DE1092846B - Spritzpistole zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten - Google Patents
Spritzpistole zur Zerstaeubung von FluessigkeitenInfo
- Publication number
- DE1092846B DE1092846B DEV10189A DEV0010189A DE1092846B DE 1092846 B DE1092846 B DE 1092846B DE V10189 A DEV10189 A DE V10189A DE V0010189 A DEV0010189 A DE V0010189A DE 1092846 B DE1092846 B DE 1092846B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- armature
- magnet
- spring
- spray gun
- pump
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/085—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
- B05B9/0855—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
- B05B9/0861—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES Mt9*®S. PATENTAMT
kl. 85 g 3
INTERNAT. KL. B 05
V 10189 XII/85 g
ANMELDETAG: 16.FEBRUAR 1956
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 10. NOVEMBER 1960
Die Erfindung setzt eine Spritzpistole zur Zerstäubung von Flüssigkeiten mit Antrieb der Kolbenpumpe
durch einen Wecheslstromschwingmagneten als bekannt voraus, dessen schwenkbar aufgehängter Anker
mit einer in ihrer Federkraft verstellbaren Druckfeder kraftschlüssig verbunden ist, welche entgegen der
Kraft der Rückholfeder des Pumpenkolbens wirkt und damit den Ausschwenkwinkel des Magnetankers
begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spritzpistole der vorbezeichneten Art im Sinne einer
besseren Regulierung der Federkraft und damit einer besseren Spritzmittel-Mengenregulierung weiter zu
entwickeln. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein an der von der Kolbenpumpe
abgewandten Seite des Magnetkörpers befestigte, etwa in der Höhe der Mitte des letzteren mit
dem Magnetanker starr gekuppelte Blattfeder an ihrem der Kolbenpumpe zugewandten freien Ende
einen Gummipuffer trägt, welcher mittels eines in seiner Druckstellung veränderbaren Exzenters gegen
das ausschwenkbare Ende dem Magnetankers gepreßt ist.
Die vorstehend gekennzeichnete Befestigung und Verwendung der einen bezüglich seiner Federeigenschaft
durch den Exzenter einstellbaren Gummipuffer tragenden Blattfeder hat den Vorteil, daß das elektrische
Antriebsaggregat in einem Stück im Spritzpistolengehäuse montiert werden kann. Dies ist bei
Benutzung einer bezüglich ihrer Federkraft regulierbaren Schraubenfeder nicht möglich. Außerdem gestattet
die L-förmig gebogene Blattfeder in Verbindung mit dem Gummipuffer eine exakte Regulierung des
Schwingankerausschlages und eine genaue Mengendosierung der zu zerstäubenden Flüssigkeit. Auch das
kann mit einer direkt auf dem Magnetanker abgestützten Schraubenfeder in Verbindung mit einer im
Pistolengehäuse geführten, die vorgenannte Feder mehr oder weniger zusammendrückenden Rändelschraube
nicht erreicht werden, denn die sehr starke Druckkrafttoleranz der Schraubenfeder gestattet keine
exakte Ausschlagbegrenzung.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen abgebrochenen Längsschnitt durch das Gehäuse der Spritzpistole in Richtung der Achse
des Pumpenkolbens. Der an das Pistolengehäuse angeschraubte Behälter der zu zerstäubenden Flüssigkeit
ist aus Platzersparnisgründen abgebrochen dargestellt.
Die Fig. 2 (Schnitt A-B) und 3 lassen die konstruktive Ausführung des Regulierhebels für den Verstellexzenter
und die Skala erkennen, die außen am Pistolengehäuse zur genauen Ablesung des Verstellwinkels
angebracht ist.
