DE1087617B - Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol aus Reaktions-gemischen, die durch die Oxydation von Cumol, die anschliessende Spaltung der Cumolhydroperoxydmischung und durchDestillation erhalten werden - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol aus Reaktions-gemischen, die durch die Oxydation von Cumol, die anschliessende Spaltung der Cumolhydroperoxydmischung und durchDestillation erhalten werden

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DE1087617B
DE1087617B DER21116A DER0021116A DE1087617B DE 1087617 B DE1087617 B DE 1087617B DE R21116 A DER21116 A DE R21116A DE R0021116 A DER0021116 A DE R0021116A DE 1087617 B DE1087617 B DE 1087617B
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Dr-Ing Heinrich Sodomann
Dr-Ing Adolf Hupe
Dr Phil Julius Altpeter
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Ruetgers Germany GmbH
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Ruetgerswerke AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/08Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by decomposition of hydroperoxides, e.g. cumene hydroperoxide
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    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C37/70Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
    • C07C37/74Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by distillation

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol aus Reaktionsgemischen, die durch die Oxydation von Cumol, die anschließende Spaltung der Cumolhydroperoxydmischung und durch Destillation erhalten werden Bei der Herstellung von Phenol durch Oxydation von Cumol und anschließende Spaltung der Cumolhydroperoxydinischung erhält man das Phenol in einem Gemisch mit zahlreichen anderen Verbindungen: In erster Linie enthält die Mischung das ebenfalls bei der Spaltung gebildete Aceton und das Cumol, das bereits vor der Spaltung als Bestandteil des Cumolhydroperoxydgemisches vorhanden war. Daneben enthält das Spaltgemisch Formaldehyd, Acetaldehyd, Wasser, Methylisobutylketon, Mesityloxyd, Methylisobutylcarbinol a-Methylstyrol, Acetophenon, Dimethylphenylcarbinol, Cumylphenol sowie verschiedene Säuren, wie Ameisensäure oder Essigsäure. Da der Kohlenwasserstoffanteil des Gemisches wieder in die Oxydationsstufe zurückgeführt wird, werden aus den Verunreinigungen, die aus der Destillationsstufe mit dem Kohlenwasserstoff in den Kreislauf zurückgeführt werden, durch verschiedene chemische Umsetzungen weitere Nebenprodukte, wie beispielweise Isopropylalkohol, erhalten, und diese sind daher ebenfalls im Spaltgernisch vorhanden.
  • Infolge der großen Anzahl dieser im Spaltgemisch enthaltenen Verbindungen und ihres unterschiedlichen Verhaltens bei der Destillation bereitet es im allgemeinen große Schwierigkeiten, aus dem Spaltgemisch das Phenol in hoher Ausbeute in der erforderlichen Reinheit, daß es den verschiedenen Vorschriften entspricht, abzutrennen. Die deutschen Vorschriften nach dem Arzneibuch »DAB verlangen, daß das Phenol einen Erstarrungspunkt von mindestens 39' C besitzt und daß 1 Teil Phenol in 15 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 20' C klar löslich ist. Die Vorschrifteri in den Vereinigten Staaten von Amerika verlangen, daß 1 Teil Phenol in 15 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 25' C klar löslich ist. Nach den britischen Vorschriften muß 1 Teil Phenol in 13 Teilen Wasser bei nur 15,5' C klar löslich sein. Die Schwierigkeiten bei der Erfüllung dieser Vorschriften liegen nicht darin, einen Erstarrungspunkt zu erreichen, der höher als 39' C liegt, sondern darin, die vollständige Löslichkeit des Phenols in den entsprechendenWassermengen zu erzielen.
