DE2512482C3 - Mischventil für eine Einrichtung zum Ausblasen von Gasdüsen einer Schutzgas-Schweißvorrichtung - Google Patents
Mischventil für eine Einrichtung zum Ausblasen von Gasdüsen einer Schutzgas-SchweißvorrichtungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mischventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Üblicherweise
findet als strömendes gasförmiges Medium Luft Verwendung, dem in einer definierten Menge öl oder
ein nicht brennbarer Zusatz zugeführt wird; der Zweck dieser Maßnahme ist das Verhindern des Festbrennens
von Schweißperlen.
Mischventile des im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Aufbaus sind aus dem DE-GM 19 00 936
und dem DWP 20 765 bekannt. Die dort beschriebenen Mengeneinsteller bestehen im wesentlichen aus einem
Schraubanschlag für den Kolben. Diesen Druckschriften ist jedoch nicht zu entnehmen, wie eine einwandfreie
Abdichtung des Zylinders im Bereich des Schraubanschlags gewährleistet werden kann.
Das Vorhandensein einer Möglichkeit zur Änderung der zugeführten Flüssigkeitsmenge ist aus mehreren
Gründen wichtig: Einerseits kann im Rahmen ein und derselben Schutzgas-Schweißvorrichtung im Zuge der
Entwicklung ein Übergang von einer Flüssigkeit zu einer anderen vorgenommen werden, die andere
physikalische Eigenschaften, beispielsweise sine andere Viskosität, besitzt Ist keine Verstellmöglichkeit an der
Dosiereinrichtung vorgesehen, so muß diese ausgetauscht werden, was insbesondere bei der modernen
kompakten Bauweise, bei der mehrere Bestandteile der Vorrichtung beispielsweise in einem Gießharzblock
enthalten sein können, einen erheblichen Montage-, Material- und Kostenaufwand mit sich bringt Bei sehr
empfindlichen Vorrichtungen können im Extremfall auch Schwankungen der physikalischen Eigenschaften
der Flüssigkeit, beispielsweise hervorgerufen durch Temperaturschwankungen, eine Justierung am Ort
erfordern. Aber auch losgelöst von der Betrachtung ein und derselben Anordnung ist es zweckmäßig, die
Dosiereinrichtung hinsichtlich der Menge der zugesetzten Flüssigkeit veränderbar zu gestalten, da man dann
ein und dieselbe Vorrichtung für verschiedene Anlagen einsetzen kann. Dies bedeutet eine erhebliche Verringerung
der Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mischventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art so auszubilden, daß die Abdichtung mit einfachen, bewährten Mitteln gewährleistet ist. Die
erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1;
vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die aus der DE-PS 4 11 618 bekannte Vorrichtung zur
Veränderung der Liefermenge von Pumpen mittels eines Hilfskolbens benutzt zur Bildung eines Druckraumes
den Zwischenraum zwischen einem Kolben einerseits und einem Hilfskolben andererseits, der
gegen die Kraft einer Feder beim Wirksamwerden eines verstellbaren Anschlags blockiert wird, so daß sich dann
der Kolben dem Hilfskolben nähen. Da hier sowohl der Kolben als auch der Hilfskolben dicht in dem sie
aufnehmenden Zylinder laufen müssen, ist, damit sich der Abstand zwischen den beiden Kolbenanordnungen
tatsächlich erst beim Wirksamwerden des Anschlags ändert, die Verwendung einer verhältnismäßig starken
Feder erforderlich. Demgemäß müssen nicht nur verhältnismäßig große Kräfte zum Verschieben der
Druckkammer, nämlich zum Verschieben der beiden Kolben, aufgewandt werden, sondern auch zum
Herausdrücken des Mediums aus der Druckkammer, da dann die Kraft der starken Feder überwunden werden
muß. Demgegenüber wurde erfindungsgemäß erkannt, daß die bei der Gaming der erfindungsgemäßen
Anordnung erforderliche luftdichte Abdichtung keinen zusätzlichen verschiebbaren Hilfskolben erfordert,
sondern dem Anschlag zugeordnet werden kann, wodurch die Abdichtung — da dieser Anschlag ja nur
selten zum Einstellen des jeweils gewünschten Hubes verstellt werden muß — mit einfachen Mitteln und ohne
Belastung des Antriebs der Dosiereinrichtung erfolgen kann.
