DE1088716B - Verfahren zur Herstellung von Perlpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Perlpolymerisaten

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DE1088716B
DE1088716B DEF27357A DEF0027357A DE1088716B DE 1088716 B DE1088716 B DE 1088716B DE F27357 A DEF27357 A DE F27357A DE F0027357 A DEF0027357 A DE F0027357A DE 1088716 B DE1088716 B DE 1088716B
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Germany
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water
polyalkylene oxides
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oxides
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DEF27357A
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English (en)
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Dr Karl-Heinz Kahrs
Dr Werner Starck
Dr-Ing Fritz Winkler
Dr Wolfgang Zimmermann
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • C08F283/06Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polyethers, polyoxymethylenes or polyacetals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/22Emulsion polymerisation
    • C08F2/24Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
    • C08F2/30Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents non-ionic

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Perlpolymerisaten Es ist bekannt, körnige, meist kugelige Polymerisate durch sogenannte Perl- bder Suspensionspolymerisation herzustellen. Bei diesem Verfahren werden flüssige Monomere in einem geeigneten Medium, in welchem sie nicht oder nur wenig löslich sind,' meist in Wasser unter starkem Rühren dispergiert und polymerisiert. Als Katalysatoren sind solche zweckmäßig, welche in den Monomeren, jedoch nicht im Dispergiermedium löslich sind. Sie werden vor der Polymerisation inden Monomeren gelöst. Geeignete Katalysatoren für die Perlpolymensation mit Wasser als Trägerflüssigkeit sind besonders Peroxyde, wie Benzoyl- oder Toluylperoxyd.
  • Das Verfahren hat vor der sogenannten Blockpolymerisation verschiedene Vorteile. Einmal werden die Polymeren in leicht zu handhabender Form gewonnen, die ein schnelles Weiterverarbeiten, z. B. Auflösung in Lösungsmitteln, gestattet. Weiter können hochviskose Produkte hohen Polymerisationsgrades und damit be-'sonder wertvollen Eigenschaften hergestellt werden, die durch Blockpolymerisation nicht großtechnisch herstellbar sind. Endlich können Mischpolymere aus -gewissen Monomeren hergestellt werden, die nach dem -Blockpolymerisa:tionsverfahren nicht miteinander mischpolymerisierbar sind. Ein gewisser Nachteil der Perlpolymensation ist, daß der Trägerflüssigkeit, also in den meisten Fällen der wäßrigen Flotte, geringe Mengen von stabilisierend wirkenden Substanzen, z. B. Emulgatoren oder Salze, zugesetzt werden müssen, um ein Zusammenfiießen - der Polymerisatteilchen während der Polymerisatíon zu verhindern. Eine Adsorption dieser~ Hilfsstoffe am Tolymerisat ist unvermeidlich, wodurch dessen Qualität sowie auch die Qualität von durch weitere Umsetzungen aus 'dem' Polymerisat hergestellten Produkten beeinträchtigt wird, z. B. hinsichtlich optischer Klarheit, elektrischer Eigenschaften, Neigung zu Abbau und Vergilbung.
  • Es-wurden viele Bemühungen unternommen, für das Verfahren der Suspensionspolymerisation geeignete Verteilurigsmittel bzw. Schutzkolloide zu finden, die so 'wirksam sind, daß sie in relativ geringer Menge einsetzbar sind, um auf diese Weise eine möglichst geringe Verunreinigung der Polymeren zu erreichen. Es wurden in erster Linie wasserlösliche Substanzen eingesetzt, deren Wirksamkeit vor allem auf der Herabsetzung der Ob erflächenspannung des Wassers beruht, z. B. Polyvinylalkohol, partiell verseifte Polyvinylester oder wasser-Iösliche Mischpolymerisate etwa von Vinylestern oder Styrol mit Maleinsäure. Obwohl diese Substanzen bereits in relativ geringer Konzentration ein Zusammenfließen der' Perlen verhindern, haben sie doch verschiedene Nachteile. Soweit es sich um Elektrolyte handelt, verschlechtern sie die elektrischen Eigenschaften der PPlymerisate.' Die neutralen Schutzkolloide, wie Polyvinylalkohole, werden gleichfalls an der Oberfläche der Perlen adsorbiert, teilweise sogar gepfropft und verursachen bei der Weiterverarbeitung der Polymeren mit Lösungsmitteln oder Weichmachern unerfreuliche Trübungen, die unter Umständen den Einsatz der Polymerisate für bestimmte Zwecke unmöglich machen oder zumindest ihren Gebrauchswert herabsetzen.
