DE1091115B - Verfahren zur Herstellung von 3-Formylmethyl-4-methyl-8-alkoxy-1, 2, 3, 4-tetrahydronphthalin-1-onen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3-Formylmethyl-4-methyl-8-alkoxy-1, 2, 3, 4-tetrahydronphthalin-1-onen

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DE1091115B
DE1091115B DEF28133A DEF0028133A DE1091115B DE 1091115 B DE1091115 B DE 1091115B DE F28133 A DEF28133 A DE F28133A DE F0028133 A DEF0028133 A DE F0028133A DE 1091115 B DE1091115 B DE 1091115B
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methyl
alkyl
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Dr Hans Muxfeldt
Dr Klaus Striegler
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 3-FormylmethyI-4-methyl-8-alkoxy-1 ,2,3,4-tetrahydronaplithalin-t-onen Es wurde gefunden, daß man Aldehyde der allgemeinen Formel
    R1 H CH3
    < H Co
    ½H¼O
    MMM
    Alkyl-O 0
    in der R1 ein Wasserstoff- oder ein Chloratom bedeutet, in einfacher Weise gewinnen kann, wenn man Carbonsäuren der allgemeinen Formel
    H H CH3
    #MMCOOH II
    Alkyl-O 0
    in an sich bekannter Weise in Diazoketone umwandelt, die erhaltenen Verbindungen durch tTberführung in die Benzylester oder Cyclohexylester und anschließende Spaltung der erhaltenen Produkte in Verbindungen der Formel
    R1 H CH3
    0 H CO
    OH III
    MMM
    Alkyl-O 0
    überführt, diese in an sich bekannter Weise verestert, die Ester mit Orthoameisensäureestern in üblicher Weise zu den Enoläthern der Formel
    R1 H CH3
    I
    COOR, COOR2 C O O R2 IV
    MMM
    AlkylO O O R,
    wobei R2 und R3 Kohlenwasserstoffreste, insbesondere niedere Alkylreste bedeuten, umsetzt, diese in an sich be- kannter Weise mit Metallhydridkomplexverbindungen, vorzugsweise Lithiumalanat, zu den entsprechenden Alkoholen reduziert und diese in an sich bekannter Weise mit Kaliumbichromat oxydiert.
  • Die als Ausgangsstoffe verwendeten Carbonsäuren der allgemeinen Formel II können durch Kondensation von m-Methoxyacetophenon mit einem Bernsteinsäureester, nachfolgende katalytische Hydrierung des Kondensationsproduktes, Chlorierung der so gewonnenen y-(m-Methoxyphenyl)-ß-carbalkoxyvaleriansäure in Gegenwart eines Lösungsmittels und Behandlung des erhaltenen Produktes bei erhöhter Temperatur mit Polyphosphorsäure gewonnen werden. Aus dem erhaltenen 8-Methoxy-4-methyl -3-carbalkoxytetrahydronaphthalin-l - onderivat kann die entsprechende freie Carbonsäure durch Verseifen des Esters in an sich bekannter Weise gewonnen werden.
  • Die so erhaltene Säure wird in an sich bekannter Weise in das Säurechlorid übergeführt. Als geeignete Mittel hierfür kommen vor allem Phosphorhalogenide, wie Phosphortri- oder -pentabromid, Phosphoroxychlorid und Phosphorpentachlorid, in Frage. Auch Oxalylchlorid kann zur Herstellung des Säurechlorids verwendet werden. Die Umsetzung wird in Gegenwart von Lösungsmitteln durchgeführt. Als soche eignen sich Kohlenwasserstoffe wie Benzin oder Benzol, und Äther, wie Diäthyläther.
  • Vorzugsweise arbeitet man unter Verwendung von niedrigmolekularen chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel. Die Umwandlung in Säurechloride wird zweckmäßigerweise bei Temperaturen unterhalb 0°C vorgenommen.
  • Die so gewonnenen Säurehalogenide werden dann mit Hilfe von Diazomethan in die entsprechenden Diazoketone übergeführt. Hierbei kann man das Säurehalogenid in eine ätherische Diazomethanlösung unter Rühren und Kühlen mit Eis eintragen. Um jedoch zu vermeiden, daß größere Mengen an Diazomethan vorrätig gehalten werden müssen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Halogenid in Äther zu lösen und Diazomethan, das in einem gesondertem Gefäß aus Nitrosomethylharnstoff laufend hergestellt wird, kontinuierlich mit der Lösung des Säurechlorids zu vereinigen. Auf diese Weise gelingt es ohne Schwierigkeiten, große Mengen Säurehalogenid in die Diazoketone zu überführen.
