gemessen. In Fig. 4 und 5 rufen Veränderungen der gesamten Wandstärke des Rohres C entsprechende Kapazitätsänderungen hervor. In Fig. 6 messen zwei Paar Meßkondensatoren A 1 B 1, A2 B 2 und A 3 B3, A4 B4 die Stärke der Rohrwandung an vier Stellen C1, C2, C3 und C4.
  • Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist 20 ein HF-Schwingungsgenerator der eine einfache Trägerwelle mit einer Frequenz in der Größenordnung von 3 MHz erzeugt. 22 ist ein NF-Schwingungsgenerator mit einer Frequenz in der Größenordnung von 300 Hz, 24 ist ein abgeglichener Modulator und Trägerunterdrükkungskreis, in dem die Trägerwelle durch die NF-Schwingung moduliert und die Trägerwelle unterdrückt wird und dessen Ausgang die Seitenbänder mit entgegengesetzten Phasen über abgeschirmte Leitun-. gen 26, 28 dem Prüfkopf 30 zuführt, in welchem ein Bezugskondensator C 52 und ein Meßkondensator C 54 in Reihe an den Eingangsleitungen 26, 28 angeschlossen sind (Fig. 8a). Wenn die Kondensatoren C52 und C54 im Gleichgewicht oder abgeglichen sind, so ist ihre Verbindung stromlos, aber wenn sie außer Gleichgewicht sind, so entsteht eine Seitenbandspannung auf dieser Verbindung, deren Amplitude den Grad der Unabgeglichenheit und infolgedessen die Stärkenabweichung des Erzeugnisses, das geprüft wird, mißt und dessen Phase mit derjenigen der einen oder anderen der Eingangsspannungen an den Leitungen 26, 28 entspricht, je nachdem, ob die messende Kapazität größer oder kleiner als die Bezugskapazität ist. d. h. ob die Dickenabweichung +ve oder-ve ist. Die Ausgangsspannung an der Verbindung der Kondensatoren C52 und C54 wird durch eine abgeschirmte Leitung 32 abgenommen und einem HF-Verstärker 34 mit Verstärkungssteuerung zugeführt, in welchem die Trägerwelle, die von dem HF-Oszillator 20 ausgeht, durch einen Dämpfungssteuerkreis 36 vor der Verstärkung dem Ausgang von dem Prüfkopf als Bezugseinheit hinzugefügt wird. Die verstärkte Schwingung, die von dem Verstärker 34 ausgeht, wird einem HF-Gleichrichterkreis 38 zugeführt, der ein Gleichstromsignal zurück in den Trägersteuerkreis 36 führt, um die Dämpfung der Bezugsträgerwelle, die dem Prüfkopfáusgang, wie zuvor erläutert, zugeführt wird, selbsttätig zu ändern. Das Gleichstromsignal wird außerdem einem Meßinstrument 40 für Prüfzwecke zugeführt.
  • Der Gleichrichterkreis 38 führt außerdem ein NF-Signal der gleichen Frequenz wie das Signal, das durch den Oszillator erzeugt wird, einem NF-Verstärker 42 zu, dessen Ausgang zusammen mit dem Ausgang des NF-Oszillators 22 auf den phasenempfindlichen Detektorkreis 44 übertragen wird. Der Gleichstromausgang dieses Kreises wird einem Meßinstrument 46 zugeführt. Der phasenempimdliche Detektorkreis 44 ermittelt, ob das von dem NF-Verstärker 42 empfangene Signal in Phase oder Gegenphase mit der Bezugsschwingung ist, die von dem NF-Oszillator 22 kommt.
  • Dies kommt in der Richtung zum Ausdruck, in der der Gleichstromausgang fließt, und wird durch die Richtung angezeigt, in der das MeBinstrument 46 ausschlägt, wobei die Größe des Ausschlages die Stärke des empfangenen Signales anzeigt.
  • Fig. 8 (8 a, 8 b) zeigt den vollständigen Stromkreis des Gerätes, bei dem alle Teile an eine gemeinsame stabilisierte Hochspannungs-Gleichstromquelle in der Größenordnung von 150 V angeschlossen sind und eine gemeinsame Erdung 50 haben. Wie aus Fig. 8 a hervorgeht, weist der HF-Oszillator 20 (Fig. 7) eine Pentode 56 auf, die durch einen Kristall X 58 gesteuert wird, der zwischen dem Schirmgitter 60 und dem Gitter 62 schwingt, wobei der Ausgang von einem Abstimmkreis L64, C216 in der Anodenleitung abgenommen wird. Die Amplitude der Schwingung wird durch eine selbsttätig vorgespannte AnordnungX58, R66 am Gitter praktisch konstant gehalten. Die Ausgangswicklung ist durch einen Widerstand R68 stark gedämpft und an eine Kathodenfolgetriode 70 gekoppelt, die die verhältnismäßig hohe Impedanz des Ausganges des Kristalloszillatorkreises in die verhältnismäßig niedrige Impedanz umwandelt, die zur Speisung des abgeglichenen Modulatorkreises 24 (Fig. 7) und der Leitung erforderlich ist, die die Bezugsträgerwelle auf den Steuerkreis 36 überträgt (Fig. 7).
  • Der NF-Oszillator 22 (Fig. 7) weist einen Phasenschieber-Oszillator auf mit einer Pentode 72, einem Phasenschieberkreis 1 452, R 74, R 96, R 78, C 80.
  • C82, C84, C454 zwischen der Anode und dem Gitter der Pentode 72 sowie eine Kathodenfolgeröhre, bestehend aus einer Triode 86, die einen Reduktionstransformator 88, 90 speist, dessen Sekundärwicklung 90 sowohl zu dem abgeglichenen Modulatorkreis 24 und zu dem phasenempfindlichen Detektorkreis 44 (Fig. 7) parallel gesclilossen ist und über Erde abgeglichen ist, so daß sein Ausgang effektiv zwei Spannungen gleicher Amplitude mit einem Phasenunterschied von 180° sind.
