DE1090539B - Als Kontaktscheibe oder als Schleif-, Polier- oder Putzscheibe zu verwendende Scheibe - Google Patents

Als Kontaktscheibe oder als Schleif-, Polier- oder Putzscheibe zu verwendende Scheibe

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DE1090539B
DE1090539B DEK37639A DEK0037639A DE1090539B DE 1090539 B DE1090539 B DE 1090539B DE K37639 A DEK37639 A DE K37639A DE K0037639 A DEK0037639 A DE K0037639A DE 1090539 B DE1090539 B DE 1090539B
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DE
Germany
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disc
row
slats
lamella
lamellae
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DEK37639A
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Gert Kemper
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KEMPER KONTAKT GERT KEMPER
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KEMPER KONTAKT GERT KEMPER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
    • B24B21/14Contact wheels; Contact rollers; Belt supporting rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Als Kontaktscheibe oder als Schleif-, Polier- oder Putzscheibe zu verwendende Scheibe Die Erfindung betrifft eine als Kontaktscheibe für Bandschleifmaschinen oder als Schleif-, Polier- oder Putzsicheibe zu verwendende Scheibe, auf deren Mantelfläche in Umfangsrichtung hintereinander eine Vielzahl von Lamellen angeordnet sind.
  • Es sind bereits Scheiben bekannt, bei denen auf der Umfangsfläche ein in sich geschlossener Ring aus Gummi oder änhlichem Werkstoff befestigt ist, der in regelmäßiger Anordnung im Querschnitt V- oder pfeilförmige Vorsprünge trägt. Diese Vorsprünge sind dem Ring unmittelbar angeformt, oder, mit anderen Worten, Vorsprünge und Ring bilden eine zusammenhängende Einheit. Diese bekannten Scheiben haben im wesentlichen immer die gleiche Härte, gleichgültig, ob die Scheiben links oder rechts herumlaufen. Man ist daher bei Verwendung derartiger Scheiben gezwungen, diese häufig auszutauschen, wenn die Bearbeitung von Werkstücken verschieden harte Scheiben erfordert.
  • Es sind ferner bereits Scheiben bekannt, bei denen in Umfangsrichtung hintereinander eine Vielzahl von Lamellen vorgesehen ist, wobei jede einzelne Lamelle mit dem Scheibenkörper verbunden ist. Die einzelnen Lamellen sind dabei zueinander parallel und geneigt zur Drehrichtung der Scheibe angeordnet und erfassen die gesamte Breite der Umfangsfläche. Diese Scheiben besitzen den Nachteil, daß bei ihrer Benutzung als Kontaktscheibe in einer Bandschleifmaschine das Schleifband wandern und von der Scheibe abspringen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibe der eingangs erwähnten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln weiter zu verbessern und dabei insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Scheiben zu beseitigen. Dises Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß mindestens zwei nebeneinanderliegende Reihen von Lamellen so angeordnet sind, daß die Lamellen der einen Reihe mit den Lamellen der anderen Reihe einen Winkel einschließen und an den Stoßstellen sich teilweise überlappen. Zweckmäßigerweise wird die Überlappung dabei so vorgenommen, daß in ein und derselben Reihe jede zweite Lamelle die ihr zugeordnete Lamelle der anderen Reihe überlappt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Gestalt einer Scheibe erhält diese zwei unterschiedliche Härtegrade, und zwar ist der jeweils vorhandene Härtegrad der Scheibe abhängig vom Drehsinn. Wenn man beispielsweise die Scheibe derart in Umdrehungen versetzt, daß die gebildeten Lamellenspitzen in Drehrichtung zeigen, so besitzt die Scheibe eine größere Härte als beim umgekehrten Drehsinn. Dies ist dadurch zu erklären, daß durch die Überlappung ein gegenseitiges Abstützen der Lamellen beim erstgenannten Umlaufsinn erfolgt, während im zweitgenannten Falle ein teilweises Aufbiegen der Lamellen möglich ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Lamellen in jeder Reihe abwechselnd und rechteckig gestaltet sein, wobei die Reihen derart angeordnet sind, daß eine keilstumpfförmige Lamelle der einen Reihe mit einer rechteckig gestalteten Lamelle der anderen Reihe zusammenwirkt.
