DE1089008B - Kombiniertes Fernseh- und Filmaufnahmeverfahren - Google Patents

Kombiniertes Fernseh- und Filmaufnahmeverfahren

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DE1089008B
DE1089008B DEF30252A DEF0030252A DE1089008B DE 1089008 B DE1089008 B DE 1089008B DE F30252 A DEF30252 A DE F30252A DE F0030252 A DEF0030252 A DE F0030252A DE 1089008 B DE1089008 B DE 1089008B
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DE
Germany
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film
mirror
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during
television
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Pending
Application number
DEF30252A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Siepmann
Dr-Ing Richard Felgel-Farnholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
    • H04N23/55Optical parts specially adapted for electronic image sensors; Mounting thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Fernseh- und Filmaufnahmeverfahren, wobei ein optischer Sucher und eine Einrichtung verwendet werden, welche den vom aufzunehmenden Gegenstand herrührenden Strahlengang periodisch wechselnd zur Belichtung des Films freigibt bzw. zwecks Fortschaltung des, Filmes dessen Belichtung verhindert.
In manchen Filmkameras ist eine rotierende Spiegelblende eingebaut, welche den vom aufzunehmenden Gegenstand herrührenden Strahlengang zeitweise zur Belichtung des Filmes freigibt und zeitweise derart reflektiert, daß im optischen Sucher dieser Kamera ein Bild des aufzunehmenden Gegenstandes sichtbar wird. Dabei wird während der Zeit, während der der Strahlengang reflektiert wird, der Film fortgeschaltet. Die Drehzahl der rotierenden Spiegelblende ist derart festgelegt, daß sie pro Filmbild Väinal umläuft. Üblicherweise ordnet man einem Greiferzyklus einen Winkel von 360° zu. Unter dieser Voraussetzung wird etwa während einer Zeitspanne entsprechend einem Winkelbereich von 180° die Belichtung des Filmes und während der restlichen 18Q° die Belichr tung des Suchers bewirkt.
Bei manchen kombinierten Fernseh- und Filmaufr nahmegeräten verwendet man ebenfalls eine rotierende Spiegelblende, die zeitweise entsprechend einem Winkelbereich von etwa 120° die Belichtung des Filmes und zeitweise entsprechend einem Winkelbereich von etwa 2-60° gleichzeitig sowohl die Belichtung des Suchers als auch der Fernsehkamera bewirkt. Bei dieser Vorrichtung wird der Strahlengang also während etwa eines Drittels der zur Verfügungstehenden Zeit den). Film, während eines weiteren Drittels dem Sucher und der Fernsehkamera zugeleitet, und während des restlichen Drittels wird er ausgelöscht. Außer dem durch diesen Lichtyerlust ge^ gebenen Nachteil muß der für den optischen Sucher und für die Fernsehkamera bestimmte Strahlengang, beispielsweise unter Verwendung von teildurchlässigen Spiegeln, weiter aufgespalten werden, so daß weitere Lichtverluste entstehen! Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird der Strahlengang — während eines Teiles der Zeit, während der der Film nicht belichtet wird — der Fernsehkamera und während eines anderen Teiles dieser Zeit dem optischen Sucher zugeleitet. Es wird also auf diese Weise eine zeitliche Trennung der Strahlengänge, welche für den optischen Sucher bzw. für die Fernsehkamera bestimmt isind, vorgenommen. Es ist dabei zweckmäßig, auf den Strahlengang derart einzuwirken, daß er pro Filmbild zu je gleichen zeitlichen Anteilen dem Film, der Fernsehkamera und dem optischen Sucher zugeleitet wird.
Kombiniertes
Fernseh- und Fümaufnahmeverfahren
Anmelder;
Fernseh G.m.b.H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Dipl.-Ing. Karl Siepmann, Darmstadt,
und Dr.-Ing. Richard von Felgel-Farnholz,
Daxmstadt-Eberstadt,
sind als Erfinder genannt worden
ao Dabei soll die gesamte oder nahezu die gesamte Lichtleistung nutzbar gemacht werden. Auf diese Weise werden die sich bei den bekannten Vorrichtungen ergebenden Lichtverluste vermieden.
