DE1086519B - Vorrichtung zum Gleichrichten von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Gleichrichten von Werkstuecken

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DE1086519B
DE1086519B DEE11428A DEE0011428A DE1086519B DE 1086519 B DE1086519 B DE 1086519B DE E11428 A DEE11428 A DE E11428A DE E0011428 A DEE0011428 A DE E0011428A DE 1086519 B DE1086519 B DE 1086519B
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DE
Germany
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straightening rollers
workpieces
straightening
rollers
slot
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Pending
Application number
DEE11428A
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English (en)
Inventor
Hans Haidegger
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Ebauches SA
Original Assignee
Ebauches SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/0092Devices for positioning and sorting of the components

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gleichrichten von Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Gleichrichten gleichartiger, im wesentlichen zylindrischer, profilierter kleiner und kleinster Werkstücke, insbesondere Uhrenteile, die einem entsprechend ausgebildeten Abführungskanal über in entgegengesetzte Drehrichtung zueinander und entgegen der Abführrichtung umlaufende, in einem Gehäuse gelagerte Richtrollen zuführbar sind und unrichtig liegende Werkstücke durch die Richtrollen bewegt und durch Schleuderwirkung vom Durchfallschlitz zwischen den Richtrollen entfernt werden, wobei die Werkstücke den Richtrollen in kleinen Mengen oder einzeln zugeführt werden.
  • Bei bekannten Gleichrichtvorrichtungen gelangen die Werkstücke, z. B. Schrauben aus einer Rührtrommel, in lotrechter Lage mit ihren noch ungeschlitzten Köpfen nach oben einzeln in einen geneigten Kanal.
  • Die Wände des Kanals sind so ausgebildet, daß schlecht gerichtete Werkstücke abfallen oder ausgerichtet werden. Gut ausgerichtete Schrauben können dann zwischen dem Kanal und einem Schleuderrad hindurchtreten, während Werkstücke, deren Köpfe noch nicht ausgerichtet sind, vom Schleuderrad in die Rührtrommel zurückgeschleudert werden. Das Schleuderrad hat aber keine richtende Wirkung.
  • Es gibt auch schon Richtvorrichtungen für Schraubenmuttern u. dgl. mit zwei in entgegengesetzte Drehrichtungen zueinander und entgegen der Abführrichtung umlaufenden, in einem Gehäuse gelagerten Richtrollen, welche derart mit Rippen versehen sind, daß die Werkstücke eine gleitende Bewegung nach der einen Seite der Richtrollen ausführen müssen. Diese Richtrollen haben nur richtende, aber keine schulen dernde Wirkung, indem sie die Werkstücke nur um ihre eigene Achse drehen. Die Werkstücke werden durch einen über den Rollen liegenden Trichter zugeführt, und der in diesem Trichter vorhandene Stapel von Werkstücken würde ein Zurückschleudern der Werkstücke durch die Rollen verhindern.
  • Nun gibt es aber viele Fälle, z.B. in der Uhrentechnik oder Feinmechanik, wo gleichartige, zylindrische, profilierte kleine und kleinste Werkstücke unter schonendster Behandlung gerichtet und zu diesem Zweck auch durch Schleuderwirkung vom Durchfallschlitz zwischen den Richtrollen entfernt und z. B. um 90 oder 1800 gekippt werden sollen. Das ist aber bei Vorrichtungen, bei denen in einem Trichter ein Stapel von Werkstücken über dem Durchfallschlitz liegt, nicht möglich, weil es keine geeignete Abführungsmöglichkeit für die unausgerichtet gebliebenen Werkstücke gibt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Zuführung der Werkstücke über eine auf der einen Stirnseite der Richtrollen angeordnete Rutsche, wobei die unausgerichtet gebliebenen Werkstücke zwischen den Richtrollen und dem Gehäuse und auf der andern Stirnseite der Richtrollen zwischen den Naben bzw. Antriebswellen der Richtrollen abführbar sind.