  • Polymerisate können -weiterhin auch so hergestellt ~werden, daß man das betreffende Monomere, z. B. einen Vinylester, in homogener Phase bis zur sirupartigen ;Konsistenz anpolymerisiert und anschließend unter Suspendierung in einem wäßrigen Verteilungsmittel diskontinuierlich oder kontinuierlich zu Ende polymerisiert. Eine Adsorption von Schutzkolloid ist jedoch auch bei diesem, Verfahren nicht in dem erforderlichen Ausmaße zu vermeiden.
  • Es wurde nun gefunden, daß wasserlösliche Polyalkylenoxyde sich hervorragend als Verteilungsmittel für die Perlpolymerisation insbesondere von Vinylestern eignen. Als besonders brauchbar haben sich bewährt Polyäthylenoxyde mit Mdlekulargewichten von 10 000 bis zu mehreren Millionen; mit besonderem Vorteil solche mit Molekulargewichten zwischen 20 000 und 100 000.
  • Eine bevorzugte Stellung nehmen darüber hinaus gewisse oxäthylierte Polypropylenoxyde ein, die so viel Polyäthylenoxyd im Molekül enthalten, daß die Produkte wasserlöslich sind, aber., außerdem noch Löslichkeit in den meisten für Kunststoffe, insbesondere für Polyvinylester gebräuchlichen Lösungsmitteln besitzen. Derartige -Produkte bestehen beispielsweise aus Polypropylenoxyd vom Molgewicht 1000 bis 2000, das beiderseits so weit oxäthyliert ist, daß 70 bis 90 OIo Äthylenoxyd im Molekül enthalten sind. Die Verträglichkeit dieser Stoffe mit Polyvinylestern ist sehr gut. Schmilzt man sie beispielsweise mit PolyvinyIacetat, so bleibt das Polymerisat glasklar, was bei den bisher üblichen Schutzkolloiden und Verteilungsmitteln nicht der Fall ist. Ein ganz wesentlicher Vorteil der damit erhaltenen Perlpolymerisate ist also ihre absolute optische Klarheit. Da die erfindungsgemäß zu verwendenden Verteilungsmittel bzw. Suspensionsstabilisatoren nichtionogen sind, üben sie auch keine nachteiligen Folgen auf die elektrischen Eigenschaften, der Perlpolymerisate aus. Sie sind also den bisher bei der Perlpolymerisation bekannten Schutzkolloiden deutlich überlegen.
  • Als erfindungsgemäß zu verwendende Verbindungen seien beispielsweise weiter genannt: Durch Oxäthylierung wasserlöslich gemachte Co- und Terpolymere der höheren Polyalkyleuoxyde, z. B. des Isobutylenoxyds und des Styroloxyds. Die endständigen O H-Gruppen dieser oxäthylierten Polyalkylenoxyde können ganz oder zur Hälfte veräthert sein. Weiter können wasserlösliche Polyalkylenoxyde verwendet werden, deren Hydroxylendgruppen ganz oder zur Hälfte umgesetzt wurden mit mono- oder mehrfunktionellen Aminen oder mit mono-oder polyfunktionellen Carbonsäure- oder Sulfonsäureamiden. Die freien Wasserstoffatome der Amine können hierbei ganz oder teilweise durch die betreffenden Polyalkylenoxyde ersetzt sein Als geeignete Verbindung sei z. B. genannt: wobei x etwa 15 und y etwa 50 bedeutet.
