DE670322C - Vorrichtung zur Aufnahme von Roentgen- und Kathodenstrahldiagrammen von Einkristallen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Roentgen- und Kathodenstrahldiagrammen von Einkristallen

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DE670322C
DE670322C DES106010D DES0106010D DE670322C DE 670322 C DE670322 C DE 670322C DE S106010 D DES106010 D DE S106010D DE S0106010 D DES0106010 D DE S0106010D DE 670322 C DE670322 C DE 670322C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/20Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by using diffraction of the radiation by the materials, e.g. for investigating crystal structure; by using scattering of the radiation by the materials, e.g. for investigating non-crystalline materials; by using reflection of the radiation by the materials
    • G01N23/205Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by using diffraction of the radiation by the materials, e.g. for investigating crystal structure; by using scattering of the radiation by the materials, e.g. for investigating non-crystalline materials; by using reflection of the radiation by the materials using diffraction cameras

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Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme von Röntgen- und Kathodenstrahldiagrammen von Einkristallen Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Aufnahme von Röntgen- und Kathodenstrahldi-agraminen von Einkristallen mit monochromatischer Strahlung aus, bei der ein linienförmiges Strahlenbündel auf den zu untersuchenden Kristall fällt, der um eine die Strahlenrichtung schneidende Achse kontinuierlich oder oszillierend drehbar ist, darauf einen in der Höhe des Kristalls liegenden schmalen Schlitz einer feststehenden geraden oder bogenförmigen, senkrecht zur auszublendenden Reflexstrahlrichtung angeordneten Blende durchläuft und hinter der Blende auf eine mit einem Strahlenindikator versehene Aufzeichnungseinrichtung (Trommel, Scheibe o. dgl.) trifft.
  • Derartige goniometrische Aufzeichnungsvorrichtungen sind an sich bereits bekannt, und zwar insbesondere in einer Ausführung, bei der der Aufzeichnungsträger zwar schon trommelartig ausgebildet ist, der Drehkristall aber innerhalb dieser Zylindertrommel in deren Mittelachse rotierend um Drehwinkel nur bis zu etwa 16o° oszillierend schwenkbar ist, während die Trommel selbst nicht gedreht, sondern allein in ihrer Achse in sich geradlinig hin und her geschoben wird. Hierbei muß die auf ihrer Innenfläche zu belichtende Trommel längs einer Erzeugenden aufgeschlitzt sein, um das aufzeichnende Primärstrahlenbündel auf den in ihrem Innern befindlichen Drehkristall fallen lassen zu können. Diese Anordnung ist baulich umständlich, und vor allein bereitet es hierbei besondere Schwierigkeiten, die lineare Verschiebungsbewegung des Aufzeichnungsträgers in ein eindeutig festes und einfach auswertbares Synchronv erhältnis zur Drehbewegung des zu untersuchenden Kristalls zu bringen und außerdem die Linearbewegung der Aufzeichnungstrommel, wie erforderlich, genau parallel der Drehachse des Kristalls zu fixieren, wobei die Achse des Filmzylinders exakt mit der Kristalldrehachse zusammenfallen muß. Die Einhaltung dieser Bedingungen verursacht eine erhebliche Verteuerung dieser bekannten Apparatur, abgesehen. Boch davon, daß mit ihr, wie schon oben angeführt, nur Aufzeichnungen bis zu einem Kristalldrehwinkel von maximal etwa 16o° möglich _ sind.
  • Es ist auch schon bekannt, die Aufzeichnung auf einer sich um die Achse der Primärstrahlrichtung drehenden photographischen Platte vorzunehmen, wie es analog bei dem Rückstrahlverfahren zur Aufnahme von Diagrammen pulveriger Präparate an sich gleichfalls schon bekannt ist. Bei der hierbei stattfindenden Drehbewegung von Präparat uns Aufzeichnungsplatte sind diese beiden Elemente aber grundsätzlich asynchron gekuppelt. Dieses bekannte Drehverfahren ist jedoch nur dann anwendbar zur Aufzeichnung von Einkristalldiagrammen, wenn weder der Einkristall noch die Aufzeichnungsplatte um mehr als i8o° oszillierend hin und her gedreht werden. Allein unter dieser Bedingung gelangt nämlich dann jeder auftreffende Reflex nur einmal an ein und dieselbe Stelle des Diagramms und kann so zur Bildung einer brauchbaren Aufzeichnung führen. Andernfalls würden mindestens teilweise Verdoppelungen bzw. Überlagerungen von Reflexen auf der Platte entstehen.
