DE1083400B - Zeitgeber fuer mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgaenge - Google Patents

Zeitgeber fuer mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgaenge

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Publication number
DE1083400B
DE1083400B DES59799A DES0059799A DE1083400B DE 1083400 B DE1083400 B DE 1083400B DE S59799 A DES59799 A DE S59799A DE S0059799 A DES0059799 A DE S0059799A DE 1083400 B DE1083400 B DE 1083400B
Authority
DE
Germany
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output
bistable
counter
input
gate
Prior art date
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Pending
Application number
DES59799A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Ebbe Rohloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES59799A priority Critical patent/DE1083400B/de
Publication of DE1083400B publication Critical patent/DE1083400B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/40Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
    • H03K23/50Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters using bi-stable regenerative trigger circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/40Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
    • H03K23/50Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters using bi-stable regenerative trigger circuits
    • H03K23/54Ring counters, i.e. feedback shift register counters

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES
In der Hauptpatentanmeldung wird ein Zeitgeber beschrieben, bei dem die Zeitbestimmung durch Zählung von Perioden eines Taktgebers mittels eines einzigen Zählwerks erfolgt. Für jeden Arbeitsgang ist ein Ausgang des Zählwerks und eine bistabile Kippschaltung vorgesehen. Das Zählwerk läuft in jedem Arbeitsgang aus der Nullstellung an und gibt nach der vorbestimmten Periodenzahl Ausgangssignale ab, die zusammen mit Ausgangssignalen der jeweils vorhergehenden Kippschaltung die nachfolgende Kippschaltung zur Fortschaltung der Einzelfunktionen und zur Zählwerkrückstellung anstoßen. Um zu vermeiden, daß bei zwei aufeinanderfolgenden, gleich langen Steuerzeiten eine Stufe des Zeitgebers übersprungen wird, ist in der Hauptpatentanmeldung die Anwendung eines Untersetzers vorgeschlagen worden, dem die bistabilen Kippschaltungen in zwei Gruppen zugeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung, bei der der Untersetzer vermieden wird. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Gatternetz, das bei Vorhandensein zweier Ausgangssignale der bistabilen Kippschaltungen eine monostabile Kippschaltung anstößt, die während ihrer Eigenzeit das Zählwerk rückstellt und gleichzeitig über einen dritten Eingang sämtliche Gatter der bistabilen Kippschaltungen sperrt. In der Regel wird der Zeitgeber durch einen fremden Startimpuls eingeschaltet. In diesem Fall ist dieser fremde Startimpuls gemeinsam mit dem Ausgangssignal der ersten bistabilen Kippschaltung zum Anstoß der monostabilen Kippschaltung über das Gatternetz heranzuziehen.
In der Zeichnung ist eine der Möglichkeiten zur Verwirklichung der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei sind, soweit die einzelnen Schaltungselemente mit denen nach Fig. 1 der Hauptpatentanmeldung übereinstimmen, gleiche Bezugszeichen gewählt worden.
Wie die Zeichnung zeigt, sind vier bistabile Kippschaltungen I bis IV vorgesehen, die jeweils einen Eingang E1, einen Löscheingang E2 und einen Ausgang A aufweisen. Jeder bistabilen Kippschaltung ist ein Gatter G1 bis GIV mit je drei Eingängen zugeordnet. Die obersten Eingänge sämtlicher Gatter sind an den Eingang A2 einer monostabilen Kippschaltung MK angeschlossen, an deren Eingang das Gatternetz K einen Impuls liefert, wenn zwei Ausgänge A der einzelnen bistabilen Kippschaltungen oder aber ein Ausgang und der Eingang Es für den fremden Startimpuls (über den Druckknopf S) Signal aufweisen. Wie bei der Anordnung nach der Hauptpatentanmeldung sind die Ausgänge der einzelnen bistabilen Kippschaltungen jeweils an den Löscheingang der vor-Zeitgeber für mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgänge
Zusatz zur Patentanmeldung S 55553 VIIIb/21 c
(Auslegeschrift 1 079 161)
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
DipL-Phys. Ebbe Rohloff, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
hergehenden Kippschaltung geführt, während die Ausgänge Z1 bis ZIV des Zählwerks Z an je einen Eingang der GatterGj bis GIV angeschlossen sind. Das Zählwerk wird über einen Eingang E1 durch einen Taktgeber T fortgeschaltet. Der Löscheingang E2 ist an den Ausgang A1 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ergibt sich wie folgt: Im Ruhezustand gibt der Ausgang A2 der Kippschaltung MK Signal, so daß die obersten Eingänge aller vier Gatter besetzt sind. Der Taktgeber T verursacht ein dauerndes Fortschalten des Zählwerks Z1 wobei dessen Ausgangsimpulse jedoch unwirksam bleiben, da die zweiten Eingänge sämtlicher Gatter unbesetzt sind.
