DE555016C - Oszillograph - Google Patents

Oszillograph

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DE555016C
DE555016C DES92316D DES0092316D DE555016C DE 555016 C DE555016 C DE 555016C DE S92316 D DES92316 D DE S92316D DE S0092316 D DES0092316 D DE S0092316D DE 555016 C DE555016 C DE 555016C
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film
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measuring loops
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DES92316D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Oszillograph Die bisher bekannten Oszillographen sind grundsätzlich in der Weise aufgebaut, daß das Licht einer feststehenden Lichtquelle durch eine Sammellinse und einen dahinter angebrachten Spalt in Form eines Lichtbandes auf den Spiegel einer ebenfalls feststehenden Meßschleife fällt, der es durch eine zwecks punktförmiger Zusammenziehung zwischengeschaltete Zylinderlinse auf einen umlaufenden lichtempfindlichen Film wirft. Der Film ist im allgemeinen über eine Trommel gespannt und in einer lichtdichten Kassette untergebracht. Damit bei mehrfachem Umlauf der Trommel die Kurve auf dem Film sich nicht überschreibt, sondern als fortlaufender Kurvenzug in Form einer Spirale erhalten wird, kann die Meßschleife oder das Galvanometersystem, an welchem der Spiegel befestigt ist, um eine senkrecht zur Drehachse der Filmtrommel liegende Achse schwenkbar sein, oder es kann zur Erzielung desselben Zweckes zwischen der feststehenden Meßschleife und der umlaufenden Filmtrommel eine schwenkbare Optik angeordnet sein, die den oszillierenden Lichtstrahl in Richtung der Mantellinie der Trommel gleichmäßig dreht, so daß das auf dem Film aufgezeichnete - Oszillogramm auseinandergezogen erscheint. Diese bekannten Anordnungen haben für viele Verwendungszwecke, insbesondere wenn es sich um schnelle Auswertung der Ergebnisse handelt und wenn große Filmgeschwindigkeiten erforderlich sind, manche Nachteile. Für ein schnelles Arbeiten ist vor allem das häufige Auswechseln der Kassette hinderlich, .da dieses ein größeres Bedienungspersonal erfordert, während andererseits bei höherer Trommelgeschwindigkeit der Film nicht mehr glatt auf.der Trommel aufliegt und dadurch die Meßergebnisse gefälscht werden.
  • Die genannten Nachteile lassen sich dadurch vermeiden, daß die Trommel, über welche der Film oder das Filmband gespannt ist, feststehend angeordnet wird, wie dies für Funkenchronographen zur Bestimmung von Geschoßgeschwindigkeiten bereits vorgeschlagen worden ist. Hierbei läßt man das Licht der beim Durchschießen von Gittern ausgelösten Induktionsfunken auf einen innerhalb einer feststehenden Filmtrommel umlaufenden Spiegel fallen, so daß die kurz nacheinander ausgelösten Funken an verschiedenen Stellen des Filmbandes abgebildet werden und aus der Lage dieser Lichtpunkte zueinander die Geschoßgeschwindigkeit ermittelt werden kann. Bei dieser einfachen Registriervorrichtung handelt es sich lediglich darum, die Funken in Abhängigkeit von der Zeit auf das Filmband aufzutragen.
