DE1082113B - Irisblende fuer photographische oder kinematographische Objektive - Google Patents

Irisblende fuer photographische oder kinematographische Objektive

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Publication number
DE1082113B
DE1082113B DESCH23218A DESC023218A DE1082113B DE 1082113 B DE1082113 B DE 1082113B DE SCH23218 A DESCH23218 A DE SCH23218A DE SC023218 A DESC023218 A DE SC023218A DE 1082113 B DE1082113 B DE 1082113B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diaphragm
iris diaphragm
aperture
control ring
ring
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH23218A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Baab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jos Schneider Optische Werke GmbH
Original Assignee
Jos Schneider Optische Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Jos Schneider Optische Werke GmbH filed Critical Jos Schneider Optische Werke GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Irisblende für photographische oder kinematrographische Objektive mit einseitig gelagerten Blendenlamellen, insbesondere für solche mit beschränktem Einbauraum.
Bekanntlich beanspruchen die Lamellen jeder Irisblendenkonstruktion in bezug zur optischen Achse für sich die Querschnittsfläche, die sich als Differenz des innen vom äußeren Lamellenbegrenzungskreis ergibt. Je kleiner nun das Verhältnis der Lamellenbreite zur größten Blendenöffnung wird, um so mehr Lamellen sind erforderlich. Tritt zusätzlich die Forderung einer Linearisierung der Blendenintervalle oder der Kopplung mit einem Verschlußorgan mit großem Drehwinkel hinzu, so kann sich ergeben, daß sich die Lamellenmitnehmerschlitze überschneiden.
Für diesen Fall sind bereits entsprechende Ausweichlösungen gefunden worden, nach denen entweder verschieden gelagerte und verschiedenartig ausgebildete Lamellen in Anwendung kommen oder bei denen jeweils verschiedene Grund- und Decklamellen gemeinsam gelagert und gesteuert werden. Beide Lösungen haben den Nachteil, daß verschiedenartige Lamellen notwendig sind, die außerdem sehr genau arbeitende Einstellorgane erfordern.
Für die Herbeiführung einer Linearisierung der Blendenintervalle sind auch bereits Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen zwischen Blendeneinstellring und Blendensteuerung eine Übersetzung eingeschaltet ist.
Die Blendenkonstruktion gemäß der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und geringen Raumbedarf aus, wobei nur eine übliche Lamellenform und wenig empfindliche Einstellmittel für diese notwendig sind. Erreicht wird dies dadurch, daß den Lamellen ihre Schwingbewegung durch einen nur um einen kleinen Winkel drehbaren Blendensteuerring erteilt wird, der seinen Antrieb durch einen um einen größeren Winkel drehbaren Blendeneinstellring erhält. Im Sinne der Erfindung ist dementsprechend vorgesehen, daß sich zwischen dem Blendeneinstellring und dem Blendensteuerring ein Untersetzungstrieb befindet.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht bei teilweisem Schnitt, Fig. 2 die wesentlichen Teile schaubildlich zeigt.
Es bezeichnet α den Fassungskörper als Träger der Objektivglieder b und c, der außerdem den Blendeneinstellring d mit der Skala d' drehbar aufnimmt. Durch eine Ausfräsung a' des Körpers α greift die Mitnehmerzunge e einer Scheibe / mit Kurve /' in den Blendeneinstellring d. Ein Winkelhebel h mit Drehachse i trägt an seinem einen Arm einen in die Kurve /' greifenden Zapfen g, an seinem anderen Irisblende für photographische
oder kinematographische Objektive
Anmelder:
Jos. Schneider & