DE1085542B - Kraftangetriebene Zeilenschaltung mit Wagenaufzug in jeder Wagenstellung fuer Schreib- od. ae. Maschinen - Google Patents

Kraftangetriebene Zeilenschaltung mit Wagenaufzug in jeder Wagenstellung fuer Schreib- od. ae. Maschinen

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DE1085542B
DE1085542B DEO5824A DEO0005824A DE1085542B DE 1085542 B DE1085542 B DE 1085542B DE O5824 A DEO5824 A DE O5824A DE O0005824 A DEO0005824 A DE O0005824A DE 1085542 B DE1085542 B DE 1085542B
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DE
Germany
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line
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switching
lever
relay
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DEO5824A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Hess
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Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Landscapes

  • Elevator Control (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeilenschaltvorrichtung an Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit elektrisch angetriebenem Wagenaufzug, welche die Zeilenschaltung in jeder Stellung des Wagens einmal in Verbindung mit einer Wagenaufzugsbewegung, aber auch unabhängig von der Wagenaufzugsbewegung allein vornehmen kann.
Es sind bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, in denen zum Antrieb derartiger Zeilenschaltvorrichtungen magnetisch zu kuppelnde Wagenaufzugsvorrichtungen verwendet werden. Das Steuern solcher Vorrichtungen bewerkstelligen beispielsweise ein bzw. zwei in Selbsthalteschaltung arbeitende Relais, die durch tastenbetätigte Schalter geschaltet werden. Üblicherweise ist zur Auslösung der Zeilenschaltung ohne Wagenaufzug und zur Zeilenschaltung mit anschließendem Wagenaufzug je eine eigene Taste vorgesehen.
Um aus jeder Wagenstellung eine Zeilenschaltung ohne anschließenden Wagenaufzug durchführen zu können, wirkt die Zeilenschalttaste nicht nur auf die elektrische Schaltanordnung, sondern zugleich auch auf eine mechanische Sperrvorrichtung ein, die die Wagenbewegung unterbindet.
Während nun in den erwähnten Zeilenschaltvorrichtungen die mechanischen Sperren gleich sind, unterscheiden sich die elektrischen Steuereinrichtungen je nachdem, ob ein oder zwei Relais verwendet werden. Bei der Verwendung von zwei in Selbsthalteschaltung arbeitenden Relais ist ein exakter Funktionsablauf der Zeilenschaltung gesichert. Zum Einschalten der Anordnung sind die jeweiligen Kontakte der Zeilenbzw. Wagenaufzugstaste parallel geschaltet.
Durch die Verwendung von nur einem Relais werden zwar eine Anzahl beweglicher elektrischer Kontakte eingespart, es muß jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden, daß der Ablauf der Zeilenschaltung von der manuellen Bedienungsweise der Zeilenschalttaste abhängt, da ihr Kontakt direkt im Stromkreis der Magnetkupplung angeordnet ist. Hierdurch kann es vorkommen, daß der Ablauf einer Zeilenschaltbewegung durch vorzeitiges Loslassen der entsprechenden Taste unterbrochen wird, ohne daß der Schaltvorgang beendet ist.