  • Erfindungsgemäß ist nun in ähnlicher Art bei Oszillographen mit von einem Wechselfeld beeinflußten Meßschleifen die Optik allein oder zusammen mit den Meßschleifen umlaufend innerhalb einer feststehenden, das Filmband tragenden Trommel derart angeordnet, daß die Lichtstrahlen, die infolge der Schwingungen des Meßschleifenspiegels in Richtung der Mantellinie der Trommel schwingen, gleichzeilig innerhalb der Trommel umlaufen. Die Antriebswelle für die Optik ist hierbei in den Seitenwänden der feststehenden Filmtrommel drehbar gelagert. Durch die feststehende Anordnung der Filmtrommel ergibt sich der Vorteil, daß nach beendeter Aufnahme der Film sofort ausgewechselt werden kann, ohne daß eine Stillsetzung des Oszillographen erforderlich wird, was stets einen Zeitverlust bedeuten würde. Die Auswechslung des Films kann einmal in der Weise erfolgen, daß über die feststehende Trommel nach beendeter Aufnahme j edesmal ein neuer Filmstreifen gelegt wird, der infolge des größeren Umfanges der die umlaufende Optik umschließenden Trommel eine größere Länge besitzt, so daß die Stoßstellen der aneinander zu setzenden Filme vermindert werden und auf diese Weise zeitraubende Arbeit für die Auswertung der Filme gespart wird. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Oszillographen in bezug auf die Auswechslung des Films besteht andererseits darin, den Film in an sich bekannter Weise von einer Vorratsrolle her abzunehmen, von wo aus er über die Führungstrommel geführt ist, um ihn dann in eine Kassette oder unmittelbar in den Entwicklungsapparat zu leiten. Die Fortschaltung des Films geschieht hierbei in der Weise, daß nach j edesmaliger Aufnahme die Filmtrommel um eine Umdrehung weitergeschaltet wird, worauf der Film durch eine besondere Vorrichtung festgeklemmt werden kann.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist die Antriebswelle für die umlaufende Optik als Hohlwelle ausgebildet, so daß durch sie das Licht einer in Richtung ihrer Längsachse angebrachten Lichtquelle einfallen kann und hier nach Umlenkung auf die Spiegel der Meßschleifen trifft, die ebenfalls innerhalb oder dicht neben der Hohlwelle angeordnet sein können.
  • Statt die Meßschleifen mit der Optik umlaufen zu lassen, können diese feststehend angeordnet sein, was gegebenenfalls bei Raummangel erforderlich werden kann. Es ist jedoch dann erforderlich, vor dem umlaufenden Teil der Optik ein mit halber Geschwindigkeit umlaufendes Reversionsprisma anzubringen, das den von den Spiegeln der Meßschleifen reflektierten und hin und her schwingenden Strahl entsprechend der Winkelverschiebung zwischen der umlaufenden Optik und den Meßschleifen nachdreht. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in folgendem an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den neuen Oszillographen, an mehreren Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i zeigt die beispielsweise Anordnung der Oszillographenteile in schematischer Darstellung; Abb. 2 ist ein OOuerschnitt durch den Oszillographen in Richtung der Trommelachse; Abb. 3 stellt einen Querschnitt durch einen Oszillographen dar, bei dem die lvIeßschleifen innerhalb der hohlen Antriebswelle untergebracht sind; Abb. q. zeigt eine andere Ausführungsform für einen Oszillographen, bei dem die Meßschleifen feststehend gegenüber der umlaufenden Optik angeordnet sind.
  • Gemäß Abb. i sitzt auf einer umlaufenden Welle i ein Gehäuse 2, das an einem seitlichen Anbau 3 das Magnetsystem mit den Meßschleifen trägt. Am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 2 ist in der Austrittsöffnung für die Lichtstrahlen eine Zylinderlinse q. angebracht, die das von dem Spiegel der Meßschleife reflektierte schmale Lichtband zu einem Punkt zusammenzieht und auf den Film 5 von innen her' abbildet. Um das Licht von den Meßschleifen auf die Zylinderlinse gelangen zu lassen, muß die Antriebswelle i durchbrochen sein, oder die Antriebswelle darf nicht durch das Gehäuse 2 vollständig hindurchgeführt werden, so daß es selbst die Drehbewegung auf das der Antriebsseite gegenüberliegende Ende der Welle überträgt. Der Film 5 ist über eine Trommel 6 gespannt, die in einem lichtdichten Gehäuse 7 untergebracht ist. Der Film wird einer Vorratsrolle 8 entnommen und ist über Führungsrollen 9 an die. Filmtrommel und von dieser über weitere Führungsrollen io zu einer Kassette i i geführt, in der er auf einer Trommel 12 aufgewickelt wird. Die Befestigung des Films auf der Trommel 6 erfolgt durch Klemmbacken 13, durch die der Film bei seiner Befestigung gleichzeitig einen Knick oder sonstige Einprägungen erhält, so da8 dadurch jede einzelne Aufnahme gekennzeichnet ist. Statt der Kassette i i kann hier auch eine Entwicklungseinrichtung angeordnet sein, die nach Art bekannter Entwickler von Photographieautomaten ausgebildet ist, so daß die Entwicklung vollkommen selbsttätig stattfindet.