  • Es empfiehlt sich, die zu einer Reihe gehörigen Lamellen in regelmäßiger Anordnung auf der Umfangsfläche anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Scheibe in Vorderansicht und Fig. 2 eine Draufsicht nach der Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Die Scheibe 3 besteht aus zwei miteinander durch Kleben und/oder Schrauben 4 verbundenen Scheibenkörpern 5 und 6, die eine zentrische Öffnung 7 zum Durchgriff der Welle des Antriebsmotors besitzen. Die Scheibenkörper 5 und 6 sind auf ihren Mantelflächen mit hochkant stehenden und in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Lamellen 10, 11 bestückt. Die Lamellen 10, 11 sind aus einem der in der einschlägigen Technik gebräuchlichen Werkstoffe gebildet. Die Befestigung der einzelnen Lamellen 10, 11 auf der Scheibe 3 kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Die Lamellen 10, 11 sind auf der Mantelfläche der Scheibe 3 in zwei in Umfangsrichtung verlaufende Reihen so geneigt zur Drehrichtung angeordnet, daß die Lamellen der einen Reibe mit den Lamellen der anderen Reihe einen Winkel von etwa 120° einschließen, der bei Bedarf auch größer -oder kleiner gewählt werden kann, wobei in ein und derselben Reihe jede zweite Lamelle die Stoßstelle überlappt, die ungefähr in der Mitte der Scheibenbreite liegt.
  • Die Größe der durch die Überlappung gebildeten Vorsprünge 9 vom Fußkreis der hochkant stehenden Lamellen 8 bis zum äußeren Durchmesser der Scheibe 3 nimmt dabei stetig zu, da die Lamellen 10 keilstumpfförmig und die anderen Lamellen 11 rechteckig gestaltet sind. In der einen Drehrichtung der Scheibe stützen sich daher die übergreifenden Lamellen an den nicht übergreifenden Lamellen ab. Dagegen können sie in der umgekehrten Drehrichtung sich etwas aufbiegen, wodurch die gewünschte unterschiedliche Härte der Scheibe in Abhängigkeit von der Drehrichtung erhalten wird.
  • Die Größe der durch die 1Tberlappung gebildeten Vorsprünge 9 vom Fußkreis der hochkant stehenden Lamellen 8 bis zum äußeren Durchmesser der Soheibe3 kann auch konstant gehalten werden. In diesem Falle werden die Lamellen der beiden Reihen rechteckig ausgebildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUGRE: 1. Als Kontaktscheibe für Bandschleifmaschinen oder als Schleif-, Polier- oder Putzscheibe zu verwendende Scheibe, auf deren Mantelfläche in Umfangsrichtung hintereinander eine Vielzahl von Lamellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei nebeneinanderliegende Reihen von Lamellen (10, 11) so angeordnet sind, daß die Lamellen (10) der einen Reihe mit den Lamellen (11) der anderen Reihe einen Winkel einschließen und an den Stoßstellen sich teilweise überlappen.
  2. 2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ein und derselben Reihe jede zweite Lamelle die ihr zugeordnete Lamelle der anderen Reihe überlappt.
  3. 3. Scheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeder Reihe abwechselnd keilstumpfförmig und rechteckig gestaltet sind, wobei die Reichen derart angeordnet sind, daß jeweils eine keilstumpfförmige Lamelle der einen Reihe mit einer rechteckig gestalteten Lamelle der anderen Reihe zusammenwirkt.
  4. 4. Scheibe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Reibe gehörigen Lamellen (10, 11) in regelmäßiger Anordnung auf der Umfangsfläohe angeordnet sind.
DEK37639A 1959-05-02 1959-05-02 Als Kontaktscheibe oder als Schleif-, Polier- oder Putzscheibe zu verwendende Scheibe Pending DE1090539B (de)

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