Zur Durchführung der Erfindung werden zweckmäßigerweise zwei rotierende Spiegelhlenden derart angeordnet und hinsichtlich der Drehzahl und des Phasenwinkels derart miteinander verkoppelt, daß der vom aufzunehmenden Gegenstand herrührende Strahlengang zeitweise durch die enste rotierende Spiegelhlende hindurchgelassen und zeitweise in Richtung auf die zweite rotierende Spiegelblende reflektiert wird, welche ihrerseits diesen reflektierenden Strahlengang zeitweise hindurchläßt und zeitweise reflektiert. Im folgenden werden die Erfindung und Ausführungshei'spiele derselben an Hand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert, wobei zwecks einfacherer Darstellung nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile schematisch dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine kombinierte Film- und Fernsehkamera als Ausführungsheispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Belichtungszeiten nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Belichtungszeiten nach einer bekannten Vorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung verschiedener Anordnungen zweier Spjegelblenden zur Durchführung der Erfindung,
Fxg. 5 eine Einrichtung zur zeitlichen Aufsplitterung des Strahlenganges,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer kombinierten Film- und Fernsehkamera unter Verwendung der Einrichtung nach Fig. S.
In die kombinierte Film- und Fernsehkamera nach Fig. 1 sind eine Fernsehaufnahmeröhre 1, ein optischer
009 607/149
Sucher 2, eine Film vorschubeinrichtung 3, ein Spiegel 4, eine Linse 5, die Objektive 6, 7 und die rotierenden Spiegelblenden 8 und 9 eingebaut. Der von einem nicht dargestellten Gegenstand herrührende Strahlengang wird durch das Objektiv 7 zeitweise auf den Film 10 abgebildet und zeitweise mit der rotierenden Spiegelblende 9 durch das Objektiv 6 reflektiert. Er trifft dann zeitweise auf die rotierende Spiegelblende 8 auf und wird zur Frontplatte der Aufnahmeröhre 1 reflektiert, und zeitweise wird er über die Linse 5 und den Spiegel 4 in den Sucher 2 abgelenkt. Die Spiegelblende 9 ist mit dem Filmlaufwerk der Filmvorschubeinrichtung gekoppelt und läuft pro Filmbild einmal um. Durch die rotierenden Spiegelblenden 8 und 9 wird eine zeitliche Aufsplitterung des vom Gegenstand herrührenden Strahlenganges vorgenommen. Üblicherweise ordnet man einem Greiferzyklus einen Winkel von 360° zu. Die Drehzahl der rotierenden Spiegelblende 9 ist derart festgelegt, daß sie pro Filmbildperiode 360° zurücklegt, d. h. fiktiv einmal umläuft. Unter diesen Voraussetzungen bezieht sich das Diagramm nach Fig. 2 auf die Erfindung und das Diagramm nach Fig. 3 auf eine bekannte Vorrichtung. Die rotierenden Spiegelblenden 8 und 9 sind hinsichtlich der Drehzahlen derart mechanisch verkoppelt und haben derartige Blendenöffnungen, daß der Strahlengang entsprechend dem Diagramm nach Fig. 2 hindurchgelassen oder reflektiert wird.
Der Sektor 11 mit dem Zentriwinkel von 120° nach Fig. 2 entspricht der Zeitspanne, während der der Strahl zur Belichtung des Filmes 10 von der Spiegelblende 9 freigegeben wird. Während des weiteren Umlaufes der Spiegelblende 9 wird der Strahl zur Spiegelblende 8 reflektiert, wobei die Spiegelsektoren dieser Spiegelblende 8 derart angeordnet sind, daß der Strahlengang entsprechend den Sektoren 12 mit dem Zentriwinkel von je 60° zur Frontplatte der Aufnahmeröhre 1 reflektiert wird. Während einer Zeitspanne entsprechend den Sektoren 13 mit einem Zentriwinkel von insgesamt nahezu 120° wird der Strahlengang von Blende 9 zum optischen Sucher 2 abgelenkt und dabei von Blende 8 durchgelassen. Die Sektoren 13 sind durch einen schmalen Sektor 14 voneinander getrennt, um das Flimmern im Sucher zu vermindern.