  • Der NF-Oszillator 22 weist außerdem einen Spanungsstabilisierungskreis 92 auf mit einer Diode 94, der die Spannung an der Transformator-Primärwicklung 88 zugeführt wird und die so angeordnet ist, daß sie nur leitet, wenn die so zugeführte Spannung die durch den Spannungsteiler R96, R98 bestimmte und ihrer Kathode zugeführte übersteigt. Wenn die Diode 94 leitet, so erzeugt sie eine Gleichspannung, die proportional dem tSberschuß der primären Transformatorspannung über der Teilerspannung ist, an dem Gitter 100 der Pentode 72, wobei letztere dazu gebracht wird, weniger stark zu schwingen, wodurch die Spannungsrückkopplung zu dem Spannungsstabilisatorkreis durch die Primärwicklung des Transformators vermindert wird und dadurch die Vorspannung, die dem Gitter 100 durch die Diode 94 zugeführt wird, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht wird. Jede Tendenz der Spannung, an der Primärwicklung 88 des Transformators zu schwanken, wird daher automatisch ausgeglichen, und der Ausgang des Transformators wird praktisch auf einem Wert konstant gehalten, der zu einem großen Ausmaß durch die Verzögerungsspannung an der Kathode der Diode 94 bestimmt wird und daher zur Anpassung an die Erfordernisse der folgenden Stromkreise durch geeignete Wahl der Spannungsteilerwiderstände R96 und R98 geändert werden kann. Eine Spannung an der Primärwicklung 88 des Transformators in der Großenordnung von 50 V wurde bei einem typischen praktischen Ausführungsbeispiel des Gerätes als ausreichend befunden.
  • Die Funktion der Kathodenfolgeröhre 86 besteht darin, den hohen Impedanzausgang des Phasenoszillators an den Ausgangstransformator 88, 90 anzupassen und die erforderliche Energie zur Speisung der Kreise verhältnismäßig niedriger Impedanz zu liefern.
  • Der abgeglichene Modulator-und Trägerunterdrückungskreis weist zwei praktisch gegenseitig abgeglichene Modulatortrioden 102, 104 auf, deren Gitter 106, 108 gleichphasig mit der Trägerwelle gespeist werden, die von der HF-Kathodenfolgeröhre 70 kommt, und die Modulationsschwingung von der Sekundärwicklung 90 des NF-Transformators den Gittern 106 und 108 wird den beiden Gittern mit umgekehrter Phase zugeführt. Die Ausgangsspannungen an den Anoden der beiden Trioden 102, 104 werden den entgegengesetzten Enden der Primärwicklung 110 des Transformators 110, 112 zugeführt, wobei die an der Primärwicklung 110 entstehende Spannung daher die Differenz der beiden Anodenspannungen ist und infolgedessen nur die Seitenbänder enthält, da die Trägerwelle unterdrückt worden ist.
  • Die Trioden 102 und 104 werden teilweise durch den Gitterstrom vorgespannt, der fließt, wenn die Gitter durch die Trägerwelle positiv in bezug auf Erde vorgespannt werden. Die Amplitude des NF-Einganges an den Trioden 102 und 104 wird durch vier Potentiometer R 114, R 116 und R 118, R 120 auf eine Höhe eingestellt, bei der eine Verzerrung nicht sehr ausgeprägt ist. Die Amplitude der Ausgangsseitenbänder wird infolge der praktisch konstanten Amplitude der HF-und NF-Eingänge und der Wirkung der Gitterstromvorspannwiderstände R 122, R 124 und der KondensatorenC126, C128, verhältnismäßig konstant gehalten, die weiterhin so ausgewählt sind, daß die Impedanz der Kapazitäten, verglichen mit der der Widerstände bei der Trägerwellenfrequenz, niedrig und bei der Modulationsfrequenz hoch ist. Diese Wahl erzeugt ein Minimum an Phasenverschiebung sowohl der HF-als der NF-Schwingung zwischen den Generatoren 20 und 22 (Fig. 7) und den Modulatorgittern und führt zu einem hohen Wirkungsgrad. HF-Entkopplungskondensatoren C300, C302 ergeben eine HF-Stahilität.
  • Die durch einen Festkondensator C330 und einen veränderlichen Kondensator C332 auf Resonanz mit der Trägerfrequenz abgestimmte Transformator-Sekundärwicklung 112 ist erdsymmetrisch, so daß die an den entsprechenden Enden der Sekundärwicklung 112 erzeugten Potentialschwingungen, die dem Prüfkopf durch die Leitungen 26, 28 zugeführt werden, Seitenbandschwingungen gleicher Amplitude, jedoch entgegengesetzte Phase sind.
  • Wie aus Fig. 8b hervorgeht, hat der HF-Verstärker 34 zwei Verstärkerstufen. Die erste Stufe mit der Verstärkungssteuerung weist eine Pentode 334 mit einem abgestimmten Kreis C336, L338, C340 an ihrem Steuergitter 342 auf, das vom Prüfkopfausgang über die Leitung 32 gespeist wird und dem die gedämpfte Bezugsträgerwelle von dem Trägersteuerkreis 36 (Fig. 7) über eine Leitung 344 und einem Wider- stand R346 zugeführt wird. Das Steuergitter 342 ist auch über einen Widerstand R548 mit der gemeinsamen Hochspannungsquelle 48 verbunden. Folglich beeinträchtigt, wenn die Abstimmung des Kreises C 336, L 338, C 340 aufhört, die resultierende Phasenänderung beide empfangene Signale gleichmäßig. Der Wert des Widerstandes R346 ist ungefähr gleich der Impedanz des abgestimmten Kreises C336, L338, C340 bei Resonanz, so daß etwa die halbe Bezugsträgerspannung des Steuerkreises 36 dem Steuergitter zugeführt wird. Das Steuergitter 342 wird durch eine Spannungsteilerschaltung R348, R352, R354 auf einer festen Spannung von beispielsweise 30 V gehalten, und die Verstärkung wird mit Hilfe des Potentiometers R352 durch &nderung des Potentials an dem Bremsgitter 350 gesteuert. Durch Verwendung eines kleinen Widerstands R354 im Bremsgitterkreis ist es möglich, den Anodenstrom durch eine bezüglich der Kathode negative Vorspannung des Bremsgitters von 6 auf 0 V zu vermindern. Wenn das Bremsgitterpotential verändert wird, ändert sich das Verhältnis des Anodenstromes zum Schirmgitterstrom, aber der Gesamtstrom bleibt unverändert. Eine kleine selbstvorspannende Spannung an dem Bremsgitter 350 durch einen Widerstand R356. und einen Kondensator C 358 verhindert, daß viel Bremsgittterstrom fließt, der die Betriebsbedingungen allgemein umstürzen würde und eine weiche Leistungsregelung verhindern würde. In der Anode der Pentode 334 befindet sich ein zweiter abgestimmter Kreis L362, C364, der in der üblichen Weise mit dem Schirmgitter 366 und mit der Hochspannungs-Gleichstromquelle 48 verbunden ist.
  • Die zweite HF-Verstärkerstufe weist eine normale Verstärkerpentode 370 auf, die durch einen Kathodenwiderstand R372 und ein Potentiometer R374, R376 an ihrem Steuergitter 378 stabilisiert wird, dem der Ausgang von der Anode der ersten Verstärkerstufe direkt über einen Kondensator C368 zugeführt wird.