Eine Anordnung grundsätzlich anderer Art, nämlich zum Steuern stufenlos regelbarer hydrostatischer
Pumpen, Flüssigkeitsmotoren oder Getriebe, beschreibt
die DE-PS 9 69121. Die zu steuernden Gegenstände besitzen ein verstellbares Teil, beispielsweise ein
gegenüber einen) feststehenden Läufer verstellbares Gehäuse. Verstellbewegungen werden ausgelöst durch
Verstellungen von Kurvenscheiben, die mittels eines Steuergliedes abgetastet werden, das fest verbunden ist
mit einem büchsen- oder kolbenförmigen Steuerschieber eines hydraulischen Verstärkers. Je nach seiner
Stellung gibt ein damit zusammenarbeitender, in Verbindusig mit dem verstellbaren Gehäuse stehender
Kolben bzw. eine Hülse Druckmittelkanäle frei, und es erfolgt eine Bewegung des Gehäuses, bis die Druckmittelkanäle
wieder abgesperrt sind. Hier geht es also nicht um die Steuerung des Hubes einer Dosiereinrichtung,
die einen Kolben in einem luftdicht abgeschlossenen Zylinder enthält, sondern hierbei geht es um die
Erzeugung der Arbeitssignale für eine Verstellvorrichtung. Soweit die Entgegenhaltung von einer Pumpe
spricht, die durch Änderung der relativen Lage von Läufer und Gehäuse regelbar ist, erfolgt diese Regelung
oder Steuerung offensichtlich nicht durch Änderung des Hubs eines Kolbens ohne Unterbrechung des Betriebs.
Zum Einleiten der Schwenkkräfte braucht der Schwenkstutzen auf seiner nach außen weisenden
Stirnfläche, die gegebenenfalls auch mit einem äußeren Gehäuse fluchten kann, lediglich einen Schlitz zum
Einsetzen eines Schraubenziehers oder einer Münze aufzuweisen. Dies schließt verständlicherweise nicht
aus, daß der Schwenkstutzen auch mit einem Profil zum Aufsetzen eines Schlüssels versehen sein kann.
Der Schwenkstutzen wird in eine Richtung weisen, von der die Anordnung im eingebauten Zustand leicht
zugänglich ist, so daß man dann ohne Ausbaumaßnahmen eine Verstellung der Dosiereinrichtung vornehmen
kann. Es ist daher möglich, daß der Schwenkstutzen von einer Seitenwand oder der oberen bzw. unteren Wand
des Gehäuses her zugänglich ist. Da man in der Regel bei der Fertigung der Anordnung nicht weiß, wie und in
welcher Lage sie Einsatz finden soll, sieht die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß
der Exzenter zwischen zwei fluchtenden Schwenkstutzen liegt, die beide von außerhalb des Gehäuses
zugängige Bereiche zum Einleiten von Schwenkkräften besitzen. Dann kann man die Einstellung der jeweils
zugeführten Flüssigkeitsmenge zumindest von zwei Seiten des Gehäuses her vornehmen, so daß zumindest
einer großen Anzahl von Einbaumöglichke"en Rechnung getragen ist.
Im folgenden werden die Figuren erläutert, die in verschiedenen Ansichten und Schnitten ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt ein baukastenartig zusammengesetztes Mischventil in einer Seitenansicht, während
F i g. 2 eine Vorderansicht wiedergibt.
F i g. 2 eine Vorderansicht wiedergibt.
