DE3816705A1 - Umlaufendes schleifwerkzeug - Google Patents
Umlaufendes schleifwerkzeugInfo
- Publication number
- DE3816705A1 DE3816705A1 DE19883816705 DE3816705A DE3816705A1 DE 3816705 A1 DE3816705 A1 DE 3816705A1 DE 19883816705 DE19883816705 DE 19883816705 DE 3816705 A DE3816705 A DE 3816705A DE 3816705 A1 DE3816705 A1 DE 3816705A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- grinding
- tongues
- tool according
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D9/00—Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
- B24D9/04—Rigid drums for carrying flexible material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein umlaufendes Schleif
werkzeug, bestehend aus einem Träger mit einer zylin
drischen Außenfläche, einer Nut in dieser zylindri
schen Fläche des Trägers und einem auf den zylindri
schen Träger angeordneten unterbrochenen zylindrischen
Schleifkörper mit einer Vielzahl von Schleifkörnern an
seiner Oberfläche. Die Erfindung bezweckt die Verbesse
rung eines umlaufenden Schleifwerkzeugs für Schleifau
tomaten, tragbare Schleifgeräte u. dgl., welches zum
Schleifen metallischer und nichtmetallischer Werkstof
fe dient.
Umlaufende Schleifgeräte sind beispielsweise aus der
JP-Patentanmeldung 13 796/74 (US-Patent 39 05 080)
bekannt. Diese bekannten Schleifwerkzeuge weisen einen
Träger mit einer elastischen Schicht an ihrer Oberflä
che und einen endlosen zylindrischen Schleifkörper mit
einer Vielzahl von Schleifkörnern an seiner Oberfläche
auf, der so angebracht ist, daß er die elastische
Schicht abdeckt. Bei einem solchen üblichen Schleif
werkzeug erweitert sich bei der Drehbewegung die ela
stische Schicht auf dem Träger infolge der auftreten
den Zentrifugalkräfte und haftet durch Reibung an dem
Schleifkörper. Infolgedessen folgt dieser der Umlaufbe
wegung des Trägers. Die Übertragung des Drehmoments
hängt ab von der Reibungskraft zwischen der elasti
schen Schicht und dem Schleifkörper, reicht jedoch
vielfach nicht aus, und dieser Mangel hat sich als
Nachteil solcher gebräuchlicher Schleifwerkzeuge erwie
sen.
Aufgabe der Erfindung ist es infolgedessen, diesem
Nachteil abzuhelfen und ein umlaufendes Schleifwerk
zeug mit einer zuverlässigen Drehmomentenübertragung
zu schaffen. Das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug
weist einen umlaufenden zylindrischen Träger auf, der
mit einer oder mehreren Nuten versehen ist sowie einen
zylindrischen Schleifkörper, der durch entsprechendes
Biegen eines mit einer Vielzahl von Schleifkörnern an
seiner Oberfläche versehenen Schleifkörpers gebildet
ist und der an der Trägeroberfläche angebracht ist,
wobei ein Anschlagende des Schleifkörpers mit Laschen
und das andere Anschlagende mit Ausnehmungen versehen
ist, die einander ergänzen und wobei an den Enden der
Laschen und/oder den keine Ausnehmungen aufweisenden
Teilen des anderen Anschlagendes Zungen ausgebildet
sind, die in die Nuten des Trägers eingreifen. Der
Träger läuft in einer bestimmten Umlaufrichtung um,
und bei seiner Drehung wird das Drehmoment durch den
Eingriff der Zungen und Nuten ineinander auf den
Schleifkörper übertragen, wodurch der Schleifkörper in
der Drehrichtung des Trägers umläuft. Durch die Einwir
kung des umlaufenden Schleifkörpers auf den zu schlei
fenden Werkstoff bewirken die Schleifkörner des
Schleifkörpers einen entsprechenden Schleifvorgang. Da
die Laschen und Ausnehmungen des Schleifkörpers so
ausgebildet sind, daß sie einander ergänzen, sind die
Schleifkörner gleichmäßig über die gesamte Oberfläche
verteilt und ermöglichen eine gleichmäßige Schleifwir
kung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eini
ger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines dreh
baren Schleifwerkzeugs nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 die perspektivische Darstellung des Trägers;
Fig. 3 die perspektivische Darstellung des Schleif
körpers;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das umlaufende Schleif
werkzeug;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung
des Eingriffs der Zungen in eine Nut;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Ausfüh
rungsform;
Fig. 7 eine Anordnung mit innenliegendem Schleif
körper;
Fig. 8 in Draufsicht eine Ausführungsform mit zwei
Nuten, in die die an beiden Anschlagenden
angeordneten Zungen eingreifen;
Fig. 9 einen Schnitt durch diese Ausführungsform;
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform mit einer
Nut zur Aufnahme der Zungen im Schnitt;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung L-förmiger Zungen an
beiden Anschlagenden;
Fig. 12 eine hiervon abgewandelte Ausführungsform
ebenfalls im Schnitt;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Träger mit An
schlägen für die Zungen des Schleifkörpers;
Fig. 14 eine entsprechende Darstellung mit Anschlägen
für beide Seiten des Schleifkörpers und
Fig. 15 die Anschläge in einer weiteren Abwandlung,
ebenfalls im Längsschnitt des Trägers.
