DE1088067B - Dampfturbine, insbesondere UEberdruck-turbine, mit einem in einer waagerechten Achsebene unterteilten Aussengehaeuse und einem ebenfalls in einer waagerechten Achsebene unterteilten Innengehaeuse - Google Patents

Dampfturbine, insbesondere UEberdruck-turbine, mit einem in einer waagerechten Achsebene unterteilten Aussengehaeuse und einem ebenfalls in einer waagerechten Achsebene unterteilten Innengehaeuse

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Publication number
DE1088067B
DE1088067B DES31930A DES0031930A DE1088067B DE 1088067 B DE1088067 B DE 1088067B DE S31930 A DES31930 A DE S31930A DE S0031930 A DES0031930 A DE S0031930A DE 1088067 B DE1088067 B DE 1088067B
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DE
Germany
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subdivided
horizontal axis
housing
turbine
plane
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Pending
Application number
DES31930A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schlicker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1088067B publication Critical patent/DE1088067B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/26Double casings; Measures against temperature strain in casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2230/00Manufacture
    • F05D2230/60Assembly methods
    • F05D2230/64Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins
    • F05D2230/642Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins using maintaining alignment while permitting differential dilatation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Im Hinblick auf die kleinen S chaufel spiele neuzeitlicher Hochdruckturbinen ist die Sicherung der Achslage des Leitschaufelträgers gegenüber dem Läufer von großer Bedeutung. Da das Turbinengehäuse mit seiner großen Masse und seinen vielen Unsymmetrien sich wechselnden Erwärmungszuständen nur mit zeitlicher Verzögerung und unter nicht gleichmäßiger Formänderung anpaßt, findet man immer häufiger Bauformen, bei denen der Leitschaufelträger vom Gehäuse getrennt und als besonderer ein- oder mehrteiliger Bauteil in das Außengehäuse eingesetzt ist. Das Innengehäuse kann man dann nach Form und Masse so bauen, daß es sich in seinen Dehnungen weitgehend denen des Läufers anpaßt, daß also Spieländerungen nicht eintreten. Damit ist jedoch die Aufgabe noch nicht völlig gelöst; denn es kommt hinzu, daß das Innengehäuse seine Achslage gegenüber dem Außengehäuse beibehalten muß. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, so kommt es durch Achsverlagerungen zum Streifen. Das einfache und bewährte Mittel zur zentrisch wärmebeweglichen Abstützung des Innengehäuses gegenüber dem Außengehäuse sind radiale Paßbolzen, die u. U. durch Gleitsteine ergänzt werden, wenn es sich darum handelt, auch axiale Relativverschiebungen des Innengehäuses zu ermöglichen. Wenn man z.B. zwei Paar Radialbolzen vorsieht, deren Durchmesser senkrecht aufeinander stehen, so kann man hiermit praktisch jede gewünschte zentrische Wärmebeweglichkeit erreichen.
Es gibt aber Fälle, in denen diese Anordnung nicht möglich ist. Ein solcher Fall kann vorliegen, wenn die Forderung gestellt wird, daß die Radialbolzen in der Nähe der Dampfeinführung vorzusehen seien, weil hier die stärkste Erwärmung auftritt. Dann kommt das eine Paar Radialbolzen in eine senkrechte Ebene zu liegen. Das andere Paar müßte in der Teilfugenebene liegen, denn man braucht eine zweite Abstützung, weil sonst das Gewicht des Innengehäuses nicht aufgenommen, dieses also auf den Radialbolzen nach unten gleiten würde. Es ist an sich technisch möglich, das zweite Paßbolzenpaar in die Teilfugenebene zu legen, aber es führt dies vor allem wegen der Herstellung zu schwierigen Konstruktionen.
Gemäß der Erfindung wird eine vorteilhafte und günstige Ausbildung derartiger Dampfturbinen mit einem in einer waagerechten Achsebene unterteilten Außengehäuse und einem ebenfalls in einer waagerechten Achsebene unterteilten Innengehäuse, das aus durch Bolzen gegeneinander verspannten Gehäusehälften bestehend, eine Anzahl von Turbinenstufen einschließt und das einerseits durch waagerechte, zum anderen durch in einer zur Teilungsebene senkrecht stehenden Ebene angeordnete Bolzen zentrisch wärmebeweglich im Außengehäuse abgestützt ist, dadurch Dampfturbine, insbesondere Überdruckturbine, mit einem in einer waagerechten Achsebene unterteilten Außengehäuse
und einem ebenfalls in einer waagerechten Achsebene unterteilten Innengehäuse
Anmelder: Siemens-Schuckertwerke Aktienges ellschaft, Berlin und Erlangen, Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Wilhelm Schlicker, Mülheim/Ruhr, ist als Erfinder genannt worden
