DE2455234A1 - Steuereinrichtung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit haftkoppelelementen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit haftkoppelelementen

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Publication number
DE2455234A1
DE2455234A1 DE19742455234 DE2455234A DE2455234A1 DE 2455234 A1 DE2455234 A1 DE 2455234A1 DE 19742455234 DE19742455234 DE 19742455234 DE 2455234 A DE2455234 A DE 2455234A DE 2455234 A1 DE2455234 A1 DE 2455234A1
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DE
Germany
Prior art keywords
connection
control device
coupling
stage
telephone exchanges
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742455234
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Heitmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE2455234A1 publication Critical patent/DE2455234A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Haftkoppelelementen.
  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung fiir FernmeLde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelelementen mit Haftcharakteristik. Bei Fernmeldevermittlungsanlagen mit Haftkoppelelementen genügen für die Herstellung und Aufrechterhaltung von Verbindungen entsprechende Steuerinformationen zu Beginn einer Verbindung. Durch die Haftcharakteristik der Koppelelemente bleiben die Verbindungen dann nach dem Wegfall der Steuerinformation bestehen. Dafür ist es erforderlieb, nicht mehr benötigte Verbindungen durch eine neue Steuerinformation auszulösen.
  • Kopelnetze mit Haftcharakteristik lassen sich auch ohne Haftkoppelelemente realisieren, z.3. durch besondere Halte-Stromkreise für nicht haftende Koppelelemente.
  • Aus der Dt-AS 1 240 945 ist es bereits bekannt, in derartigen Koppelnetzen eine umzusteuernde Verbindung nur teilweise bis zu einer Koppelstufe auszulösen, die bei der neuen Verbindung nicht mehr benutzt werden kann, und die neue Verbindung nur ab dieser Koppel stufe zu ergänzen.
  • Die Aufgabe der Steuereinrichtung nach der Erfindung be-' steht darin, neben den üblichen Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern auch Sonderverbindungen mit mehr als zwei Teilnehmern zu ermöglichen.
  • Üblicherweise werden derartige Verbindungen in herkömmlichen Vermittlungsanlagen mit oder ohne Haftkoppelelementen über besondere zusätzliche Ausgänge der Verbindungssätze herde stellt.
  • Die Steuereinriciitung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur ITerstellung einer Verbindung zu einem dritten oder weiteren Teilnehmern in einer Koppel stufe bewußt ein zusatzliches Koppelelement mit Haft charakteristik betätigt wird, dessen Eingang mit der bestehenden Verbindung zwischen zwei Teilnehmern verbunden ist, und dessen Ausgang mit dem dritten oder weiteren Teilnehmern verbunden ist, und daß eine sonst übliche Prüfung zur Verhinderung unervmnschter Doppelverbindungen bei beal)siehtigter Bet;-itigung eines zusätzlichen Koppelelementes unterdrückt wird. Bei den Verbindungssätzen einer Fertlmeldeverinittlungsanlage mit einer Steuereinrichtung nach der Erfindung sind daher keine zusätzlichen Ausgänge für die Ansehaltung dritter Teilnehmer erforderlich.
  • In Fernsprechnebenstellenanlagen mit kurzen Teilnehmerleitungen ist die Bedämpfung durch eine parallelgeschaltete Leitung noch erträglich.
  • Eine Weiterbildung einer Fernmeldevermittlungsanlage mit einer Steuereinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungssätzen eine Einrichtung für eine selbsttätige Entdämpfung der Verbindungen angeordnet ist, die einen so großen Arbeitsbereich hat, daß sie auch die durch Parallels-chaltung eines zweiten-Verbindungsweges zu einem dritten Teilnehmer entstehende Bedämpfung ausgleicht.
  • Damit werden Probleme in Vermittlungsanlagen vermieden, bei denen ohnehin in Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern bereits hohe Dämpfungswerte auftreten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der beigefügte Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. - Die Zeichnung zeigt für die Erfindung wesvntliche Teile -eines Blockschaltbildes einer Fernmeldevermittlungsanlage. In diesem Beispiel ist eine Teilnehmerstation T1 über vier Koppelstufen A, B, C und D mit einem Verbindungssatz VS verbunden. An der anderen Seite des Verblndungssatzes ist über eine symbolisch dargestellte externe-Koppelstufe E eine Teilnehmerstation T) einer anderen Vermittlungsanlage angeschlossen. Dic Kopplelemente in deri Woppelstufen A, B, C und D-sind Haftkoppelelemente, die über Steuerleitungen Sa, Sb, Sc und Sd von einem zentralen Markierer N eingestellt werden.