Das Schleifwerkzeug 1 besteht im wesentlichen aus
einem Träger 2 mit mindestens einer Nut 3, dem Schleif
körper 4 mit Ausnehmungen 6 und Laschen 7. Der Träger
2 besitzt eine zylindrische Oberfläche 8 und ist dreh
bar. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der
Träger 2 ein offenes und ein geschlossenes Ende auf,
an welchem die Welle 10 befestigt ist. Der Zylinder 9
ist mit einer äußeren Zylinderfläche 8 und mit stufen
förmigen Absetzungen 11 versehen. Die Welle 10 dient
zur lösbaren Befestigung an der umlaufenden Welle
eines Schleifautomaten, tragbaren Schleifgeräts od.
dgl., was im einzelnen jedoch nicht dargestellt ist.
Die Nut 3 ist in die Zylinderfläche 8 eingelassen. Bei
der hier wiedergegebenen Ausführungsform sind die
Nuten in der Mitte des Zylinders 6 angeordnet, und sie
erstrecken sich in einer vorbestimmten Tiefe in Rich
tung der Mittelachse des Zylinders 6. Sie verlaufen in
axialer Richtung, und ihre Enden sind offen. Der
Schleifkörper 4 ist von zylinderförmiger Gestalt, und
er weist eine Vielzahl von Schleifkörnern 12 an seiner
Oberfläche auf. Er dient zur Anbringung an der Zylin
derfläche 8 des Trägers 2. Das dargestellte gekrümmte
metallische Schleifblatt hat an seiner Außenfläche
eine Vielzahl integrierter Schleifkörner 12. Für
diesen Zwecke geeignete metallische Schleifblätter
sind beispielsweise in der JP-Patentanmeldung Nr.
1 51 477/83 (US-Patent 44 56 500) offenbart. Der
Schleifkörper 4 ist so gekrümmt, daß sein Innendurch
messer so gering ist, daß der Schleifkörper 4 zuverläs
sig auf der Zylinderfläche 8 des Trägers 2 angebracht
werden kann. Die Zungen 5 an den Anschlagenden des
Schleifkörpers 4 greifen in eine Nut 3 ein. Bei der
wiedergegebenen Ausführungsform sind die am einen
Anschlagende des Schleifkörpers 4 angeordneten Zungen
durch Umbiegen der Enden der Laschen 7 im rechten
Winkel nach innen gebildet, d. h. entgegensetzt zu den
Schleifkörnern 12. Die Ausnehmungen 6 sind dagegen an
dem anderen Anschlagende des Schleifkörpers 4 vorgese
hen. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfüh
rungsform sind beispielsweise 7 trapezoidartige
Ausnehmungen in gleichen Abständen entlang der Längs
achse vorgesehen. Beide Seiten eines jeden Anschlagen
des des Schleifkörpers 4 können so gebogen sein, daß
sie einen Anschlag 13 bilden, der das Abrutschen des
Schleifkörpers 4 verhindert. Die Laschen 7 am anderen
Anschlagende des Schleifkörpers 4 sind so angeordnet,
daß sie und die Ausnehmungen 6 einander ergänzen. Bei
der wiedergegebenen Ausführungsform sind beispielswei
se sieben trapezoidförmige Laschen in gleichmäßigen
Abständen entlang der Achse angeordnet.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schleifwerk
zeugs wird in Hinblick auf die oben beschriebene Aus
bildung im folgenden erläutert:
Der Schleifkörper 4 ist lösbar an dem Träger 2 ange
bracht. Zum Befestigen wird der Schleifkörper 4 erwei
tert und dieser Zustand aufrechterhalten, bis der
Zylinder des Trägers 2 in Achsrichtung eingeschoben
worden ist. Nach dem Einführen werden die Anschläge 13
nach innen gebogen, um ein Abrutschen des Schleifkör
pers 4 auszuschließen. Der Schleifkörper 4 verengt
sich radial infolge der ihm innewohnenden Federkraft,
und seine Innenfläche kommt an der Außenfläche 8 des
Trägers 2 zur Anlage. Dann greifen die Zungen 5 in