  • Nach einem bekannten Verfahren konnte ein Fortschritt in dieser Richtung dadurch erzielt werden, daß das in dem Gemisch enthalteneDimethylphenylcarbinol von dem Phenol vor dem Abdestillieren der letzten leichtsiedenden Verunreinigungen aus dem Phenol durch Destillation abgetrennt wurde (vgl. die USA.-Patentschrift 2728795). Nach einem weiteren Verfahren soll das Dimethvlphenylearbinol vor dem Abdestillieren der letzten ieichtsiedenden Verunreinigungen aus dem Phenol durch Anwendung hoher Temperatur zersetzt werden (vgl. die USA.-Patentschrift 2 728 793). Aber auch bei diesen Verfahren wird nicht immer ein in Wasser klar lösliches Phenol gewonnen, sondern es wird nur eine Verbesserung der Löslichkeit erreicht.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung wird ein reines Phenol gewonnen, das den verschiedenen Vorschriften voll entspricht, indem man den Destillaten der letzten Kolonnen, mit Ausnahme des Reinphenols selbst, vor, während oder nach ihrer Verflüssigung neutralisierend wirkende, alka.Iisch reagierende Stoffe in einer solchen Menge zusetzt, daß sich in dem neutralisierten Destillat ein pH-Wert von 4 bis 7, vorzugsweise von 4,5 bis 6, ergibt. Als Zusatzmittel werden beispielsweise Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat und die entsprechenden Verbindungen anderer Alkali- und Erdalkalimetalle sowie des Ammoniums oder auch organische Basen verwendet. Mit dem Zusatz der alkalischen Stoffe beginnt man vorzugsweise bereits bei dem Destillat von der Abtrennungsstufe der höher als Phenol siedenden Stoffe.
  • Durch den Zusatz dieser Neutralisationsmittel werden die in den Destillaten vorhandenen Säuren gebunden. Diese Säuren werden beispielsweise bei der Abtrennung der höher als Phenol siedenden Verbindungen aus dem Gemisch gebildet. Bei der Zersetzung von Dimethylenphenylearbinol werden z. B. Wasser, a-Methvlst rol, Ameisensäure und Essigsäure ge-, y bildet. Durch die in die Destillate der Kolonnen gelangenden Säuren wird während oder nach der Verflüssigung ein niedriger pn-Wert in den Destillaten erhalten, der eine Kondensation von Phenot und a-Methylstyrol begünstigt. Hierdurch werden im Destillat dieser Destillationsstufe wieder höher als Phenol siedende, thermisch zersetzbare Verbindungen gebildet, die bei der nachfolgenden Reindestillation des Phenols wieder zersetzt werden und mit dem Dampf übergehen. Da auch bei der Reindestillation des Phenols wieder geringe Mengen der genannten Säuren gebildet werden, ist in dem destillierten Reinphenol immer ein geringer Anteil von nicht in Wasser klar löslichen Verbindungen vorhanden.
  • Das Neutralisieren der in den Destillaten enthaltenen Säuren nach dem Verfahren der Erfindung führt nun dazu, daß keine Kondensationsprodukte aus Phenol und a-Methylstyrol mehr gebildet werden und daß der weiter zu Reinphenol aufzuarbeitende Produktstrom nahezu frei von solchen Kondensationsprodukten gehalten werden kann. Die Maßnahme wird zweckmäßigerweise bereits in der Stufe angewandt, in welcher die höher als Phenol siedenden Verbindungen des Gemisches abgetrennt werden. Aus dieser Kolonne wird nun entweder das neutralisierte Destillat oder ein dampfförmig bzw. flüssig aus dieser Kolonne abgezogener Seitenstrom zur weiteren Aufarbeitung zu Rheinphenol weiterverwendet. Bei der Weiterverarbeitung eines flüssig abgezogenen Seitenstromes ergibt sich der Vorteil, daß man das Einsatzprodukt für die nachfolgende Kolonne weitgehend frei von Wasser und anderen niedrigsiedenden Verbindungen erhalten kann. Beispielsweise ergibt sich auch eine Senkung des Gehaltes an a-Methylstyrol, das sich im wesentlichen im Kopfdestillat dieser Kolonne befindet.