  • Der HF-Detektorkreis 38 (Fig. 7) ist an eine Ausgangswicklung L380 an der Anode der zweiten HF-Verstärkerstufe durch eine Spule L382 angekoppelt, die auf Resonanz mit der Trägerfrequenz abgestimmt ist und eine Diode 384 und das MeBinstrument 40 (s. auch Fig. 7) aufweist. Dieser Kreis zeigt die modulierte Niederfrequenz des Ausgangs der zweiten HF-Verstärkerstufe an und überträgt ein Signal dieser Niederfrequenz auf den NF-Verstärker 42 (in Fig. 7). Ein Potentiometer R388, R390 bringt den Kreis L382, 384 auf ein positives Potential, zweckmäßigerweise von der Größenordnung von 2 V zurück, was die Anzeige und Übertragung des NF-Signals infolge der kapazitiven Kopplung C386 nicht beeinträchtigt. Die Gleichstromverzögerungsspannung am Ausgang des Kreises L382, 384 wird über einen Widerstand R392 dem Bezugsträger-Steuerkreis 36 (Fig. 7) als Steuerspannung zugeführt.
  • Der NF-Verstärker 42 (Fig. 7) weist eine Trioden-NF-Verstarkerstufe394 und eineKathodenfolgetriode 396 auf. Das NF-Signal von dem Detektorkreis wird dem Gitter der Triode 394 zugeführt, deren Leistung durch eine positive Spannung an ihrem Gitter konstant gehalten wird, die durch ein Potentiometer R396, R398 und durch einen großenWiderstand R400 an ihrer Kathode bestimmt wird. Der Ausgang von der Anode der Triode 394 wird dem Gitter der Triode 396 zugeleitet. Die Verstärkerstufe 394 und die Kathodenfolgeröhre 396 sind so eingestellt, daß das NF-Signal beschnitten wird, wenn seine Amplitude groß genug wird, um einen vollen Ausschlag an dem Meßinstrument 46 (Fig. 7) zu erzeugen, so daß eine Beschädigung des Werks des Meßinstrumentes durch gefährliche Überströme vermieden wird.
  • Der Trägersteuerkreis 36 (Fig. 7) weist zwei Kathodenfolgeröhren 402, 404, in Kaskadenschaltung auf. Die über eine Leitung 406 von dem HF-Schwingungserzeuger 20 (Fig. 7) hergeleitete Trägerfrequenzwelle wird durch einen Kreis 408 dem Gitter der ersten Kathodenfolgeröhre 402 zugeführt, und der Ausgang von dieser zweiten Kathodenfolgeröhrc 404 wird durch einen Kondensator C 410 der Leitung 344 zugeführt. Die Phase des Einganges wird durch einen Kreis 408 gesteuert und die Amplitude des Ausganges durch die Gleichspannung, die von dem Dioden-Detektorkreis 384 usw. geliefert wird und über die WiderständeR412, R414 denGittern beiderKathodenfolgeröhren 402, 404 zugeführt wird.
  • Der Kreis 408 umfaßt parallele Zweige, die je einen Widerstand R416 oder R418 und einen Kondensator C420 oder C422 in der dargestellten Anordnung enthalten, deren Werte so bemessen sind, daß der Widerstand und die Kapazität in jedem Zweig bei der Trägerfrequenz gleiche Impedanz haben, so daß die Phase an dem Mittelabgriffen der beiden Zweige bezüglich der Trägerwelle um + 45° bzw. 45° verschoben wird. Ein Potentiometer R424 zwischen den Mittelabgriffen ermöglicht die Einstellung der Phase des Eingangs an den Kathodenfolgeröhren 402, 404 auf jeden Wert zwischen 45° vor und 45° zurück. Der Kreis 408 umfaßt weiter einen abgestimmten Kreis L426, C460, C'462, der jede Gitterkapazität kompensiert und der bei einem leichten Abweichen der Abstimmung einen geringeren Betrag an Phasenverschiebung ermöglicht, durch den die Zentrierung des Potentiometers R424 eingestellt werden kann.
  • Ist kein Signal am Eingang des HF-Detektorkreises vorhanden, so erscheint das ihm durch das Potentiometer R388, R390 zugeführte positive Potential am Gitter des Trägersteuerkreises als eine Verzögerungsgleichspannung, die diesen Kreis auf voller Verstärkung hält, so daß er die Bezugsträgerwelle mit maximaler Amplitude zum HF-Verstärker 34 (Fig. 7) leitet. Wenn aber der HF-Detektorkreis ein Signal von dem HF-Verstärker erhält, der eine Trägerfrequenzspannung an dem HF-Detektorkreis erzeugt, die größer als das zugeführte positive Potential ist, so wird die Spannung an den Gittern des Trägersteuerkreises negativ, nimmt die Vorspannung zurücl : und vermindert die Amplitude der durch den HF-Verstärker gehenden Bezugsträgerwelle, wodurch die Trägerfrequenzspannung an dem HF-Detektorkreis auf einen Wert stabilisiert wird, der etwas größer als das zugeführte positive Potential ist, das als Minimum für einen zufriedenstellenden Betrieb ausgewählt worden ist.
  • Das Meßinstrument 40 zeigt die Höhe der Trägerfrequenzspannung an dem HF-Detektorkreis an. Seine Verwendung wird nachstehend erläutert.
  • Ein Schalter 428 ermöglicht das Abtrennen der Leitung 344 für Einstellzwecke, wie nachstehend erläutert wird.
  • Der Ausgang der Kathodenfolgeröhre 396 des NF-Verstärkers 42 (Fig. 7) wird durch eine Leitung 430 dem phasenempfindlichen Detektorkreis 44 zugeführt (Fig. 7 und 8 a), der zwei Dioden 432, 434 aufweist, deren Kathoden mit den entgegengesetzten Enden der sekundären Transformatorwicklung 90 des NF-Oszillators 22 verbunden sind (Fig. 7) und deren Anoden beide durch gleiche Kondensatoren C436, C438 an die Leitung 430 angeschlossen sind. Das Meßinstrument 46 (Fig. 7) ist an die Anoden der Dioden 432, 434 an- geschlossen. Die Klemmen 440, 442 zum Anschluß des Kreises einer kontinuierlichen Aufzeichenvorrichtung (die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist) können durch Offnen eines Schalters 444 an das Meßinstrument 46 angeschlossen werden. Die durch die Speisung aus der Transformator-Sekundärwicklung 90 an den Kathoden der Dioden 432 bzw. 434 entstehenden gleichen Bezugsspannungen entgegengesetzter Phase und die über die Leitung 430 dem Kreis zugeführte und dieselbe Niederfrequenz wie die Bezugsspannungen aufweisende und mit einer dieser Bezugsspannungen in Phase liegende Signalspannung bringen die Dioden 432, 434 dazu, an den Kondensatoren C436, C438 eine Vorspannung zu bilden, die gleich der Summe bzw.