Diese Nachteile beseitigt die Erfindung. Sie vereinfacht in zweckmäßiger Weise die verschiedenen elektrischen Schaltungen und verbessert die mechanische Vorrichtung zum Sperren der Wagenaufzugsbewegung. So ist in der Schaltanordnung ein Umschalter vorgesehen, mit dem sich zur Wicklung des Steuerrelais ein Kondensator parallel schalten läßt, der einmal in Verbindung mit einem Widerstand eine Anzugsverzögerung des Relais verursacht und der zum anderen bei Betätigung der Wagenaufzugstaste durch Kraftangetriebene Zeilenschaltung
mit Wagenaufzug in jeder Wagenstellung
für Schreib- od. ä. Maschinen
Anmelder:
Olympia Werke A. G., Wilhelmshaven
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 28. April 1957 eröffneten
Deutschen Industrie-Messe Hannover 1957
(Technische Messe — Mustermesse) in Hannover
Dipl.-Ing. Hans Hess, Wilhelmshaven,
ist als Erfinder genannt worden
seinen Entladestrom das Steuerrelais zum Ansprechen bringt. Weiterhin ist zwischen dem an sich bekannten Sperrhebel und dem von ihm betätigten Schaltkontakt eine Schaltstange vorgesehen, die mit mechanischen Anordnungen zum Verriegeln und zum exakten Betätigen der Wagensperre kombiniert ist. Die Erfindung sieht im einzelnen vor, daß der von der Zeilenschalttaste geschaltete Schaltkontakt als Umschalter für einen Kondensator ausgebildet und zugleich von der für den Wagenaufzug vorgesehenen Taste schaltbar ist und daß zwischen der mit der Zeilenschalttaste über ein Hebelsystem verbundenen Sperrvorrichtung und dem Schaltkontakt im Stromkreis des Steuerrelais eine gegen die Kraft einer Feder in ihrer Halterung verschiebbare Schaltstange vorgesehen ist, die an ihrem oberen Ende einen Verriegelungsanschlag für den Sperrhebel trägt und deren unteres Ende über Hebel mit einer mechanisch durch die Zeilenschalttaste auslösbaren Haltevorrichtung verbunden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der Beschreibung zu entnehmen. Die Beschreibung wird durch die Fig. 1 und 2 erläutert, von denen die
Fig. 1 ein Schaubild des Erfindungsgegenstandes im Zusammenwirken mit der Wagenaufzugsvorrichtung und der Zeilenschaltvorrichtung und
Fig. 2 das elektrische Schaltbild der Steuerstromkreise darstellt.
Fig. 1 zeigt die Elemente für die Zeilenschaltung. Die Magnetkupplung 1 kuppelt, sobald ihre Wicklung vom Strom durchflossen wird, die Zugbandspule 2 kraftschlüssig an die Welle 3 des laufenden Motors 36. Das Wagenzugband 4 ist über die Rollen 5 und 5 a
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3 4
geführt und mit einem Ende am Stift 7 des Zeilen- —Klemmen des Gleichrichters 39 gelegt. Bei geschalthebels 8 befestigt. Eine Zahnstange 12 des nicht drückter Zeilenschalttaste Z bzw. Wagenaufzugsangedeuteten Papierwagens läuft in einem Ritzel 13, taste W legt der Umschalter Z1 den Kondensator 45 welches mit einem Schaltrad 14 durch eine Welle 15 parallel zur Wicklung des Steuerrelais R. Weiterhin verbunden ist. In die Zähne des Schaltrades greift die 5 sind in der Schaltung die Widerstände 46 und 47 anNase 6 a des in 16 drehbar gelagerten Sperrhebels 6 geordnet, deren Aufgaben in Verbindung mit dem der Sperrvorrichtung 25, 26, 6 in bekannter Weise Steuerrelais R sowie dem Kondensator 45 später beein. Der Zeilenschalthebel 8 ist als Winkelhebel aus- schrieben werden.
gebildet, an dessem Arm 8α eine Klinke 9 befestigt Die Taste W löst den Wagenaufzug und eine mit
ist. Eine Feder 10 hält in bekannter Weise den Zeilen- 10 dem Wagenaufzug verbundene Zeilenschaltung, die Schalthebel in seiner Ruhelage. Das Zeilenschaltrad 11 Taste Z eine Zeilenschaltung ohne Wagenaufzugsist starr mit der Schreibwalze verbunden. bewegung in jeder beliebigen Wagenstellung aus. Die
Das Zurückholen des Wagens beim Schreiben ge- in Fig. 2 angedeuteten Mittel zur Betätigung der schieht auf die gleiche Weise wie bei jeder normalen Kontaktmesser 32a und 32 & entsprechen in Fig. 1 der Schreibmaschine über das Band 17 infolge der Rück- 15 Schaltstange 28, dem Sperrhebel 6 sowie dem Schaltholkraft der Drehfeder 18. rad 14.