  • Auch in der nachfolgenden Reinphenolkolonne ergeben sich durch die Zugabe eines Neutralisierungsmittels große Vorteile. Die Bildung von Kondensationsprodukten kann nahezu vollständig unterbunden werden, so daß durch eine nachfolgende Zersetzung solcher Kondensationsprodukte in den heißen Zonen der Kolonne keine die Qualität des Phenols beeinträchtigenden Verbindungen freigesetzt werden. Das Reinphenol kann aus der Reinphenolkolonne entweder als dampfförmiger Seitenstrom oder durch Redestillation eines Seitenstromes in einer Abtriebsseitenkolonne am Oberteil der Reinphenolkolonne bzw. in einer Verstärkungsseitenkolonne am Unterteil der Reinphenolkolonne erhalten werden.
  • Zur Abtrennung der niedriger als Phenol siedenden Kohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffderivate ist es besonders vorteilhaft, vor der Abtrennung der höhersiedenden Bestandteile vom Phenol eine azeotrope oder extraktive Destillation in Gegenwart von Wasser in an sich bekannter Weise durchzuführen. Dadurch ist es möglich, eine Reihe von schwierig vom Phenol abzutrennenden Kohlenwasserstoffen, beispielsweise Mesityloxyd, in einwandfreier Weise vom Phenol abzudestillieren.
  • Auch bei den Destillationsverfahren bei denen die im Gemisch enthaltenen niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffderivate zuerst nur teilweise abdestilliert und anschließend die höher als Phenol siedenden Verbindungen abgetrennt werden, läßt sich die Maßnahme nach dem Verfahren der Erfindung bei der bzw. den Kolonnen zur Reindestillation des Phenols in vorteilhafter Weise anwenden. Es ist dabei zweckmäßig, diese Maßnahme auf möglichst viele der Kolonnen auszudehnen, um die Einwirkung der nicht neutralisierten Säuren möglichst weit einzuschränken. Werden die Dämpfe aus den letzten Destillationsstufen in mehreren Stufen verflüssigt, um in der ersten Stufe jeweils eine Flüssigkeit zu erhalten, die infolge des im allgemeinen höheren Dampfdruckes der Fettsäuren, des Wassers und der anderen Verunreinigungen des Phenols bereits teilweise von diesen Begleitstoffen befreit ist, so ist es nach der Erfindung vorteilhaft, die neutralisierend wirkenden, alkalisch reagierenden Verbindungen dem Destillat der ersten Verflüssigungsstufe zuzusetzen. Hierdurch können auch die letzten in dieser Flüssigkeit verbliebenen Reste von Säuren vollständig neutralisiert werden, so daß eine von Kondensations- bzw. Polymerisationsprodukten freie Flüssigkeit gebildet wird, die als Kolonnenrücklauf verwendet bzw. weiter zu Phenol aufgearbeitet werden kann.
  • Die Neutralisierung nach dem Verfahren der Erfindung kann sowohl bei Destillationen, die bei Normaldruck als auch bei Über- oder Unterdruck durchgeführt werden, angewendet werden.
  • . Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 951088 bekannt, die im Spaltgemisch des Isopropylbenzolhydroperoxydes vorhandenen ' Säuren vor der Destillation durch eine verdünnte wässerige Alkalilösung zu neutralisieren und auszuwaschen. Durch diese Wäsche können nur die bereits vorhandenen Säuren entfernt werden. Bei der Destillation bilden sich jedoch, vor allem in den mit Temperaturen über 100' C arbeitenden Stufen, weitere Mengen von Säuren. Diese können durch das Verfahren der Erfind-ung unschädlich gemacht werden.
  • Fig. 1 stellt die Vereinigung einer Kolonne, in welcher die höher als Phenol siedenden Verbindungen abgetrennt werden, mit einer Reinphenolkolonne mit dampfförmiger Seitenabnahme dar. In beide Verflüssigungsanlagen wird ein Nentralisationsmittel eingeführt.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Vereinigung der gleichen Kolonne, wobei das Reinphenol als dampfförmiger Seitenstrom einer an den Oberteil der Reinphenolkolonne angeschlossenen Abtriebsseitenkolonne gewonnen wird. Auch hier wird in beide Verflüssigungsanlagen ein Neutralisierungsmittel eingeleitet.
  • In Fig. 3, die wiederum eine Vereinigung der gleichen Kolonne darstellt, wird das Reinphenol als Kopfprodukt einer an das Unterteil der Reinphenolkolonne angeschlossenen Verstärkungsseitenkolonne gewonnen. In die beiden Verflüssigungsanlagen der Hauptkolonnen wird ein Neutralisationsmittel eingeleitet.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Kolonnenanlage, bei der die höhersiedenden Bestandteile vom Phenol abgetrennt werden, bevor ein Restteil der niederigersiedenden Verbindungen abdestilliert wird. In der zweiten Kolonne wird der verbliebene Anteil der niedrigersiedenden Verbindungen durch eine extraktive Destillation in Gegenwart von Wasser abgetreInnt. Das Reinphenol wird aus einer Verstärkungsseitenkolonne am Unterteil der Reinphenolkolonne, die der extraktiven Destillationskolonne nachgeordnet ist, erhalten.
  • In die VerflüssigungsanLagen der Kolonne, in welcher die höhersiedenden Verbindungen abgetrennt werden, und der Reinphenolkolonne werden Neutralisationsmittel eingeführt.
  • In Fig. 5 sind Kolonnen dargestellt, deren Dämpfe in zwei Stufen verflüssigt werden, um die niedrigsiedenden Fettsäuren und Verunreinigungen teilweise aus der Flüssigkeit der ersten Stufe fernzuhalten. Hier werden die neutralisierend wirkenden Verbindungen lediglich der Flüssigkeit der ersten Stufen zugesetzt. In Fig. 1 wird das von den niedriger als Phenol siedenden Verbindungen im wesentlichen befreite Reaktionsgemisch durch die Leitung 1 in die Destillationskolonne 2 eingeleitet.
  • Das Heizsystem 3 führt der Kolonne die zur Rektifikation notwendige Wärrnemenge zu. Die weitgehend vom Phenol befreiten höhersiedenden Verbindungen werden durch die Leitung 4 aus dem Sumpf der Kolonne abgezogen. Die durch die Leitung 5 aus dem Kopf der Kolonne 2 abziehenden phenelhaltigen Dämpfe werden in dem Kühler 6 verflüssigt. Unmittelbar in den Kühler 6 wird ein Neutralisierungsmittel, beispielsweise Natriumhydroxyd, durch die Leitung 7 eingeführt. Das neutralisierte flüssige Gemisch wird zum Teil durch die Leitung 8 als Rücklauf in die Kolonne 2 und zum Teil -durch die Leitung 9 in die Reinphenolkolonne 10 gegeben. Die Reinphenolkolonne wird durch das Heizsystem 11 erhitzt. Die Dämpfe der Reinphenolkolonne strömen durch die Leitung 12 in den Kühler 13. Unmittelbar in den Kühler wird durch die Leitung 14 ein Neutralisierungsmittel eingeleitet. Das neutralisierte Destillat wird in den Rücklauf und in eine verhältnismäßig geringe Menge Kopfprodukt aufgeteilt. Der Rücklauf fließt durch die Leitung 15 wieder in die Kolonne 10 zurück, während das Kopfprodukt durch die Leitung 16 abgeführt wird. Das Reinphenol wird durch die Leitung 17 dampfförtnig aus dem Unterteil der Reinphenolkolonne 10 abgezogen und im Kühler 18 verflüssigt. Durch die Leitung 19 wird ein verhältnismäßig geringer Teil des Sumpfproduktes dauernd entfernt.