Zum Einschalten der Programmvorgabe wird mittels des Druckknopfes S dem Eingang Es der Kippschaltung I ein Signal zugeführt. Dadurch entsteht auch im Ausgang A dieser Kippschaltung ein Signal, und über das Gatternetz K wird die Kippschaltung MK angestoßen und stellt während ihrer Eigenzeit das Zählwerk Z auf Null. Nach Rückkippen der Kippschaltung MK in ihre Ruhelage läuft das Zählwerk Z an, bis am Ausgang Z1 ein Signal entsteht. Da auch am Ausgang A2 der monostabilen Kippschaltung MK und am Ausgang A der bistabilen Kippschaltung I ein Signal vorhanden ist, wird in diesem
Moment das Gatter GIt durchlässig und die Kippschaltung II angestoßen. Es führen nunmehr die Ausgänge der Kippschaltungen I und II Signal, so daß über das Gatternetz K wiederum die monostabile Kippschaltung angestoßen wird. Dadurch wird das Zählwerk
009 530/415
über den Ausgang A1 von MK auf Null gestellt, und gleichzeitig werden über Ausgang^ von MK sämtliche Eingangsgatter G1... GIV für Signalgabe gesperrt, so daß außer der eben angestoßenen Kippschaltung II keine weitere (insbesondere nicht Kippschaltung III) kippen kann. Die Sperrung hält so lange an, bis das gesamte Zählwers auf Null gestellt ist.
Außerdem wird jetzt über den Ausgang^ der bistabilen Kippschaltung II ein Signal an den Löscheingang .E2 der bistabilen Kippschaltung I geliefert, so daß diese Kippschaltung zurückgestellt wird. Nach Ablauf der . Eigenzeit der Kippschaltung MK läuft das Zählwerk wiederum von Null an, bis am Ausgang Zji entsprechend der vorher eingestellten Zahl der Taktgeberimpulse ein Signal entsteht. Ein vorheriges Überstreichen anderer Ausgänge, z. B. des Ausganges Z1, bleibt dabei wirkungslos, da zwar der oberste Eingang des Gatters Gn, nicht aber der Ausgang A der bistabilen Kipschaltung I Signal hat. Es kann demnach über den Ausgang Zn ausschließlich die bistabile Kippschaltung III angestoßen werden.
In analoger Weise laufen die Vorgänge für die weiteren Stufen des Zeitgebers ab, deren Anzahl beliebig ist. Je höher die Stufenzahl, desto besser ist die Ausnutzung des einzigen Zählwerks.
Soll das Programm periodisch wiederholt werden, so kann man den Ausgang der letzten bistabilen Kippschaltung an einen Eingang des ersten Gatters anschließen. Dies hat insbesondere dann Bedeutung, wenn der Erfindungsgegenstand als Schweißtakter verwendet werden soll. Bei aufgetrennter. Rückführung arbeitet der Zeitgeber im Einzelpunktschweißbetrieb. Bei geschlossenem Rückführungskreis arbeitet er im Serienpunktbetrieb. Zur Umschaltung kann in die Leitung ein Druckknopf SP gelegt werden.
Für den Fall, daß bei Serienpunktbetrieb das einzelne Programm nur aus zwei Zeiten besteht und demzufolge auch nur zwei bistabile Kippschaltungen vorgesehen sind, wird zweckmäßig ein komplementärer Ausgang der zweiten Kippschaltung über einen Gleichrichter an einen Eingang des ersten Gatters geführt. Die Rückstelung der zweiten bistabilen Kippschaltung erfolgt in diesem Falle über einen Ausgang des Zählwerks.
Von den bistabilen Kippstufen können nun die einzelnen Programmzeiten in üblicher Weise den Steuereinrichtungen für die Schweißmaschine zugeführt werden, um ein Druck- und Stromprogramm zu verwirklichen. Analoge Anwendungsgebiete ergeben sich auch bei anderen Werkzeug- und Bearbeitungsmaschinen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zeitgeber in Steuereinrichtungen für mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgänge mit Zeitbestimmung durch Zählung von Perioden eines Taktgebers mittels eines einzigen Zählwerks, wobei für jeden Arbeitsgang eine bistabile Kippschaltung und ein Ausgang des Zählwerks vorgesehen sind, das Zählwerk in jedem Arbeitsgang aus der Nullstellung anläuft und nach der vorbestimmten Periodenzahl ein Ausgangssignal abgibt, welches zusammen mit dem Ausgangssignal der vorhergehenden Kippschaltung die Eingänge eines Gatters vor der nachfolgenden Kippschaltung besetzt, nach Patentanmeldung S 55553 VIII b/21 c, gekennzeichnet durch ein Gatternetz (K), das bei Vorhandensein zweier Ausgangssignale der bistabilen Kippschaltungen (I, II, III, IV) eine monostabile Kippschaltung (MK) anstößt, die während ihrer Eigenzeit das Zählwerk (Z) rückstellt und gleichzeitig über einen dritten Eingang sämtliche Gatter (G) der bistabilen Kippschaltungen sperrt.
2. Zeitgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der letzten bistabilen Kippschaltung auf einen Eingang des ersten Gatters geführt ist im Sinne einer periodischen Wiederholung des Programms.
3. Zeitgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein fremder Startimpuls zusammen mit dem Ausgangsimpuls der ersten bistabilen Kippschaltung zum Anstoß der monostabilen Kippschaltung herangezogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 530/415 6.
DES59799A 1958-09-12 1958-09-12 Zeitgeber fuer mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgaenge Pending DE1083400B (de)

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DE (1) DE1083400B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1463561B1 (de) * 1962-11-19 1972-02-03 Sciaky Sa Einrichtung zur ueberwachung von widerstandssweissmachinen

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