  • Endlich kommen in Frage wasserlösliche oxäthylierte Alkohole und Ester mehrwertiger Alkohole, von denen nur ein Teil der Hydroxylgruppen verestert wurde. Diese Verbindungen können entweder für sich.allein oder in beliebiger Mischung miteinander eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyalkylenoxyde sind in Mengen von etwa 0,1 bis 30/o, vorzugsweise 0,2 bis 1,5OIc, bezogen auf Monomere, einsetzbar. In besonderen Fällen können auch größere oder kleinere Mengen an Polyalkylenoxyden verwendet werden. Da die in Frage kommenden Polyalkylenoxyde, wie bereits erwahnt, noch den Vorzug besitzen, in zahlreichen Monomeren, insbesondere in Vinylestern, z. B. in Vinylacetat, löslich zu sein, ist es nicht unbedingt erforderlich, sie in der vorgelegten wäßrigen Flotte zu lösen, sondern man kann sie gleichzeitig mit dem Katalysator in den Monomeren Iösen. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht in diesem Falle darin, daß mit dem Zulauf der Monomeren jeweils nur so viel -Verteilungsmittel in der Flotte vorhanden ist, als für das sich gerade bildende Polymerisat erforderlich ist.
  • Ein hierdurch bedingtes geringeres Schäumen als mit den ;bisherigen Verteilerstoffen führt zu günstigeren Raum-Zeit-Ausbeuten. Wird die Polymerisation zunächst als partielle Blockpolymerisation durchgeführt mit im Monomeren gelöstem Verteilungsmittel, so ist für die anschließende Auspolymerisierung unter gleichzeitiger Suspendierung nur Wasser erforderlich, wodurch die Bereitstellung eines besonderen Lösegefäßes für die Herstellung einer wäßrigen Lösung des VerteiIerstoffes überflüssig wird. Allgemein erzielt man nach dem erfindungsgemaßen Verfahren vom Anfang bis zum Ende der Polymerisation eine einheitliche Verteilerkonzentration, bezogen auf jeweils in der Flotte enthaItene Mengen an Monomeren bzw. Polymeren, was für die Einheitlichkeit der Produkte von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Diese Perlpolymerisation ist außer auf Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, auch auf alle anderen polymerisierbaren ungesättigten Verbindungen anwendbar, wie StyroI und Derivate, AcryIsäure- und Methacrylsäureester, Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, 'Butadien. Sie ist ferner geeignet zur Herstellung von Mischpolymerisaten z. B. aus verschiedenen Vinylestern oder von Vinylacetat mit Vinylchlorid, mit Malein- oder - Fumarsäureestern oder Crotonsäure oder zur Herstellung von Terpolymerisaten z. B. aus Vinylacetat, Styrol und Maleinsaureester. Als Katalysatoren kommen monomer- lösliche Radikalbildner in Frage, z. B. Dibenzoylperoxyd, Diacetylperoxyd, Azodiisobutyronitril allein oder in Mischung untereinander. Die Katalysatoren können in Mengen von etwa 0,01 bis etwa 10o10, vorwiegend von etwa 0,1 bis 1 01, verwendet werden. In manchen Fällen bewähren sich auch organische Redoxsysteme, wie Dibenzoylperoxyd und Benzoin.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Katalysatormengen nicht gleichmäßig im Monomeren zu verteilen, sondern die zuletzt zugeschiensten Monomeren mit einer höheren Aktivatormenge zu versehen, wobei in vielen Fällen ein Zusammenfließen der Perlen im Endstadium vermieden werden kann. Die Ansätze werden üblicherweise bei Temperaturen zwischen 65 und etwa 85° C polymerisiert.
  • Sie können aber auch bei tieferen Temperaturen, eventuell unter Vakuum und Verwendung eines Redoxsystems oder auch bei höheren Temperaturen, gegebenenfalls unter Druck, durchgeführt werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, in inerter Atmosphäre, z. B. unter Stickstoff, zu arbeiten.
  • Beispiel 1 In einem Dreihalskolben mit Rückflußkühler, Thermometer und wirksamem Rührer werden 100Q Gewichtsteile Wasser, in welchem 15 Gewichtsteile Polyäthylenoxyd vom Molgewicht 25 000 gelöst sind, vorgelegt und'unter intensivem Rühren mittels Wasserbad auf 65°C erwärmt. hnschließend läßt man unter Rühren 1000 Gewichtsteile Vinylacetat, das 6 Gewichtsteile Benzoylperoxyd gelöst enthält, in 1 Stunde zulaufen und polymerisiert noch etwa eine weitere Stunde, bis mit zunehmender Verarmung an Vinylacetat die Innentemperatur auf die Temperatur des Wasserbads von 75 bis 800 C steigt. Man erhält Perlen, die leicht abfiltriert werden können und nach dem Trocknen klare Lösungen in Methanol, Äthanol, Essigester und Benzol liefern.