Die Sperrvorrichtung 25, 26, 6 wird mechanisch lrkungsweise
durch die Taste Z betätigt, die unmittelbar ebenfalls Das Weiterschalten der Zeile wird durch den
auf den Schalter Z1 einwirkt (Fig. 1 und 2). Die Winkelhebel 8 ausgeführt. Wenn die Magnetkupplung Taste Z ist über eine Zugstange 19 mit einem als 20 anzieht, wird er von dem sich straffenden Wagenzug-Winkelhebel ausgebildeten Steuerhebel 20 verbunden, band 4 plötzlich nach unten gezogen. Die Klinke 9 der bei 21 drehbar gelagert ist. Das der Zugstange zu- greift in die Zähne des Zeilenschaltrades 11 ein und gekehrte Ende schließt mit einer Schaltnase 20 a ab. nimmt dieses mit. Der Wagenaufzug wird hierbei ent-Das entgegengesetzte Ende ist über eine in Fig. 1 er- weder durch das Beharrungsvermögen des stehenden kennbare Langlochverbindung 22 α mit dem Hebel 23 25 Wagens unterbunden, wie es bei der Zeilenschaltung verbunden, der auf der Achse 24 drehbar gelagert ist. mit anschließendem Wagenaufzug bekanntlich der Der obere Teil des Hebels 23 trägt den um den Dreh- Fall ist, oder aber durch den Sperrhebel 6, wenn die punkt 16 schwenkbaren Sperrhebel 6, dessen Nase 6 α Zeilenschaltung ohne Wagenaufzugsbewegung vorgein das Schaltrad 14 zwecks Sperrung der Wagen- nommen werden soll,
bewegung eingreift. Sperrhebel 6 wird von dem Stift- 30 ^. „ ., , . , ...
bolzen 25 durch den Druck der Feder 26 in der durch Die Zeilenschaltung ohne Wagenaufzugsbewegung
den Anschlag 23 α vorgegebenen Lage gehalten. Das Sperren der Wagenbewegung sowie das Ein-Während die bisher aufgeführten Teile des Erfin- schalten des Steuerrelais R1 durch das die Magnetdungsgegenstandes zum Schalten des Schalters Z1 so- kupplung 1 an Spannung gelegt wird, geschieht, auswie zur Sperrung des Schaltrades 14 und damit zur 35 gelöst von der Zeilenschalttaste Z, durch die Verriege-Sperrung der Wagenbewegung für die Dauer des lungs- und Steuervorrichtung der Erfindung. Der Tastendruckes (Taste Z) dienen, sorgt die im wesent- Druck auf die Zeilenschalttaste überträgt sich über liehen aus der fest mit der Lasche 64 verbundenen einen Lenker 80, einen Winkelhebel 81 und eine Zug-Schaltstange 28 mit der Feder 29 und dem Anschlag stange 19 auf den Schwenkhebel 20, der über eine 30, dem einstellbaren Winkelanschlag 31, den Kontakt- 40 Langlochverbindung 22 den Schalthebel 23 um die messern 32 α und 32 b, dem Hebel 33 sowie der Halte- Achse 24 im Uhrzeigersinn und damit die Nase 6α vorrichtung 34, 51 bestehenden Steuereinrichtung für des Sperrhebels 6 in die Verzahnung des Schaltschloßein exaktes Ablaufen einer Zeilenschaltung unab- zahnrades 14 schwenkt. Während dieser Bewegung hängig von der manuellen Bedienungsweise der Zeilen- löst gemäß Fig. 1 eine Nase 20 a des Schwenkhebels schalttaste sowie für ein ununterbrochenes exaktes 45 20 eine