DE1087491B - Einrichtung zum Fuehren des Patronen-gurtes - Google Patents

Einrichtung zum Fuehren des Patronen-gurtes

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DE1087491B
DE1087491B DEV14378A DEV0014378A DE1087491B DE 1087491 B DE1087491 B DE 1087491B DE V14378 A DEV14378 A DE V14378A DE V0014378 A DEV0014378 A DE V0014378A DE 1087491 B DE1087491 B DE 1087491B
Authority
DE
Germany
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belt
channel
weapon
axis
disc
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Pending
Application number
DEV14378A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Führen des Patronengurtes koaxial zur Richtachse zwischen dem Gurtaustrittskanal eines Munitionsbehälters und einem mit einer richtbaren Waffe verbundenen Zuführkanal.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Patronengurt zwischen dem Austrittskanal des Munitionsbehälters und der Waffe in einem mit derselben verbundenen, festen Kanal geführt, wobei derselbe gelenkig am Austrittskanal befestigt ist. Die Gelenkachse liegt dabei koaxial zur Richtachse der Waffe. Die bei großen Schwenkungen der Waffe an der Gelenkstelle auftretende sehr starke Verwindung des Gurtes bietet aber häufig Anlaß zu Störungen im Transport desselben, insbesondere, wenn der Gurt bei der Gelenkstelle noch in eine andere Richtung umgelenkt werden muß.
Die Erfindung hat die Verbesserung solcher Gurtführungen zum Zweck und kennzeichnet sich durch eine drehbare Scheibe, die einen den Austrittskanal mit dem Zuführkanal verbindenden Zwischenkanal für denGurJ-durchlauf aufweist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Geschütz mit dem Munitionsbehälter, im Grundriß dargestellt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Patronenzuführung zwischen dem Munitionsbehälter und der Waffe nach Linie TI-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Scheibe nach Schnitt III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Antriebes der Scheibe.
In Fig. 1 ist mit 1 der Drehring der Oberlafette eines Geschützes bezeichnet, auf welcher in nicht dargestellter Weise die Waffe 2 gelagert ist. Die Oberlafette ist mit der Waffe um die Seitenrichtacb.se Z rundum schwenkbar. Y ist die Höhenrichtachse des Geschützes. Aus dem mit der Oberlafette verbundenen Munitionsbehälter 4 wird der Patronengurt durch den Zuführkanal 6 in die Gurtschaltvorrichtung 3 der Waffe 2 geleitet.
Nach Fig, 2 wird der Gurt durch den mit seiner Längsseite parallel zur Waffe gerichteten Austrittskanal 5 aus dem Munitionsbehälter 4 nach oben geführt. Mit dem oberen Teil dieses Kanals ist die kreisförmige Führungsbahn 8, deren Achse mit der Verlängerung der Höhenrichtachse Y zusammenfällt, verbunden. Der Zuführkanal 6 von rechteckigem Querschnitt ist mit seinem einen Ende an die Gurtschaltvorrichtung 3 der Waffe 2 angeschlossen, deren Eintrittsöffnung in einer gewissen Entfernung von der Höhenrichtachse angeordnet ist. Das andere Ende 7 dieses Zuführkanals ist trommeiförmig erweitert. Der auf die Führungsbahn 8 aufge- Einrichtung zum Führen des Patronengurtes
Anmelder:
Verwaltungsgesellsdiaft
der Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon,
Zürich-Oerlikon (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Hasse, Patentanwalt,
München 9, Asamstr. 8
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 3. April 1958
Hermann Wey, Wallisellen, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
setzte Flansch 9 greift in die in der Außenwand la dieser Erweiterung eingearbeitete Nut 10 und wirkt als Führung und Zentrierung für den mit der Waffe um die Höhenrichtachse drehenden Zuführkanal 6.
Als Verbindung zwischen dem Austrittskanal 5 des Munitionsbehälters und dem Eintritt in den Zuführkanal 6 dient der Zwischenkanal 19, welcher mit der Scheibe 11 fest verbunden ist. Diese Scheibe ist mit dem Zwischenkanal um eine zur Höhenrichtachse koaxial liegende Achse drehbar, indem in ihrem Umfange Rollen 12 gelagert sind, die sich auf der Führungsbahn abwälzen können. In der Scheibe ist ein quer zu ihrer Drehachse gerichteter, ein Teil des Zwischenkanals 19 bildender Durchgang 13 für den Patronengurt 14 ausgespart, wobei in einer Erweiterung dieser öffnung die zur Umlenkung des Gurtes dienende, auf der parallel zum genannten Durchgang 13 liegenden Achse 15 drehbar gelagerte Walze 16 angeordnet ist. Diese Walze ragt so weit in den Durchgang hinein, daß die Achsen der über sie bewegten Patronen die Scheibendrehachst annähernd schneiden. In der Grundstellung der Waffe, das heißt bei der Elevation null Grad, ist die Scheibe 11 so gestellt, daß die Walze 16 parallel liegt zur Längsseite des Querschnittes des Zuführkanals 6 (Fig. 2). Die Verlängerung der Achse des in die Erweiterung 7 einmündenden, geraden Teils des Zuführkanals schneidet die Drehachse der Scheibe in deren Mittelebene.