  • Die Richtrollen können, selbst wenn sie glatte Oberflächen haben, die kleinen Werkstücke zurückschleudern, da hierzu der Raum über den Richtrollen frei ist. Infolge des geringen Gewichtes der kleinen Werkstücke genügt die Haftwirkung im Moment des Auftreffens eines Werkstückes auf einer Rolle dazu, dem Werkstück die zum richtigen Wegschleudern notwendige Energie mitzuteilen. Unausgerichtet gebliebene, von den Richtrollen zurückgeschleuderte Werkstücke werden in der aufgegebenen einen oder anderen Weise abgeführt. Die erfindungsgemäße Gleichrichtvorrichtung ermöglicht mit einfachsten Mitteln ein schonendes Gleichrichten und Abführen unausgerichtet gebliebener Werkstücke.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei der Beschickung der verschiedenartigsten Bearbeitungsmaschinen und Meßgeräte und anderer Arbeitsstellen mit kleinen und kleinsten NVerkstücken z.B. in der Uhrenindustrie verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Achse der Antriebsschnecke zwischen den beiden umlaufenden Richtrollen, Fig. 2 eine Stirnansicht unter Weglassung des mit den Rutschen versehenen Deckels, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Achsen der beiden Richtrollen, wobei die Richtrollen und die Antriebsschnecke in Ansicht gezeichnet sind, Fig. 4 bis 6 Draufsichten auf die Richtrollen in größerem Maßstabe zur Veranschaulichung der Wirkungsweise.
  • Im Gehäuse 1 ist in zwei Kunststofflagern 3 die Antriebswelle 4 mit der Schnecke 5 gelagert, die ihre Drehbewegung von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung erhält. Die Schnecke 5 steht in Eingriff mit zwei Schneckenrädern 6 (Fig. 3), von denen jedes zusammen mit einer profilierten Richtrolle 7 auf einer von zwei parallelen Wellen 8 sitzt. Diese Wellen 8 sind einerseits in Kunststofflagern 9 des Gehäuses 1 und anderseits in einem Deckel 10 drehbar gelagert.
  • Der Deckel 10, der auf dem Gehäuse 1 abnehmbar befestigt, z. B. festgeschraubt ist, weist eine untere Rutsche 11 und eine obere Rutsche 12 auf. Die Innenseite des Gehäuses 1 und der Deckel 10 begrenzen einen Rauml3,-in dem die Richtrollen 7 liegen und der durch die zwischen den Schneckenrädern 6 und den Richtrollen 7 auf den Wellen 8 sitzenden Bunde 14 auf der Seite der Lager 9 abgeschlossen ist. Der Raum 13 ist durch eine im Deckel 10 vorgesehene Austrittsöffnungi5 mit dem unteren Rutschenteilll verbunden. Die Richtrollen 7 sind so profiliert, daß sie zwischen sich einen Durchfallschlitz 16 frei lassen, dessen Profil (Fig. 3 bis 6) dem Profil der durchzulassenden Werkstücke so entspricht, daß letztere nur in einer vorgeschriebenen Lage durch den Schlitz 16 hindurchtreten können.
  • Im Bereiche des kleinsten Durchmessers, d. h. im Bereiche des mittleren Ouerschnittes einer der beiden Richtrollen 7, ist eine Auswerferfeder 17 mit ihrem einen Ende in einen Schlitz der Richtrolle 7 befestigt.
  • Diese, die Wirkung der Richtrollen unterstützende, einen Rührer bzw. Auswerfer bildende Feder, legt sich über den größeren Teil des Umfanges der Richtrolle7 und ist mit ihrem freien Ende so weit nach außen abgebogen, daß sie von unten in den Schlitz 16 eintreten kann (Fig. 2). Im Interesse einer schonenden Behandlung der Werkstücke wird die Stärke der Feder 17 möglichst klein gewählt.
  • An den Durchfallschlitz 16 schließt sich unmittelbar ein Abführungskanal 20 an, der in einem Magazin 19 angeordnet ist.
  • Die Zuführung der Werkstücke 25 zur Gleichrichtvorrichtung erfolgt in Pfeilrichtung A längs der Rutschel2, die so ausgebildet ist, daß die Werkstücke 25 im Bereich des Durchfallschlitzes 16 in den über dem Abführungskanal 20 liegenden Raum 26 zwischen den Richtrollen 7 fallen (Fig. 2). Die Werkstücke werden demgemäß quer zur Rotationsebene der sich drehender Richtrollen 7 zugeführt, so daß keine Stauung infolge des Gewichtes übereinander liegender Werkstücke entstehen kann, wie dies bei lotrechter Zuführung der Fall ist. Es gelangen immer nur wenige Werkstücke auf die Richtrollen 7. Die Drehrichtung der Antriebswelle 4 ist so gewählt, daß die Richtrollen 7 auf der dem Abführungskanal 20 abgekehrten Seite (gemäß den Pfeilen D, Fig. 2), voneinander weg umlaufen.
  • Die Drehzahl der Richtrollen 7 ist möglichst klein z. B. 200 Umdr./Min.
  • Wie Fig. 2 veranschaulicht, ist eine Leitung 27 vorgesehen, durch die von Zeit zu Zeit Preßluft in den Abführungskanal 20 eingeblasen werden kann, um eine Verölung oder andere Verschmutzung desselben zu beseitigen.