  • Differenz von Bezugs-und Signalspannung ist und einen Strom durch den Meßinstrumentenkreis treibt, der der Signalspannung proportional ist und dessen Richtung durch die Phasenlage der Signalspannung bestimmt ist.
  • Ein Spannungsteilerkreis R446, R448, R450 an den Dioden 432, 434 ermöglicht den Ausgleich des Kreises, wenn keine Signalspannung vorhanden ist, so daß sich der Nullpunkt des Meßinstrumentes 46 genau einstellt.
  • Zum Prüfen verschiedener Erzeugnisse mit dem gleichen Gerät kann es notwendig sein, die Empfindlichkeit des HF-Detektorkreises (und der folgenden Kreise) auf die Änderungen des Seitenbandausganges von dem Prüfkopf zu ändern, der Stärkeschwankungen des Erzeugnisses wiedergibt. Die Empfindlichkeit hängt von der Leistung der ersten Verstärkerstufe des HF-Verstärkers 34 ab.
  • Wird die Verstärkung vermindert, so leitet der automatische Trägersteuerkreis 36 erhöhte Amplituden der Bezugsträgerwelle zur ersten Verstärkerstufe des HF-Verstärkers 34, um den Stand der Trägerfrequenzspannung am HF-Detektorkreis 38 aufrechtzuerhalten, bis die Spannung an den Gittern des Trägersteuerkreises positiv wird, wenn die mittlere Trägerspannung gleich groß wie die Verzögerungsgleichspannung wird. Eine weitere Verminderung der Leistung vermindert nur die Trägerfrequenzspannung am HF-Detektorkreis, und wenn diese Spannung unter einen bestimmten Wert fällt, so ist der HF-Detektorausgang unzureichend zur Erzeugung eines vollen Zeigerausschlages des Stärkenmessers 46. Dies wird durch einen verminderten Ausschlag des Prüfmeßinstrumentes 40 angezeigt, das den durch die Diode 384 des HF-Detektorkreises fließenden Gleichstrom und daher den Wert der Trägerfrequenzspannung daran mißt.
  • Ein Energieverlust im Prüfkopf 30 erzeugt ein Seitenbandsignal, das von dem anzuzeigenden um 90° phasenverschoben ist und die Amplitude der Bezugsträgerwelle nicht moduliert, wenn die Phase der letzteren genau für ein blouses kapazitives Abweichungssignal des Prüfkopfes eingestellt ist.
  • Für Einstellzwecke kann die Bezugsträgerwelle aus dem Kreis durch Öffnung des Schalters 428 abgeschaltet werden, so daß das einzige Signal, das dem HF-Detektorkreis 38 zugeführt wird, dasjenige des Seitenbandausganges von dem Prüfkopf ist. Das Prüfmeßinstrument 40 zeigt den mittleren Spannungszustand dieses Signals an.
  • Unter dieser Bedingung können die Kreise L64, C216, 112, C330, C332 und L338, C336. C340 abgestimmt werden. Da jede Phasenverschiebung am Kreis L338, C336, C340 infolge der Abstimmung sowohl das Seitenhandprüfkopfsignal und die Bezugsträgerwelle gleichmäßig beeinträchtigt, kann sie vernachlässigt werden. Phasenverschiebung infolge Abstimmung desKreises 112, C330, C332 beeinträchtigt nur die Seitenbandsignale. Die Abstimmung dieses Kreises ändert die Phase des Seitenbandsignals zu derjenigen der Bezugsträgerwelle, jedoch kann jeder so entstehender Fehler anschlieBend durch das Potentiometer R424 und den Verstimmungskreis L426.
  • C 460, C462 korrigiert werden.
  • Ein bevorzugtes Einstellvorgehen ist folgendes : I. Bei geöffnetem Schalter 428 Einsetzen eines Rohres bekannter Stärke in den Prüfkopf. Einstellen des Prüfkopf-Bezugskondensators, so daB er einen Ausschlag des MeBinstrumentes 40 gibt. Abstimmung der Kondensatoren 340, 332 zur Erlangung eines maximalen Ausschlages, Herabregeln der Leistungssteuerung R352, soweit es erforderlich ist, um einen Ausschlag über die volle Skala hinaus zu verhindern.
  • II. Einstellung der Prüfkopfsteuerung auf einen Minimumausschlag bei Einstellung der maximalen Verstärkungsregelung an R352.
  • III. SchlieBen des Schalters 428. Das MeBinstrument 46, das auf die Dicke der zu prüfenden Erzeugnisse geeicht ist, zeigt dann etwa die Mitte seines Bereiches an. Verstellen der Prüfkopfsteuerung zur Erlangung eines Halbskalenausschlages und Einstellung der Steuerung R424 auf maximalen Ausschlag.
  • IV. Einstellung der Prüfkopfsteuerung zur Erlangung einer Nullanzeige im Meßinstrument 46 und anschließende Verstellung dieser Steuerung um die Anzahl von Skalenstrichen, die die gewählte obere oder untere Grenze der Dicke des Erzeugnisses anzeigt, die an dem Stärkenmesser 46 angezeigt werden soll, jetzt Einstellung der Verstärkungssteuerung R352 auf einen vollen Skalenausschlag des MeBinstrumentes 46 (in der geeigneten Richtung).
  • V. Einstellung der Prüfkopfsteuerung, bis das MeR-instrument 46 die bekannte Dicke des Musterrohres anzeigt, und Festlegung in dieser Lage.
  • VI. Herausnehmen des Rohrmusterstückes und Anordnung des Prüfkopfes an dem laufenden Produkt des zu prüfenden Rohres.
  • Geeignete Werte der verschiedenen Widerstände und Kondensatoren der Kreise der Fig. 8a und 8b sind in der folgenden Tabelle aufgeführt (wobei diese Werte selbstverständlich nur typische Werte und keine unbedingten Werte sind).