  • Die neu angegebene Aufzeichnungsvorrichtung vermeidet die Nachteile der bekannten Apparate und beseitigt insbesondere auch die obenerwähnte Beschränkung des bekannten Drehplattenaufnahmeverfahrens. Sie gewährleistet, daß auch bei beliebiger Vervielfachung der Umdrehungen im gleichen Drehsinn von Drehkristall und Aufzeichnungsträger die gleichen Reflexe unbedingt immer wieder an die gleiche Aufzeichnungsstelle gelangen und sich ihre photographischen Wirkungen summieren können. Erfindungsgemäß wird dieser Erfolg dadurch erreicht, daß solche Mittel, z. B. Kegelradgetriebe, vorgesehen sind, die eine mit der Kristalldrehung synchron umlaufende oder synchron oszillierende Drehbewegung der Aufzeichnungseinrichtung einzuhalten gestatten, und daß ferner im Fall der Verwendung einer Aufzeichnungstrommel deren eigene Drehachse außerhalb des Systems PrlnlärStrahlenbündel-Kristall-Blende und ohne Parallelität mit der Kristalldrehachse liegend angeordnet ist und im Fall der Verwendung einer um ihre Mittelachse umlaufenden Aufzeichnungsscheibe deren Drehachse vorzugsweise schief zum Primärstrahlenbündel liegt. Unter synchroner Drehung ist dabei zu verstehen, daß der Kristall und der Aufzeichnungsträger beide in jedem Zeitpunkt vorzugsweise mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit rotieren. Es fallen darunter aber auch Winkelgeschwindigkeiten, die sich in jedem Augenblick wie i : 2 oder i : 3 usw. verhalten.
  • An sich ist der Svnchronantrieb bei Hochspannungsmessungen mit Hilfe der Minimumwellenlänge eines einzelnen Spektrums zu dessen Aufnahme zwar bekannt. Hierbei wird das Aufzeichnungsorgan jedoch grundsätzlich unterschiedlich synchron zur zeitlichen Änderung der Minimumwellenlänge bewegt, während es gemäß der Erfindung gerade darauf ankommt, den Synchronismus in der Bewegung zwischen der Kristalldrehung und dem Aufzeichnungsträger aufrechtzuerhalten, wodurch die gebotenen Vorteile für die mit Strahlen unveränderlicher Wellenlänge arbeitende Strukturanalyse allein erst erzielbar sind, bei der nur eine einzelne Spektrallinie, diese jedoch gleichzeitig in mehrfacher Wiederholung an verschiedenen Stellen, zur Aufzeichnung gelangt.
  • Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme wird der Getriebemechanismus der Aufzeichnungsvorrichtung trotz Einhaltung größter Präzision äußerst vereinfacht und verbessert, da jetzt einerseits eine Umkehrung der Drehrichtung nicht erforderlich ist und andererseits jede Aufnahme durch beliebig viele und beliebig schnelle volle Umdrehungen erzielt werden kann.
  • Die Einhaltung des genauen Synchronismus bei oszillierender Drehbewegung, z. B. im Winkel von nur 9o°, ermöglicht es, auch lediglich einzelne Teile des vollständigen, insbesondere symmetrischen Drehdiagrainins aufzunehmen und dadurch entsprechend erheblich an Expositionszeit zu sparen. Ein weiterer Vorteil der neuen Vorrichtung liegt darin, daß die Einhaltung des Synchronismus i : i bei einer Drehbewegung um igo° oder mehr, wenn nur der Einkristall mit einer seiner kristallographisch wichtigen Achsen in seine Drehachse orientiert ist, das überraschende Ergebnis bringt, daß *die Reflexe des entstehenden Diagramms ein höchst anschauliches unmittelbares Bild einer Schichtebene des sogenannten reziproken Kristallgitters liefern. Kein anderes Aufzeichnungsverfahren führte bisher zu diesem hervorragenden Resultat. Durch die Anordnung der Drehachse der Aufzeichnungsscheibe schief zumi Primärstrahlenbündel erreicht man, daß vor allem auch die unter größeren Winkeln reflektierten Strahlen einwandfrei auf der Scheibe zur Aufzeichnung kommen.
  • Oft ist es auch erwünscht, eine oder die andere der Schichtlinien höherer Ordnung aufzunehmen. Um dies auch bei der neuen Vorrichtung in einfachster Weise ohne Verstellung des Ausblendungsschlitzes vornehmen zu können, wodurch die Apparatur in ihrem einfachenAufbauwieder beeinträchtigt würde, ist die Anordnung gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so getroffen, daß das primäre Strahlenbündel auch in einer die Kristalldrehachse schief schneidenden Richtung verläuft. Hierbei hat man es dann einfach in der Hand, die Ausblendung der gewünschten Schichtlinie durch Verstellen des ganzen Apparates relativ zur Strahlenquelle vorzunehmen. Eine andere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die um ihre eigene Achse oszillierende oder rotierende Aufzeichnungstrommel bzw. Aufzeichnungsscheibe, fest verbunden mit dem Kristall, gleichzeitig um die Kristalldrehachse oszillierend oder rotierend angeordnet ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Fig. i zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung, die mit einer z. B. parallel zur Blendenschlitzlängsrichtung angeordneten außen registrierenden Aufzeichnungstrommen1 t arbeitet, welche in der Achse wuzee lagert und durch das Kegelradgetriebe rrav synchron mit dem Drehkristall k umlaufend angetrieben wird. Eine Zylinderblende, wie sie die bekannte Trommel-Innenaufzeichnung benötigt, ist hierbei nicht mehr erforderlich; es genügt, für das durch den Kanal d geführte Strahlenbündel s eine ebene Blende h. mit geradlinigem Schlitz zu verwenden.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. i dargestellten Vorrichtung ist die, daß die bei langsamer Drehung des Kristalls k nacheinander zwischen a und b durch den Schlitz der Blende lt hindurchgelangenden Strahlenblitze auf der langsam rotierenden Trommel t nach Art eines Oszillographen schräg übereinander auf deren Umfang auf einem z. B. darüber gespannten photographischen Film registriert werden, nicht aber parallel der Strecke a-b nebeneinanderliegend. Es entsteht ein Diagramm, das seinem Wesen nach dem Zylindertrommel-Innenaufzeichnungsdiagramm entspricht, jedoch den Unterschied aufzuweisen hat, daß die Abstände der Interferenzflecken parallel a' v' nicht proportional den Reflexionswinkeln sind, wie es für das eben erwähnte bekannte Diagramm zutrifft, sondern proportional den Tangenten der Winkel, sofern a.' b' senkrecht auf sä steht.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Anordnung z. B. in der Weise abzuändern, daß an Stelle einer Zylindertrommel eine kegelförmige Trommel benutzt wird oder daß die Achse der zylinder- oder kegelförmigen Trommel nicht senkrecht zur Achse ä s, sondern schief dazu liegend vorgesehen ist, um beispielsweise bei sehr großen Reflexionswinkeln eine größere Annäherung von b' an k zu erreichen und dadurch größereLichtstärken der unter großen Winkeln reflektierten Strahlen.
  • Der Synchronismusantrieb, der in den Figuren z. B. durch Kegelräder r, u, v herbeigeführt wird, wird vorzugsweise mit gleicher Z'mclreliungszahl von Kristallachse g und Trommelachse zuzc, auszuführen sein; doch können aus Lichtintensitätsgründen auch Umdrehungsverhältnisse von i : 2 oder. i : 3 in manchen Fällen von Vorteil sein.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der synchronen Führung des Aufzeichnungsmaterials besteht darin, den Film um zwei parallele, z. B. übereinanderlaufende Trommeln laufen zu lassen, um ihn so auf der bestrahlten Fläche genau parallel und vor allem synchron verschieben zu können.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführung der Erfindung mit einem synchron drehbaren scheibenförmigen Aufzeichnungsträger p. Diese Aufzeichnungsscheibe kann, wie schon oben angeführt wurde, ebenfalls schief zur Primärstrahlrichtung stehend angeordnet sein. Eine Eigenschaft der scheibenförmigen Aufzeichnungsweise an sich ist, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials zwischen ä und b verschieden groß ist. Dieser Umstand läßt sich in der Weise ausnutzen, daß die hellsten Reflexionsstrahlen auf die am schnellsten wandernden Stellen der Aufzeichnungsscheibe fallend gerichtet werden, also auf den Rand der Scheibe p, während die weniger hellen Strahlen dann mehr nach der Scheibenmitte zu auftreffen. Da aber die unter kleinen Reflexionswinkeln reflektierten Strahlen am hellsten sind, ist es zweckmäßig, die Scheibe p so anzuordnen, daß der direkt durchfallende Strahl a ä auf den. Rand der Scheibe p oder in dessen Nähe trifft, während die größten zur Erzeugung des Diagramms herangezogenen Reflexionswinkel bis höchstens in die Scheibenmitte nach b' gelangen sollen. Bei dieser Anordnung muß der Schlitz a b so bemessen werden, daß die Strahlen von a' aus gerechnet nicht über b' hinaus auf die Scheibe p gelangen können.