Der durch die Erfindung gegebene Vorteil läßt sich durch Vergleich der Diagramme nach Fig. 2 und 3 ablesen. Die Fig. 3 zeigt das Zeitdiagramm einer Strahlaufsplitterung, wie sie mit bekannten kombinierten Film- und Fernsehkameras realisierbar ist. Danach wird während einer Zeit entsprechend dem Sektor 15 mit dem Zentriwinkel von 120° die Belichtung des Filmes bewirkt. Während einer Zeitspanne entsprechend den Sektoren 16 wird dann unter Verwendung einer rotierenden Spiegelblende und weiterer optischer Mittel — wie z. B. eines teildurchlässigen Spiegels — gleichzeitig sowohl die Fernsehkamera als auch der optische Sucher belichtet, und während einer Zeit entsprechend dem Sektor 17 mit einem Zentriwinkel von 120° wird der Strahlengang ausgelöscht. Die Lichtverluste sind bei der bekannten Vorrichtung demnach sehr bedeutend.
Sowohl bei der bekannten Vorrichtung mit dem Zeitdiagramm nach Fig. 3 als auch nach der Erfindung mit dem Zeitdiagramm nach Fig. 2 erhält der Film also ein Drittel des pro Filmbildperiode zur Verfügung stehenden Lichtes. Dagegen erhalten die Fernsehaufnahmeröhre und der optische Sucher nach der Erfindung annähernd doppelt soviel Licht als bei der bekannten Vorrichtung. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, dem Film oder der Fernsehkamera oder dem Sucher relativ mehr oder weniger Licht zukommen zu lassen. Dabei sollen die Pausen — welche pro Filmbild vor und nach der Belichtung der Fernsehaufnahmeröhre entstehen — gleichlange andauern. In Fig. 4 sind schematisch mehrere mögliche Anordnungen der Fernseh- und Filmkamera und des optischen Suchers dargestellt. Der vom Gegenstand 18 ausgehende Strahlengang wird direkt entweder dem elektronischen Sucher 6" oder der Fernsehkamera J7S
ίο oder der Filmkamera F zugeleitet. Die von den rotierenden Spiegelblenden 8 und/oder 9 reflektierten Strahlengänge werden dann bei den einzelnen verschiedenen Anordnungen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, zeitlich aufgespalten.
Die beiden rotierenden Spiegelblenden 8 und 9 nach Fig. 1 können auch auf einer einzigen Welle 23 nach Fig. S montiert sein, wenn die Filmkamera, die Fernsehaufnahmeröhre und der elektronische Sucher, wie in Fig. 6 dargestellt, angeordnet sind. Die Spiegelblenden nach Fig. 5 werden durch den Motor 24 in Pfeilrichtung verdreht und sind mit der Filmfortschaltvorrichtung mechanisch gekoppelt. Da die Ränder der Spiegelblenden 8 und 9 unterschiedlich ausgebildet sind, wird ein in Richtung des Pfeiles 25 einfallendes Lichtstrahlenbündel zeitweise entweder in Richtung 26 oder 27 reflektiert oder in Richtung 28 hindurchgelassen. Bei der eingezeichneten Stellung wird das Lichtstrahlenbündel in Richtung 26 reflektiert. Zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise nach einer Verdrehung der Scheiben um 90°, wird das Lichtstrahlenbündel hindurchgelassen, nach einer Verdrehung um z. B. 180° wird es wiederum in Richtung 26 reflektiert, und nach einer Verdrehung um einen Winkel von z. B. 270° wird es in Richtung 27 reflektiert. Auf diese Weise wird also ein in Richtung des Pfeiles 25 einfallendes Lichtstrahlenbündel in zeitlicher Hinsicht aufgespalten und kann einer Fernsehaufnahmeröhre bzw. dem Sucher bzw. der Filmkamera zugeleitet werden, welche sich in den Richtungen 26 bzw. 27 bzw. 28 befinden.
