DE1084042B - Vorrichtung zum Einstellen des Fluessigkeitsstandes in einem Gefaess - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen des Fluessigkeitsstandes in einem GefaessInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D9/00—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Flüssigkeitsspiegels in einer hydraulischen Anlage bei begrenzten
Änderungen des Flüssigkeitsvolumens. Für dieses Einstellen eines Flüssigkeitsstandes in einem Gefäß
sind bereits einfache Vorrichtungen, wie z. B. ein durch einen Schwimmer und einen überlauf gesteuerter
Hahn bekannt sowie auch schon verschiedene mit Hilfsmotoren oder mit Pumpen arbeitende und eine
äußere Energiequelle erfordernde Regelsysteme. Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen nicht umkehrbar.
Weiterhin ist auch eine als hydraulischer Speicher wirksame Vorrichtung bekannt, welche in einer
hydraulischen Anlage die erheblichen Druckunterschiede beseitigt, die durch die Unterschiede in der
Augenblicksleistung bei den die Anlage und die Energieverbraucher speisenden Pumpen bedingt sind.
Diese aus einem gewichtsbelasteten Kolben bestehende Vorrichtung kann infolge der Reibungen in der Stopfbüchse
nicht für die genaue Aufrechterhaltung eines ao konstanten Flüssigkeitsspiegels verwendet werden.
Ferner ist es bei selbsttätig arbeitenden Gasanalysatoren bekannt, einen Hilfsbehälter mittels einer auf
ihn wirkenden Kraft derart zu steuern, daß die Flüssigkeit in einem Meßgefäß periodisch auf eine bestimmte
Spiegelhöhe gebracht wird. Demgegenüber handelt es sich nach der Erfindung um die Lösung der
Aufgabe, den Flüssigkeitsstand in einem Behälter ständig aufrechtzuerhalten. Ebenso hat man nicht zu
diesem Zweck, sondern lediglich zum Messen des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter bereits einen
Tauchkörper vorgeschlagen, der zum Gewichtsausgleich unter der Wirkung einer Feder steht und sich
entsprechend der Änderung der vom Flüssigkeitsstand abhängigen Auftriebskraft verschiebt.
Nach der Erfindung wird eine genau und rasch arbeitende Vorrichtung zum Einstellen des Flüssigkeitsstandes
in einem Gefäß unter Verwendung eines mit diesem kommunizierenden Hilfsbehälters oder
eines in die Flüssigkeit im Gefäß teilweise hineinragenden Tauchkörpers und mit selbsttätiger Änderung
des Flüssigkeitsstandes im Gefäß infolge Höhenverstellung des Hilfsbehälters oder des Tauchkörpers
dadurch geschaffen, daß eine an dem Hilfsbehälter oder dem Tauchkörper, angreifende und gegensinnig
zu dessen Gewicht wirkende Kraft um einen dem Absinken der Flüssigkeit in dem Hilfsbehälter oder
dem Verschieben des Tauchkörpers entsprechenden Betrag zunimmt und umgekehrt, so daß der Flüssigkeitsspiegel
in dem Gefäß aufrechterhalten wird.
Die an dem Hilfsbehälter oder Tauchkörper angreifende Gegenkraft kann durch eine Feder mit
linearer Charakteristik ausgeübt werden. Statt dessen kann sie auch durch eine mit Gegengewicht arbeitende
Vorrichtung zum Einstellen des Flüssigkeitsstandes in einem Gefäß
Anmelder:
Compagnie Francaise Thomson-Houston, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. C. elemente, Patentanwalt,
Deggendorf, Krankenhausstr. 26
Beanspruchte Priorität: Frankreich, vom 9. Februar 1955
Charles Beurtheret, St. Germain-en-Laye (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Hängewippe erzeugt sein, bei welcher der Hilfsbehälter oder Tauchkörper an einem Kabel aufgehängt ist,
das auf einer Kreisscheibe abläuft, die mit einer Kurvenscheibe gekuppelt ist, die ein Kreisevolventenprofil
aufweist, auf dem ein in ein Gegengewicht endendes Kabel geführt ist.
Die Zeichnung zeigt in mehreren Ausführungsbeispielen die Vorrichtung nach der Erfindung.
Abb. 1 und 2 veranschaulichen schematisch in allgemeiner Form das der Erfindung zugrunde liegende
Prinzip.
Abb. 1 läßt die daraus sich ergebende hydrostatische Wirkungsweise bei Verwendung eines mit dem Flüssigkeitsgefäß
kommunizierenden verschiebbaren Hilfsbehälters und
Abb. 2 bei Benutzung eines in die Flüssigkeit im Gefäß teilweise hineinragenden Tauchkörpers erkennen;
Abb. 3, 4 und 5 stellen drei einfache Verwirklichungen der an dem Hilfsbehälter, oder Tauchkörper
angreifenden Gegenkraft dar;
Abb. 6 zeigt schematisch die Verbindungen des verschiebbaren Hilfsbehälters mit der hydraulischen Anlage
für den Fall, daß diese vollständig geschlossen ist;
Abb. 7 und 8 veranschaulichen schematisch zwei abgeänderte Ausführungsformen der Vorrichtung nach
der Erfindung.
Gemäß Abb. 1 dient der bewegliche Hilfsbehälter 1 zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsspiegels 2 in dem Gefäß 3, das mit ihm durch zwei
biegsame Rohre 4 und 5 · in Verbindung steht, von
009 547/110
denen das Rohr 5 für den Fall vorgesehen ist, daß die
hydraulische Anlage ganz geschlossen ist und in ihr ein von der Atmosphäre verschiedener Druck herrscht
oder die Berührung der Flüssigkeit mit der Atmosphäre verhindert werden soll. Wie Abb. 2 zeigt, kann
an Stelle des mit dem Gefäß 3 kommunizierenden Hilfsbehälters auch im Inneren des Gefäßes 3 ein
Tauchkörper 1' angeordnet sein, der teilweise in die Flüssigkeit im Gefäß 3 hineinragt.
Wenn Φ die an dem Behälter 1 angreifende hydrostatische
Kraft, P das Gewicht des Behälters 1, F die Gegenkraft, S der Querschnitt des Behälters 1 in der
Ebene des Flüssigkeitsspiegels 2, S' die freie Flüssigkeitsoberfläche in der ganzen hydraulischen Anlage
und D die Dichte der Flüssigkeit sowie Z-Z' die Verschiebungsrichtung
des Hilfsbehälters 1 oder Tauchkörpers 1' ist, so wird bei einer Vergrößerung des
Gesamtvolumens V der Flüssigkeit um den Wert AV
der Flüssigkeitsspiegel um den Wert — A% = —ψ- ansteigen,
und die auf den Behälter 1 wirkenden hydrostatischen Kräfte werden nach der Gleichung zunehmen:
ΔΦ =
S'
■ Δ V = — At ■ S ■ D .
deren sie unter der. Einwirkung des Leergewichtes P des Hilfsbehälters 1 eine Teilverlängerung
erleidet. Dann wird, wenn der Hilfsbehälter 1 mit einer Flüssigkeitsmenge vom Gewicht Φ und der
Dichte D gefüllt ist, die Feder 13 bei linearer Charakteristik zusätzlich um den Betrag verlängert:
. Φ
ä 1e
Nach Abb. 4 wird die Gegenkraft F durch einen mit lotrechter Achse angeordneten Zylinder 16 vom Quer-
schnitt S"' ausgeübt, der den Hilfsbehälter 1 trägt und in eine in einem Gefäß 15 enthaltene Flüssigkeit
von der Dichte d taucht. Der Zylinder 16 erfährt unter der Gewichtszunahme A P des Behälters 1 eine lotrechte
Verschiebung von der Größe As. Wenn das Gefäß 15 über seine ganze Höhe einen konstanten
Querschnitt 6"' aufweist, wird in ihm das Eintauchen
des Zylinders 16 zunächst eine Flüssigkeitsmenge S'" - A ζ verdrängen, so daß der Flüssigkeitsspiegel um
den Wert
Das Gleichgewicht ist demnach gestört. Es wird dadurch wiederhergestellt, daß im Falle einer Anordnung
nach Abb. 1 der Hilfsbehälter sich nach unten und im Falle einer Anordnung nach Abb. 2 der Tauchkörper
1' sich nach oben verschiebt. Ändert sich dabei der Querschnitt S, so ändern sich die hydrostatischen
Kräfte Φ und die Gegenkräfte F entsprechend.
Wenn nach der Erfindung die Gegenkraft F der Gesetzmäßigkeit AF= -D-S-Al gehorcht, wird das
Gleichgewicht der Kräfte sich wieder einstellen, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß 3 seine Ausgangsstellung
wieder erreicht hat. Die gleichen Erscheinungen werden in entgegengesetzter Richtung
auftreten, wenn das Volumen V eine Verminderung erfährt, d. h. der Flüssigkeitsspiegel absinkt.
Hat der Hilfsbehälter 1 über seine Höhe einen gleichbleibenden Querschnitt S, ist er z. B. zylindrisch
oder prismatisch ausgebildet, und wird seine Achse durch eine nicht dargestellte Vorrichtung lotrecht
gehalten, so gilt für die an dem Hilfsbehälter 1 angreifende Gegenkraft allgemein die Beziehung:
F = —const · ι. Diese hält der Summe aus dem Leergewicht
P des Hilfsbehälters 1 in Abb. 1 und dem Gewicht φ der in diesem befindlichen Flüssigkeit oder
der Summe aus dem Gewicht des Tauchkörpers 1' in Abb. 2 und dem Gewicht der durch diesen verdrängten
im Gefäß 3 befindlichen Flüssigkeit das Gleichgewicht, und der Flüssigkeitsspiegel 2 bleibt in seiner
Höhe im Raum unabhängig von der Lage des längs seiner AchseZ-Z' verschiebbaren Hilfsbehälters 1 oder
Tauchkörpers 1' bestehen.
Die Gegenkraft F kann auf verschiedene Weise unter Zuhilfenahme der in der Mechanik hierfür zur
Verfügung stehenden technischen Mittel erzeugt werden. Beispielsweise ist nach Abb. 3 eine Feder 13 zur
Erzielung der Gegenkraft F verwendet, welche im unbelasteten und in dem durch das Leergewicht des
Hilfsbehälters 1 bzw. in dem durch dieses und das Flüssigkeitsgewicht belasteten Zustand in Abb. 3 veranschaulicht
ist.
Da die Kraft F einer Feder in den normalen Beanspruchungsgrenzen
sich nach der Gleichung F=- kl ändert, so genügt es, eine Feder 13 zu wählen, welche
die erforderliche Gesamtverlängerung 3 erfahren kann und dabei eine Kraft auszuüben vermag, auf Grund
Ah =
S'" -Az
Q/f Ο'"
steigt.
Die Gesamtänderung der, Eintauchtiefe des Zylinders 16 in die Flüssigkeit des Behälters 15 beträgt somit
/ S'"
Az+ Ah = AzIl -\
und bewirkt eine Vergrößerung der an dem Zylinder 16 angreifenden Auftriebskraft:
AF = S'"d-[i +
Durch Verbindung des Behälters 1 vom Querschnitt 6* mit dem Zylinder 16 vom Querschnitt S'"
und durch Verwendung eines Tauchgefäßes 15 mit konstantem Querschnitt S" erhält man somit eine Vorrichtung
nach der Erfindung, wenn die Querschnitte so gewählt werden, daß AP = AF, also
ist.
Eine nicht dargestellte axiale Führungsvorrichtung gewährleistet die lotrechte Lage des aus dem Behälter
1 und dem Zylinder 16 bestehenden beweglichen Gesamtkörpers. Der Teil des Zylinders 16, welcher
unter dem Leergewicht P0 eingetaucht bleibt, kann mit
irgend einem Querschnitt ausgeführt sein, welcher zweckmäßig dem Querschnitt S" des Gefäßes 15 ziemlich
nahe kommen kann.
Gemäß Abb. 5 ist die Gegenkraft F durch eine mit Gegengewicht arbeitende Hängewippe verwirklicht,
welche die gewünschte Proportionalität zwischen der Gegenkraft und der Verschiebung gewährleistet. Zu
diesem Zweck ist nach Abb. 5 der Behälter 1 von konstantem Querschnitt 6* an einem Kabel 6 aufgehängt,
das über eine Kreisscheibe 7 mit dem Radius R läuft, und diese ist mit einer Kurvenscheibe 8 gekuppelt, die
als Führungsscheibe für ein Kabel 9 dient, das ein Gegengewicht 10 von der Größe Q trägt.
Die Vorrichtung nach Abb. 5 arbeitet erfindungsgemäß, wenn das Drehmoment Q · χ dem Drehmoment
(P + Φ) R das Gleichgewicht bei einem Flüssigkeitsspiegel 2 von der gewünschten Höhe hält. Diese Be-
dingung wird mit einer Kurvenscheibe 8 erfüllt, deren Profil sich als Kreisevolvente mit dem Kreisradius
D
· 5 · .R2
ergibt, wobei vS* der Querschnitt des Behälters 1 und D
die Dichte der darin enthaltenen Flüssigkeit ist. Die Höhe des festgelegten Flüssigkeitsspiegels 2 kann man
entweder durch Veränderung der Länge des Kabels 6 oder durch Veränderung des Leergewichtes P des
Behälters 1 festlegen.
Die Vorrichtung nach Abb. 5 kann auch zu einem einfachen Alarmsystem, das ohne Berührung mit dem
Wasser arbeitet, mit Hilfe von einem oder mehreren elektrischen Kontakten ausgebildet werden, deren
Schließung bzw. öffnung von der Lage von beweglichen Teilen der Vorrichtung, wie des Behälters 1,
des Gegengewichts 10, der Nockenscheibe 8 oder der Scheibe 10, abhängig ist. Beispielsweise ist in Abb. 5
ein Kontakt 14 vorgesehen, der am Ende des Hubes der Nockenscheibe 8 durch diese geöffnet wird.
Falls die Flüssigkeit der zu regelnden hydraulischen Anlage vollständig gegen die Atmosphäre abgeschlossen
bleiben soll, kann man gemäß Abb. 6 den Behälter 1 und das Gefäß 3 nicht nur in ihrer unteren,
Flüssigkeit enthaltenden Hälfte durch ein Rohr 4, sondern auch in ihrer oberen Hälfte durch ein Rohr 5
verbinden und die beiden Rohre 4 und 5 zur Ermöglichung der lotrechten Verschiebung des Behälters 1
biegsam ausbilden. Das biegsame Rohr 4 gewährleistet die Aufrechterhaltung des gleichen Flüssigkeitsspiegels 2 im Behälter 1 und im Gefäß 3.
Gemäß Abb. 7 ist der verschiebbare Tauchkörper 1' so belastet, daß sein Gewicht stets die hydrostatischen
Kräfte übersteigt. Dabei taucht er in die Flüssigkeit im Gefäß 3, das einen Teil der hydraulischen Anlage
bildet. Der Tauchkörper 1' ist im Gleichgewicht unter dem Einfluß seines Gewichts und der hydrostatischen
Kräfte sowie einer ähnlich wie bei Abb. 5 durch eine Wippe 7, 8 mit Gegengewicht Q erzeugten gegensinnig
wirkenden Kraft F.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 8 greift an dem unteren Ende des Tauchkörpers 1', der
teilweise in die Flüssigkeit im Gefäß 3 hineinragt und dessen Gewicht stets geringer als die hydrostatischen
Kräfte ist, ein Kabel an, das über Führungsrollen läuft sowie an einem Punkt des Umfangs der Scheibe 7 an
seinem anderen Ende befestigt ist und auf den Tauchkörper 1' einen abwärts gerichteten Zug ausübt. Wenn
das ganze Wasservolumen eine Vermehrung um AV erfährt, steigt der Flüssigkeitsspiegel an, und die
hydrostatischen Kräfte nehmen um den Wert
S'
55
zu. Der. verschiebbare Tauchkörper 1' geht in die Höhe, bis seine Bewegung angehalten wird, wenn sie
um einen Betrag angestiegen ist, der gleich ist
jede hydraulische Anlage, in welcher die Flüssigkeitsmenge Schwankungen unterworfen ist, und insbesondere
auch für mit Wasserverdampfung arbeitenden Kühleinrichtungen von Elektronenröhren, bei denen
die verdampfte Flüssigkeit durch Kondensation in geschlossenem Kreislauf zurückgewonnen wird, wie
sie in den französischen Patentschriften 1060 761, 061 610 und 1 042 632 näher beschrieben sind.
Wenn auch der Hilfsbehälter 1 vorzugsweise mit konstantem Querschnitt auszuführen sein wird, so
hindert jedoch nichts, gegebenenfalls einen Behälter 1
zu verwenden, bei dem sich der Querschnitt nach einem bestimmten Gesetz mit seiner Höhe ändert.
Man muß dann in den angeführten Gleichungen die Veränderlichkeit des Wertes 61 berücksichtigen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einstellen des Flüssigkeitsstandes in einem Gefäß, das mit einem Hilfsbehälter
kommuniziert und dessen Flüssigkeitsstand durch Höhenverstellung des Hilfsbehälters
oder eines teilweise in die Flüssigkeit im Gefäß hineinragenden Tauchkörpers selbsttätig geändert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Hilfsbehälter (1) oder, dem Tauchkörper (1') angreifende,
dessen Gewicht (P) entgegenwirkende Kraft (F) um einen dem Absinken der Flüssigkeit
in dem Hilfsbehälter (1) bzw. dem Verschieben des Tauchkörpers (1') in der Flüssigkeit des Gefäßes
(3) entsprechenden Betrag (s) zunimmt und umgekehrt, so daß der Flüssigkeitsspiegel in dem
Gefäß (3) aufrechterhalten wird (Abb. 1 oder 2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkraft (F) durch eine
Feder (13) mit linearer Charakteristik ausgeübt wird (Abb. 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkraft (F) durch eine
mit Gegengewicht (10) arbeitende Hängewippe (6 bis 10) erzeugt wird (Abb. 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter (1) oder der
Tauchkörper (1') an einem Kabel (6) aufgehängt ist, das auf einer Kreisscheibe (7) abläuft, die mit
einer Kurvenscheibe (8) gekuppelt ist, die ein Kreisevolventenprofil aufweist, auf dem ein in ein
Gegengewicht (10) endendes Kabel (9) geführt ist (Abb. 5).
5. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bei der Verdampfungskühlung
von Elektronenröhren mit Rückgewinnung der verdampften Flüssigkeit durch Kondensation in geschlossenem
Kreislauf, um einen gleichbleibenden Flüssigkeitsspiegel im Kühlmittelgefäß aufrechtzuerhalten.
60
Wie die Ausführungsbeispiele der Zeichnung zeigen, eignet sich die Vorrichtung nach der Erfindung für
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 610 635, 622 137,
600.
Deutsche Patentschriften Nr. 610 635, 622 137,
600.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 547/110 6.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1084042X | 1955-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084042B true DE1084042B (de) | 1960-06-23 |
Family
ID=9611419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC12527A Pending DE1084042B (de) | 1955-02-09 | 1956-02-08 | Vorrichtung zum Einstellen des Fluessigkeitsstandes in einem Gefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1084042B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE610635C (de) * | 1932-12-10 | 1935-03-14 | Carl A Hartung | Verfahren und Vorrichtung zur Nullpunktspruefung bei selbsttaetigen gasanalytischen Apparaten |
DE622137C (de) * | 1934-02-13 | 1935-11-21 | Maihak Akt Ges H | Antrieb fuer automatische, periodisch arbeitende Gasanalysatoren |
DE828600C (de) * | 1949-09-11 | 1952-01-17 | Paul Siebel | Inhaltsanzeiger fuer Fluessigkeitsbehaelter |
-
1956
- 1956-02-08 DE DEC12527A patent/DE1084042B/de active Pending
Patent Citations (3)
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DE610635C (de) * | 1932-12-10 | 1935-03-14 | Carl A Hartung | Verfahren und Vorrichtung zur Nullpunktspruefung bei selbsttaetigen gasanalytischen Apparaten |
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