DE1086176B - Kippkuebel - Google Patents

Kippkuebel

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Publication number
DE1086176B
DE1086176B DEW21454A DEW0021454A DE1086176B DE 1086176 B DE1086176 B DE 1086176B DE W21454 A DEW21454 A DE W21454A DE W0021454 A DEW0021454 A DE W0021454A DE 1086176 B DE1086176 B DE 1086176B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
bucket
pin
slots
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW21454A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfred Williams
David Philip
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEW21454A priority Critical patent/DE1086176B/de
Publication of DE1086176B publication Critical patent/DE1086176B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/56Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Kippkübel Die Erfindung betrifft einen Kippkübel mit beweglichem Boden und einem Hebebügel, der an den unteren Enden in senkrechten Führungen des Kübels gleitende Zapfen aufweist, die in einer Stellung unterhalb des Kübelschwerpunktes durch selbsteinfallende Klinken verriegelbar sind.
  • Es ist bereits ein derartiger Ladekübel bekannt, bei dem in der Gleitbahn der Zapfen nahe der Gleitbahnenden am Ladekübel gelagerte Schwenkhebel liegen, die unter der Wirkung ihres Eigengewichtes nahe der unteren Zapfenendstellung eine Verriegelungsstellung einnehmen, dagegen nahe der oberen Zapfenendstellung die Zapfen freigeben. Die Sperrvorrichtung dieses Ladekübels umfaßt also für jeden der Schwenkzapfen zwei Schwenkkübel, die in einem durch Anschläge begrenzten Schwenkbereich drehbar sind und die sich in der Verriegelungsstellung an diesen Anschlägen abstützen.
  • Eine wesentlich einfachere.und für den rauhen Be trieb, dem diese Kübel unterworfen sind, geeignetere Sperrvorrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für jeden Zapfen jeweils nur eine unmitteilbar neben der Führung auf halber Kübelhöhe frei drehbar gelagerte Sperrklinke etwa dreieckiger Gestalt vorgesehen ist, deren untere Kante konkav geformt ist. Der wesentliche technische Fortschritt dieses Kippkübels gegenüber dem Bekannten liegt darin, daß ein einziger Riegelarm auf halber Höhe des Kübels und unter seiner eigenen Schwere frei drehbar gelagert ist, wohingegen beim Bekannten je ein Riegelarm in den Endbereichen der vertikalen Gleitbahnen und nur in einem gewissen Winkelbereich verschwenkbar gelagert ist. Außerdem sind in der Anordnung gemäß der Erfindung keine Anschläge zur Abstützung des Riegelarmes erforderlich, da der Riegelarm selbstsperrjend wirkt. Zu diesem Zweck ist die untere achsferne Kante des Riegelarmes konkav geformt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht des Kippkübels, Fig. 3 einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung des Hebebügels.
  • Der Kippkübel besteht im wesentlichen aus einem Hebebügel und einem zylindrischen Behälter. Der Ilebebügel besteht aus einer starken Metallstange 10 die zu einem umgekehrten U gekrümmt ist. Die Krümmung ist am oberen Ende 11 des Bügels so stark, daß sich ein Knick bildet, in den der nicht gezeigte Kranhaken eingreifen kann. Die Arme 12 des U-Bogens Vautem symmetrisch abwärts und enden in je einem Auge 13, an denen die Drehzapfen 14 für den Behälter angebracht sind. Diese sind achsengleich angeordnet, stehen sich also gegenüber.
  • Der zylindrische Behälter 15 besteht aus starkem Walzeisen und ist an beiden Enden offen. An jedem Ende befindet sich ein um den Behälter herumlaufender Versteifungsring 16, der außerdem in eine Rinne oder einen Flansch 16 a eingreift (vgl. Fig. 2). An der inneren Wandung des Behälters befinden sich mehrere, z. B. drei bis vier, T-förmige Führungsschienen 15a (vgl. Fig. 2), die sich von oben nach unten achsenparallel zum Behälter erstrecken. Sie sind so angebracht, daß der Steg des T radial zur Zylinderoberfläche verläuft.
  • In dem Zylinder befindet sich ein kreisförmiger Behälterboden 16 b (vgl. Fig. 2), der an seinem Umfang mit radialen Schlitzen versehen ist, in die die Führungsschienen 15 a eingreifen. Der Boden 16 b kann daher im Behälter auf und ab gleiten, jedoch nicht über die Ringe bzw. den Flansch 16 hinaus, so daß er innerhalb des Zylinders eingeschlossen ist.
  • An der Außenseite des Behälters sind - diametral gegenüberliegend - zwei Führungsschienen 17 angebracht, die parallel zur Achse des Behälters verlaufen.
  • Diese Schienen befinden sich in vertikaler Lage, wenn der Behälter 15 auf einem seiner beiden Enden steht.
