DE1082459B - Laeufer fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Gasturbinen - Google Patents

Laeufer fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Gasturbinen

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DE1082459B
DE1082459B DEG24079A DEG0024079A DE1082459B DE 1082459 B DE1082459 B DE 1082459B DE G24079 A DEG24079 A DE G24079A DE G0024079 A DEG0024079 A DE G0024079A DE 1082459 B DE1082459 B DE 1082459B
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Germany
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DEG24079A
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Inventor
Raymond Emile Georges
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3069—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers between two discs or rings
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00—Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01D5/08—Heating, heat-insulating or cooling means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Läufer für Strömungsrnäschiüetij insbesondere für Gasturbinen) aus zwei durch eine Spannvorrichtung gegeneinander verspannten Scheiben, zwischen denen die Schaufeln befestigt sind und weiterhin eine Einrichtung zum Festlegen der Winkelstellung der Schaufeln angeordnet ist
Bei diesen bekannten Läufern erfolgt die Fixierung der Winkelstellung der Schaufeln durch Festklemmen zwischen den Scheiben oder durch besondere Keile, was aber eine genaue und mühsame Bearbeitung der in Frage stehenden Bauteile erfordert und den Nachteil mit sich bringt, daß keine freie Ausdehnung der Schaufeln in ihrer Fuß- bzw. Halterungszone möglich ist.
JMit der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden und soll ein Läufer mit geringen Herstellungen kosten geschaffen werden, dessen Schaufeln leicht auswechselbar sind. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Einrichtung zum Festlegen der Winkelstellung der Schaufeln als ein zwischen den beiden Scheiben angeordneter und mit einer der Scheiben auf Drehung starr verbundener Zahnkranz ausgebildet ist, dessen Zähne in entsprechende Ausnehmungen in den Schaufelfüßen und in dessen Zahnlücken Vorspränge an den Schaufelfüßen eingreifen, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln ein tangentiales Spiel für die freie Dehnung der Schaufeln vorgesehen ist.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in der Hauptsache in der großen Einfachheit und der großen Bequemlichkeit der Montage des Turbinenrades mit seinen Schaufeln. Der Zahnkranz ermöglicht im Gegensatz zur Klemm- oder Keilfestlegung bei genauer Winkeleinstellung noch thermische Ausdehnungen, wodurch innere Spannungen und Verformungen des Läufers vermieden werden. Da der Zahnkranz und die Ausnehmungen an den Schaufelfüßen mit den üblichen Werkzeugmaschinen hergestellt werden können, wird die Herstellung vereinfacht und verbilligt. Außerdem sind die Schaufeln leicht auswechselbar.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Axialschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Gasturbinenläufer;
Fig 2 ist eine Vorderansicht des Läufers in Riehtung des Pfeils II unter Wegbrechung einzelner Teile.
Von der Gasturbine selbst ist das Gehäuse 1 und die Eintrittsleitbeschaufelung 2 dargestellt, die zwischen dem Gehäuse 1 und einem festen Halter 3 angeordnet ist, in welchem die Welle 4 der Turbine gelagert ist.
Der Läufer besteht aus zwei gleichachsig auf der Welle 4 angebrachten Scheiben 5 und 6, welche mittels einer Spannvorrichtung gegeneinander verspannt sind, Läufer für Strömungsmaschinen,
insbesondere für Gasturbinen
Anmelder:
Raymond Emile Georges, Paris
Vertreter: Ör.-rng. W. Stuhlmann, Bochum,
und Dr.-Ing. B, Bloch,
Berlin-Wilmersdorf, Bällenstedtef Str. 17,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität!
Fiänki&ietl Vom 13. Matz 195?
Raymond Emile Georges, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
wobei die einander gegenüberliegenden Seiten dieser beiden Scheiben parallel sind, während die abgewandten Seiten in entgegengesetzter Richtung schräg liegen.
Auf den Umfang des Läufers sind die Schaufeln 7 gleichmäßig verteilt, deren Füße 7 a zwischen den einander gegenüberliegenden Randzonen der Scheiben 5 und 6 gefaßt sind.
Zwischen die beiden Scheiben 5 und 6 ist ein Zahnkranz 8 eingesetzt, welcher auf Drehung mit einer der Scheiben starr verbunden ist, wobei wenigstens einige der Zähne. 8 a des Kranzes in Ausnehmungen entsprechender Form C in den Füßen Ία der Schaufeln 7 eingreifen und so die Winkelstellung der Schaufeln festlegen.