  • Wenn an der bestehenden Verbindung zwischen den Teilnehmerstationen T1 und T5 die Teilnehmerstation T2 beteiligt werden soll, so wird dieser Wunsch im Verbindungssatz VS erkannt, die Kennzeichnung der zu beteiligenden Teilnehmerstation T2 wird z.B. in einem an den Verbindungssatz VS angeschalteten Register R aufgenommen und dann im Markierter M ausgewertet. Der Markierer M gibt über die Steuerleitung Sa einen Befehl, ein zusätzliches Koppelelement in der Koppolstufe A zu betätigen, über das die Teilnehmerstation T2 dann mit der bestehenden Verbindung zwischen Teilnehmerstation T1 und Verbindungssatz VS verbunden ist.
  • Auch das Register R könnte man in der beschriebenen Weise nur bedarfsweise an die bestehende Verbindung anschalten, indem man in einer vorzugsweise zentralen Koppelstufe ein zusätzliches Koppelelement betätigt.
  • Eine nicht mehr benötigte Verbindung zu einer dritten Teilnehmerstation bzw. zu einem hinzugeschalteten Register kann man durch gezielte Steuerinformationen vom Markierter M wieder auslösen.
  • In der Zeichnung ist noch ein Vermittlungsplatz VM angedeutet. Auch Abfrageverbindungen des Vermlttlungsplatzes brauchen nicht mehr über -besondere Abfrageausgänge der Verbindungssätze hergestellt zu werden. Vielmehr ist in der Zeichnung gezeigt, daß der Vermittlungsplatz VM durch Betätigen eines Koppelelements der Koppelstufe D (und der Koppelstufen A, B und C) eine Verbindung zum Verbindungssatz VS herstellen kann, unabhängig davon, ob über den gleichen Ausgang des Verbindungssatzes VS schon vorher eine Verbindung zur Teilnehmerstation Tl hergestellt ist oder später eine solche Verbindung herzustellen ist.
  • Dämpfungsprobleme durch das Parallelscilalten der Leitungen zu verschiedenen Teilnehmerstationen können durch eine bekannte Einrichtung zum selbsttätigen Entdämpfen behoben werden, die vorzugsweise an zentraler Stelle im Verbindungssatz VS angeordnet ist.
  • 2 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung, 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Steuereinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelelementen mit Haftcharakteristik, bei der im Bedarfsfall eine umzusteuernde Verbindung nur teilweise bis zu einer Koppel stufe ausgelöst wird, die bei der neuen Verbindung nicht mehr benutzt werden kann und bei der die neue Verbindung nur ab dieser Koppelstufe ergänzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Verbindung zu einem dritten oifor weiteren Teilnehinern in einer Koppelstufe bewußt ein zusätzliches Koppelelement mit Haftcharakteristik betätigt wird, dessen Eingang mit der bestehenden Verbindung zwischen zwei Teilnehmern verbunden ist, und dessen Ausgang mit dem dritten oder weiteren Teilnehmern verbunden ist, und daß eine sonst übliche Prüfung zur Verhinderung unerwünschter Doppelverbindugen bei beabsichtigter Betätigung eines zusätzlichen Koppelelementes unterdrückt wird.
  2. 2. Steuereinrichtung für Fernmeldevermittlungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungssätzen eine Einrichtung für eine selbsttätige Entdämpfung der Verbindungen angeordnet ist, die einen so großen Az>-beitsbereich hat, daß sie auch die durch Parallelcialtung eines zweiten Verbindungsweges zu einem dritten Teilnehmer entstehende Bedämpfung ausgleicht.
DE19742455234 1974-11-21 1974-11-21 Steuereinrichtung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit haftkoppelelementen Pending DE2455234A1 (de)

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BE2054668A BE835800A (fr) 1974-11-21 1975-11-21 Arrangement de controle de connexions, particulierement pour des systemes telephoniques utilisant des elements de commutation remanents
ES442854A ES442854A1 (es) 1974-11-21 1975-11-21 Un sistema de control para telecomunicacion, particularmentepara los sistemas de conmutacion telefonica con elementos deconmutacion remanentes.

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DE (1) DE2455234A1 (de)
ES (1) ES442854A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937134A1 (de) * 1979-09-13 1981-08-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer eine heimtelefonanlage mit parallelruf bei ankommenden amtsverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937134A1 (de) * 1979-09-13 1981-08-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer eine heimtelefonanlage mit parallelruf bei ankommenden amtsverbindungen

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BE835800A (fr) 1976-05-21
ES442854A1 (es) 1977-04-16

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