  • Da die Fig. 2 etwa die gleichen Kolonnen darstellt wie die Fig. 1, wurden für die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen eingesetzt. Abweichend von der Anordnung nach Fig. 1 wird hier das Neutralisierungsmittel bereits vor dem Kühler 6 durch die Leitung 20 in die Dämpfeleitung 5 eingeleitet. Der Reinphenolkolonne 10 wird nicht das Kopfprodukt der Kolonne 2 zugeführt, sondern ein durch die Leitung 21 im flüssigen Zustand entnommener Seitenstrom der Kolonne 2. Das Neutralisierungsmittel wird nicht unmittelbar in den Kühler 13, sondern bereits vor dem Kühler 13 durch die Leitung 22 in die Dämpfeleitung 12 eingeleitet. In die Seitenkolonne 24 wird durch die Leitung 25 ein flüssiger Seitenstrom der Reinphenolkolonne 10 geleitet. Das Heizsystem 26 führt der Seitenkolonne 24 die erforderliche Wärme zu. Das Reinphenol wird dampfförmig durch die Leitung 23 als Seitenstrom der Abtriebsseitenkolonne 24 entnommen. Ein geringer Anteil des Sumpfproduktes der Seitenkolonne 24 wird durch die Leitung 27 abgezogen. Die Reinphenoldämpfe, die durch die Leitung 23 abgeführt werden, werden in dem Kühler 28 verflüssigt und durch die Leitung 29 abgeleitet. Die Kopfdämpfe der Seitenkolonne 24 gelangen durch die Leitung 30 wieder in die Reinphenolkolonne 10 zurück.
  • Auch in Fig. 3 werden für die entsprechenden Teile wieder die gleichen Bezugszeichen wie in delt Fig. 1 und 2 eingesetzt.
  • Abweichend von den Maßnahmen, die in den Fig. 1 und 2 angewendet werden, wird hier das Neutralisierungsmittel durch die Leitung 31 bzw. durch die Leitung 32 hinter den Kühlern 6 bzw. 13 eingeführt. Durch die Leitung 33 wird in diesem Falle ein dampfförmig aus der Kolonne 2 abgezogener Seitenstrom in die Kolonne 10 zur Weiterverarbeitung zu Reinphenol eingesetzt. An die Kolonne 10 ist die Verstärkerseitenkolonne 34 angeschlossen, als deren Kopfprodukt das Reinphenol erhalten wird. Der dampfförmige Seitenstrom der Kolonne 10 gelangt durch die Leitung 35 in die Seitenkolonne 34. Die Kopfdämpfe dieser Seitenkolonne strömen durch die Leitung 36 in den Kühler 37. Die Flüssigkeit wird anschließend in den Seitenkolonnenrücklauf und das abzuziehende Reinphenol aufgeteilt. Der Rücklauf gelangt durch die Leitung 38 wieder in die Seitenkolonne 34, während das Reinphenol durch die Leitung 39 abe Crezogen wird. Die sich im Sumpf der Seitenkolonne 34 ansammelnde Rücklaufflüssigkeit wird durch die Leitung 40 wieder in die Kolonne 10 zurückgeführt.
  • In Fig. 4 werden wieder wie in den Fig. 1 bis 3 durch die Kolonne 2 die höher als Phenol siedenden Verbindungen abgetrennt. Da durch die Leitung 1 jedoch auch ein Teil der niedriger als Phenol siedenden Verbindungen des Reaktionsgemisches mit in die Kolonne 2 gelangt, enthält das durch die Leitung 9 in die Kolonne 41 eingeleitete Kopfprodukt der Kolonne 2 neben dem Phenol auch den Anteil der niedrigersiedenden Verbindungen. In der Kolonne 41 wird das Gemisch aus Phenol und niedrigersiedenden Verbindungen in Gegenwart von Wasser destilliert. Die Dämpfe, die im wesentlichen aus den niedrigersiedenden Verbindungen und Wasser bestehen, gelangen durch die Leitung 42 in den Kühler 43. Die hier gebildete Flüssigkeit wird in dem Absitzgefäß 44, in die Ölschicht 45 und die Wasserschicht 46 getrennt. Während die Olschicht 45 durch die Leitung 47 abgezogen wird, gelangt die Wasserschicht 46 durch die Leitung 48 als Rücklauf wieder in die K-olonne 41 zurück. Durch das Heizsystem 49 wird der Kolonne 41 die erforderliche Wärme zugeführt. Das wasserhaltige Sumpfprodukt der Kolonne 41 wird durch die Leitung 50 auf den Kopf der Kolonne 51 gegeben, in der das Phenol vollständig vom Wasser befreit wird. Die wasserhaltigen Dämpfe der Kolonne 51 strömen durch die Leitung 52 wieder in die Kolonne 41 zurück. Die Kolonne 51 wird durch das Heizsystem 53 beheizt. Das Sumpfprodukt der Kolonne 51 fließt durch die Leitung 54 in die nachgeordnete Reinphenolkolonne, die entsprechend Fig. 3 angeordnet ist. Die Bezugszeichen stimmen in diesen Teilen mit denen der Fig. 3 überein. Sowohl bei der Kolonne 2 als auch bei der Kolonne 10 wird das Neutralisierungsmittel durch die Leitung 7 bzw. die Leitung 14 unmittelbar in den Kühler 6 bzw. den Kühler 13 gegeben.