Zwischen zwei benachbarten Schaufeln muß ein Spiel j für die freie Dehnung der Schaufeln vorgesehen werden.
Zur Schaufelbefestigung kann eines der bekannten und üblichen Mittel, wie z. B. der Tannenbaumfuß Ία, benutzt werden, dessen Zacken in Ringnuten 9 eingreifen, welche in den einander gegenüberliegenden Seiten der Scheiben 5 und 6 angebracht sind.
Der Zahnkranz 8 ist an einer der Scheiben 5 und 6, z.B. an der Scheibe5, mittels einer Schulter 10 befestigt, welche auf der entsprechenden Seite der betreffenden Scheibe vorgesehen ist.
Die die Scheiben 5 und 6 gegeneinanderdrückenden Spannvorrichtungen werden zweckmäßig so ausgebil-
009 527/106
det, daß sie auf die zentralen Zonen der Scheiben einwirken, so daß das Festklemmen der Schaufeln 7 mit einer gewissen Elastizität erfolgt.
Die beiden Scheiben 5 und 6 werden mit Gleitsitz auf die Welle 4 aufgesetzt, welche einen axialen Anschlag 11 für die Scheibe 5 aufweist, wobei ferner auf die Welle 4 ein Klemmring 12 aufgesetzt wird, welcher durch eine auf die Welle aufgeschraubte Spannmutter 13 festgezogen wird.
Schließlich können gegebenenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um die Kühlung der Füße der Schaufeln 7 zu verstärken. Hierfür kann die Außenseite der Scheibe 5 mit einer Verdichterbeschaufelung 14 versehen werden, welche in Kanäle 15 fördert, welche in der Scheibe 5 gegenüber dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelfüßen vorgesehen sind.
Die Ausbildung und Anordnung der Spannvorrichtung sowie die Kühlvorrichtung sind an sich bekannt, so daß die hierauf gerichteten Ansprüche 3 bis 5 keinen selbständigen Elementenschutz gewähren.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Läufer für Strömungsmaschinen, insbesondere für Gasturbinen, aus zwei durch eine Spannvorrichtung gegeneinander verspannten Scheiben, zwischen denen die Schaufeln befestigt sind und weiterhin eine Einrichtung zum Festlegen der Winkelstellung der Schaufeln angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen der Winkelstellung der Schaufeln (7) als ein zwischen den beiden Scheiben (5, 6) angeordneter und mit einer der Scheiben auf Drehung starr verbundener Zahnkranz (8) ausgebildet ist, dessen Zähne (8 a) in entsprechende Ausnehmungen (C) in den Schaufelfüßen (7a) und in dessen Zahnlücken Vorsprünge an den Schaufelfüßen eingreifen, wobei zwischen zwei benachbarten Schaufeln ein tangentiales Spiel (j) für die freie Dehnung der Schaufeln vorgesehen ist.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (7) an einer (5) der Scheiben mittels einer Schulter (10) befestigt ist, welche an der entsprechenden Fläche der betreffenden Scheibe angeordnet ist.
3. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (11, 12, 13), welche die Scheiben (5, 6) gegeneinanderdrückt, auf die zentralen Zonen der Scheiben einwirkt.
4. Läufer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (5, 6) mit Gleitsitz auf die Welle (4) aufgesetzt sind, welche einen festen axialen Anschlag (11) und einen beweglichen axialen Anschlag (12) trägt, der durch eine Mutter (13) angezogen wird, um die Scheiben zwischen den Anschlägen festzuziehen.
5. Läufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Fliehkraftförderung von Luft zur Kühlung der Schaufelfüße (7a).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 68 359, 735 184, 664, 862 231, 918 667, 918 726.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 5277106 5.
DEG24079A 1957-03-13 1958-03-11 Laeufer fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Gasturbinen Pending DE1082459B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR733912A FR1237709A (fr) 1957-03-13 1957-03-13 Perfectionnements apportés aux roues à aubes, notamment aux roues de turbines à gaz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1082459B true DE1082459B (de) 1960-05-25

Family

ID=8704219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG24079A Pending DE1082459B (de) 1957-03-13 1958-03-11 Laeufer fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Gasturbinen

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Country Link
BE (1) BE569159A (de)
CH (1) CH350507A (de)
DE (1) DE1082459B (de)
FR (1) FR1237709A (de)

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EP2696034A1 (de) * 2012-08-10 2014-02-12 MTU Aero Engines GmbH Laufschaufelanordnung für eine Strömungsmaschine sowie Strömungsmaschine

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BE569159A (de)
CH350507A (fr) 1960-11-30
FR1237709A (fr) 1960-08-05

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