F i g. 3 stellt die in F i g. 2 mit IH-III1
F i g. 4 die in F i g. 2 mit IV-IV bezeichnete Schnittansicht dar, während
F i g. 5 eine Draufsicht wiedergibt.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so setzt sich das to Mischventil aus drei zusammengeschraubten Teilen zusammen, nämlich dem Bauteil 1, das im wesentlichen die elektromagnetischen Betätigungsteile für das Ventil im Strömungsweg der Luft enthält, dem Bauteil 2, das verschiedene Strömungskanäle sowie die wirksamen f>5 Teile des Ventils, nämlich Ventilsitz und Ventilkörper, aufnimmt, und Bauteil 3, in dem sich außer der Tropfvorrichtung die Dosiereinrichtung befindet, deren Ausbildung Gegenstand der Erfindung ist Alle Teile können durch Kunststoffblöcke gebildet sein, die mit entsprechend fluchtenden Kanälen versehen und im Bereich dieser Kanäle unter Zwischenfügung von Dichtungen einfach aneinander gesetzt sind. Verstänrilicherweise werden beispielsweise Bestandteile verschiedener Ventile, der Dosiereinrichtung und der Tropfvorrichtung auch aus Metall bestehen. Derartige Metallteile können, soweit sie unbeweglich sein sollen, eingegossen sein. Diese Technik ist dem Fachmann wohlbekannt Natürlich kann aber auch das Gehäuse aus Metall bestehen.
F i g. 4 die in F i g. 2 mit IV-IV bezeichnete Schnittansicht dar, während
F i g. 5 eine Draufsicht wiedergibt.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so setzt sich das to Mischventil aus drei zusammengeschraubten Teilen zusammen, nämlich dem Bauteil 1, das im wesentlichen die elektromagnetischen Betätigungsteile für das Ventil im Strömungsweg der Luft enthält, dem Bauteil 2, das verschiedene Strömungskanäle sowie die wirksamen f>5 Teile des Ventils, nämlich Ventilsitz und Ventilkörper, aufnimmt, und Bauteil 3, in dem sich außer der Tropfvorrichtung die Dosiereinrichtung befindet, deren Ausbildung Gegenstand der Erfindung ist Alle Teile können durch Kunststoffblöcke gebildet sein, die mit entsprechend fluchtenden Kanälen versehen und im Bereich dieser Kanäle unter Zwischenfügung von Dichtungen einfach aneinander gesetzt sind. Verstänrilicherweise werden beispielsweise Bestandteile verschiedener Ventile, der Dosiereinrichtung und der Tropfvorrichtung auch aus Metall bestehen. Derartige Metallteile können, soweit sie unbeweglich sein sollen, eingegossen sein. Diese Technik ist dem Fachmann wohlbekannt Natürlich kann aber auch das Gehäuse aus Metall bestehen.
Betrachtet man nun die Vorderansicht gemäß F i g. 2, so findet sich bei 4 ein Kanal zur Zuführung des zu
vernebelnden Öls und bei 5 ein Kanal zur Zuführung der Luft Beide Kanäle sind, wie aus den Figuren unmittelbar
ersichtlich, mit einem Innengewindebereich ausgerüstet, der zum Anschluß von Schläuchen oder dergleichen
dient. Demgemäß ist im eingebauten Zustand der Kanal 4 mit einem für eine größere Anlage zentralen
Reservoir für das öl verbunden, während Kanal 5 mit einem Druckluftbehälter in Verbindung steht
Betrachtet man nun zunächst Fig.4, also die Schnittansicht gemäß IV-IV in Fig.2, so erkennt man,
daß sich der Kanai 5 fortsetzt in einen Kanal 6, der einmündet in die in ihrem Aufbau hier nicht näher
interessierende Ventilanordnung 7, deren Betätigungsmechanismus im wesentlichen in dem Baustein 1
enthalten ist. Die Ventilanordnung 7, deren Ventilkörper mit 8 und deren Ventilsitz mit 9 bezeichnet ist, stellt
demgemäß das im Wege der Luftströmung liegende Ventil dar. Bei geöffnetem Ventil 7 durchströmt die Luft
den Kanal 10, läuft in den Kanal 11 ein, in dessen Weg sich die Grenze zwischen den Bauteilen 2 und 3 befindet,
durchströmt die Dichtung 12 und gelangt in den verengten Querschnittsbereich 13 sowie von diesem
zum Austritt 14 der jetzt mit vernebeltem öl angereicherten Luft. Von dort gelangt diese Mischung
zu den Brennerdüsen der Schutzgas-Schweißvorrichtung.