eine der Nuten 3, und die Laschen 7 legen sich in die
Ausnehmungen 6 ein. Die Anschläge 13 greifen in die
stufenförmigen Absetzungen 11 ein. Um den Schleifkör
per 4 zu lösen, ist der umgekehrte Vorgang erforder
lich mit der Ausnahme, daß die Anschläge 13 gebogen
bleiben. Die Welle 10 wird mit der nicht dargestellten
Drehwelle des Schleifwerkzeugs verbunden und der Trä
ger 1 in der durch den Pfeil in Fig. 1 angedeuteten
Richtung in Drehung versetzt, so daß die Zungen 5 sich
an der Vorderseite des umlaufenden Schleifkörpers 4
befinden. Wird die Welle 10 in entgegengesetzter Rich
tung gedreht, wird der Schleifkörper 4 umgekehrt bela
stet, so daß die Zungen 5 erneut die vordere Stellung
des umlaufenden Schleifkörpers 4 einnehmen. Bei der
Drehung des Trägers 2 wird das Drehmoment über den
Eingriff einer der Nuten 3 und der Zungen 5 auf den
Schleifkörper 4 übertragen, so daß der Schleifkörper 4
in der gleichen Richtung wie der Träger 2 in Umlauf
versetzt wird. Der umlaufende Schleifkörper 4 wird auf
einem zu bearbeitenden Werkstoff angesetzt, der durch
die Wirkung der Schleifkörner 12 bearbeitet wird. Die
Ausnehmungen 6 und die Laschen 7 sind komplementär
zueinander angeordnet, ohne in völligem Kontakt mitein
ander zu stehen. Die Schleifkörner 12 sind gleichmäßig
über den Umfang der Schleiffläche verteilt und bewir
ken eine gleichmäßige Bearbeitung des Materials. Da
die Anschläge 13 in die stufenartigen Absetzungen 11
eingreifen, kann der Schleifkörper 4 nicht in axialer
Richtung von dem Träger 2 abrutschen. Der Träger 2 ist
bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Hohlzylin
der, kann allerdings auch ein Vollzylinder sein. Die
Nuten 3 des Trägers 2 sind bei der wiedergegebenen
Ausführungsform durchgehend ausgebildet. Sie können
allerdings auch entsprechend der Anordnung der Zungen
5 in Segmenten ausgebildet sein. In diesem Fall be
wirkt der Eingriff ebenfalls, daß der Schleifkörper 4
an einem Abrutschen gehindert wird. Die Zungen 5, die
an den Enden der Laschen 7 angeordnet sind, können
auch an den anderen mit Ausnehmungen versehenen Ende
vorgesehen sein. Sie sind bei der dargestellten Ausfüh
rungsform durch Umbiegen gebildet. Sie können aller
dings auch aus selbständigen angeschweißten Teilen
bestehen. Die Ausnehmungen 6 und die Laschen 7 sind
beispielsweise trapezoidförmig, sie können jedoch auch
dreieckig, rechtwinklig oder halbkreisförmig gestaltet
sein. Die Anzahl der Ausnehmungen 6 und der Laschen 7
kann gegenüber den sieben Exemplaren bei der darge
stellten Ausführungsform auch vergrößert oder verklei
nert werden. Der dargestellte Schleifkörper 4 trägt an
der dem Träger anliegenden Rückseite keine Schleifkör
ner. Allerdings wäre dies durchaus möglich. Die
Schleifkörner 12 des Schleifkörpers 4 sind in diesen
integriert. Sie können jedoch auch getrennt herge
stellt und mit einem Metallblatt od. dgl. verbunden
sein. Der Träger 2 und der Schleifkörper 4 sind hier
zylindrisch gestaltet, können jedoch auch konisch oder
tonnenförmig ausgebildet sein, so daß sich der Durch
messer in axialer Richtung verändert. Die Nuten 3 des
Trägers 2 und die Zungen 5 des Schleifkörpers 4 verlau
fen im rechten Winkel zur Tangentialebene, sie können
jedoch auch im spitzen Winkel zu dieser verlaufen, wie
Fig. 6 erkennen läßt.