  • Beispiel 2 Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 1000 Gewichtsteile Vinylacetat, die 7,5 GewichtsteiIe wasserlösliches Pfropfp olymerisat Polypropylenoxydpolyäthylenoxyd vom Molgewicht 5000 und 5 Gesvichtso teile Azodisobutyronitril als Katalysator enthalten, polymerisiert, indem man die Lösung 1112 Stunden unter Rühren in 1000 Gewichtsteile Wasser einlaufen und 1 Stunde nachreagieren läßt. Man erhält leicht isolierbare kugelige oder ovale Perlen.
  • Beispiel 3 In einem mit einem Wasserbad beheizbaren Rührgefäß mit regelbarem Rührwerk, Kühler, Thermometer werden 1000 Gewichtsteile Vinylacetat, die 10 Gewichtsteile eines wasserlöslichen Pfropfpolymerisates von Polypropylenoxydäthylenoxyd vom Molgewicht etwa 5000, ferner 1 Gewichtsteil Benzoylperoxyd und 1 Gewichtsteil Toluylperoxyd gelöst enthalten, unter an sich bekannten Bedingungen bis zur sirupartigen Konsistenz polymerisiert, dann läßt man 1000 Gewichtsteile Wasser zulaufen und polymerisiert unter kräftigem Rühren zu Ende. Man erhält leicht isolierbare kugelige oder ovale Perlen.
  • Beispiel 4 In einem 10 1 Dreihalsrundkolben, der ausgerüstet ist mit einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem Rührer, der am Ende mit einem Radius von 8 cm halbkreisförmig gebogen ist und mit 200 Umdrehungen pro Minute rotiert, werden 2500 Gewichtsteile Wasser, das 25 Gewichtsteile eines Pfropfpdlymerisats von Äthylenoxyd auf Polypropylenoxyd (das ein Molekulargewicht von etwa 5000 besitzt) gelöst enthält, vorgelegt und mittels eines Wasserbades auf 65 bis 70"C erwärmt.
  • Dann läßt man mittels eines Tropftrichters durch den Rückflußkühler innerhalb von 2l/2 Stunden eine Lösung aus 2425 Gewichtsteilen Vinylpropionat, 75 Gewichtsteilen Maleinsäurediäthylester und 12,5 Gewichtsteilen a,a'-Azodiisobutyronitril als Katalysator zutropfen. Anschließend läßt man noch 11/2 Stunden nachreagieren und steigert die Temperatur zum Schluß auf 900 G. Nicht polymerisiertes Vinylpropionat wird durch Wasserdampfdestillation entfernt. Dann wird auf Zimmertemperatur gekühlt. Man erhält nach dem Waschen und Trocknen ein Mischpolymerisat in Form von ovalen Perlen oder Stäbchen, das sich klar in den gebräuchlichen Lösungsmitteln, wie Alkoholen oder Äthylacetat, löst.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Perlpolymerisaten aus polymerisierbaren organischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation unter Suspendierung des Monomeren in Wasser in Gegenwart geringer Mengen wasserlöslicher Polyalkylenoxyde durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,2 bis 1,5 0/o wasserlöslicher Polyalkylenoxyde verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserlösliche oxäthylierte Polypropylenoxyde verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserlösliche Polyalkylenoxyde, deren endständige O H-Gruppen ganz oder teilweise veräthert sind, verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserlösliche Polyalkylenoxyde, deren Endhydroxylgruppen ganz oder teilweise durch mono- oder polyfunktionelle Amine bzw. mono- oder polyfunktionelle Säureamide substituiert sind, verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als stickstoffhaltige Polyalkylenoxyde solche, die mehrfunktionelle Amine oder Amide enthalten, deren Wasserstoffatome ganz oder teilweise mit Polyalkylenoxyden, die voneinander verschieden sein können, substituiert sind, verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Monomere, die Polyalkylenoxyde gelöst enthalten, polymerisiert.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Monomeres Vinylacetat verwendet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011186A1 (de) * 1978-11-14 1980-05-28 Bayer Ag Perlpolymerisate aus viskosen Dimethacrylaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0011186A1 (de) * 1978-11-14 1980-05-28 Bayer Ag Perlpolymerisate aus viskosen Dimethacrylaten

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