Die Flächen 17 und 18 der halbkreisförmigen Wand 5 a des Austrittskanals und der trommeiförmigen Erweiterung 7 des Zuführkanals dienen als seitliche Füh-
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rung für die Scheibe 11. Der mit der Scheibe bewegliche Zwischenkanal 19 wird einerseits durch die auf der Scheibe befestigten Führungsbleche 20, 21 und anderseits durch das tangential gegen die Seitenwand des Austrittskanals auslaufendeFührungsblech22, die obere Fläche 13 α des Durchganges und die Oberfläche der Walze 16 abgegrenzt. Das Führungsblech 20 ist gegen vorn in zunehmendem Maße aufgebogen. Die gegen den Zuführkanal hin zunehmende Aufweitung des Zwischenkanals ermöglicht die Verdrehung des Gurtes, und eine entsprechende Ausbildung des Zuführkanaleintritts die Einsteuerung des Gurtes in denselben.
An der Wand 5 a des Austrittskanals ist der Träger 23 befestigt, welcher durch die Öffnung 11 α der Scheibe hindurchgreift und mit welchem die beiden Achsen 24 und 25 fest verbunden sind. Auf diese Achsen ist die Lasche 26 aufgesetzt. Eine weitere Lasche 27 ist auf der Achse 24 befestigt. Auf der zwischen diesen Laschen angeordneten Achse 28 ist das Zahnrad 31 gelagert, mit welchem einerseits das auf der Achse 24 drehbare Rad 30 und anderseits das auf der Achse 25 drehende Rad 32 im Eingriff steht. Das Rad 32 ist ferner mit dem Ritzel 33 verbunden, welches sich auf dem an der Scheibell befestigten Zahnsegment 34 abwälzt. Der Antrieb erfolgt von dem mit der Seitenwand derTrommel7 verbundenen Zahnsegment 29 aus, das mit dem Rad 30 im Eingriff steht. Damit wird die Drehbewegung des mit der Waffe verbundenen Zuführkanals 6 über dieses Getriebe so auf die Scheibe 11 übertragen, daß sich diese im gleichen Sinne dreht, aber nur einen Bruchteil, zweckmäßigerweise die Hälfte, des Drehweges des Zuführkanals ausführt.
Durch diese Maßnahme wird bewirkt, daß sich der jeweils im Durchgang 13 der Scheibell befindliche Teil des Gurtes gegenüber dem im Zuführkanal befindliehen Gurtteil nur um einen Winkel verwunden ist, der dem halben Elevations- oder Depressionswinkel der Waffe entspricht. Die im Austrittskanal horizontal und parallel zueinander im Gurt liegenden Patronen werden ferner im Aufstieg zum Zwischenkanal fortschreitend in der durch die Patronen gebildeten Gurtebene nur bis zu der Neigung verdreht, die derjenigen der Walze entspricht.
Die durch die beschriebenen, erfindungsgemäßen Mittel reduzierte Verwindung kann in dem sehr kurzen Zwischenkanalstück zwischen der Walze 16 und dem Eintritt in den Zuführkanal erfolgen und ermöglicht auch bei großen Elevationen einen einwandfreien Gurttransport.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Führen des Patronengurtes koaxial zur Richtachse zwischen dem Gurtaustrittskanal eines Münitipnsbehälters und einem mit einer richtbaren Waffe verbundenen Zuführkanal, gekennzeichnet durch eine drehbare Scheibe (11), die einen den Austrittskanal (5) mit dem Zuführkanal (6) verbindenden Zwischenkanal (19) für den Gurtdurchlauf aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) beim Schwenken der Waffe (2) um die Richtachse (F) zwangläufig und gleichsinnig gedreht wird, wobei die resultierende Drehung einen Bruchteil der Schwenkung der Waffe beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 498 193;
britische Patentschrift Nr. 574 673.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
> 009 587/48 8.60
DEV14378A 1958-04-03 1958-05-13 Einrichtung zum Fuehren des Patronen-gurtes Pending DE1087491B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH3029706X 1958-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1087491B true DE1087491B (de) 1960-08-18

Family

ID=4573514

Family Applications (1)

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DEV14378A Pending DE1087491B (de) 1958-04-03 1958-05-13 Einrichtung zum Fuehren des Patronen-gurtes

Country Status (5)

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US (1) US3029706A (de)
CH (1) CH358362A (de)
DE (1) DE1087491B (de)
FR (1) FR1219684A (de)
NL (2) NL237598A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1219684A (fr) 1960-05-19
CH358362A (de) 1961-11-15
NL101091C (de)
NL237598A (de)
US3029706A (en) 1962-04-17

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