DE1087537B - Hosenschonerband und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Hosenschonerband und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1087537B DEV8103A DEV0008103A DE1087537B DE 1087537 B DE1087537 B DE 1087537B DE V8103 A DEV8103 A DE V8103A DE V0008103 A DEV0008103 A DE V0008103A DE 1087537 B DE1087537 B DE 1087537B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Hosenschonerband und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Hosenschonerband mit wulstartig verdickter Stoßkante aus schlauchartig umwehten Stengelfäden und/oder sonstigen Einlagen und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Hosenschonerbänder dieser Art weisen einen Mangel auf, der darin besteht, daß die lose eingearbeiteten Stengelfäden bzw. Einlagen nach dem normalen Verschleiß der Umwebung mehr oder weniger aus dieser heraushängen.
  • DieErfindung vermeidet diesenNachteil im wesentlichen dadurch, daß die von den Kettenfäden des Schlauchteiles umgebene Einlage durch den den Schlauchteil abbindenden Schußfaden in gewissen Abständen ohne diese Kettenfäden an das Grundgewebe angeweht ist, was vorteilhaft durch eine solche Eintragung des Schußfadens erfolgt, daß nach einer bestimmten Anzahl von Grundschüssen zwei oder mehrere Schüsse folgen, die die Stengel,fäden bzw. Einlagen am Grundgewebe anbinden.
  • Es sind zwar auch Tragbänder für Reißverschlüsse bekannt, die an ihrer zur Befestigung der Reißverschlußglieder dienenden Kante mit einer angewehten wulstartigen Verstärkung versehen sind, wobei die die Wulstkante mit dem Grundgewebe verbindenden Schußfäden nach ,außen hin frei liegend über die Wulstkante greifen. Bei Verwendung solcher Bänder als Hosenschonerband würden sich jedoch die gleichen Mängel einstellen wie bei den bisher üblichen Hosenschonerbändern mit schlauchartig umwehten Stengelfäden und/oder sonstigen Einlagen, d. h., die Einlagen würden nach dem normalenVerschleiß der frei liegenden, die Wulstkante haltenden Schußfäden herunterhängen, so daß das Band in kürzester Zeit unbrauchbar würde.
  • Demgegenüber sind bei dem Hosenschonerband gemäß der Erfindung die die Stengelfäden und/oder sonstigen Einlagen am Grundgewebe haltenden Schußfäden so angeordnet, daß sie nicht wie die Umwebung verschleißen können, sondern unter der schlauchartigen Umwabung - mit deren Kettenfäden nicht bindend - die Stengelfäden und/oder sonstigen Einlagen unmittelbar umgreifen und am Grundgewebe anbinden. Hierdurch ist auch noch nach einem Verschleiß .der schlauchartigen Umwebung ein sicherer Halt der Einlagen bzw. der Stengelfäden gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 das Hosenschonerband in Aufsicht und Abb.2 im vergrößerten Maßstabe das Bindungsschema des Bandes. Das Band a ist mit einer verdickten Wulstkante b versehen, die in bekannter Weise durch schlauchartiges Umweben beliebiger Einlagen c, wie Biesen, Cordonetts oder mehrerer zusammengefaßter dünner Stengelfäden (Fadenbündel), gebildet ist. Der Schußfaden d ist so eingetragen, daß jeweils nach sechs Grundschüssen zwei Schüsse folgen, die die Einlage c am Grundgewebe a anbinden. Dadurch wird erreicht, daß die Einlage nicht mehr wie bisher bei Verschleiß der aus den Wulstkettenfäden e und dem Schußfaden rl gebildeten Umwebung heraushängt, sondern durch den Schußfaden d bei f am Grundgewebe gehalten wird.
  • Breite, Farbe und verwendetes Material sind beliebig. Vorteilhaft werden als Schußmaterial Fäden aus Superpolyamid verwendet. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hosenschonerband mit einer wulstartig verdickten Stoßkante aus schlauchartig umwehten Stengelfäden und/oder sonstigen Einlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kettenfäden (e) des Schlauchteiles (b) umgebene Einlage (c) durch den den Schlauchteil (b) abbindenden Sehußfaden (d) in gewissen Abständen ohne diese Kettenfäden (e) an -das Grundgewebe (a) angeweht ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Hosenschonerbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer bestimmten Anzahl von Grundschüssen zwei oder mehrere Schüsse folgen, die die Stengelfäden bzw. Einlagen (c) am Grundgewebe (a) anbinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 488 496, 550,756; französische Patentschrift Nr. i 025 919.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE488496C (de) * 1929-06-04 1929-12-28 Ewald Vorsteher Fa Gewebtes Band mit am Rande aufgewebten zusaetzlichen Kettenfaeden zur Herstellung von Reissverschluessen
DE550756C (de) * 1929-07-26 1932-05-19 Frowein & Sohn Tragband fuer Reissverschluesse
FR1025919A (fr) * 1949-10-28 1953-04-21 Perfectionnements aux rubans des fermetures à curseur

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