DE1089817B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koppelfeldern und Amtsuebertragungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koppelfeldern und Amtsuebertragungen

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Publication number
DE1089817B
DE1089817B DES64806A DES0064806A DE1089817B DE 1089817 B DE1089817 B DE 1089817B DE S64806 A DES64806 A DE S64806A DE S0064806 A DES0064806 A DE S0064806A DE 1089817 B DE1089817 B DE 1089817B
Authority
DE
Germany
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connections
trunk
transmissions
exchange
switching
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Pending
Application number
DES64806A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kraust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koppelfeldern und Amtsübertragungen, bei denen der Herstellung von abgehenden und ankommenden Amtsverbindungen sowie Rückfrageverbindungen dienende Anschlüsse einer Amtsübertragung Zugang zu Eingängen in ein Koppelfeld haben, über dessen Ausgänge Nebenstellenteilnehmer erreichbar sind.
Die bekannten Anordnungen dieser Art stehen im Gegensatz zu anderen bekannten Anordnungen, bei denen die Rückfrageanschlüsse von Amtsübertragungen wie Teilnehmeranschlüsse geschaltet und an Ausgänge der genannten Koppelfelder wie Teilnehmeranschlüsse angeschaltet sind. Von diesem ursprünglichen Prinzip mußte in Nebenstellenanlagen mit Koppelfeldern abgegangen werden, um bei Aufbau von Rückfrageverbindungen dem internen Verkehr nicht unnötig Verbindungswege und Verbindungssätze zu entziehen.
Man hat daher bei einer bekannten Anordnung den Rückfrageanschlüssen von Amtsübertragungen nicht Ausgänge, sondern wie den Anschlüssen, über die ankommende oder abgehende Amtsverbindungen hergestellt werden, Eingänge in ein Koppelfeld zugeordnet. Bei dieser bekannten Anordnung wird nun beim Aufbau einer Amtsrückfrageverbindung ein Rückfrageanschluß einer Amtsübertragung mit einem dem abgehenden Verkehr dienenden Anschluß einer zweiten Amtsübertragung über eine die jeweils zugeordneten Eingänge in das Koppelfeld verbindende Zwischenleitung zusammengeschaltet, die einer Leitung bzw. Zwischenleitung parallel liegt, über die ein Teilnehmer erreichbar ist. Bei einer derartigen Anordnung werden also, auch wenn es sich um einstufige Koppelfelder handelt, zur Verbindung einer im Rückfragezustand befindlichen Amtsübertragung mit einer Amtsübertragung, über die die Rückfrageverbindung ins Amt aufzubauen ist, Zwischenleitungen benötigt, die, wenn sie nicht zusätzlich vorgesehen werden, wiederum unnötig dem Verkehr entzogen werden. Ferner wickelt sich der Aufbau einer Rückfrageverbindung unter besonderen Verhältnissen ab, da nicht, wie üblich, ein Eingang in das Koppelfeld mit einem Ausgang, sondern mit einem zweiten Eingang in das Koppelfeld zusammenzuschalten ist, was wiederum besondere Schaltmittel in einem Markierer bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Anordnungen so weit wie möglich zu vermeiden. Erreicht wird dies dadurch, daß die Amtsübertragungen beim Aufbau von Amtsrückfrageverbindungen unmittelbar über bestimmte, parallel zu den zu Nebenstellenteilnehmern Zugang habenden Ausgängen angeordnete Ausgänge des Koppelfeldes erreichbar sind.
Bei einer Anordnung gemäß der Erfindung ist es Schaltungsanordnung
für Fernsprechnebenstellenanlagen
mit Koppelfeldern und Amtsubertragungen
Anmelder:
Siemens Sd Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Rudolf Kraust, München,
ist als Erfinder genannt worden
möglich, das die Amtsübertragungen verbindende Koppelfeld in der dem Aufbau von abgehenden oder ankommenden Verbindungen entsprechenden Weise zu steuern. Für die Verbindung zwischen einer im Rückfragezustand befindlichen und einer in Rückfrage zu belegenden Amtsübertragung wird bei einstufigen Koppelfeldern keine und bei zweistufigen Koppelfeldern nur eine diese Koppelstufen verbindende Zwischenleitung benötigt, während bei bekannten einstufigen Koppelfeldern eine besondere und bei bekannten zweistufigen Koppelfeldern zusätzlich zu zwei Zwischenleitungen ebenfalls eine besondere Zwischenleitung erforderlich ist. Mit einer Anordnung gemäß der Erfindung können somit Zwischenleitungen eingespart werden, die bei den bekannten Anordnungen entweder als besondere zusätzliche Zwischenleitungen oder, wenn sie auch für den übrigen Verkehr zur Verfügung stehen, in größerer Zahl vorhanden sein müssen, da sie für den Amtsrückfrageverkehr ebenfalls in Anspruch genommen werden.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Gezeigt ist eine Übersicht über eine Nebenstellenanlage mit den Merkmalen der Erfindung.
Eine Amtsübertragung AU hat über Anschlüsse A1, A2 Zugang zu zwei Eingängen El, E2 in ein Koppelfeld KF und über einen Anschluß A4. zu einer Amtsleitung AL. Ankommende und abgehende Amtsanrufe können beispielsweise über den Anschluß A1 und den Eingang El geleitet werden, während Rückfrageverbindungen über den Anschluß A2 und den Eingang E 2 verlaufen.
009 609/88
Über in den Dekaden D1 bis D9 liegende Ausgänge, z. B. yill·, A91, werden Teilnehmer TiVl bis TiV 9 erreicht, deren Rufnummern mit einer der Dekade entsprechenden Ziffer 1 bis 9 beginnen. Die Verbindungen zwischen Teilnehmern und Amtsübertragungen werden ankommend und abgehend von der Amtsübertragung A U aus aufgebaut. In der entsprechenden Richtung erfolgt ebenfalls der Aufbau von Rückfrageverbindungen, die über den Anschluß^ 2 und den Eingang ET. verlaufen, der wie der Eingang El Zugang zu allen Ausgängen des Koppelfeldes hat. Bei Amtsrückfragen wird das Koppelfeld unter dem Einfluß der von dem rückfragenden Teilnehmer gewählten Amtskennziffer Null eingestellt, indem eine Verbindung des Einganges ET, mit einem in der Dekade DO des Koppelfeldes liegenden Ausgang, z. B. dem Ausgang AOl, hergestellt wird. Dieser Ausgang aus dem Koppelfeld hat unmittelbaren Zugang zu einer Amtsübertragung AU, die entweder über einen besonderen Anschluß A3 oder, wie gestrichelt angedeutet, über den Anschluß A1 belegt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernsprechnebensteilenanlagen mit Koppelfeldern und Amtsübertragungen, bei denen der Herstellung von abgehenden und ankommenden Amtsverbindungen sowie Rückfrageverbindungen dienende Anschlüsse
    ίο einer Amtsübertragung Zugang zu Eingängen in ein Koppelfeld haben, über dessen Ausgänge Nebenstellenteilnehmer erreichbar sind, daihircn gekennzeichnet, daß die Amtsübertragungen (AU) beim Aufbau von Amtsrückfrageverbindungen unmittelbar über bestimmte, parallel zu den zu Nebenstellenteilnehmern (TiVl bis TN 9) Zugang habenden Ausgängen (z.B. AU1 ^491) angeordnete Ausgänge (z. B. die in der Dekade DO liegenden, AO1) des Koppelfeldes (KF) erreichbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES64806A 1959-09-08 1959-09-08 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koppelfeldern und Amtsuebertragungen Pending DE1089817B (de)

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