IO
Spritzpistole zur Zerstäubung von Flüssigkeiten
Anmelder:
Vertriebs-Ges. Ing. Wagner, Friedrichshafen-Fischbach
Josef Wagner, Friedrichshafen-Fischbach, ist als Erfinder genannt worden
In das Pistolengehäusel ist der Pumpenzylinder2
so mit den Zylinderlaufbuchsen 2' und 2" eingebaut. In
diesen Laufbuchsen ist gleitend der Pumpenkolben 3 gelagert. Der an das Gehäuse der Spritzpistole angeschraubte
Flüssigkeitsbehälter ist mit 4 bezeichnet. Aus diesem Behälter wird mittels eines Saugrohres 5
die zu zerstäubende Flüssigkeit durch die Saugöffnung
6 in die Bohrung der Zylinderlaufbuchse 2' angesaugt und entgegen der Kraft des mit einer
Druckfeder 7 ausgerüsteten Rückschlagventils 8 unter hohem Druck durch den Pumpenkolben 3 aus dem
Zerstäuberkopf 9 herausgesprüht.
Zwischen den Zylinderbuchsen 2' und 2", die in den Pumpenzylinder 2 eingepreßt oder eingelötet sind,
befindet sich ein Zwischenraum 10, der zur Sammlung der an dem Ventilkolben 3 entlanglaufenden Flüssig-
keit dient. Aus dem Raum 10 fließt die Leckflüssigkeit über die Bohrung 11 wieder in den Sammelbehälter 4
zurück.
Der in das aus Leichtmetallspritzguß oder aus Kunststoff gefertigte Pistolengehäuse 1 eingebaute
Magnetkörper ist mit 12 bezeichnet. Gegen das Ende 13' des Magnetankers 13 liegt das Ende 3' des
Pumpenkolbens 3 an. Die sich an der Zylinderlaufbuchse 2' abstützende Schraubenfeder 32 sorgt dafür,
daß der Pumpenkolben 3 ständig in kraftschlüssiger
Verbindung mit dem Magnetanker 13 steht. Zur Schonung des Magnetankers 13 und zur Dämpfung der
Schlaggeräusche dieses Ankers ist der Gummipuffer 15 vorgesehen.
Die Blattfeder 16, deren eines rechtwinklig abge-
bogenes Ende zwischen dem Pistolengehäuse und dem Magnetkörper 12 eingeklemmt ist, ist etwa in der
Höhe der Mitte des letzteren durch den Steg 17 mit dem Magnetanker 13 starr gekuppelt. Durch die starre
Verbindung zwischen der Blattfeder 16 und dem
009 647/180
Magnetanker 13 ist der letztere in seiner richtigen Lage zum Magnetkörper 12 gehalten. Zwischen dem
Regulierung der Spritzmittelmenge dienenden
Exzenter 18 und dem Magnetanker 13 ist der von dem freien Ende der Blattfeder 16 getragene Gummipuffer
33 angeordnet. Der Exzenter 18 steht über einen aus dem Pistolengehäuse 1 herausragenden Zapfen 20 mit
dem Verstellhebel 21 in Verbindung, der als Zeiger ausgebildet ist. Wenn der Exzenter 18 durch Verschwenken
des Verstellhebels 21 im Sinne der Vergrößerung des Druckes auf den Gummipuffer 33 verstellt
wird, dann hat dies eine Hubverkleinerung des Pumpenkolbens 3 und damit eine Verringerung der
geförderten Spritzmittelmenge zur Folge. Die Skala zum Ablesen des Verstellwinkels des Exzenters 18 ist
mit 22 bezeichnet.
Da durch Wechselstrom-Schwingmagneten angetriebene Spritzpistolen an sich bekannt sind, soll hier
nicht die Wirkungsweise dieser Pistolen beschrieben, sondern lediglich zur Erläuterung der Fig. 1 noch gesagt
sein, daß der Zerstäuberkopf 9 des Gerätes durch die auf ihn aufgeschraubte Kappe 25 abgeschlossen
ist, welche die Drallkammer und die Düsenöffnung 27 enthält. Aus dieser tritt die aus der Behälter 4 angesaugte
Spritzflüssigkeit unter dem Druck der elektromagnetisch angetriebenen Pumpe in feinzerstäubtem
Zustand aus.