  • Der Prüfkopf 30 ist eine tragbare Einheit, die von dem übrigen Gerät getrennt werden kann. Wie aus Fig. 9 bis 13 hervorgeht, weist er einen Abschirmkasten 130 auf, dessen obere und untere Hälfte 158, 160 durch ein Scharnicrgelenk 162 verbunden sind und die bei geschlossenem Kasten durch einen Spannbügelverschluß 164 zusammengehalten werden können. In der oberen Hälfte befinden sich auf einem quer angeordneten Isolierstück 182 die Platten 170, 172 des Bezugskondensators (52 in Fig. 8 a) und eine Platte 192 des Meßkondensators (54 in Fig. 8a), wobei die Platten 172 und 192 aus einem Stück bestehen. Der Bezugskondensator ist durch Einstellung eines Dielektrikumsnockens 360 aus Kunststoff zwischen den Platten 170, 172 einstellbar, wobei ein Nocken 360 auf einer Spindel 168 mit einem AuBenkopf 174 und einer Skala 176 sitzt, die an einer festen Anzeigeplatte 178 ablesbar ist, und durch eine Schraube 180 durch Reibung festgeklemmt werden kann. Die Leitungen 28, 26, 32 (die in abnehmbaren Steckkontakten zum Anschluß an die Kreise 24 und 34 in Fig. 8 a enden) wer- den in die obere Gehäusehälfte 158 durch Buchsen 184, 186, 188 eingeführt, wobei die Leitung 28 an die Platte 170 angeschlossen ist und die Leitung 32 an die Platten 172 und 192. Die Leitung 26, die durch eine Klemme 190 gehalten wird, führt in die untere Gehäusehälfte 160, wo sie durch die Schelle 206 befestigt ist. In dieser trägt eine Schaumkunststoffmatte 200 einen losen Isolierbetrag 198 mit einer Querwand 196.
  • Bei geschlossenem Gehäuse bzw. Kasten drückt die Matte 200 den Trog 198 nachgiebig an die obere Gehäusehälfte, wobei ein genaues Ineinandergreifen und Fluchten durch den Eingriff von Zapfen 202 an der Querwand 196 und der Trennwand 182 und/oder der Isolierteile 204 in der oberen Gehäusehälfte 158 erzielt wird. Die zweite Platte 194 des MeBkondensators (54 in Fig. 8 a) ist an der Querwand 196 befestigt und an die Leitung 26 angeschlossen. Die beiden Gehäusehälften 158 und 160 sind an den Seiten ebenso wie die Trennwände 182, 196 halbkreisförmig ausgeschnitten. wobei diese Ausschnitte bei geschlossenem Gehäuse fluchtende kreisrunde Öffnungen 166, 208 bilden, durch die das zu prüfende Erzeugnis P geschoben werden kann.
  • Tabelle I
    C212 0,1 µF C364 100 µµF
    C216 100 F C368 0, 001 F
    C220 0. 001 FF C 272 0, 1 pF
    C222 140 µµF C358 0,001 µF
    # 500 µµF C274
    C302 # 0,1 µF (je)
    # 100 µF (je)
    C128 C280 100 µµF
    C236 C282 0,1 µF
    # 0,001 µF (je)
    C284 300 µµF
    C330 30 µµF
    C288
    C332 100 µµF
    C386 # 0,1 µF (je)
    C454 C292
    C820, 002) iF (je) (-294 25F
    C82
    C84 C420
    # 100 µµF
    C244 C422
    # 1,0 µF (je)
    C246
    C458 0,001 µF
    C252
    # 0,1 µF (je) C460 0,1 µF
    C256
    C262 0, 03 FF C462 100 F
    C340 100 µµF C466
    # 0,001 µF (je)
    C336 C410
    # 0,1 µF (je)
    C268
    Tabelle II
    R214 10 k# R122
    # 47 k# (je)
    R68 4,7 k#
    R218 1, 0 kQ R96 120 kQ
    R 66 47 kQ R98 27 kQ
    R224 2, 2 kQ R240 150 kQ
    R226 1, 0 kQ R242 100 kQ
    R228
    # 5,6 k# (je) R74
    R232
    #150 k# (je)
    R230 R78
    R234 R452
    Tabelle II (Fortsetzung)
    R248 27 kQ R 278 1, 0 kQ
    R250 56 kQ R 390 1, 8 kQ
    R254 120 Q R388 l 150 kQ
    R258 1,0 M#
    R286 10 k#
    R260 1,5 k#
    R392 470 k#
    R114
    R116 R396 1,0 M#
    # 22 k# (je)
    R398 150 k#
    R290 27 k#
    R264 1,0 k#
    R446 50 k# R400 14 k#
    R448 R296 1,0 M#
    # 6,8 k# (je)
    R298 100 #
    R346 33 k#
    R456 2,8 k#
    R266 1,0 k#
    R270 6,8 k# # 470 # (je)
    R424 5,0 k#
    R352 10 k# R464 56 k#
    R354 40 kQ R412 1, 0 MQ
    R348 180 k#
    R468
    # 1,0 k# (je)
    R374 2,2 M# R472
    R376 470 k# R470 56 k#
    R372 3, 3 kQ R414 l 1, 0 MQ
    Das Gehäuse 130 ist mit Hilfe einer Gabel 154 und eines Universalgelenkes 146, 148, 150, 152 an einem Hebel 132 angebracht. Das Gehäuse 130 kann von dem Hebel 132 durch Herausziehen des Universalgelenkstiftes 150 gelöst werden. Eine Walze 134, die auf jeder flachen Oberfläche rollen kann, unterstützt und bildet den Drehpunkt des Hebels 132, der auf einer Platte 142 ein bewegliches Gegengewicht 144 trägt, das so eingestellt werden kann, daß es das Gehäuse 130 fast vollständig ausbalanciert, so daß dieses sehr leicht auf dem Erzeugnis P ruht, das sich von unten an Führungsteile210 anlegt (entwederWalzen oder Gleitführungen), die außen an der oberen Gehäusefläche 158, wie aus Fig. 9 hervorgeht, angebracht sind. Die Führungsteile 210 dienen außerdem zum Zentrieren des Erzeugnisses P in bezug auf die Kondensatorplatten 192, 194 und können zu diesem Zweck einstellbar an der Gehäusehälfte 158 angebracht werden.
  • Zweckmäßigerweise kann eine Leiste 136, die an irgendeiner geeigneten Befestigungseinrichtung befestigt werden kann, mit einer mit Flanschen versehenen Spurplatte 138, 140 vorgesehen werden als Unterlage für die Walze 134 und zur Führung des Hebels 132.
  • Die Form und die Anordnung der Meßkondensatorplatten des Prüfkopfes, der in Fig. 9 bis 13 dargestellt ist, entspricht der schematisch in Fig. 3 bis 4 dargestellten. Es können jedoch viele abgeänderte Anordnungen verwendet werden, je nach Art und Form des zu prüfenden Erzeugnisses, beispielsweise wie sie schematisch in Fig. 1, Z und 5 dargestellt sind. Anordnungen, wie sie Fig. 2 und 5 zeigen, haben den Vorteil, daß beide Platten des Meßkondensators in der oberen Hälfte des Abschirmgehäuses angeordnet werden können, so daß die untere Hälfte des Gehäuses auf diese Weise nur ein Deckel wird, so daß kein nach- giebig gebetteter Trog erforderlich ist und kein genaues Ineinandergreifen bzw. Fluchten der beiden Gehäusehälften und kein Einbringen elektrischer Leitungen in die untere Gehäusehälfte.