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen können ferner noch so ergänzt bzw. abgeändert sein, daß nicht nur der Kristall k allein um seine Achse g gedreht oder oszillierend geschwenkt wird, sondern mit ihm starr verbunden auch die ganze Aufzeichnungsvorrichtung mit Getriebe, also in Fig. i der Teil riavzr@t bzw. nach Fig. 2 die Teile ruz,ze,p, wobei die Aufzeichnungstrommel t bzw, die Scheibe p zudem ihre beschriebenen eigenen Drehbewegungen ausfiihren. Auch die Schlitzblende lt wird in diesem Fall am besten mit den um die Achse g zu schwenkenden Apparatteilen starr verbunden. Die Anordnung entspricht dann dem Aufnahmeverfahren der sog. vollständigen Spektraldiagramme nach Dr. H. Seemann, jedoch ergänzt durch die Verbesserungen gemäß vorliegender Erfindung.
  • Das letzt beschriebene Verfahren der Aufnahme würde geometrisch gleichbedeutend sein damit, daß der gesamte Apparat nach Fig. i oder 2 stehenbleibt und nur das einfallende Strahlenbündel s bis zum Kristall k geschwenkt wird, und zwar um die Drehachse g. Hierbei müßte dann allerdings der Rotationsmechanismus für dieAufzeichnungsträger besonders, aber auch wieder zur Schwenkbewegung synchron angetrieben sein.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRLCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme von Röntgen- und Kathodenstrahldiagrammen von Einkristallen mit monochromatischer Strahlung, bei der ein linienförmiges Strahlenbündel auf den zu untersuchenden Kristall fällt, der um eine die Strahlenrichtung schneidende Achse kontinuierlich oder oszillierend drehbar ist, darauf einen in der Höhe des Kristalls liegenden schmalen Schlitz einer feststehenden, geraden oder bogenförmigen, senkrecht zur auszublendenden Reflexstrahlrichtung angeordnete Blende durchläuft und hinter der Blende auf eine mit einem Strahlenindikator versehene Aufzeichnungseinrichtung (Trommel, Scheibe o. dgl.) trifft, dadurch gekennzeichnet, daß solche Mittel (Kegelradgetriebe ruv) vorgesehen sind, die eine mit der Kristalldrehung synchron umlaufende oder synchron oszillierende Drehbewegung der Aufzeichnungseinrichtung (t; p) einzuhalten gestatten, und im Fall der Verwendung einer Aufzeichnungstrommel (Fig. i) deren eigene Drehachse außerhalb des Svstems Primärstrahlenbündel-Kristall-Blende (s, k, h) und ohne Parallelität mit der Kristalldrehachse (g) liegend angeordnet ist und im Fall der Verwendung einer um ihre Mittelachse umlaufenden Aufzeichnungsscheibe (p) deren Drehachse vorzugsweise schief zum Primärstrahlenbündel (s) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las primäre Strahlenbündel in einer die Kristalldrehachse schief schneidenden Richtung verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oller 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um ihre eigene Achse oszillierende oder rotierende Aufzeichnungstrommel (t) bzw. Auf7eichnungsscheibe (p), fest verbunden mit dem Kristall (7z), gleichzeitig um die Kristalldrehachse (g) oszillierend oder rotierend angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2514791A (en) * 1947-02-15 1950-07-11 Philips Lab Inc X-ray collimating system
US2549987A (en) * 1948-03-27 1951-04-24 Philips Lab Inc X-ray diffraction method
US2684446A (en) * 1950-11-04 1954-07-20 Paatero Yrjo Veli Method of and apparatus for X-ray photographing curved surfaces, especially for medical purposes
US3089031A (en) * 1956-12-22 1963-05-07 Degussa Method and apparatus for testing structure of materials by means of roentgen, gamma or corpuscular rays

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