  • Die Aufnahme von Öszillogrammen erfolgt in der Weise,-daß nach Befestigung des Films auf der Trommel 6 die Backen 13 festgespannt werden und darauf die Optik über die Antriebswelle i in Umlauf gesetzt wird. Da die Umlaufgeschwindigkeit der Optik verhältnismäßig groß gewählt werden kann, so ist die Aufnahmezeit sehr gering. Zweckmäßig ist es, die Umlaufgeschwindigkeit nicht größer als 5o m/s zu wählen, da schon bei schnellstschwingenden Schleifen die Eigenperiode 5 mm beträgt, so daß beispielsweise bei Aufnahme von Schaltvorgängen der wahre Verlauf der Ein- oder Ausschaltstromkurven nicht mehr erkannt werden kann. Nach beendeter Aufnahme werden die Klemmbacken 13 wieder gelöst und die Filmtrommel so weit herumgedreht, daß ein unbelichteter Filmstreifen auf .der Trommel liegt. Die Auswechslung des Films kann selbsttätig erfolgen, wobei gleichzeitig die Entwicklungseinrichtung in Betrieb gesetzt werden kann. Die Klemmbacken können hierauf wieder angezogen werden, wobei sie gleichzeitig den Film mit einem Knick oder einer Prägung versehen, und eine weitere Aufnahme kann beginnen. Da während der Aufnahme die Filmtrommel vollkommen stillsteht, so fällt das bisher umständliche und zeitraubende Stillsetzen derFilmtrommel fort, und dieAufnahmen können in kürzester Zeit aufeinanderfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der umlaufenden Optik zeigt Abb. 2, in der das die Optik enthaltende Gehäuse im Querschnitt dargestellt ist. Der Antrieb der Welle i erfolgt durch einen Motor 14, der seitlich und zweckmäßig außerhalb des lichtdichten Gehäuses 7 angebracht ist. Ihm gegeniiber auf der anderen Seite des Gehäuses und in Verlängerung der Antriebsachse befindet sich die Lichtquelle 15, deren Licht durch eine Sammellinse 16 auf einen Linsenkörper 17 geworfen wird, der aus einer der Zahl der vorhandenen Meßschleifen entsprechenden Anzahl von Einzellinsen i8 besteht, zwischen denen sich Blendstreifen 19 befinden. Der Linsenkörper 17 ist in der Eingangsöffnung der Hohlwelle i untergebracht. Von ihm aus gelangen die einzelnen Lichtbänder auf ebenfalls in der Hohlwelle untergebrachte kleine Spiegei 2o, die sie auf die Spiegel 21 der Meßschleifen 23 werfen. Die Meßschleifensysteme 23 befinden sich seitlich von der Welle im Gehäuseteil 3 und sind gegenüber Öffnungen 2.a. der Hohlwelle i angeordnet, so daß durch diese sowie entsprechende weitere Öffnungen 25 hindurch der als Lichtzeiger 26 dienende Lichtstrahl auf die Zylinderlinse fallen kann. Die Zylinderlinse zieht die Lichtbänder zu Punkten zusammen, so daß ihre durch die Meßschleifen hervorgerufene Bewegung als oszillierende Linie auf dem Films abgebildet wird.
  • Die Führungstrommel 6 für den Filmstreifen ist auf einer Nabe 27 befestigt, in der mittels Kugellager 28 und 29 die Welle i umläuft. An der Motorseite der Welle i sind Stromabnehmer 3o angebracht, die den Meßstrom den Meßschleifen zuführen.