Wie F i g. 4 ferner zeigt, enthält Bauteil 3 eine erste Verbindungsleitung 15 und eine im Bereich des engsten
Querschnitts 13 liegende zweite Verbindungsleitung 16 zu der allgemein mit 17 bezeichneten Tropfvorrichtung.
Diese beiden Leitungen 15 und 16 stellen sicher, daß an dem Röhrchen 18 der Tropfvorrichtung 17 hängende
öltropfen der Luftströmung im Querschnittsbereich 13 zugeführt werden. Die Zuführung des Öls selber zu der
Vorrichtung 17 geschieht durch die Leitung 19, die, wie in der Draufsicht der F i g. 5 angedeutet, einmündet in
die Kammer 20 der Vorrichtung 21. Die Kammer 20 steht ferner, wie Fig.3 zeigt, über den Kanal 22 in
Verbindung mit der noch zu beschreibenden, allgemein mit 24 bezeichneten Dosiereinrichtung.
Die Anordnung 21 enthält die Dichtmanschette 25, die als Rückschlagventil derart ausgebildet ist, daß sie
eine Strömung des in den Kanal 4 gelieferten Öls in F i g. 3 nach rechts, d. h. durch einen zentralen Kanal 26
in die Kammer 20 hinein, zuläßt, dagegen dann, wenn der Druck in F i g. 3 rechts der Manschette 25 größer als
links davon geworden ist, durch Aufspreizen einen Rücktransport des Öls in den Kanal 4 unterbindet.
Wesentliche Bestandteile der Dosiereinrichtung 24 sind die einen Zylinder für den Kolben 27 darstellende
Bohrung 28, der ebenfalls als Kolben mit der umlaufenden Dichtung 29 ausgebildete Anschlag 30 für
den Kolben 27, der seine Bewegung in Förderrichtung begrenzt, und der Exzenter 31, der auf der dem Kolben
27 abgekehrten Stirnfläche 32 des Anschlags 30 stets aufliegt. Dieser dauernde Kontakt wird in diesem
Ausführungsbeispiel durch die Druckfeder 33 sichergestellt, die zwischen Kolben 27 und Anschlag 30
eingespannt ist Grundsätzlich wäre es verständlicherweise auch möglich, für diesen dauernden Kontakt den
Druck des öl>, im Zylinder 28 zwischen den einander
zugekehrten Flächen von Kolben 27 und Anschlag 30 auszunutzen.
Sowohl der Kolben 27 als auch der Anschlag 30 weisen einander zugekehrte fluchtende Bereiche 34 und
35 auf, deren Durchmesser kleiner als die lichte Weite des Zylinders 28 sind.
Durch Schwenken des Exzenters 31 um die Achse 36 seiner Lagerung läßt sich die Lage des Anschlags
verändern, wodurch die bei jedem Hub des Kolbens 27 über die Verbindungsleitung 22 in die Kammer 20
gelieferte Menge des Öls verändert wird. Dieser Förderhub des Kolbens 27 wird bewirkt durch den über
die Kanäle 37 und 38 auf die in F i g. 3 linken Flächen des Kolbens 27 übertragenen Kräfte. Wird der Kolben
durch den über das in dieser Richtung offene Einwegventil 25 und die Leitungen 37 und 38
übertragenen Druck des Öls in Fig.3 nach rechts
bewegt, so drückt er das in dem Zylinder 28 befindliche öl durch die Verbindungsleitung 22 in die Kammer 20,
bis sein Fortsatz 34 zur Auflage kommt auf dem Fortsatz 35 des Anschlags 30. Das in der Kammer 20
befindliche öl gelangt über die Leitung 19 in die Anordnung 17, die als wesentlichen Bestandteil
ebenfalls ein Rückschlag- oder Einwegventil 39 enthält. In der beschriebenen Strömungsrichtung zum Röhrchen
18 ist das Ventil 39 durchlässig, dagegen in entgegengesetzter Richtung sperrend ausgeführt. Sobald ein
Druckabbau an der in F i g. 3 linken Seite des Kolbens 27 erfolgt ist, wird er durch die Feder 33 wieder in seine
gezeichnete Ausgangsstellung zurückbewegt, und über die Verbindungsleitung 22, die Kammer 20 und den
Kanal 26 öl in den Zylinder 28 nachgesaugt.