Der an der Außenfläche 8 angebrachte Schleifkörper 4
kann auch an der Innenfläche des Trägers 2 angeordnet
sein, wie Fig. 7 erkennen läßt. In diesem Fall ist die
Nut 3 in die Innenfläche des Trägers 2 eingeschnitten,
während die Zungen 5 nach außen gebogen sind und die
Schleifkörner 12 an der Innenfläche des Schleifkörpers
4 sitzen.
Die Fig. 8 bis 12 lassen erkennen, daß die an dem
einen Anschlagende des Schleifkörpers 4 angeordneten
Zungen 5 angeordnet und die Nuten 3 so ausgebildet
sind, daß sie die Zungen 5 aufnehmen. Die Fig. 8
und 9 zeigen eine Ausführungsform, bei der Zungen 8 an
beiden Enden und an dem Träger 2 zwei Nuten vorgesehen
sind, die zum Eingriff der Zungen 5 dienen. Aus Fig.
10 geht hervor, daß Zungen 5 an einem Anschlagende
angeordnet sind und eine Nut 3 am Träger zum Eingriff
der Zungen dient. Gleichzeitig ist ein Permanentmagnet
14 in den Träger 2 nahe der Nut 3 eingebettet, so daß
er das andere Anschlagende anzieht. Die Fig. 11 zeigt
L-förmig gestaltete Zungen 5 an beiden Anschlagenden
des Schleifkörpers 4. Eine umgekehrt T-förmige Nut 3
ist im Träger 4 angeordnet und dient zum Eingriff der
Zungen 5 und in die Nut 3 ist ein ebenfalls T-förmiger
Einsatz, Stab od. dgl. (etwa mit dem Querschnitt einer
Eisenbahnschiene) eingeführt, um den festen Eingriff
zu gewährleisten. Aus Fig. 12 geht eine Ausführungs
form hervor, bei der die Zungen 5 ebenfalls L-förmig
ausgebildet und an beiden Anschlagenden des Schleifkör
pers 4 vorgesehen sind. In dem Träger ist eine dem
Eingriff der Zungen dienenden Nut 3 angebracht, und in
diese ist ein Rundstab od. dgl. zur Gewährleistung des
sicheren Eingriffs eingefügt.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 12 verhin
dern die Ausdehnung des Schleifkörpers 4 selbst unter
hohen Zentrifugalkräften, und in diesen Fällen, ausge
nommen die Ausführungsform nach Fig. 10, braucht der
Schleifkörper 4 nicht entfernt zu werden, selbst wenn
die Welle 10 in umgekehrter Richtung umläuft.
Der Eingriff der stufenartigen Ausnehmungen 11 an dem
Träger 2 mit den Anschlägen 13 des Schleifkörpers 4,
der ein Abrutschen des Schleifkörpers verhindert, ist
jedoch auch entbehrlich und kann durch die aus den
Fig. 13 bis 15 ersichtlichen Ausführungsformen
ersetzt werden. Fig. 13 zeigt an dem Träger 2 vorgese
hene Anschläge 16 zum Eingriff mit den Zungen 5 des
Schleifkörpers 4. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14
hingegen wirken an dem Träger 2 angebrachte Flanschen
14 als Anschläge für beide Seiten des Schleifkörpers
4. Fig. 15 zeigt wiederum ein am Träger 2 vorgesehene
Anschläge, die an beiden Seiten mit den Enden des
Schleifkörpers in Berührung stehen und diese übergrei
fen, wobei sie eine Erweiterung des Schleifkörpers 4
verhindern.
