DE1086057B - Fluessigkeitsstandanzeiger an Transport- oder Lagerbehaeltern, insbesondere an Eisenfaessern - Google Patents

Fluessigkeitsstandanzeiger an Transport- oder Lagerbehaeltern, insbesondere an Eisenfaessern

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DE1086057B
DE1086057B DEB48349A DEB0048349A DE1086057B DE 1086057 B DE1086057 B DE 1086057B DE B48349 A DEB48349 A DE B48349A DE B0048349 A DEB0048349 A DE B0048349A DE 1086057 B DE1086057 B DE 1086057B
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Germany
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transport
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DEB48349A
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English (en)
Inventor
Erich Kniep
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BLEFA BLECHWAREN und FASSFABRI
Original Assignee
BLEFA BLECHWAREN und FASSFABRI
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Flüssigkeitsstandanzeiger an Transport- oder Lagerbehältern, insbesondere an Eisenfässern Zusatz zum Patent 1 030 049 Das Hauptpatent betrifft einen Flüssigkeitsstand; anzeiger an Transport- oder Lagerbehältern, insbesondere an Eisenfässern, wobei im Faßboden längliche Schlitze angebracht und durch durchsichtige, unzerbrechliche Kunststoffenster verschlossen sind.
  • Die Sichtöffnungen sollen nach einem weiteren Vorschlag des Hauptpatentes in Form mehrerer, einzelner, durch Stege unterbrochener Öffnungen ausgebildet sein.
  • Es ist bereits eine Wasserstandsanzeigevorrichtung für Dampfkessel bekanntgeworden, bei der zwei gleich lange, selbständig an dem Kessel angeordnete Standrohre vorgesehen sind, von denen jedes in zwei oder mehrere aneinanderstoßende Gläser unterteilt ist und diese Unterteilung so erfolgt, daß die Stoßstellen der Schaugläser gegenseitig versetzt zueinander liegen. Hier wird also durch aufwendige Maßnahmen, wie Anordnung zweier vortretender, gegen Beschädigung empfindlicher Standrohre, die aus Einzelteilen zusammengesetzt sind, durch Wahl der Länge der Einzelteile eine durchgehende Beobachtung des Flüssigkeitsstandes ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt eine ähnliche Aufgabe zugrunde, die aber wesentlich einfacher dadurch gelöst wird, daß die schlitzförmigen Sichtöffnungen mindestens mit ihren Enden überlappend nebeneinander liegen. Der technische Mehraufwand dem Hauptpatent gegenüber ist praktisch gleich Null, jedoch ist die erstrebte lückenlose Beobachtung ermöglicht. Es können z. B. drei Schlitze angeordnet sein, die den Elick auf die gesamte Standhöhe der Flüssigkeit freigeben und deren nebeneinanderliegende Enden durch Stege getrennt sind, die die Festigkeit des Behälterbodens gewährleisten. Bei dieser Anordnung wird, obwohl der Faß boden kaum geschwächt ist, der gleiche übersichtliche Effekt erreicht wie bei einem durchgehenden Schlitz. Es kann nämlich der Flüssigkeitsspiegel lückenlos, also auch, wenn er sich in Gegend der Stege befindet, überwacht werden.
  • Bei runden Behältern werden die Schlitze etwa auf einem Streifen um einen Durchmesser des Behälters angeordnet sein, bei Behältern rechteckigen Querschnittes dagegen parallel zu einer Seitenwand. Es kann in diesem Falle natürlich die Flucht der Schlitze auch geneigt zur Senkrechten angeordnet sein, was eine genauere Ablesemöglichkeit im Gefolge hat.
  • Die Markierung kann außer der bereits vorgeschlagenen Anordnung auf den Fenstern auch neben den Fenstern angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt die Stirnansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstandanzeiger versehnen Fasses. In den Faßboden 1 sind Sichtöffnun- gen 2, 2 a und 2 b eingeschnitten, von denen sich die Öffnungen 2 und 2 b in einer Flucht befinden und die Öffnung 2a parallel dazu, jedoch etwas versetzt ist.
  • Die einander zugekehrten Enden der Öffnungen 2, 2 a und 2 b sind so angeordnet, daß sie einander ein wenig überlappen, so daß der Flüssigkeitsspiegel in jeder Lage sichtbar ist. Zwischen den Öffnungen 2, 2 a und 2 b sind Stege 5 stehengeblieben, die die Schwächung des Faßbodens durch einen durchgehenden Schlitz verhindern, ohne jedoch eine Unterbrechung der Beobachtung des Flüssigkeitsstandes im Gefolge zu haben. Die Schlitze 2, 2 a und 2 b sind durch Kunststoffenster 3, 3 a und 3b verschlossen. Neben den Schlitzen ist eine Meßskala 4 angeordnet. Unterhalb der Schlitzanordnung ist ein Spund 6 vorgesehen.
  • Die Fenster 3, 3 a und 3 b sind aus unzerbrechlichem, durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoffen, können jedoch auch aus bruchfestem Glas sein.
  • Das geschilderte Beispiel ist nur eine von vielen Ausführungsformen, beispielsweise kann die Anordnung so sein, daß die Summe der Schlitze praktisch von unten bis oben durchläuft; bei runden Fässern wird dies jedoch im allgemeinen nicht der Fall sein, da die Kapazität des obersten und des untersten Faßteiles gering ist. Bei anderen Behälterformen wird die Flucht der Fenster entsprechend der Form anders angeordnet sein, wesentlich ist, daß die Summe der Fenster eine lückenlose Beobachtung gestattet, dabei aber Stege die Festigkeit der Wand garantieren.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRtYCHE 1. Flüssigkeitsstandanzeiger an Transport- oder Lagerbehältern, insbesondere Eisenfässern, mit im Faßboden angebrachten Sichtöffnungen in Form mehrerer länglicher Schlitze, die durch durchsichtige, unzerbrechliche Fenster verschlossen sind, nach Hauptpatent 1 030 049, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Sichtöffnungen (2, 2 a, 2 b) mindestens mit ihren Enden überlappend nebeneinander liegen.
  2. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schlitze (2, 2 o, 2b) angeordnet sind, deren nebeneinanderliegende Enden durch Stege (5) getrennt sind, die die Festigkeit der Behälterwand (1) gewährleisten.
  3. 3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtöffnungen in ihrer Gesamtheit bei runden Behäl- tern etwa auf einem Streifen um einen Durchmesser des Behälterbodens angeordnet sind.
  4. 4. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Behältern rechteckigen Querschnitts die Sichtöffnungen in ihrer Gesamtheit auf einem Streifen etwa parallel zu einer Seitenwand angeordnet sind.
  5. 5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtöffnungen in ihrer Gesamtheit auf einem Streifen geneigt zur Senkrechten angeordnet sind.
  6. 6. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Höheneinteilung (4) auf dem Behälterboden (1) neben den Sichtöffnungen (2, 2 a und 2 b) angebracht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 481 478.
DEB48349A 1958-03-27 1958-03-27 Fluessigkeitsstandanzeiger an Transport- oder Lagerbehaeltern, insbesondere an Eisenfaessern Pending DE1086057B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE481478C (de) * 1925-07-24 1929-08-21 Christian Christians Doppelt angeordnete Wasserstandsanzeigevorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE481478C (de) * 1925-07-24 1929-08-21 Christian Christians Doppelt angeordnete Wasserstandsanzeigevorrichtung

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