Wie diese Beschreibung der Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung erkennen läßt, ist also für die
geförderte Ölmenge entscheidend die axiale Lage des Anschlags 30. Sie wird bestimmt durch die Schwenkstellung
des Exzenters 31. Diese Stellung und damit die jeweils der Luftströmung zugegebene ölmenge ist von
außen durch Drehen von Schwenkstutzen veränderbar, die einstückig mit dem Exzenter 31 gefertigt sind und
von denen einer bezüglich der Zeichenebene nach F i g. 3 nach vorne, dagegen der andere nach hinten
zumindest mit seiner Stirnfläche aus dem Gehäuse des Blocks 3 herausragt. Der in F i g. 3 hintere Schwenkstutzen
ist mit 40 bezeichnet, der in Fig.3 vordere Schwenkstutzen ist nur in F i g. 1 dargestellt und mit 41
bezeichnet. Man erkennt, daß die Schwenkstutzen (siehe Fig. 1) in diesem Ausführungsbeispiel einen Spalt 42
zum Einsetzen eines Schraubenziehers oder einer Münze aufweisen. Ihnen kann eine Skala 43 zugeordnet
sein. Da der Anschlag 30 koibenartig ausgebildet und mit einer umlaufenden Dichtung 29 versehen ist,
erübrigen sich Dichtmaßnahmen im Bereich des Exzenters 31.
Ebenso wie der Exzenter 31 in dieser Ausführungsform der Erfindung von zwei gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses des Blocks 3 betätigt werden kann, also die Anordnung universell für verschiedene
Einbaulagen verwendbar ist, ist eine Arretierungsmöglichkeit von verschiedenen Seiten her gegeben. Hierzu
weist der Schwenkstutzen 41, wie in Fij;. 4 dargestellt,
einen Bereich 44 verringerten Durchmessers auf, auf den die von oben betätigbare Madenschraube 45 drückt.
Zwischen Madenschraube 45 und Bereich 44 erstreckt
ω sich der Bolzen 46, der zwei dachförmig angeordnete
Abschrägungen 47 und 48 (siehe Fig.5) besitzt Dadurch wird es möglich, wahlweise zwei weitere
Madenschrauben 49 und 50 auf ihn einwirken zu lassen, die mit kegelförmigen Endbereichen 51 und 52 versehen
sind. Demgemäß kann eine Arretierung des Exzenters 31 von drei Seiten her vorgenommen werden.
Verständlicherweise wäre es auch möglich, einen veränderlichen Anschlag so anzuordnen, daß nicht der
Kolbenhub in Förderrichtung, sondern in entgegengesetzter Richtung begrenzt wird, also der Kolben bei
Beginn seiner Förderbewegung bereits in F i g. 3 etwas nach rechts verschoben liegt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mischventil für eine Einrichtung zum Ausblasen von Gasdüsen einer Schutzgas-Schweilivorrichtung,
enthaltend eine Dosiereinrichtung sowie eine dieser '->
nachgeschaheten, mit einer Leitung für ein gasförmiges Medium in Verbindung stehende Tropfvorrichtung
für eine in einer Strömung des gasförmigen Mediums in definierter Menge zu vernebelnde
Flüssigkeit, wobei die Dosiereinrichtung in einem κι
luftdicht abgeschlossenen Zylinder, in den eine Verbindungsleitung für die Flüssigkeit einmündet,
einen flüssigkeitsdicht verschieblich gelagerten Kolben und einen dessen Hub begrenzenden, von außen
verstellbaren Anschlag enthält, dadurch ge- ι?