  • Bei der Ausführung des Oszillographen gemäß Abb. 3 sind die Meßschleifen 23 innerhalb der Hohlwelle i untergebracht. Um die Lichtstrahlen von den Linsenkörpern 18 aus zu den Spiegeln der Meßschleifen gelangen zu lassen, ist in die Hohlwelle ein unter 45° geneigter Spiegel 3r eingesetzt, von dem aus die Lichtstrahlen auf Spiegel 32 und von hier aus durch öffnungen 33 durch die Wand des Gehäuses 2 hindurch auf weitere feststehende Spiegel 34 fallen, die dann ihrerseits den Lichtstrahl auf die Spiegel der Meßschleifen durch die Öffnungen 25 der Hohlwelle hindürchgelangen lassen.
  • Um eine einwandfreie Belichtung des Films über einen bestimmten Zeitraum zu erhalten, ist es zweckmäßig, den Film nicht einfach von einer beliebigen Zeiteinrichtung, die einen Verschluß betätigt, abhängig zu machen, sondern den Verschluß in Abhängigkeit von der Umdrehung der optischen Einrichtung zu öft-`nen und zu schließen. Dies kann auf elektrischem Wege durch Schließen bzw. Öffnen eines Relais geschehen oder auf mechanischem Wege, indem gleichzeitig von der Welle i aus mittels Riemenübertragung ein Regler für die Belichtungszeit angetrieben wird, der von sich aus den vor der Linse 16 oder dem Linsenkörper 17 angebrachten Verschluß öffnet und schließt. Gleichzeitig kann auch der Antrieb vom Motor aus mittels Riemenübertragung auf die Welle i vorgenommen werden.
  • Eine Vereinfachung in bezug auf die Optik kann dadurch erzielt werden, daß man die feststehende Linse 16 fortläßt und das Licht der Bogenlampe unmittelbar auf den Blendenkörper 17 fallen läßt. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Bogenlampe näher an das Gerät heranzubringen und außerdem den Linsenkörper 17 so weit von den Umlenkspiegeln 2o bzw. 34 entfernt anzubringen, daß auch hierbei eine scharfe Abbildung der Lichtbänder stattfindet.
  • In Abb. q. ist ein Oszillograph mit feststehend angeordneten Meßschleifen schematisch dargestellt. Um hierbei ein quer zur Bewegungsrichtung der aufzeichnenden Optik erfolgendes Schwingen der Lichtzeiger 26 zu erhalten, ist es notwendig, zwischen die Meßschleifen und den mitumlaufenden Umlenkspiegel 35 ein Reversionsprisma 36 einzuschalten. Das Licht fällt hierbei ebenfalls von der Lichtquelle 15 aus auf eine Linse 37 mit Blende 38, von wo es über einen Umlenkspiegel 22 auf den Spiegel 21 der Meßschleife 23 gelangt. Der Lichtstrahl 26 gelangt dann durch das Reversionsprisma 36 hindurch und fällt auf den rotierenden Spiegel 35, der vom Motor 14 aus angetrieben wird. Der Spiegel 35 wirft den Lichtstrahl 26 auf die Zylinderlinse q., die seine Schwingungen auf dem Film 5 abbildet. Um nun die entsprechend der gegenüber der feststehenden Meßschleife erfolgendenDrehung erforderlicheMitdrehung der Schwingungsrichtung zu erhalten, ist es notwendig, das Reversionsprisma 36 mit-halber Umdrehungsgeschwindigkeit des Spiegels 35 anzutreiben. Zu diesem Zweck ist es notwendig, zwischen den Antriebsmitteln für den Spiegel 35 und das Reversionsprisma 36 ein Übersetzungsgetriebe 42 einzuschalten. Das Getriebe muß mit großer Genauigkeit arbeiten, was durch ein genau laufendes mechanisches Getriebe oder auch durch elektrische Übertragung erreicht werden kann. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht lediglich in der Verwendung feststehender Meßschleifen mit elektrisch erregtem Magnetsystem, dessen Unterbringung in dem rotierenden Teil der Optik Schwierigkeiten bereiten würde. Man benutzt daher für die Ausführung mit umlaufenden Meßschleifen mit Vorteil eine durch Verwendung permanenter Magneten leicht sehr klein ausführbare Konstruktion. Eine Beeinflussung der Meßschleifen durch die großen Geschwindigkeiten, die sich mit dem neuen Apparat erreichen lassen, haben keinen Nachteil auf die Richtigkeit der Anzeige, da die Fliehkräfte der sehr leichten Schleifen genügend gering bleiben.