erzielt daß, die waagerecht liegenden Stützbolzen in einer gegenüber der Teilungsebene der Turbinengehäuse parallel nach unten versetzten Ebene angeordnet, und zwar im Außengehäuse vollständig gelagert sowie im Innengehäuse vollständig geführt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil zur Folge, daß jegliche Schwierigkeiten durch Anordnung der Stützbolzen in der Teilungsebene der Turbinengehäuse vermieden. sind und vor allem eine Beeinflussung der Abdichtung des Innengehäuses in der Trennfuge der Gehäuseteile durch zur Führung und Zentrierung der Gehäuse gegeneinander dienende Bolzen ausgeschlossen ist.
Bei Gleichdruckturbinen mit zwischen den einzelnen Laufradscheiben angeordneten Leitradhälften oder Leitböden war es bereits bekannt, die einzelnen Leitradhälften bzw. Leitbödenhälften, die in der Mitte an radialen Zentrierbolzen geführt sind, seitlich neben den Teilfugen an Tragstücken aufzuhängen, welche eine Einstellung senkrecht zur Teilfuge möglich machen. Diese Anordnung dient dem Zwecke, die vor dem Zusammenbau der Gehäusehälften in diese eingesetzten einzelnen Leitrad- oder Leitbodenhälften in die richtige Lage zu bringen, um ein Zusammensetzen der Turbinenhälften möglich zu machen. Im Hinblick auf die unterschiedliche Ausführung und Aufgabenstellung kann diese Anordnung mit der erfindungsgemäßen Lösung nicht verglichen werden.
Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in Fig. 1 einen Schnitt und
009 589/92
in Fig. 2 eine Aufsicht zeigt. In das. Außengehäuse 1 ist der Leitschaufelträger 2 eingesetzt. 3 ist ein Dampfeinführungsrohr, das gegenüber dem Innengehäuse 2 durch einen Ring 4 abgedichtet ist. Es ist die Forderung gestellt, das Innengehäuse in der Nähe der Dampfeinführung zentrisch wärmebeweglich abzustützen. Hierfür ist ein Paar Paßfcolzen 5 vorgesehen, von denen nur der oberhalb der Achse liegende dargestellt ist. Das Innengehäuse kann sich also jetzt in Richtung der .Paßbolzen 5 gegenüber dem Außengehäuse dehnen.
Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß sowohl Innengehäuse wie Außengehäuse in einer Achsebene 6 unterteilt seien. Die Gehäusehälften werden durch Bolzen 7 und 8 gegeneinander verspannt. Um nun das Gewicht des Innengehäuses abzustützen, sind gemäß der Erfindung in das Außengehäuse 1 Einsatzstücke 9 eingelegt, die durch Schrauben 10 gehalten werden und mit einem Ansatz 11 in eine Paßbohrung des Gehäuseunterteils 12 des Innengehäuses eingreifen. Wie man sieht, liegt in diesem Falle die Bolzenachse 13 ein Stück unterhalb der Teilfugenebene 6, während die strenge Theorie es an sich fordern würde, daß die Achse 13 in der Ebene 6 läge. Die mögliche Dehnungsabweichung ist aber so gering, daß sie unbedenklich in Kauf genommen werden kann. Man erspart sich dadurch die Schwierigkeiten, die sich ergeben wurden, wenn man einen Radialbolzen in die Teilfugenebene verlegen müßte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Dampfturbine, insbesondere Überdruckturbine, mit einem in einer waagerechten Achsebene unterteilten Außengehäuse und einem ebenfalls in einer waagerechten Achsebene unterteilten Innengehäuse, das, aus durch Bolzen gegeneinander verspannten Gehäusehälften bestehend, eine Anzahl von Turbinenstufen einschließt und das einerseits durch waagerechte, zum anderen durch in einer zur Teilungsebene senkrecht stehenden Ebene angeordnete Bolzen zentrisch wärmebeweglich im Außengehäuse abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht liegenden Stützbolzen in einer gegenüber der Teilungsebene der Turbinengehäuse parallel nach unten versetzten Ebene angeordnet, und zwar im Außengehäuse vollständig gelagert sowie im Innengehäuse vollständig geführt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 726 510.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 589/92 8.60
DES31930A 1953-01-26 1953-01-26 Dampfturbine, insbesondere UEberdruck-turbine, mit einem in einer waagerechten Achsebene unterteilten Aussengehaeuse und einem ebenfalls in einer waagerechten Achsebene unterteilten Innengehaeuse Pending DE1088067B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3498727A (en) * 1968-01-24 1970-03-03 Westinghouse Electric Corp Blade ring support

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726510C (de) * 1940-01-25 1942-10-15 Aeg Trag- und Zentriereinrichtung fuer in der Teilfuge des Gehaeuses unterteilte Leitraeder von Dampf- oder Gasturbinen

Patent Citations (1)

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DE726510C (de) * 1940-01-25 1942-10-15 Aeg Trag- und Zentriereinrichtung fuer in der Teilfuge des Gehaeuses unterteilte Leitraeder von Dampf- oder Gasturbinen

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