  • Die so erhaltene Diazoketone können durch thermische Zersetzung in Alkoholen, deren Siedepunkt über 1700C liegt, wie Benzylalkohol oder Cyclohexanol, und anschließende Verseifung in Carbonsäuren der allgemeinen Formel III übergeführt werden. Zu diesem Zweck wird das Diazoketon in reinem Benzylalkohol oder auch Cyclohexanol suspendiert und das Gemisch unter Rühren auf höhere Temperaturen erhitzt. Vorteilhafterweise arbeitet man im Temperaturbereich zwischen 170 und 1800C, jedoch kann man auch niedrigere Temperaturen anwenden, muß hierbei aber eine Ausbeuteverschlechterung in Kauf nehmen.
  • Die so erhaltenen Ester lassen sich ohne Schwierigkeiten verseifen, wobei man die freien Säuren der allgemeinen Formel III erhält. Der Benzylester kann auch durch vorsichtige Hydrierung mit Raney-Nickel in die Säuren der allgemeinen Formel III übergeführt werden.
  • Die Säuren der allgemeinen Formel III werden in an sich bekannter Weise in Ester übergeführt, wobei es sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, für die weitere Umsetzung die Ester mit niedermolekularen aliphatischen Alkoholen zu wählen. Die Herstellung des Esters kann gleichzeitig mit der Umsetzung der Ester mit Orthoameisensäurealkyl- oder -aralkylestern, wie Orthoameisensäuremethyl-, -äthyl- oder -benzylester, zu den Enoläthern der allgemeinen Formel IV vorgenommen werden, indem man die Säuren der Formel III in dem als Esterkomponente zu verwendenden Alkohol löst, die Lösung mit einer Spur Säure als Katalysator- und Orthoameisensäureester versetzt. Schon beim Stehenlassen bei Zimmertemperatur bilden sich dabei die Enoläther der allgemeinen Formel IV, die aus dem Reaktionsgemisch durch Neutralisieren mit Natriummethylatlösung, Verdünnen der Mischung mit Wasser und Extraktion mit Äther isoliert werden können.
  • Der Ätherextrakt wird in üblicher Weise mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft.
  • Die rohe Enolätherverbindung wird dann durch Reduktion mit Metallhydridkomplexverbindungen zu Alkoholen der allgemeinen Formel
    R1 H CH3
    CH,OH c H2 OH V
    ¼Wü
    Alkyl-O 0
    reduziert: vorzugsweise verwendet man als Metallhydridkomplexverbindung Lithiumalanat und Li B H4 in ätherischer Lösung, jedoch können auch ähnliche Verbindungen verwendet werden. Überschüssiges Reduktionsmittel wird durch Zugabe von Alkohol zerstört, das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure angesäuert und zweckmäßigerweise kurz geschüttelt. Die ätherische Lösung wird dann abgetrennt und das Lösungsmittel nach dem Trocknen über Natriumsulfat abdestilliert. Der Destillationsrückstand wird im Hochvakuum destilliert und kann ohne weitere Reinigung zum Aldehyd oxydiert werden.
  • Die Oxydation der Alkohole der allgemeinen Formel V wird mit Kaliumbichromat in Eisessiglösung durchgeführt. Es ist zweckmäßig, bei erhöhter Temperatur zu arbeiten. Im allgemeinen wird man Temperaturen von 50 bis 100"C anwenden, vorzugsweise solche zwischen etwa 80 und 90"C. Die Oxydation ist in diesem Temperaturbereich etwa nach 1/2 bis 1 Stunde beendet. Der gebildete Aldehyd kann durch Abdestillieren des Lösungsmittels isoliert werden. Die Reinigung geschieht in an sich bekannter Weise.
  • Die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gewonnenen Aldehyde der allgemeinen Formel
    R1 H CH3
    H
    ft\t \C zC
    Alkyl-O 0
    sind wertvolle Zwischenprodukte, insbesondere für die Synthese von pharmazeutisch wertvollen Verbindungen, z. B. zum Aufbau von Tetracyclinen.