  • Die Seiten 18 der Führungsschienen 17 sind z. B. durch Schweißen an dem Behälter 15 befestigt. Die Stege 19 (vgl. Fig. 3) der Führungsschienen 17 sind von der gekrümmten Wand des Behälters abgewandt, so daß durch die Schienen Hohlräume 20 an jeder Seite des Behälters gebildet werden. An ihren unteren Enden sind die Schienen bei 17a ausgeweitet, damit dort etwa angesammelter Schmutz entfernt werden kann. Die Stege 19 der Führungsschienen 17 sind in I ängsrichtung geschlitzt so daß die Drehzapfen 14 des Hebebügels 10 durch die Schlitze 21 hindurch in die Hohlräume 20 eingreifen. Eine größere Rolle oder Scheibe 22 befindet sich an der nach innen weisenden Seite eines jeden Drehzapfens 14, so daß die Drehzapfen nicht aus den Schlitzen 21 der Schienen 17 herausgleiten können. Die Rollen 22 und damit die Drehzapfen 14 können in den innerhalb der Führungsschienen befindlichen Hohlräumen 20 auf und ab gleiten, so daß der Hebebügel 10 relativ zum Behälter angehoben oder gesenkt werden kann.
  • In der Mitte jeder Führungsschiene 17, und zwar seitlich des Schlitzes, ist je eine Klinke 23 von etwa dreieckiger Form angebracht. Die Klinken sind mittels je eines Zapfens 24 drehbar befestigt und sind an ihrem unteren Ende konkav ausgespart, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Klinken 23 sind so bemessen, daß, wenn die Drehzapfen 14 sich am untersten Ende des Schlitzes befinden, die Zapfen 14 sich unterhalb der Unterkante 25 der Klinke 23 befinden.
  • Der Behälter wird in folgender Weise gebraucht: Wenn der Behälter vom Kranhaken gelöst ist, wird er beladen, so daß die Drehzapfen sich am oberen Ende der Schlitze befinden, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt Nach der Beladung wird der Behälter durch den Kran an den gewünschten Ort transportiert, wo er abgesetzt wird. Nachdem der Behälter aufgesetzt worden ist, wird der Hebebügel 10 abgelassen, so daß die Drehzapfen 14 in den Schlitzen 21 heruntergleiten.
  • Beim Niedergleiten stoßen sie die vertikal herabhängenden Klinken 23 zur Seite und gleiten ganz hinab bis zur gestrichelten Linie in Fig. 2. Wenn die Drehzapfen das Ende der Schlitze 21 erreicht haben, schwingen die Klinken 23 unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes zurück, so daß die konkaven Unterkanten 25 quer über den Schlitzen 21 liegen. Am Hebebügel 10 angebrachte Sperrplatten 26 sitzen dann am oberen Rand des Behälters 15 auf und verhindern, daß der Hebebügel sich um die Drehzapfen 14 verschwenkt.
  • Der Hehebügel 10 wird nun durch den Kran angezogen, und die Drehzapfen 14 stoßen gegen die konkauen Unterkanten 25 der Klinken 23 und verhindern, daß die Drehzapfen die Schlitze 21 hinaufgleiten. Die Drehzapfen 14 befinden sich nun unterhalb des Schwerpunktes des Behälters, so daß dieser, wenn der Hebebügel 10 durch den Kran angehoben wird, das Übergewicht bekommt, kippt und seinen Inhalt entleert.
  • Wenn der Behälter leer ist, fällt der lose eingelegte Boden in das untere Ende des Behälters, so daß sofort nach Entleerung des Behälters dieser wieder zur Füllstelle zurücktransportiert werden kann, ohne daß er vorher umgedreht werden muß.
  • Wenn der Behälter gekippt wird, hängen die Klinken 23, die frei drehbar sind, nach wie vor nach unten quer über den Schlitzen 21, aber an dem anderen Ende derselben, so daß der vorbeschriebene Bewegungsab lauf beliebig oft wiederholt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kippkübel mit beweglichem Boden und mit einem Hebebügel, der an den unteren Enden in senkrechten Führungen des Kubels gleitende Zapfen aufweist, die in einer Stellung unterhalb des Kübelschwerpunktes durch selbsteinfallende Klinken verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zapfen (14) jeweils nur eine unmittelbar neben der Führung (17) auf halber Kübelhöhe frei drehbar gelagerte Sperrklinke (23) etwa dreieckiger Gestalt vorgesehen ist, deren untere Kante (25) konkav geformt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 829 273.
DEW21454A 1957-07-06 1957-07-06 Kippkuebel Pending DE1086176B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW21454A DE1086176B (de) 1957-07-06 1957-07-06 Kippkuebel

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW21454A DE1086176B (de) 1957-07-06 1957-07-06 Kippkuebel

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DE1086176B true DE1086176B (de) 1960-07-28

Family

ID=7597016

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DEW21454A Pending DE1086176B (de) 1957-07-06 1957-07-06 Kippkuebel

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DE (1) DE1086176B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829273C (de) * 1944-07-25 1952-01-24 Albert Klussmann Ladekuebel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829273C (de) * 1944-07-25 1952-01-24 Albert Klussmann Ladekuebel

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