  • In Fig. 5 entspricht die dargestellte Destillationskolonne 2 der in Fig. 2 gezeigten Kolonne 2. Auch die übrigen Bezugszeichen in diesen Kolonnen wurden übernommen. Abweichend von der Anordnung der Fig. 2 wird hier jedoch die Verflüssigung der Dämpfe zweistufig vorgenommen. Die durch die Leitung 5 aus der Kolonne strömenden Dämpfe werden in einem ersten Kühler 55 nur teilweise verflüssigt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß vor allem. die niedrigsiedenden Fettsäuren, das Wasser und auch andere niedrigsiedende Verunreinigungen im Dampfzustand verbleiben. Den verflüssigten Dämpfen dieser ersten Stufe werden durch die Leitung 56 die neutralisierend wirkenden Verbindungen zugesetzt, so daß in der Flüssigkeit, die sich in dem Abscheider 57 sammelt, nahezu keine nicht neutralisierten Fettsäuren mehr vorhanden sind. Aus dieser Flüssigkeit wird der Rücklauf gebildet, der durch die Leitung 58 wieder dem Kopf der Kolonne 2 zugeführt wird. Die nach der ersten Verflüssigungsstufe verbleibenden Dämpfe werden durch die Leitung 59 in einen zweiten Kühler 60 geleitet, und sie werden nach der Verflüssigung durch die Leitung 61 abgezogen. Wie in Fig. 2 wird ein flüssiger Seitenstrom durch die Leitung 21 aus der Kolonne 2 entnommen und durch die Leitung 9 der Kolonne 10 zugeführt. Diese entspricht mit ihrer Seitenkolonne 34 der in Fig. 3 dargestellten Kolonne 10.
  • Abweichend von der Anordnung der Fig. 3 werden die Kopfdämpfe der Kolonne 10, die durch die Leitung 12 abgezogen werden, in einem ersten Kühler 62 nur teilweise verflüssigt, so daß auch hier die niedrigsiedenden Fettsäuren und andere Verunreinigungen größtenteils im Dampfzustand verbleiben. Den verflüssigten Dämpfen der ersten Stufe werden in dem Abscheider 63 durch die Leitung 64 die neutralisierend wirkenden Verbindungen zugesetzt. Der vollständig von nicht neutralisierten Säuren befreite Rücklauf wird aus dem Abscheider 63 durch die Leitung 65 wieder dem Kolonnenkopf zugeführt. Die den größten Teil der Säuren enthaltenden Restdämpfe gehen durch die Leitung 66 in den Kühler 67 und werden durch die Leitung 68 aus dem Kreislauf entfernt.
  • Die Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung. Beispiel 1 Ein durch azeotrope Destillation in Gegenwart von Wasser nahezu vollständig von niedriger als Phenol siedenden Verbindungen befreites Reaktionsgemisch wird fortlaufend in einer Kolonne mit 60 Böden bei einem Druck von 200 mm Qucksilber absolut so destilliert, daß im Kopfprodukt nahezu keine höher als Phenol siedenden Verbindungen vorhanden sind. Es wird eine Kolonnenanordnung angewandt, die der Kolonne 2 in Fig. 1 entspricht. Die Sumpftemperatur beträgt 180' C.