kennzeichnet, daß der Anschlag (30) kolbenartig verschiebbar gelagert und auf seinem Umfang
mit zumindest einer umlaufenden Dichtung (29) versehen ist, daß ferner die Verbindungsleitung (22)
in den Zylinder (28) zwischen dem Kolben (27) und dem kolbenartigen Anschlag (30) einmündet und daß
auf der dem Kolben (27) abgewandten Stirnfläche
(32) des kolbenartigen Anschlags (30) ein mit seiner Achse quer zu dem Zylinder (28) verlaufender
Exzenter (31) aufliegt, der in einem auch den 2r> Zylinder (28) enthaltenden Gehäuse (3) mittels eines
Schwenkstutzens (40) schwenkbar gelagert ist, der einen von außerhalb des Gehäuses zugäng'gen
Bereich zum Einleiten von Schwenkkräften besitzt.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- «1 zeichnet, daß der Exzenter (31) zwischen zwei
fluchtenden Schwenkstutzen (40, 41) liegt, die beide von außerhalb des Gehäuses (3) zugängige Bereiche
zum Einleiten von Schwenkkräften besitzen.
3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch J>
gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (27) und dem kolbenartigen Anschlag (30) eine diesen in
Kontakt mit dem Exzenter (31) haltende Druckfeder
(33) angeordnet ist.
4. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, *<
> dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenartige Anschlag (30) und/oder Kolben (27) einander
zugekehrte, zumindest ungefähr fluchtende Bereiche (34,35) mit Durchmessern aufweisen, die kleiner als
die lichte Weite des Zylinders (28) sind.
5. Mischventil nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Bereich (44) des Schwenkstutzens (41) ein Ende eines Arretierungsbolzens
(46) mit einem dachartigen abge- w schrägten anderen Ende (47, 48) aufliegt und dieses
Ende (47, 48) mit kegelförmigen Endbereichen (51, 52) beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2512482A DE2512482C3 (de) | 1975-03-21 | 1975-03-21 | Mischventil für eine Einrichtung zum Ausblasen von Gasdüsen einer Schutzgas-Schweißvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2512482A DE2512482C3 (de) | 1975-03-21 | 1975-03-21 | Mischventil für eine Einrichtung zum Ausblasen von Gasdüsen einer Schutzgas-Schweißvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512482A1 DE2512482A1 (de) | 1976-09-30 |
DE2512482B2 DE2512482B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2512482C3 true DE2512482C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=5942059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2512482A Expired DE2512482C3 (de) | 1975-03-21 | 1975-03-21 | Mischventil für eine Einrichtung zum Ausblasen von Gasdüsen einer Schutzgas-Schweißvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8712921U1 (de) * | 1987-03-24 | 1987-12-23 | Bauer, Theophil, 7067 Plüderhausen | Sprühvorrichtung zum Aufsprühen von insbesondere Trennmittel |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD20765A (de) * | ||||
FR411618A (fr) * | 1909-02-12 | 1910-06-21 | Roadite Ltd | Perfectionnements apportés à l'établissement ou à la réfection des routes, des chemins, des cours et autres ouvrages analogues |
DE969121C (de) * | 1953-03-13 | 1958-04-30 | Boehringer Gmbh Geb | Anordnung zum Steuern stufenlos regelbarer hydrostatischer Pumpen, Fluessigkeitsmotoren oder -Getriebe |
BE726588A (de) * | 1968-01-09 | 1969-06-16 |
-
1975
- 1975-03-21 DE DE2512482A patent/DE2512482C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2512482B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2512482A1 (de) | 1976-09-30 |
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Legal Events
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