Claims (1)
- Patentanspruch.Spritzpistole zur Zerstäubung von Flüssigkeiten mit Antrieb der Kolbenpumpe durch einen Wechselstromschwingmagneten, dessen an einem Ende schwenkbar aufgehängter Anker mit einer in ihrer Federkraft verstellbaren Druckfeder kraftschlüssig verbunden ist, welche entgegen der Kraft der Rückholfeder des Pumpenkolbens wirkt und damit den Ausschwenkwinkel des Magnetankers begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der von der Kolbenpumpe (2, 3) abgewandten Seite des Magnetkörpers (12) befestigte, etwa in der Höhe der Mitte des letzteren mit dem Magnetanker (13) starr gekuppelte Blattfeder (16) an ihrem der Kolbenpumpe (2, 3) zugewandten freien Ende einen Gummipuffer (33) trägt, welcher mittels eines in seiner Druckstellung veränderbaren Exzenters (18) gegen das ausschwenkbare Ende (13') des Magnetankers (13) gepreßt ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 912 560.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 009 647/180 11.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10189A DE1092846B (de) | 1956-02-16 | 1956-02-16 | Spritzpistole zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10189A DE1092846B (de) | 1956-02-16 | 1956-02-16 | Spritzpistole zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1092846B true DE1092846B (de) | 1960-11-10 |
Family
ID=7572992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV10189A Pending DE1092846B (de) | 1956-02-16 | 1956-02-16 | Spritzpistole zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1092846B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912560C (de) * | 1952-01-10 | 1954-05-31 | Rudolf Eichenauer | Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten mit Zerstaeuberduese und elektrisch angetriebener Kolbenpumpe |
-
1956
- 1956-02-16 DE DEV10189A patent/DE1092846B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912560C (de) * | 1952-01-10 | 1954-05-31 | Rudolf Eichenauer | Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten mit Zerstaeuberduese und elektrisch angetriebener Kolbenpumpe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0603233B1 (de) | Kolbenmembranpumpe zum dosierten fördern von flüssigkeiten | |
DE2557869B2 (de) | Flüssigkeitsstrahlschreiber | |
DE3636508A1 (de) | Stellungsunabhaengige zerstaeubervorrichtung | |
EP0226070B1 (de) | Pumpenanordnung zur dosierten Abgabe von mindestens zwei Komponenten | |
DE2736597C3 (de) | ||
DE717313C (de) | Spritzpistole fuer Farbe oder aehnliches Spritzgut | |
DE1092846B (de) | Spritzpistole zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten | |
DE3241266A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpvorrichtung | |
EP0280745B1 (de) | Kolbenmembranpumpe | |
DE19919430C1 (de) | Einspritzpumpe | |
DE3522450A1 (de) | Hydraulische einrichtung zum betaetigen eines verstellteils | |
DE2659773A1 (de) | Spritzpistole zum verspruehen von fluessigkeiten, insbesondere von farben, mit einer membranpumpe | |
DE2908190C2 (de) | Elektromagnetische Pumpe | |
DE4025114A1 (de) | Membran-dosierpumpe | |
DE818594C (de) | Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen | |
DE500987C (de) | Schmierkolbenpumpe | |
DE3010350A1 (de) | Laminarbrenner fuer spektrometrische zwecke | |
DE3015421A1 (de) | Durchflussmessgeraet | |
DE2512482C3 (de) | Mischventil für eine Einrichtung zum Ausblasen von Gasdüsen einer Schutzgas-Schweißvorrichtung | |
AT363782B (de) | Vorrichtung zum dosieren einer chemikalienloesung in stroemende frischfluessigkeit | |
DE802601C (de) | Brennstoff-Einspritzvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren | |
AT206084B (de) | Kompressorlose Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten | |
DE7015518U (de) | Schlag bohrhammer mit schmiervorrichtung | |
DE2559262A1 (de) | Dosiereinrichtung fuer whysker- waermetauscher fuer oelfeuerung | |
DE2003184A1 (de) | Selbsttaetiges Ventil,insbesondere Regelventil fuer Hydrauliksysteme |