um die Achse 67 drehbare Sperre 34 aus ihrer Schalten der Zeilen, so lange, wie die Zeilenschalt- Verriegelungsstellung. In dieser Verriegelungsstellung taste Z gedrückt bleibt. Das Zusammenspiel der ein- liegt eine Nase 34 α der Sperre 34 unter dem Zug einer zelnen Teile wird später beschrieben. Feder 50 an dem Anschlag 51 α des Führungswinkels Das Schaltbild Fig. 2 erläutert den elektrischen 51 an, und eine Nase 34 b, der Sperre 34 hält einen Teil der Zeilenschaltvorrichtung. Der Motor 36 liegt 50 dreiarmigen Hebel 33 in der in der Fig. 1 gezeigten über die Schalter 37 und 38 an z. B. 220 V Wechsel- Stellung fest. Nach Lösen dieser Verriegelung durch strom und wird durch die Magnetkupplung 1 (Fig. 1 den Zug der Zugstange 19 schnellt die Schaltstange 28 und 2) immer dann an die Zugbandspule 2 (Fig. 1) in ihrer Führung 60, 60 a, 60 b, dem Druck der Feder angekuppelt, wenn die nicht dargestellte Wicklung der 29 folgend, in die durch den Anschlag 30 begrenzte Magnetkupplung 1 Strom führt. Der elektrische Teil 55 obere Stellung, in der ein einstellbarer Verriegelungsder Zeilenschaltvorrichtung sowie die Magnetkupp- anschlag 31 unmittelbar unter dem Sperrhebel 6 liegt, lung 1 arbeiten mit Gleichstrom, der von dem Gleich- Erst in dieser Stellung schließt im Schalter 32 das richter 39 geliefert wird. Gleichrichter 39 ist über Kontaktmesser 32 a, Kontaktmesser 32 b schaltet um einen Transformator 40 an das Wechselstromnetz an- (Fig. 1, 2), und ein Winkelansatz 31a des an der geschlossen. 60 Schaltstange 28 verstellbaren Verriegelungsanschlages Im Stromkreis der Magnetkupplung 1 liegt ein 31 greift so hinter den Sperrhebel 6, daß seine Nase Schaltkontakt rs des Steuerrelais R. Der Stromkreis 6 a die Sperrung der Wagenbewegung auch dann aufdes Steuerrelais R ist von dem Minuspol des Gleich- rechterhält, wenn die Zeilenschalttaste Z vor Beendirichters 39 über das Steuerrelais R, einen Widerstand gung der Zeilenschaltung losgelassen wird. Der 41, einen Schalter 32a sowie die Schalter 42, 43 und 65 Winkelansatz 31a verhindert ein Ausschwenken des 44 (korrigierende Leertaste, Endlagenschalter und Sperrhebels 6 aus seiner Sperrstellung, wie es ohne Tabulator) an die Plusklemme des Gleichrichters 39 diesen Ansatz sofort nach Freigabe der Taste Z ingelegt. Ein Kondensator 45 ist, in Ruhestellung der folge des Zuges der Feder 52 geschehen würde.
Zeilenschaltvorrichtung, über den von der Zeilen- Der Kondensator 45 (Fig. 2) lag vor dem Schalten schalttaste Z betätigten Umschalter Z1 an die +- und 7° der Taste Z unmittelbar an der Gleichspannung und

Claims (10)

  1. ist demnach aufgeladen. Der durch die Zeilenschalt- lingt es, die Aufeinanderfolge der Zeilenschaltungen
    taste betätigte Schalter Z1 verbindet den Kondensator mehr oder weniger zu beschleunigen.