  • In der folgenden Tabelle werden die Ergebnisse zweier Versuche gegenübergestellt. Bei dem Versuch (a) werden die Kopfdämpfe in der üblichen Weise verflüssigt und ohne Neutralisierungsmittel weiter verwendet. Bei dem Versuch (b) wird den Kopfdämpfen während der Verflüssigung im Kopfkühler eine 10%ige Natronlauge in einer solc - hen Menge zugesetzt, daß sich der pli-Wert der Flüssigkeit nahezu konstant auf 5,5 hält.
    (a) (b)
    normal mit
    Natronlauge
    Kopfprodukt
    Erstarrungspunkt, ' C ... 39 38,7
    0/e Phenol .............. 98 97,4
    11/o a-Methylstyrol ....... 0,3 0,35
    % Kondensationsprodukte 0,5 0,08
    p11-Wert ................ 3,2 5,5
    Sumpfprodukt
    "/o Phenol .............. 14 14
    "/o Cumylphenol ........ 30 26,5
    % Acetophenon ......... 21 22
    p,u-Wert ................ 9,0 10,2
    Die -Überlegenheit des Verfahrens nach der Erfindung, das bei dem Versuch (b) angewandt wurde, ist aus der in den erhaltenen Kopfprodukten befindlichen Menge an Kondensationsprodukten zu ersehen. Bei der normalen Destillation bildeten sich 0,5% Kondensationsprodukte, während bei der Destillation mit Neutralisieren des Destillats in den verflüssigten Dämpfen nur 0,08% Kondensationsprodukte vorhanden sind. Auch der etwas niedrigere Gehalt an Cumylphenol im Sumpfprodukt bei dem Versuch (b) dürfte auf das Neutralisieren zurückzuführen sein.
  • Beispiel 2 Das bei dem Versuch (b) des Beispiels 1 erhaltene Kopfprodukt wird ebenfalls in einer Kolonne mit 60 Böden entsprechend der Kolonne 10 in Fig. 1 zu Reinphenol destilliert. Auch bei diesem Beispiel wird beim Versuch (a) ohne Neutralisieren des Destillats gearbeitet, während beim Versuch (b) wiederum eine 10%ige Natronlauge in einer solchen Menge zugegeben wird, daß der pH-Wert der Flüssigkeit 5,6 beträgt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
    (a) "1
    (9
    mit
    no 111 Natronlauge
    Kopfprodukt
    Erstarrungspunkt, ' C ... 26 25
    1/o Phenol .............. 92 90,5
    0/& a-Methylstyrol ....... 5 6,5
    Oh H 20 ................ 2 2
    PH-WeFt ................ 3,5 5,6
    Sumpfprodukt
    Erstarrungspunkt, ' C ... 32 30
    0/a Phenol .............. 89 88
    "/o Cumylphenol ........ 5,5 0,9
    % Acetophenon ......... 1,5 1,7
    pg-Wert ................ 9,1 10,6
    Reinphenol
    Erstarrungspunkt, ' C ... 40,5 bis 40,6 40,5 bis
    Löslichkeit von 1 Teil 40,6
    Phenol in 13 Teilen
    Wasser bei 15,5' C .... klar, klar
    von Zeit zu
    Zeit leicht
    opal
    Auch hier führte der niedrige pi-Wert des Kopfproduktes offensichtlich zu einer erhöhten Bildung von Kondensationsprodukten, z. B. von Cunlylphenol. Das ohne Neutralisieren des Kopfproduktes erhaltene Sumpfprodukt enthält 5,5 1/o Cumylphenol, während das Sumpfprodukt, das bei dem Versuch (b) mit Neutralisieren des Kopfproduktes erhalten wird, nur 0,9 1/o Cumylphenol enthält. Das Reinphenol, das bei dem Versuch (a) erhalten wird, ist zeitweise klar in 13 Teilen Wasser bei 15,5' C löslich. Zeitweise fällt es jedoch in einer schlechteren Qualität an, was daraus hervorgeht, daß das Phenol in der wässerigen Lösung leicht opal ist. Demgegenüber wird bei dem Versuch (b) durchweg ein Reinphenol gewonnen, von dem 1 Teil vollständig klar in 13 Teilen Wasser bei 15,5' C löslich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol aus Reaktionsgemischen, die durch die Oxydation von Cumol und anschließende Spaltung der Cumolhydroperoxydmischung erhalten werden, in dem man zuerst die niedriger als Phenol siedenden Bestandteile der Mischung