  • Die Gleichrichtvorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Dem Abführungskanal 20 sollen beispielsweise zylindrische~profilierte Werkstücke 25 der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Form in vorgeschriebener Lage zugeführt werden. Diese Werkstücke sind Federwellen für Uhrwerke und haben auf der einen Seite eines mittleren Bundes 38 einen Teil 39 kleineren und auf der anderen Seite einen Teil40 größeren Durchmessers. Die beiden Richtrollen 7 müssen so profiliert sein, daß der von ihnen gebildete Durchfallschlitz 16 die Federwellen 25 nur in einer bestimmten vorgeschriebenen Lage der Wellenteile 39 und 40 in bezug auf die mittlere Querschnittsebene der Richtrollen 7 hindurchläßt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Bei einer solchen Profilierung des Durchfall schlitzes 16 können die Werkstücke 25 bei einer gegenüber Fig. 4 um 1800 gedrehten Werkstückachse nicht durchtreten, da der Wellenteil 40 über einem. Teil des Durchfallschlitzes 16 liegt, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser des Teiles40, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Auch dann, wenn wie in Fig. 6 die Achse des auf den Richtrollen 7 aufliegenden Werkstückes 25 in der Längsrichtung des Abführungskanals20 liegt, kann das Werkstück nicht hindurch treten, weil der Bund 38 auf den Richtrollen 7 aufliegt. Die längs der Rutsche 12 angekommenen Federwellen 25 müssen also durch die Richt- und Schleuderwirkung der Rollen 7 aus der Lage der Fig. 5 und 6 in diejenige der Fig. 4 gebracht werden, damit sie durch den Schlitz 16 hindurchtreten können, oden aber sie müssen zurückgeschleudert werden, damit sie durch eine der beiden Abführungen zur Rutsche 11 gelangen können.
  • Die Federwellen 25 werden durch eine (nicht dargestellte) Transportvorrichtung, z.B. ein Transportband, eine Bürste oder einen Vibrator, in der Richttung des Pfeiles B (Fig. 1) nach oben auf die Rutsche 12 gefördert, wo sie in Richtung des Pfeiles A in den über dem Durchfallschlitz 16 liegenden Raum 26 (Fig. 2) zwischen den Richtrollen 7 gelangen. Hat dann ein Werkstück nicht gerade die Lage gemäß Fig. 4, so daß es unmittelbar durch den Durchfallschlitz 16 hindurch in den Abführungskanal 20 fallen kann, wird es von den sich drehenden Richtrollen 7 bewegt. Kommt es dabei in die Lage gemäß Fig. 4, so fällt es durch den Durchfallschlitz 16 in den Abführungskanal 20. Verbleibt es aber trotz der Schleuderwirkung der Richtrollen 7 in der Lage nach Fig. 5 oder Fig. 6, wird es beim Durchgang der Feder 17 durch den Durchfallschlitz 16 von dieser gehoben und fällt entweder in günstigere Ausgangslage auf die Richtrollen 7 zurück oder z. B. neben der von der Rutsche 12 abgekehrten Stirnseite der Rollen 7 zwischen den Wellenl4 nach unten und gelangt in Pfeilrichtung C längs der Rutsche 11 wieder zur Transportvorrichtung, um in der Pfeilrichtung B erneut zur Rutsche 12 gehoben zu werden. Ist der Abführungskanal 20 ganz mit Werkstücken gefüllt, so wirft die Auswerferfeder 17 beim Durchgang durch den Durchfallschlitz 16 die über den Richtrollen 7 liegenden Werkstücke zurück, die dann in den Raum 13 fallen, so daß sich über den Richtrollen 7 keine Werkstücke in unerwünschter Weise anhäufen können. Die Vorrichtung arbeitet auch ohne einen Auswerfer.
  • Die Beschickung längs der Rutsche 12 kann kontinuierlich oder absatzweise erfolgen, da, falls die Entnahme nicht rasch genug erfolgt, die Auswerferfeder 17 bei vollem Abführungskanal 20 die auf den Richtrollen 7 anfallenden, Werkstücke in den Raum 13 befördert. An Stelle einer einzigen Auswerferfederl7 können an einer Richtrolle7 mehrere Federn vorgev sehen werden. Auch könnte man auf beiden Richtrollen 7 eine oder mehrere Auswerferfedern 17 vorsehen.
  • Diese Federn könnten auch durch Stifte oder andere Auswerfer ersetzt werden. An Stelle von nur einem Paar zusammenarbeitender, den Durchgang der Werkstücke steuernden Richtrollen 7 oder anderer geeigneter Körper könnten zwei oder mehr Paare vorgesehen werden.