  • Der abgeänderte Prüfkopf 030 in Fig. 14 hat Kondensatorplatten 540, 542, 544 und 541, 543, 545, die in der dargestellten Weise um das rohrförmige Erzeugnis P angeordnet sind. Die Leitungen 26, 28, die die Seitenbandausgänge entgegengesetzter Phase von dem Modulator und Trägerunterdrückungskreis24 (Fig. 7 und 15) leiten, sind mit den Platten 540 bzw.
  • 541 verbunden, während die Ausgangsleitungen 032 bzw. 033 an den in Reihe geschalteten Platten 542 und 543 bzw. den Platten 544 und 545 liegen. Auf diese Weise bilden die Platten 540, 542 und 541, 543 ein Paar in Reihe geschaltete Kondensatoren, deren elektrisches Feld durch Teile des Erzeugnisses an gegenüberliegenden Enden einer diametralen Ebene ZZ des Erzeugnisses durchschritten wird, so daß die Amplitude einer unausgeglichenen Seitenbandspannung in der Leitung 032 die Größe jeder Exzentrizität des rohrförmigen Erzeugnisses in der Ebene ZZ anzeigt, während ihre Phase angibt, ob die Exzentrizität rechts oder links in der Figur liegt. In ähnlicher Weise zeigt eine Ausgangsspannung in der Leitung 033 infolge des Unterschiedes zwischen den Kondensatoren 540, 544 und 541, 545 die Größe und Richtung der Exzentrizität des Erzeugnisses in der Ebene YY senkrecht zu der Ebene ZZ an.
  • Das in Fig. 15 dargestellte Gerät weist die gleichen HF-und NF-Schwingungserzeuger und den gleichen Modulations-und Trägerunterdrückungskreis20, 22, 24 auf, sowie einen HF-Verstärker, einen Bezugsträgersteuerkreis, einen NF-Detektorkreis, einen NF-Verstärker 34, 36, 38, 40, 42 und die Bezugsträgerleitung 406, wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht.
  • Es umfaßt außerdem den abgeänderten Prüfkopf 030 der Fig. 14 und die beiden ähnlichen phasenempfindlichen Detektorkreise 044, 045 mit den Meß instrumenten 046, 047. Die Seitenbandausgänge des Modulations-und Trägerunterdrückungskreises 24 werden wie zuvor den Leitungen 26, 28 zugeführt und das Bezugs-NF-Signal des NF-Generators 22 wird parallel den beiden phasenempfindlichen Detektorkreisen zugeführt. Gekoppelte Schalter 474, 476 mit zwei Stellungen ermöglichen es, die Ausgänge des Prüfkopfes an den Leitungen 032 bzw. 033 wahlweise dem HF-Verstärker 34 und das NF-Signal von dem NF-Verstärker 42 auf der Leitung 430 wahlweise dem phasenempfindlichen Detektorkreis 044 bzw. 045 zuzuführen. Die Meßinstrumente 046 und 047 zeigen auf diese Weise die Größe und Richtung der Exzentrizität des Erzeugnisses in den Ebenen ZZ bzw. YY an (Fig. 14).
  • Außerdem kann das Gerät eventuell einen zweiten auf die Materialdicke ansprechenden Prüfkopf 30 und einen dritten phasenempfindlichen Detektorkreis 44 mit Meßinstrument 46, alles wie es in Fig. 8a dargestellt ist, umfassen, die in den Stromkreis mit dem Erzeugungssystem 20, 22, 24 und mit dem Verstärkungs-und Gleichrichtungssystem 34 bis 42 eingeschaltet werden können, an Stelle des Prüfkopfes 030 und des phasenempfindlichen Detektorkreises 044, 045 mit Hilfe gekoppelter Schalter 478, 480, damit sowohl die mittlere Dicke des Erzeugnisses als auch seine Exzentrizität kontrolliertwerden kann. blicheselbsttätige Einrichtungen (die nicht dargestellt sind) können vorgesehen werden, um die Schalter 474, 476 und 478, 480 in geeigneten kurzen Abständen abwechselnd umzuwerfen.
  • Das Erzeugnis läuft nacheinander durch die Prüfköpfe 30 und 030, die zu einer tragbaren Einheit zusammengefaßt werden können, die ein einziges Abschirmgehäuse, beispielsweise 130 (Fig. 9 bis 13), hat, das alle Kondensatoren 52, 54 (Fig. 8a) und 540 bis 545 (Fig. 14) umschließt.