in einer oder mehreren Stufen im wesentlichen abdestilliert und dann das Phenol in einer weiteren Destillationsstufe von den höhersiedenden Bestandteilen der Mischung abtrennt und schließlich in einer oder zwei letzten Destillationsstufen vollständig reinigt, dadurch gckennzeichnet, daß man den Destillaten der letzten Kolonnen, mit Ausnahme des Reinphenols selbst; vor, während oder nach ihrer Verflüssigung neutralisierend wirkende, alkalisch reagierende Stoffe in einer solchen Menge zusetzt, daß sich in dem neutralisierten Destillat ein pil-Wert von 4 bis 7, vorzugsweise von 4,5 bis 6, ergibt, wodurch alle Rückläufe in die Kolonnen sowie die weiter auf Phenol aufzuarbeitenden Produktströme weitgehend frei von nicht neutralisierten Fettsäuren erhalten werden, und man mit dem Zusatz der alkalischen Stoffe vorzugsweise bereits bei dem Destillat von der Abtrennungsstufe der höher als Phenol siedenden Stoffe beginnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Destillat der Kolonne, in welcher das Phenol von den höhersiedenden Bestandteilen des Gemisches abgetrennt wird, vor, während oder nach der Verflüssigung die neutralisierend wirkenden Stoffe zugesetzt werden und entweder das Kopfprodukt dieser Kolonne oder ein dampfförmig bzw. flüssig aus dieser Kolonne abgezogener Seitenstrom als Rohphenol zur weiteren Aufarbeitung zu Reinphenol verwendet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Destillat der Kolonne, in welcher das Rohphetiol von den letzten verblieben nen Verunreinigungen befreit wird, vor, während oder nach der Kondensation die neutralisierend wirkenden Stoffe zugesetzt werden und das Reinphenol entweder als dampfförmiger Seitenstrom aus dieser Kolonne entnommen oder durch Redestillation in einer Abtriebsseitenkolonne am Oberteil der Kolonne bzw. in einer Verstärkungsseitenkolonne am Unterteil der Kolonne erhalten wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem man aus dem Cumolhydroperoxyd-Spaltgernisch die niedriger als Phenol siedenden Stoffe zunächst nur teilweise abdestilliert und anschließend die höher als Phenol siedenden Stoffe abtrennt, worauf man erst dann das Phenol durch gewöhnliche, azeotrope oder extraktive Destillation von den restlichen Begleitstoffen weitgehend befreit und schließlich in einer oder zwei letzten Destillationsstufen vollständig reinigt, dadurch gekennzeichnet, daß man die neutralisierend wirkenden Stoffe den Destillaten aus mindestens den letzten Kolonnen, mit Ausnahme des Reinphenols selbst, zusetzt. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrstufigen Verflüssigung der Kolonnendämpfe, bei welcher die Kolonnenrückläufe bzw. weiter auf Phenol aufzuarbeitenden Produktströme teilweise befreit von niedriger als Phenol siedenden organischen Säuren und anderen Verunreinigungen aus den jeweils ersten Verflüssigungsstufen entnommen werden, die neutralisierend wirkenden Stoffe mindestens den Destillaten der jeweils ersten Verflüssigungsstufen zugesetzt werden, so daß die Kolonnenrückläufe bzw. weiter auf Phenol aufzuarbeitenden Produktströme nahezu frei von nicht neutralisierten Fettsäuren erhalten werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 951088; USA--Patentschriften Nr. 2 728 793, 2 728 795.
DER21116A 1957-05-08 1957-05-08 Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol aus Reaktions-gemischen, die durch die Oxydation von Cumol, die anschliessende Spaltung der Cumolhydroperoxydmischung und durchDestillation erhalten werden Pending DE1087617B (de)

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