  • Sollen die Werkstücke 25 in einer gegenüber der Fig. 4 um 1800 gedrehten Lage der Werkstücksachse in den Abführungskanal 20 geführt werden, dreht man die Richtrollen7, die in diesem Falle von ihren Wellen abnehmbar sein müssen, um 1800. Da der Querschnitt des Abführungskanals 20 symmetrisch und entsprechend dem dickeren Wellenteil 40 dimensioniert ist, können die Werkstücke auch in dieser um 1800 gedrehten Lage durch den Abführungskanal 20 hindurchtreten.
  • Damit die Werkstücke nur dann von der Auswerferfederl7 in den Raum 13 geworfen werden, wenn sich über den Richtrollen 7 zu viele Werkstücke angesammelt haben, kann folgende (in Fig. 1 und 2 dargestellte) Vorrichtung vorgesehen werden. Ein z.B. aus Leichtmetall, Blech oder Kunststoff bestehendes Prallblech 44 tritt durch einen Schlitz 45 des Gehäuses 1 hindurch und erstreckt sich in den Raum 26 bis nahe an die Bunde 14. Das Prallblech44 hat Schultern 46, die sich seitlich des Schlitzes 45 abstützen.
  • Der Schlitz 45 ist gegenüber der Wandstärke des Prallbleches 44 so breit, das letzteres um die Schulterm 46 als Achse in der Ebene der Fig. 1 ausschwingen kann (wie in dieser Figur in strichpunktierten Linien angedeutet). Normalerweise steht das Prallblech 44 infolge seines Eigengewichtes lotrecht und liegt seitlich an den Richtrollen 7 an. Wird nun ein einzelnes Werkstück 25 von der Auswerferfeder 17 gegen das Prallblech 44 geworfen, ist die Trägheit des Prallbleches 44 groß genug, daß das einzelne Werkstück 25 beim Aufprallen auf das Prallblech 44 in den Raum 26 zurückgeworfen wird, wobei das Prallblech 44 vom Werkstück nicht so weit verschwenkt werden kann, daß letzteres zwischen dem Prallblech 44 und den Richtrollen7 hindurchfallen könnte. Das Werkstück kann somit von den Richtrollen bzw. der Auswerferfeder 17 erneut bewegt werden. Erst wenn z. B. bei vollem Abführungskanal 20 mehrere Werkstücke auf das Prallblech 44 aufstoßen, wird dieses unter der Wucht der Werkstücke so weit verschwenkt, daß die Werkstücke zwischen ihm und der rechten Stirnseite der Richtrollen 7 (Fig. 1) hindurchfallen und zur Offnung 15 gelangen können. Durch die Anordnung eines Prallbleches 44 wird demnach die Leistung der Gleichrichtervorrichtung noch erhöht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Vorrichtung zum Gleichrichten gleichartiger, im wesentlichen zylindrischer, profilierter kleiner und kleinster Werkstücke, insbesondere Uhrenteile, dile einem entsprechend ausgebildeten Abführungskanal über in entgegengesetzte Drehrichtungen zueinander und entgegen der Abführrichtung umlaufende, in einem Gehäuse gelagerte Richtrollen zuführbar sind und unrichtig liegende Werkstücke durch die Richtrollen bewegt und durch Schleuderwirkung vom Durchfallschlitz zwischen den Richtrollen entfernt werden, wobei die Werkstücke den Richtrollen in kleinen Mengen oder einzeln zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Werkstücke (25) über eine auf Ider einen Stirnseite der Richtrollen (7) angeordnete Rutsche (12) erfolgt und die unausgerichtet gebliebenen Werkstücke (25) zwischen den Richtrollen (7) und dem Gehäuse (1) und auf der andern Stirnseite der Richtrollen (7) zwischen den Naben (14) bzw. Antriebswlellen der Richtrollen (7) abführbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Unterstützen der Schleuderwirkung der Richtrollen, gekennzeichnet durch einen an mindestens einer Richtrolle (7) angeordneten, periodisch in den Durchfallschlitz (16) eingreifenden Auswerfer (17).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (17) als Feder ausgebildet ist, deren eines Ende in der Richtrolle (7) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abführung hinter der Stirnseite der Richtrollen (7) ein schwenkbar angeordnetes Prallblech (44) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 187 666; britische Patentschrift Nr. 519 563; USA.-Patentschrift Nr. 2 531 099.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE187666C (de) *
GB519563A (en) * 1938-08-24 1940-03-29 Illinois Tool Works Improvements in mechanisms for feeding washers
US2531099A (en) * 1946-05-10 1950-11-21 Illinois Tool Works Screw feeding hopper

Patent Citations (3)

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