  • PATENTANSPRtJCHE : 1. Verfahren zum kontinuierlichen Uberwachen und/oder Messen von Schwankungen in den Querabmessungen von langgestreckten dielektrischen Erzeugnissen, beispielsweise von kontinuierlich gepreßten Polyäthylen-oder anderen Kunststoffrohren, Stangen, Streifen oder Platten, sowohl bezüglich der mittleren Stärke als auch im Falle eines Rohres der Exzentrizität durch Feststellung und/ oder Messung der Kapazitätsänderungen eines oder mehrerer elektrischer Kondensatoren, deren Dielektrikum das Erzeugnis bildet, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, zum Teil an sich bekannten Merkmale : Vorschieben des Erzeugnisses an den Platten des Meßkondensators (C54, 192, 194 oder 540, 542 oder 540, 544) vorbei, so daß das Erzeugnis oder ein Teil davon das elektrostatische Hauptfeld dieses Kondensators durchschreitet, der in einen im Normalzustand abgeglichenen Stromkreis (112, 26, 28) in Reihe mit einem zweiten Kondensator liegt, der entweder ein eingestellter Drehkondensator (52) oder ein weiterer Meßkondensator (541, 543 oder 541, 545) ist, an dessen Platten ein anderer Teil des Erzeugnisses vorgeschoben wird, um dessen elektrostatisches Hauptfeld zu kreuzen, Erzeugung und erforderlicheVerstärkung einer elektrischenTragerschwingung geregelter konstanter Hochfrequenz, vorzugsweise in der Größenordnung von 3 MHz, und einer Niederfrequenzschwingung, vorzugsweise in der Größenordnung von 400 Hz, Modulierung der Hochfrequenz durch die Niederfrequenz, Unterdrücken der Trägerwelle, Zuführen der so erzeugten Seitenbänder zu dem im Normalzustand abgeglichenen Kreis über einen Transformator, dessen Sekundärwicklung (112) erdsymmetrisch ist, so daß die Phase des Seitenbandausgangs an der Verbindung zwischen den in Reihe geschalteten Kondensatoren des normalerweise abgeglichenen Kreises um 180° abweicht, je nachdem, welcher der Kondensatoren die größere Kapazität hat, Hinzufügen der ursprünglich erzeugten, bei Bedarf gedämpften Hochfrequenzschwingungen zu dem Seitenbandausgang als Trägerwelle zur Erzeugung eines niederfrequenzmodulierten Hochfrequenzsignals, Verstärkung des letzteren und Demodulation bei Niederfrequenz, Verstärkung des so erzeugten STiederfrequenzsignals, Zuführung dieses Signals zusammen mit direkt von der ursprünglich erzeugten Niederfrequenzschwingung abgeleiteten Bezugsniederfrequenzspannungen entgegengesetzter Phase, zu einem Phasendetektor zur Erzeugung eines Gleichstromes, dessen Stärke der Amplitude des verstärkten Niederfrequenzsignals proportional ist und dessen Richtung davon abhängt, welche Niederfrequenzbezugsspannung in Phase mit dem Niederfrequenzsignal ist, und Zuleitung des Gleichstromes zu einem Meßinstrument oder Relais, dessen Ansprechen den Betrag und die Phase der Ausgangsgröße der in Reihe geschalteten Kondensatoren anzeigt und daher die Größe und das Vorzeichen der Abmessungsungenauigkeit des Erzeugnisses erkennen läßt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l mit einem elektrischen Schwingungsgenerator, einem Brückenkreis, einem Empfänger-und Gleichrichtersystem, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenkreis rein kapazitiv ist und in einem Zweig ein Meßkondensator (54 oder 540, 542) und in einem anderen Zweig ein Vergleichskondensator (52) oder ein anderer MeB-kondensator (540, 544) angeordnet ist, wobei diese Kondensatoren in Reihe geschaltet sind und in einem abnehmbaren tragbaren Meßkopf (30 oder 030) liegen, der durch abgeschirmte Zuleitungen (26, 28) und eine abgeschirmte Ausgangsleitung (32 oder 032) mit dem übrigen Gerät verbunden ist, wobei der Kopf für einen kontinuierlichen Durchtritt des langgestreckten dielektrischen Erzeugnisses an den Platten des Meßkondensators (s) eingerichtet ist, und die Brückenschaltung über eine erdsymmetrische Sekundärwicklung (112) eines Transformators gespeist wird, und daß der Schwingungsgenerator einen Hochfrequenzgenerator (20) geregelter konstanter Frequenz, vorzugsweise in der Größenordnung von 3 MHz, einen Niederfrequenzgenerator (22), dessen Frequenz vorzugsweise in der Größenordnung von 400 Hz liegt und einen Modulations-und Trägerunterdrückungskreis (24) aufweist, der die Hochfrequenzschwingung durch die Niederfrequenzschwingung moduliert, die Trägerwelle unterdrückt und die Seitenbänder der Brückenschaltung zuführt, und daß das Empfangs-und Gleichrichtersystem einen Hochfrequenzverstärker (34), dessen Eingangsseite mit der Meßkopfausgangsleitung (32 oder 032) und mit dem Hochfrequenzgenerator (20) über einen Steuerkreis (36) verbunden ist, ein Hochfrequenzdetektornetzwerk (38), das die Hochfrequenz von dem modulierten Ausgang des Hochfrequenzverstärkers eliminiert und ein Niederfrequenzsignal an einen Niederfrequenzverstärker (42) überträgt, und ein phasenempfindliches Detektornetzwerk (44) aufweist, welches das verstärkte Niederfrequenzsignal und zwei Niederfrequenzbezugssignale entgegengesetzter Phase empfängt, die von dem Niederfrequenzgenerator (22) abgeleitet sind und dadurch geeignet sind, einen Gleichstrom zu erzeugen, den ein Meßinstrument (46) oder eine Verstärkungsvorrichtung feststellt und dessen Stromstärke die Amplitude mißt und dessen Richtung die Phase des Seitenbandausganges der Brückenschaltung (auf der Leitung32 oder 032) anzeigt, wodurch der Grad und das Vorzeichen der Unabgeglichenheit des Meßkopfkondensators (54, 52 oder 540, 542, 540, 544) und infolgedessen der Stärkenfehler des zu prüfenden Erzeugnisses zur Anzeige gelangt.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HF-Generator (20) einen kristallgesteuerten Pentodenoszillator (56, Y58 u. a.) mit einem abgestimmten Kreis (L 64 u. a.) an der Anode aufweist, der eine Kathodenfolgeröhre (70) speist.
    4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HF-Generator (22) einen mit Phasenschieberkreis (R452, R74, R76, R78, C80, C82, C84, C454) zwischen Anode und Gitter versehenen Pentodenoszillator (72 u. a.) und eine Kathodenfolgeröhre (86) enthält, die einen Reduktionstransformator speist, wobei die Spannung an dessen Primärwicklung (88) einem Diodenspannungsstabilisierungskreis (92, 94) an dem Gitter (100) der Pentode (72) zugeführt wird und die Sekundärwicklung (90) zu dem Modulatorkreis (24) und zu dem phasenempfindlichen Detektorkreis (44) parallel geschaltet ist.
    5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulatorkreis (24) zwei Trioden (102, 104) aufweist, deren beide Gitter (106, 108) mit dem Ausgang des HF-Oszillators (20) verbunden sind und dadurch eine Spannung gleicher Phase erhalten, und daß die Gitter an entgegengesetzten Enden der erdsymmetrischen Sekundärwicklung (90) eines Ausgangstransformators (88, 90) des NF-Oszillators (22) angeschlossen sind und dadurch modulierte Spannungen entgegengesetzter Phase erhalten, wobei die Anoden der Trioden mit entgegengesetzten Enden der Primärwicklung (110) eines Transformators verbunden sind, an dessen entgegengesetzten Enden der erdsymmetrischen Sekundärwicklung (112) daher Seitenbandspannungen entgegengesetzter Phase erzeugt werden, die den entgegengesetzten Seiten des normalerweise abgeglichenen Kreises (112, C330, C332, 26, 28) zugeführt werden, in dem die Prüfkopfkondensatoren (52, 54) in Reihe geschaltet sind.