Es ist zweckmäßig, die Spiegelblenden 8 und 9 derart auf der Welle 23 zu befestigen, daß sie einstellbar gegeneinander verdrehbar sind. Auf diese Weise kann der sich periodisch wiederholende Einschaltmoment, zu welchem das Lichtstrahlenbündel in Richtung 27 abgelenkt wird, wahlweise verändert werden. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, das dem optischen Sucher 37 zugeleitete Lichtstrahlenbündel kurzzeitig zu unterbrechen. Zu diesem Zweck kann ein kleiner Teil 22' der Spiegelblende 9 geschwärzt werden.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung 30. Der vom (nicht dargestellten) Gegenstand herrührende Strahlengang wird durch das Objektiv29 bei einer bestimmten Stellung der Spiegelblenden 8 und 9 auf den Film 31 der Filmkamera 32 abgebildet. Bei fortschreitender Rotation der Spiegelblenden 8 und 9 wird der Strahlengang zeitweise gegen das Objektiv 33 reflektiert und durch den Spiegel 34 zur Fernsehaufnahmeröhre 35 abgelenkt, und zeitweise wird der Strahlengang von der Spiegelblende 9 gegen den Spiegel 36 reflektiert und zum optischen Sucher 37 abgelenkt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kombiniertes Fernseh- und Filmaufnahmeverfahren unter Verwendung eines optischen Suchers und einer Einrichtung, welche den vom aufzunehmenden Gegenstand herrührenden Strahlengang periodisch wechselnd zur Belichtung des
Filmes freigibt bzw. zwecks Fortschaltung des Filmes dessen Belichtung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang während eines Teiles der Zeit, während der der Film (10) nicht belichtet wird, der Fernsehaufnahmeröhre (1) und während eines anderen Teiles dieser Zeit nur dem optischen Sucher (2) zugeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zeitraum, während dem der Strahlengang der Fernsehaufnahmeröhre (1) zügeleitet wird, aus vorzugsweise zwei gleichen Teilen (12) derart zusammensetzt, daß die vor und nach diesen Teilen entstehenden Pausen (11, 13) angenähert gleich sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zeitraum, während dem der Strahlengang dem optischen Sucher zugeleitet wird, aus zwei Teilen (13) zusammensetzt, zwischen denen eine kurze Pause (14) eingeschaltet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß der Strahlengang dem Film (10), der Fernsehaufnahmeröhre (1) und dem optischen Sucher (2) während der Dauer von je rund einem Drittel der pro Filmbild zur Verfügung stehenden Zeit zugeleitet wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rotierende Spiegelblenden (8, 9) derart angeordnet und hinsichtlich der Drehzahl und des Phasenwinkels derart miteinander verkoppelt sind, daß der vom aufzunehmenden Gegenstand (18) ausgehende Strahlengang zeitweise durch die eine rotierende Spiegelblende reflektiert bzw. durchgelassen und zeitweise in Richtung auf die andere rotierende Spiegelblende hindurchgelassen bzw. reflektiert wird, welche ihrerseits diesen hindurchgelassenen bzw. reflektierten Strahlengang zeitweise hindurchläßt und zeitweise reflektiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegelblenden (8 und 9) auf der gleichen Welle aber parallel zueinander versetzt angeordnet sind und daß deren Durchmesser derart gewählt ist, daß ein schräg gegen diese beiden Spiegelblenden (8 und 9) einfallendes Lichtstrahlenbündel während eines Teiles der Umlaufzeit von der einen Spiegelblende abgelenkt, während eines weiteren Teiles der Umlaufzeit von beiden Spiegelblenden hindurchgelassen und während eines dritten Teiles der Umlaufzeit von der anderen Spiegelblende reflektiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegelblenden (8 und 9) gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, so daß der periodische zeitliche Einsatz der durch eine dieser Scheiben bewirkten Strahlablenkungen wahlweise einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 607/149 9.60
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