  • Das nachfolgende Beispiel erläutert das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Umsetzung in der trans-Reihe. Die Reaktion läßt sich aber in gleicher Weise auch in der cis-Reihe durchführen. a) trans - 3 - Diazoacetyl - 4 - methyl - 5 - chlor -8 - methoxy-t ,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1 -on 50 g trans-3 -Carboxy-4-methyl-5 -chlor- 8-methoxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-t-on werden in 250 ccm absolutem Chloroform suspendiert und unter guter Kühlung mit Eiswasser und unter Rühren in dieser Suspension 39 g Phosphorpentachlorid in mehreren Anteilen eingetragen. Nachdem sich alles gelöst hat, wird das Chloroform im Vakuum bei einer Badtemperatur von 40"C abdestilliert. Beim Verreiben des Rückstandes mit absolutem Äther kristallisiert das entsprechende Säurechlorid vom Schmelzpunkt 96"C aus. Für die weitere Überführung des Säurechlorids in das Diazoketon ist es jedoch unvorteilhaft, das Säurechlorid durch Kristallisation von Phosphoroxychlorid abzutrennen. Zweckmäßigerweise nimmt man den nach dem Verdampfen des Chloroforms hinterbleibenden öligen Rückstand dreimal in je 100 ccm absolutem Benzol auf und dampft die Lösung jeweils im Vakuum bei 40"C Badtemperatur ein.
  • Das nunmehr kaum noch durch Phosphoroxychlorid verunreinigte Säurechlorid nimmt man in 50 ccm absolutem Benzol auf und läßt diese Lösung im Verlauf 1 Stunde unter Rühren und Kühlen mit Eis in eine ätherische Diazomethanlösung eintropfen, -die zuvor aus 60 g Nitrosomethylharnstoff hergestellt wurde.
  • Das trans-3-Diazoacetyl-4-methyl-5-chlor-8-methoxy-1 ,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1 -on kristallisiert aus der Ätherlösung aus und wird durch Absaugen isoliert. Der Filterrückstand wird mit Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält 45 g (83 01o der Theorie) der genannten Verbindung vom Schmelzpunkt 143 bis 144°C.
  • Das Produkt kann ohne weitere Reinigung für die weiteren Umsetzungen verwendet werden. b) trans-3-Carboxymethyl-4-methyl-5-chlor-8-methoxy-1 2,3, 4-tetrahydronaphthalin-1 -on In 70 ccm auf 170 bis 1800C vorgeheiztem, frisch gereinigtem Benzylalkohol trägt man 36 g trans-3-Diazoacetyl - 4 - methyl - 5 - chlor - 8 - methoxy - 1,2,3,4 - tetrahydronaphthalin-1-on unter Rühren ein und erwärmt das Gemisch weiter auf die gleiche Temperatur, bis keine Stickstoffentwicklung mehr zu beobachten ist. Anschließend wird der Benzylalkohol im Hochvakuum abdestilliert, der Rückstand in wenig Benzol aufgenommen und die Lösung über eine kurze Kieselsäuregelsäule filtriert. Das Filtrat wird eingedampft und der Rückstand in 200 ccm siedendem Methanol gelöst. In die siedende Lösung läßt man im Verlauf von 5 Minuten 200 ccm 2n Natronlauge eintropfen und kocht das Gemisch anschließend noch 30 Minuten unter Rückfluß. Nach dem Erkalten wird die alkalische Lösung mit 500 ccm Wasser verdünnt und der Benzylalkohol mit Äther extrahiert.
  • Die verbleibende wäßrige Phase wird angesäuert und erschöpfend mit Chloroform extrahiert, die vereinigten Chloroformextrakte mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Den hinterbleibenden öligen Rückstand nimmt man in wenig Benzol auf und läßt das Gemisch 24 Stunden stehen. Das ausgeschiedene trans - 3 - Carboxymethyl - 4- methyl - 5 - chlor - 8 - methoxy-1 ,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on wird dann abgesaugt, der Filterrückstand mit Äther gewaschen und aus einer Mischung von Benzol - Petroläther umkristallisiert. Man erhält so 12,5 g (35 0/o der Theorie) der genannten Verbindung vom Schmelzpunkt 131 bis 132"C. c) trans-3-B-Oxyäthyl-4-methyl-5-chlor-8-methoxy-1 2, 3,4-tetrahydronaphthalin-1 -on 6,2 g trans - 3 - Carboxymethyl - 4 - methyl- 5 - chlor-8-methoxy-1 2,3 ,4-tetrahydronaphthalin-1 -on werden in 50 ccm absolutem Äthanol unter Zusatz von 5 ccm Orthoameisensäureester gelöst, die Lösung mit einer Spur-p-Toluolsulfonsäure versetzt und das Gemisch 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen. Sodann wird mit Natriumäthylatlösung neutralisiert, mit Wasser verdünnt, mit Äther extrahiert, der Ätherextrakt mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft.