    6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HF-Verstärker (34) zwei Stufen aufweist, und zwar eine erste Pentodenstufe (334 u. a.) mit einem abgestimmten Kreis (L338, C336, C340) an dem Steuergitter (342) und einem abgestimmten Kreis (L 362, C 364, C 268) an der Anode, dessen Ausgang der zweiten Stufe zugeführt wird, die eine normale Pentode (370) aufweist, deren Anode durch Spulen (L380, L382) mit dem NF-Detektorkreis (38) gekoppelt ist, und daß die Leistung durch ein Potentiometer (R352) an dem Bremsgitter (350) der Pentode der ersten Stufe (334) gesteuert wird.
    7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HF-Detektorkreis (38) einen abgestimmten Kreis (L382, C280), eine Diode (384) und ein Anzeigeinstrument (40) aufweist und über eine kapazitive Kopplung (C 386) ein NF-S ignal auf den NF-Verstärker (42) überträgt und durch ein Potentiometer (R388, R390) auf einem kleinen positiven Potential gehalten wird, das über einen Widerstand (R392) auf den Bezugsträgersteuerkreis als Verzögerungsspannung übertragen wird, wobei infolge der kapazitiven Kopplung die Gleichrichtung und Ubertragung des NF-Signals nicht beeinträchtigt wird.
    8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der NF-Verstärker (42) eine Triode (394) und eine Kathodenfolgeröhre (396) aufweist, daß der Ausgang des HF-Detektorkreises (38) dem Gitter der Triode (394) zugeführt wird, die durch ein Potentiometer (R396, R398) auf konstante Spannung gehalten wird, was zusammen mit einem großen Widerstand (R400) an der Kathode der Triode (394) die Verstärkung des NF-Verstärkers konstant hält.
    9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsträgersteuerkreis zwei Kathodenfolgeröhren (402, 404) in Kaskadenschaltung aufweist, wobei das erste Gitter einen abgestimmten Kreis (L426, C460, C462) hat und mit der Bezugsträgerwelle gespeist wird, die direkt von dem HF-Schwingungsgenerator (20) über einen Phasenvoreil-und-nacheilkreis (408) hergeleitet wird, zu dem ein Potentiometer (R424) parallel geschaltet ist, durch das die Phase der Bezugsträgerwelle am Gitter eingestellt werden kann, wobei die Mittelstellung des Potentiometers (R424) außerdem durch geringe Verstimmung des abgestimmten Kreises (L426 u. a.) einstellbar ist, und daß die von dem HF-Detektorkreis (38) übertragene Gleichstromverzögerungsspannung den Gittern beider Kathodenfolgeröhren zur Steuerung deren Spannung nach Maßgabe der Leistung des HF-Verstärkers (34) zugeführt wird.
    10. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der phasenempfindliche Detektorkreis (44) zwei Dioden (432, 434) aufweist, deren Kathoden mit den entgegengesetzten Enden der erdsymmetrischen Sekundärwicklung (90) eines Ausgangstransformators (88, 90) des NF-Schwinggenerators (22) verbunden sind, so daß Bezugs-NF-Signale entgegengesetzter Phase empfangen werden, wobei die Anoden der Dioden, an die der Ausgleichsspannungsteilerkreis (R446, R448, R450) und ein Dickenmeßinstrument (46) und/ oder andere Anzeigevorrichtung (über Klemmen 440, 442) angeschlossen sind, beide durch gleich große Kondensatoren (C436, C438) mit dem Ausgang (430) des NF-Verstärkers (42) verbunden sind, wodurch beide Anoden ein verstärktes NF-Signal gleicher Phase erhalten.
    11. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennze, ichnet, daB die in Reihe geschalteten Kondensatoren (52, 54) des Prüfkopfes sich in einem Abschirmgehäuse (130) befinden, dessen obere und untere Hälften (158, 160) durch ein Scharnier (162) verbunden sind und es ermöglichen, bei herabgelassener unterer Hälfte (160) das zu prüfende Erzeugnis (P) einzuführen, das bei geschlossenem Gehäuse in miteinander fluchtenden Offnungen (166, 208) aufgenommen wird, die durch genau gegenüberliegende Ausschnitte in der oberen und unteren Gehäusehälfte gebildet werden.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte (158) des Abschirmgehäuses (130) an einem Universalgelenk (146 bis 152) an einem mit einem Gegengewicht versehenen Hebel (132, 144) gelagert ist, der eine Walze (134) hat, die auf jeder geeigneten flachen Fläche abrollen kann.
    13. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf (030 in Fig. 14) zwei Paar in Reihe geschaltete Kondensatoren (540, 542, 541, 543 und 540, 544, 541, 545) hat, deren Ausgänge getrennten Leitungen (032, 033) zugeführt werden und deren Platten so in bezug auf ein rohrförmiges zu prüfendes Erzeugnis (P) angeordnet sind, daß das elektrische Feld eines jeden Kondensatorpaares durch Teile des Erzeugnisses an gegenüberliegenden Enden einer diametralen Querebene (ZZ oder YY) des Erzeugnisses durchschritten wird, wobei die Ebenen eines jeden Paares im Winkel zueinander, und zwar vorzugsweise im rechten Winkel, liegen.
    14. Gerät nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungs-und Gleichrichtersystem (34 bis 42 in Fig. 15) wahlweise durch Schalter (474, 476) mit der einen oder der anderen Prüfkopfausgangsleitung (032, 033) und mit der einen oder der anderen von zwei gleichen phasenempfindlichen Detektorkreisen (044, 045) mit gesonderten Anzeigevorrichtungen (046, 047) verbunden und zur Aufnahme von gegenphasigen Bezugs-NF-Schwingungen von dem NF-Generator (22) parallel zu dem Schwingungserzeugungssystem (20, 22, 24) geschaltet werden kann.
    15. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen zweiten Prüfkopf (30), der mit dem ersten Prüfkopf (030) in Wirkverbindung gebracht werden kann und einen Meßkondensator (54) in Reihe mit einem Bezugskondensator (52) hat, und durch einen dritten phasenempfindlichen Detektorkreis (44) mit Anzeigevorrichtung (46), der mit den anderen Kreisen (044, 045) zu dem Erzeugungssystem (20, 22, 24) parallel geschaltet ist, wobei der zweite Prüfkopf und der dritte phasenempfindliche Detektorkreis wahlweise durch Schal- ter (478, 480) an das Verstärkungs-und Gleichrichtungssystem (34 bis 42) anstatt an den ersten Prüfkopf (030) und den ersten und zweiten phasenempfindlichen Kreis (044, 045) angeschlossen werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 844 071 ; USA.-Patentschriften Nr. 2 666 896, 2 562 575 ; schweizerische Patentschrift Nr. 199 226 ; P f I i e r, » Elektrische Messung mechanischer Grö-Sen «, 3. Auflage, 1948, S. 62, 65 bis 67.
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