    45 mit dem Punkt 63, so daß er, wenn das Kontakt-
    messer 32a des Schalters 32 von der hochschnellenden Der Wagenaufzug
    Schaltstange 28 betätigt wird, parallel zur Wicklung 5 Die Schaltelemente, die für den Ablauf einer Zeilendes Steuerrelais R über einen Widerstand 41 an den schaltung ohne Wagenaufzug notwendig sind, werden Gleichspannungsklemmen liegt. Das Relais zieht an im wesentlichen auch zur Durchführung einer Zeilen- und schaltet mit seinem Kontakt r3 die Magnet- schaltung mit anschließendem Wagenaufzug benutzt, kupplung 1 ein. Die Wagenaufzugsvorrichtung zieht Letztere wird durch das Drücken der Wagenaufzugsan und reißt die Zeilenschaltung durch. Wenn die io taste W (Fig. 1 und 2) ausgelöst, die außer dem Schal-Zeilenschaltbewegung beendet ist, vergrößert sich der ter Z1 auch noch den Schalter W1 betätigt.
    Zug auf den Wagen. Zahnstange 12 und Ritzel 13 " Der aufgeladene Kondensator 45 entlädt sich über (Fig. 1) übertragen diesen vergrößerten Zug auf das den umgeschalteten Schalter Z1 auf die Wicklung des Schaltrad 14, wodurch der Sperrhebel 6 gegen den Steuerrelais R, wodurch dieses anspricht. Der Selbst-Druck der Feder 26 um seine Achse 16 im Gegenuhr- 15 haltekontakt r± wird geschlossen und der Kontakt r3 zeigersinn gedreht wird; hierbei drückt das Ende 6b des in Selbsthalteschaltung angezogenen Relais verdes Sperrhebels die Schaltstange 28 abwärts. Das sorgt die Magnetkupplung 1 so lange mit Strom, bis Kontaktmesser 32 a des Schalters 32 öffnet. Das der Wagen den Endlageschalter 43 kurzzeitig öffnet. Relais R fällt ab und unterbricht die Stromzuführung Schalter 43 liegt im Hauptstromkreis der Relaiswickzur Magnetkupplung 1. 20 lung. Damit sich bei eventuell noch gedrückter Taste W
    Das Wagenzugband 4 wird entspannt, und unter der Kondensator 45 nicht erneut auflädt, wenn sich der
    dem Zug der Feder 10 wird der Zeilenschalthebel 8 in Schalter 43 beim sofortigen Rücklauf des Wagens aus
    die Ausgangsstelle zurückgezogen. seiner durch einen kleinen Überhub gegegebenen
    War nun die Zeilenschalttaste Z vorher freigegeben, äußersten Endstellung wieder schließt, ist ein Entzieht die Feder 52, sobald der Sperrhebel 6 durch den 25 ladewiderstand 47 bei angezogenem Relais dem Kon-Druck der Feder 26 bei abgestellter Magnetkupplung densator 45 parallel geschaltet. Während des angezowieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt wurde, genen Zustandes hat sich also der Kondensator ganz den Schwenkhebel 20 in seine Ruhelage zurück, wo- entladen. Der hochohmige Widerstand 46 verhindert durch der zurückschwenkende Hebel 23 den nun nicht ein erneutes Aufladen des Kondensators. Nach dem mehr vom Winkelhebel 31 gehaltenen Sperrhebel 6 30 Loslassen der Taste W legt der Schalter Z1 den Konaus dem Schaltrad 14 des Schaltschlosses ausrasten densator zur neuen Aufladung wieder an positive kann. Spannung, während der Schalter W1 ihn von der Re-
    Bei anhaltend gedrückter Taste Z folgt Zeilenschal- laisspule trennt.
    tung auf Zeilenschaltung, weil der Schwenkhebel 20 Für beide Schaltvorgänge, die Zeilenschaltung ohne nicht durch die Feder 52 in seine Ruhelage zurück- 35 Wagenaufzug und die Zeilenschaltung in Vergeführt werden kann. Dadurch bleibt der Sperrhebel 6 bindung mit anschließender Wagenaufzugsbewegung, dauernd in der Sperrstellung. Wenn also, wie vorher wird dasselbe Steuerrelais R verwendet. Bei der Zeiausgeführt, nach beendeter Zeilenschaltung der Sperr- lenschaltung ohne Wagenaufzug wird der Stromkreis hebel 6 über die Schaltstange 28 das Kontaktmesser für das Steuerrelais R durch das Kontaktmesser 32 α 32 α des Schalters 32 geöffnet hat, fällt, ebenso wie zu- 40 des Schalters 32 geschlossen, wenn die hochschnellende vor beschrieben, das Relais ab. Der Kondensator 45 Schaltstange 28 den Schalter32 freigibt (Fig. 1 und2). hatte sich vorher über den geschlossenen Kontakt r2, Wird dagegen die Zeilenschaltung durch die Wagendas Relais R, den Widerstand 47 und den Schalter Z1 aufzugstaste W ausgelöst, wobei die Verriegelungsentladen. Sobald nun infolge des nachlassenden Zuges einrichtung in Ruhe verharrt, schließen die Kontakte der abgeschalteten Magnetkupplung der Druck auf 45 W1 und S1. Der Kondensator 45 kann sich jetzt, wie beden Sperrhebel 6 nachläßt, schnellt die Schaltstange schrieben, über die Wicklung des Steuerrelais R ent-28 unter dem Druck der Feder 29 nach oben und laden. Das Relais zieht an und wird dann durch den schließt sofort die zum Kontaktmesser 32 α gehören- Selbsthaltekontakt T1 gehalten. Die Selbsthalteschalden Kontakte des Schalters 32 von neuem. Dieser tung für das Relais ist für die Zeilenschaltung mit Vorgang verläuft an sich so rasch, daß der Zeilen- 50 darauffolgender Wagenaufzugsbewegung unerläßlich, schalthebel 8 an der Seitenwand des Wagens durch Bei der Zeilenschaltung ohne Wagenaufzug muß sie die Feder 10 noch nicht wieder in die Ausgangs- jedoch fortfallen, weil sonst das beschriebene Abstellung zurückgezogen ist. Um exakte Zeilenschal- schalten des Kontaktmessers 32a durch die Schalttungen zu erhalten, muß durch verzögernde Mittel die stange 28 wirkungslos bliebe. Aus diesem Grunde ist notwendige Rückführzeit gewonnen werden. 55 ein Umschalter 32 b (Fig. 1 und 2) vorgesehen, der in
    Im vorliegenden Fall sorgt der Kondensator 45 in seinen beiden Endlagen wohl den Stromkreis für die Reihe mit dem Widerstand 41 für eine derartige Ver- Selbsthalteschaltung schließt, der jedoch beim Anzögerung. Im Gegensatz zur ersten Zeilenschaltung, schalten der Zeilenschaltung durch das Kontaktmesser bei der der aufgeladene Kondensator 45 zur Relais- 32 a des Schalters 32 kurz nach dem Öffnen von 32 a wicklung parallel lag, liegt beim zweiten Schließen des 60 betätigt werden muß. Die kurzzeitige Stromlosigkeit Kontaktmessers 32 α des Schalters 32 der entladene beim Überspringen der Kontakte genügt, das mit sehr Kondensator 45 parallel zur Relaiswicklung und wirkt kurzer Abfallzeit arbeitende Relais abzuschalten,
    in Verbindung mit dem Widerstand 41 als Verzögerungsglied. Die Ansprechverzögerung des Relais ge- Patentansprüche:
    nügt der Feder 10, den Zeilenschalthebel 8 in die Aus- 65
    gangslage zurückzuziehen. In der so beschriebenen 1. Tastenbetätigte Zeilenschaltung für elektrisch Weise folgt Zeilenschaltung auf Zeilenschaltung so angetriebene Schreib- oder ähnliche Maschinen in lange, wie die Taste Z gedrückt ist. Durch Verändern Verbindung mit einem kraftangetriebenen Wagender Werte des Verzögerungsgliedes, beispielsweise aufzug, bei der die für die Zeilenschaltung vorgedurch Einschalten eines anderen Widerstandes 41, ge- 70 sehene Taste mit einem Kontakt versehen ist und
    sowohl auf eine Steuereinrichtung mit einem in Selbsthalteschaltung arbeitenden Relais für die magnetisch zu kuppelnde Zugvorrichtung einwirkt als auch mit einer Sperrvorrichtung mit Schaltkontakt für das Schaltrad des Schaltschlosses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zeilenschalttaste (Z) geschaltete Schaltkontakt (Z1) als Umschalter für einen Kondensator (45) ausgebildet und zugleich von der für den Wagenaufzug vorgesehenen Taste (W) schaltbar ist und daß zwischen der mit der Zeilenschalttaste über ein Hebelsystem (80, 81, 19, 20, 23) verbundenen Sperrvorrichtung (25, 26, 6) und dem Schaltkontakt (32 a) im Stromkreis des Steuerrelais (R) eine gegen die Kraft einer Feder (29) in ihrer Halterung verschiebbare Schaltstange (28) vorgesehen ist, die an ihrem oberen Ende (28 a) einen Verriegelungsanschlag (31, 31a) für den Sperrhebel (6) trägt, und deren unteres Ende (28 b) über Hebel (33, 64) mit einer mechanisch durch die Zeilenschalttaste (Z) auslösbaren Haltevorrichtung (34, 35) verbunden ist.
  2. 2. Zeilenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Selbsthaltestromkreis des Steuerrelais (R) ein von der Schaltstange (28) gesteuerter Unterbrecherkontakt (32 b) angeordnet ist.
  3. 3. Zeilenschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpunkte des von der Zeilenschalttaste (Z) und der Taste für den Wagenaufzug (W) schaltbaren Umschalters (Z1) mit einem Kondensator (45) und dem Stromkreis der Wicklung des Relais (i?) verbunden sind, an dem ein Selbsthaltekontakt (T1), ein Umschaltkontakt (r2) für einen Entladewiderstand (46) und ein Schaltkontakt (r3) für eine Magnetkupplung (1) vorgesehen sind.
  4. 4. Zeilenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Steuerrelais (R) Öffnungsschalter (42, 43, 44) angeordnet sind, die zur Sperrung der »Zeilenschaltung« und des »Wagenaufzuges« während anderer Funktionsabläufe wirksam werden.
  5. 5. Zeilenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Steuerrelais (R) ein Widerstand (41) angeordnet ist, der bei gedrückter Zeilenschalttaste (Z) zusammen mit dem Kondensator (45) ein Glied zur Anzugsverzögerung des Steuerrelais (R) bildet.
  6. 6. Zeilenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Zeilenschalttaste betätigte, um eine Achse (21) drehbare Schwenkhebel (20) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (20 b) zum Sperren des Schaltrades (14) und dessen anderer Hebelarm (20 a) zum Auslösen der Haltevorrichtung (34, 51) dient.
  7. 7. Zeilenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsanschlag für den Sperrhebel (6) ein auf der Schaltstange (28) einstellbarer Winkelhebel (31) ist.
  8. 8. Zeilenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Schaltstange (28) mit der Haltevorrichtung (34, 51) eine am Schaltstangenende (28 b) befestigte Lasche (64) und ein um eine Achse (68) drehbarer, dreiarmiger Hebel (33) vorgesehen sind, dessen Arme (33 b, 33 c) über Langlochverbindungen (65 α, 65 b) mit der Lasche (64) verbunden sind und dessen dritter Hebelarm als Arretierungsansatz (33 a) ausgebildet ist.
  9. 9. Zeilenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Winkelblech (51) und einem um die in das Winkelblech eingelassene Achse (67) drehbaren doppelarmigen Hebel (34) besteht, dessen langer Hebelarm einen Ansatz (34 b) zum Halten des Arretierungsansatzes (33 a) aufweist und dessen kurzer Hebelarm mit einer Feder (50) und einer Nase (20 α) des Schwenkhebels (20) in Wirkverbindung steht,
  10. 10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (51) einen Schlitz (51b) zum Führen des Ansatzes (33 a) und einen Ansatz (51 α) zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Hebels (34) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 567/8 7.60
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