Die vorbeschriebene Erfindung führt zu den im folgen
den erläuterten bemerkenswerten Wirkungen:
- 1. Die Ausbildung, bestehend aus einem Träger mit darin angebrachten Nuten, einem Schleifkörper mit Zungen, Laschen und Ausnehmungen daran ermöglichen eine zuverlässige Übertragung des Drehmoments durch den Eingriff der Zungen und Nuten.
- 2. Die Laschen und Ausnehmungen an beiden Anschlagen den des Schleifkörpers ergänzen einander und bewir ken eine einwandfreie Bearbeitung des zu schleifen den Materials.
- 3. Der erfindungsgemäße Schleifkörper in Form eines unterbrochenen Zylinders erspart die Notwendigkeit eines Schweißvorgangs und vermeidet infolgedessen durch das Schweißen hervorgerufene Defekte.
- 4. Der erfindungsgemäße Schleifkörper in Form eines unterbrochenen Zylinders kann ohne weiteres ge dehnt werden, so daß der ebenso leicht aufgebracht wie abgenommen werden kann.
Claims (14)
1. Umlaufendes Schleifwerkzeug, bestehend aus einem
Träger mit einer zylindrischen Fläche und einer
Nut in deren Oberfläche, einem unterbrochen zylin
drischen Schleifkörper mit einer Vielzahl von
Schleifkörnern an seiner Oberfläche, der auf dem
zylindrischen Körper angebracht ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einem Anschlagende des
Schleifkörpers (4) Zungen angebracht sind, die in
die Nut (3) eingreifen und ein Anschlagende des
Schleifkörpers (4) Ausnehmungen aufweist und an
dem anderen Anschlagende Laschen (7) gebildet
sind, die die Ausnehmungen (6) ergänzen.
2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (3) an dem Träger (2) und
die Zungen (5) des Schleifkörpers (4) im rechten
Winkel zur Tangentialebene der Zylinderfläche des
Trägers (2) und des Schleifkörpers (4) verlaufen.
3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Träger (2) eine Nut (3) ange
ordnet ist und die Zungen im spitzen Winkel zur
Tangentialebene der Zylinderfläche des Trägers (2)
oder des Schleifkörpers (4) angebogen sind.
4. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der äußeren Umfangsfläche (8) des
Trägers (2) ein Schleifkörper (4) angeordnet und
mit dieser in Eingriff steht.
5. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schleifkörper (4) an der inneren
Umfangsfläche des Trägers (2) angeordnet ist und
mit dieser in Eingriff steht.
6. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem Anschlagende des Schleifkör
pers (4) Zungen (5) ausgebildet sind und an dem
Träger (2) eine zum Eingriff der Zungen (5) dienen
de Nut (3) angeordnet ist.
7. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden Anschlagenden des Schleif
körpers (4) Zungen (5) und an dem Träger (2) zwei
Nuten (3) zum Eingriff der Zungen vorgesehen sind.
8. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schleifkörper Zungen (5) an
einem Anschlagende und der Träger (2) eine Nut (3)
zum Eingriff der Zungen (5) aufweist, und daß nahe
der Nut ein Permanentmagnet (14) eingebettet ist
und das andere Anschlagende des Schleifkörpers (4)
anzieht.
9. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden Anschlagenden des Schleif
körpers (4) L-förmige Zungen (5) angeordnet sind
und die Nut (3) eine umgekehrte T-Form aufweist
und zum Eingriff der Zungen (5) dient und daß ein
umgekehrt T-förmiger Stab od. dgl. zur Sicherung
des Eingriffs eingesetzt ist.
10. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden Enden des Schleifkörpers
(4) L-förmig gestaltete Zungen (5) angeordnet sind
und an dem Träger (2) eine Nut (3) angeordnet ist
und zum Eingriff der Zungen (5) dient und ein
Rundstab zur Sicherung des Eingriffs eingesetzt
ist.
11. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (2) an beiden Enden eine
stufenförmige Absetzung (11) aufweist und beide
Enden des Schleifkörpers (4) mit zum Eingriff in
die Absetzungen (11) des Trägers (2) dienenden
nach innen verbiegbaren Anschlägen (13) versehen
sind.
12. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (2) mit einem Halter
versehen ist, der mit den Zungen (5) des Schleif
körpers (4) in Eingriff steht, um das Abrutschen
des Schleifkörpers (4) zu verhindern.
13. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden Enden des Trägers (2)
flanschförmige Halter zur Verhinderung des Abrut
schens des Schleifkörpers (4) vorgesehen sind.
14. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß beide Enden des Trägers (2) Halter (16)
aufweisen, die die beiden Enden des Schleifkörpers
(4) übergreifen und dessen Abrutschen verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816705 DE3816705A1 (de) | 1988-05-17 | 1988-05-17 | Umlaufendes schleifwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816705 DE3816705A1 (de) | 1988-05-17 | 1988-05-17 | Umlaufendes schleifwerkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816705A1 true DE3816705A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3816705C2 DE3816705C2 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6354503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816705 Granted DE3816705A1 (de) | 1988-05-17 | 1988-05-17 | Umlaufendes schleifwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816705A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US551019A (en) * | 1895-12-10 | Supping or polishing | ||
US2391731A (en) * | 1943-05-17 | 1945-12-25 | Minnesota Mining & Mfg | Spliced abrasive belt, band, and the like |
JPS4913796A (de) * | 1972-03-24 | 1974-02-06 | ||
US3905080A (en) * | 1972-03-24 | 1975-09-16 | Buckbee Mears Co | Abrading devices |
DE8330184U1 (de) * | 1983-10-20 | 1984-01-12 | Kemper-Kontakt Gert Kemper GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Schleifkoerper |
DE8420696U1 (de) * | 1984-07-11 | 1985-11-07 | Kemper-Kontakt Gert Kemper GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Schleifkörper |
-
1988
- 1988-05-17 DE DE19883816705 patent/DE3816705A1/de active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US551019A (en) * | 1895-12-10 | Supping or polishing | ||
US2391731A (en) * | 1943-05-17 | 1945-12-25 | Minnesota Mining & Mfg | Spliced abrasive belt, band, and the like |
JPS4913796A (de) * | 1972-03-24 | 1974-02-06 | ||
US3905080A (en) * | 1972-03-24 | 1975-09-16 | Buckbee Mears Co | Abrading devices |
DE8330184U1 (de) * | 1983-10-20 | 1984-01-12 | Kemper-Kontakt Gert Kemper GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Schleifkoerper |
DE8420696U1 (de) * | 1984-07-11 | 1985-11-07 | Kemper-Kontakt Gert Kemper GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Schleifkörper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3816705C2 (de) | 1992-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3644854A1 (de) | Werkstueckhalter | |
DE3638056A1 (de) | Kegelrollenlager | |
DE2803925A1 (de) | Aufloesewalze | |
DE2304092A1 (de) | Einrichtung zum laengsschneiden schmaler streifen | |
DE823694C (de) | Lochwerkzeug | |
DE19513992C2 (de) | Axiale Fixierung einer Welle-Nabe-Verbindung | |
DE3116327A1 (de) | Buerstenwerkzeug zum entgraten | |
DE4431960C1 (de) | Messer für Fleischwölfe | |
EP0430207B1 (de) | Kontaktwalze für Bandschleifmaschinen | |
EP1142673A2 (de) | Schleiflamelle und Schleifteller mit einer Mehrzahl von solchen | |
DE4000402C2 (de) | ||
DE3816705A1 (de) | Umlaufendes schleifwerkzeug | |
DE699254C (de) | Sandstreuvorrichtung | |
DE562587C (de) | Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen | |
DE3504343A1 (de) | Saegeblatt | |
EP0530528B1 (de) | Schleifwerkzeug | |
CH695357A5 (de) | Anordnung zur lösbaren Befestigung eines drehbaren Werkzeuges an einem Antriebsdorn. | |
DE1400767A1 (de) | Sicherungsvorrichtung mit federnder,gewoelbter Sicherungsscheibe | |
DE1450012B2 (de) | Hilfshuelse zur montage eines radialwaelzlagers | |
DE1213206B (de) | Scheibenmuehle zum Zerkleinern, Dispergieren, Emulgieren u. dgl. | |
DE3342839A1 (de) | Schleifwerkzeug | |
DE2113363C3 (de) | Werkzeug zum Glätten zylindrischer Werkstückoberflächen | |
DE958005C (de) | Honwerkzeug | |
DE3116326A1 (de) | Buerstenwerkzeug zum entgraten | |
DE492623C (de) | Fraeswerkzeug mit festen Zaehnen aus Blech fuer Ventilkegel und Ventilsitze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |