DE1083662B - Atemschutzmaske mit im Innern der Maske angeordnetem Mikrophon - Google Patents

Atemschutzmaske mit im Innern der Maske angeordnetem Mikrophon

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Publication number
DE1083662B
DE1083662B DEH35500A DEH0035500A DE1083662B DE 1083662 B DE1083662 B DE 1083662B DE H35500 A DEH35500 A DE H35500A DE H0035500 A DEH0035500 A DE H0035500A DE 1083662 B DE1083662 B DE 1083662B
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DE
Germany
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mask
microphone
contacts
contact
outside
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Pending
Application number
DEH35500A
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English (en)
Inventor
Ernst Mayer
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1083662B publication Critical patent/DE1083662B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Es ist bekannt, Atemschutzmasken mit einer Fernsprecheinrichtung zu versehen und zu diesem Zweck im Innern der Maske ein Mikrophon anzuordnen, dessen Zuleitung auf irgendeinem Wege in die Maske gasdicht eingeführt ist. Da in der Regel die Forderung gestellt wird, daß an dem grundsätzlichen Aufbau der Maske nichts geändert und ein und dieselbe Maske je nach Bedarf mit oder ohne Mikrophon verwendbar sein soll, ergeben sich Schwierigkeiten sowohl hinsichtlich der Befestigung des Mikrophons als auch der Einführung seiner Zuleitung in die Maske.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist das Mikrophon im Innern der Maske an einem hohlen biegsamen Stiel befestigt, der durch das Einatemventil der Maske hindurchgesteckt ist und durch dessen Inneres die Mikrophonzuleitung geführt ist. Da das Einatemventil der Maske dadurch offen gehalten und somit außer Betrieb gesetzt ist, ist zwischen dem Filteranschlußstutzen der Maske und dem Einsatzfilter noch ein Zwischenstück angeordnet, das ein zweites Einatemventil enthält und durch das die Mikrophonleitung gasdicht hindurchgeführt ist. Die Zuleitung ist an Kontakte angeschlossen, die an dem Ende des Stiels angeordnet sind.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist das Mikrophon an einem aus Gummi od. dgl. bestehenden Lappen befestigt, in den die Mikrophonzuleitung eingebettet ist und der in die Maske vor dem Aufsetzen so eingelegt wird, daß das Mikrophon in Mundnähe des Sprechers liegt und sein eines Ende zwischen dem Dichtrahmen der Maske und dem Unterkinn des Maskenträgers gasdicht eingeklemmt ist und so mitsamt der Mikrophonzuleitung aus der Maske herausragt.
Beide Ausführungsformen vermögen nicht voll zu befriedigen. Die erste hat den Nachteil, daß ein Zwischenstück zwischen dem Filteranschlußstutzen und dem Einsatzfilter der Maske erforderlich ist; außerdem muß bei dieser Ausführungsform damit gerechnet werden, daß bei einer Maske, die längere Zeit als »Mikrophonmaske« in Betrieb war, nachher das Einatemventil an der Maske nicht mehr einwandfrei arbeitet. Bei der zweiten Ausführungsform besteht eine gewisse Gefahr, daß bei unsachgemäßem, beispielsweise eiligem Einlegen des Mikrophons durch den zwischen Dichtrahmen und Unterkinn eingeklemmten Lappen der dichte Sitz der Maske beeinträchtigt wird oder daß die Maske an dieser Stelle, wenn das Mikrophon wieder herausgenommen worden ist, nicht mehr dicht abschließt.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung be seitigt, die eine Atemschutzmaske mit im Innern der Maske angeordnetem Mikrophon betrifft, das über Kontakte, die mit dem Mikrophonkabel verbunden
Atems chutzmaske
mit im Innern der Maske angeordnetem Mikrophon
Anmelder:
HAGENUK vormals Neufeldt & Kuhnke
G.m.b.H., Kiel, Westring 431-451
Ernst Mayer, Preetz (Holst.), ist als Erfinder genannt worden
sind, abnehmbar befestigt ist. Erfindungsgemäß sind die Kontakte in die Maskenwand gasdicht eingearbeitet und derart ausgebildet, daß von innen das mit Gegenkontakten versehene Mikrophongehäuse und von außen das ebenfalls mit entsprechenden Gegenkontakten versehene Mikrophonkabel anschließbar ist. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durchsetzen die Kontakte die Maskenwand und sind im Innern der Maske als Steckbuchsen und außen als Kontaktpilze ausgebildet. Dementsprechend ist das Mikrophon mit Kontaktstiften und das Mikrophonkabel mit einer Brechkupplung als Kontaktvorrichtung versehen.
Ein Ausführungsbeispiel hierfür veranschaulicht Abb. 1. In Abb. la ist ein Stück der Maskenwand 1 dargestellt, und zwar der Teil, der sich in der Nähe eines der beiden Mundwinkel des Maskenträgers befindet. An dieser Stelle sind zwei Kontakte 2 und 3 durch die Wand gasdicht hindurchgeführt, die im Innern als Steckbuchsen und außen als Kontaktpilze ausgebildet sind. Das Mikrophon 4 in Abb. 1 b ist mit zwei festsitzenden Kontaktstiften 5 und 6 ausgerüstet, die zum Anschließen und zur Halterung des Mikrophons auf der Innenseite der Atemschutzmaske auf die Kontakte 2 und 3 gesteckt werden. Die Brechkupplung 7 in Abb. 1 c, an welche das Mikrophonkabel angeschlossen zu denken ist, wird mit ihren Buchsenteilen 8, 9 über die Kontaktpilze an den Kontakten 2 und 3 geschoben, womit die Kontaktverbindung zwischen dem Mikrophon 4 und dem Mikrophonkabel hergestellt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Mikrophonzuleitung außen an einer anderen Stelle der Maskenwand angeschlossen werden als das
009 530/40
Mikrophon im Innern. Hierzu ist zum Anschließen des Mikrophons und des Mikrophonkabels je ein Paar durch elektrische Leiter miteinander verbundener Kontakte im Abstand voneinander angeordnet. Zur Verbindung der beiden Kontaktpaare dienen zweck- S mäßig in den Stoff der Atemschutzmaske eingearbeitete Leiterstücke, die bei spiels weise aus Drähten, Folien oder Geflechten bestehen. Vorteilhaft sind die Kontakte an der Außenseite der Maskenwand durch eine oder mehrere abnehmbare Isolierkappen abgedeckt.
Eine derartige Maske wird durch Abb. 2 näher veranschaulicht. Abb. 2 a zeigt eine Ansicht der gesamten Atemschutzmaske. In die Maskenwand sind Kontakte 10, 11 eingearbeitet, auf welche das Mikrophon 4 im Innern gesteckt und dadurch zugleich gehaltert ist. 12. 13 sind zwei in die Maskenwand eingearbeitete elektrische Leiter, welche die Verbindung mit den nach außen ragenden Kontakten 14, 15 herstellen. An der Außenseite der Alaske ist die ßrechkupplung 7, an weiche das Mikrophonkabel 16 angeschlossen ist. auf die Kontaktpilze aufgesetzt. In Abb. 2 b ist ein Teil der Maskenwand 1 gezeichnet, an der ein Kontakt 11 und ein davon entfernt liegender Kontakt 15 befestigt und in den außerdem ein Leiterstück 12 eingearbeitet ist. das den Kontakt 11 mit dem Kontakt 15 verbindet. \Vie aus dieser Abbildung ersichtlich, können zur Befestigung des Mikrophons und zur Befestigung der Brechkupplung gleichgebaute Kontakte verwendet werden, die wie in Abb. 1 a auf der einen Seite als Buchsen und auf der anderen Seite als Pilze ausgebildet sind. Es empfiehlt sich dann, die nicht benutzten Seiten der Kontakte durch Isolierkappen 17 abzudecken.
Die Maskenwand kann bei beiden Ausführungs formen der Erfindung an Stellen, wo Kontakte eingearbeitet oder durchgeführt sind, mit einer verstärkenden Ein- oder Auflage versehen sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Atemschutzmaske mit im Innern der Maske angeordnetem Mikrophon, das über Kontakte, die mit dem Mikrophonkabel verbunden sind, abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte gasdicht in die Maskenwand eingearbeitet und derart ausgebildet sind, daß von innen das mit Gegenkontakten versehene Mikrophongehäuse und von außen das ebenfalls mit entsprechenden Gegenkontakten versehene Mikrophonkabel anschließbar ist.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (2, 3) die Maskenwand (1) durchsetzen und im Innern der Maske als Steckbuchsen und außen als Kontaktpilze ausgebildet sind und daß dementsprechend das Mikrophon (4) mit Kontaktstiften (5, 6) und das Mikrophonkabel (16) mit einer Brechkupplung (7) als Kontaktvorrichtung versehen ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschließen des Mikrophons (4) und des Mikrophonkabels (16) je ein Paar durch elektrische Leiter (12, 13) miteinander verbundener Kontakte (10, 11: 14, 15) mit Abstand voneinander angeordnet ist.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Kontaktpaare (10, 11; 14, 15) verbindenden Leiter (12, 13) in die Maskenwand (1) eingearbeitet sind.
5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche ί bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (11, 15) an der Außenseite der Maskenwand (1) durch eine oder mehrere abnehmbare Isolierkappen (17) abgedeckt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 701 689, 1 032 104.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 530 40 6.60
DEH35500A 1959-01-30 1959-01-30 Atemschutzmaske mit im Innern der Maske angeordnetem Mikrophon Pending DE1083662B (de)

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EP2222090A1 (de) 2009-02-20 2010-08-25 3M Innovative Properties Company Arm

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DE701689C (de) * 1938-05-25 1941-01-22 Hagenuk Hanseatische Appbau Ge Fernsprecheinrichtung an Gasschutzmasken

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