  • Der Rückstand wird in 100 ccm absolutem Äther aufgenommen und 3,5 ccm einer 2,6 m ätherischen Lithiumalanatlösung in die Lösung unter Rühren und Kühlen mit Eis zugetropft. Das Gemisch wird anschließend noch 1 Stunde bei Zimmertemperatur weitergerührt. Dann wird das überschüssige Lithiumanalat mit Methanol zerstört, das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure angesäuert und kurze Zeit geschüttelt. Die ätherische Lösung wird über Natriumsulfat getrocknet, der Äther dann ab destilliert und der Rückstand einer Hochvakuumdestillation unterworfen. Man erhält so 5g eines fast farblosen Öls, Kp. 0,1 165 bis 167"C, das das trans-3-,8-Oxyäthyl -4 - methyl - 5-chlor - 8 -methoxy- 1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-l-on darstellt und ohne weitere Reinigung in den Aldehyd übergeführt werden kann. d) trans-3-Formylmethyl-4-methyl-5-chlor-8-methoxy-1 ,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1 -on 2,9 g des in der unter c) angegebenen Weise gewonnenen rohen Alkohols werden in 25 ccm reinstem Eisessig gelöst, und die Lösung wird bei 80 bis 90"C mit einer Lösung von 860 mg Kaliumbichromat in 50 ml Eisessig versetzt.
  • Anschließend wird das Gemisch noch 45 Minuten auf der angegebenen Temperatur gehalten, dann werden im Vakuum etwa 40 ccm Eisessig abdestilliert, und der Rückstand wird mit Wasser verdünnt. Das Gemisch wird mit Chloroform erschöpfend extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte werden mit Sodalösung und Wasser gewaschen und nach dem Trocknen im Vakuum eingedampft. Der hinterbleibende ölige Rückstand(2,3 g) wird mit Äther ausgekocht und die ätherische Lösung eingeengt. Dabei kristallisieren 1,05 g (37 0/o der Theorie) der Verbindung der Formel aus, F. 112 bis 114°C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von 3-Formylmethyl-4- methyl - 8-alkoxy - 1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-onen der allgemeinen Formel R1 H CH3 \, H ¼ MH I AlkyIYOMOÜ
    in der R1 ein Wasserstoff- oder ein Chloratom bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Carbonsäuren der allgemeinen Formel R1 H CH3 JA/+ COOH Alkyl-O 0
    in an sich bekannter Weise über die Säurehalogenide in Diazoketone umwandelt, die erhaltenen Verbindungen durch Überführung in die Benzylester oder Cyclohexylester und anschließende Spaltung der erhaltenen Produkte in Verbindungen der Formel R1 H CH3 COOH Alkyl-O
    überführt, diese in an sich bekannter Weise verestert, die Ester mit Orthoameisensäureestern in üblicher Weise zu den Enoläthern der Formel R, H CH3 R, HCH, 7(cool Alkyl-O OR3
    wobei R2 und R3 Kohlenwasserstoffreste, insbesondere niedere Alkylreste bedeuten, kondensiert, diese in an sich bekannter Weise mit Metallhydridkomplexverbindungen, vorzugsweise Lithiumanalat, zu den entsprechenden Alkoholen reduziert und diese in an sich bekannter Weise mit Kaliumbichromat oxydiert.
DEF28133A 1959-04-07 1959-04-07 Verfahren zur Herstellung von 3-Formylmethyl-4-methyl-8-alkoxy-1, 2, 3, 4-tetrahydronphthalin-1-onen Pending DE1091115B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134817A (en) * 1964-05-26 Process for the preparation of a

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