  • Infolge des stillstehenden Films 5 lassen sich mechanische Markierungseinrichtungen anbringen, deren Aufzeichnungen einschnelles Arbeiten bei der Auswertung der Oszillogramme ermöglichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oszillograph, bei dem die zu messenden Schwingungen durch von einem Wechselfeld beeinflußte Meßschleifen optisch auf einen Film übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik allein oder zusammen mit den Meßschleifen umlaufend innerhalb einer feststehenden, das Filmband tragenden Trommel derart "angeordnet ist, daß die Strahlen in Richtung der Mantellinie der Trommel schwingen und gleichzeitig innerhalb der Trommel umlaufen.
  2. 2. Oszillograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschleifen mit der Optik in einem gemeinsamen Gehäuse oder Gestell untergebracht sind. das auf einer in der Filmtrommel gelagerten Antriebswelle befestigt ist, so daß der Film von innen belichtet wird.
  3. 3. Oszillograph nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle für die Optik als Hohlwelle ausgebildet und in Richtung ihrer Achse die Lichtquelle angeordnet ist. q..
  4. Oszillograph nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenkörper mit Blende zur Erzeugung der Lichtbänder in der Eingangsöffnung der Hohlwelle angeordnet ist und Umlenkspiegel so angebracht sind, daß die Lichtbänder auf die Spiegel der innerhalb oder außerhalb der Welle angeordneten Meßschleifen fallen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Umlenkspiegel oder zwecks Erzielung gleicher Lichtwege bei allen Meßschleifen diese innerhalb der Hohlwelle untergebracht sind, und daß die Welle entsprechende, die Lichtstrahlen hindurchlassende Ausschnitte aufweist.
  6. 6. Oszillograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschleifen feststehend angeordnet und zwecks 'Wendung der Schwingungsrichtung während des Umlaufs eines in der Trommelachse rotierenden Umlenkspiegels zwischen diesem und den Meßschleifen ein mit halber Geschwindigkeit des Spiegels umlaufendes Reversionsprisma angeordnet ist.
  7. 7. Oszillograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Auswechslung des Films die Trommel drehbar angebracht ist, derart, daß der Film von einer Vorratsrolle aus über Führungsrollen in ein selbsttätiges Entwicklungsgerät geführt werden kann. B. Einrichtung nach Anspruch 7, da- durch gekennzeichnet, daß zwecks Festlegung des Films auf der Trommel an der Zu- und Abführstelle des Films lösbare Klemmbacken angeordnet sind. g. Oszillograph nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in Verbindung mit den Klemmbacken Markierungseinrichtungen in Gestalt von Zeitstempeln, Perforiereinrichtungen und dergleichen angebracht sind. io. Einrichtung nach Anspruch g, da- durch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken selbst als Markierungseinrichtungen ausgebildet sind. ii. Oszillograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Optik des Films ein Lichtverschluß angebracht ist, der zwecks Erzielung genauer Belichtungszeiten in Abhängigkeit von der Umdrehung der rotierenden Optik gesteuert wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745192C (de) * 1939-03-16 1944-02-29 Bosch Gmbh Robert Aufzeichnungsgeraet
DE754216C (de) * 1941-04-03 1952-12-08 Aeg Registriervorrichtung zur Aufnahme schnell verlaufender Vorgaenge mit einem Elektronenstrahloszillographen
DE1008010B (de) * 1954-09-16 1957-05-09 Siemens Ag Trommelkassette fuer einen Lichtstrahloszillographen
DE1030923B (de) * 1954-10-08 1958-05-29 Siemens Ag Spaltblenden-Anordnung fuer Lichtstrahloszillographen

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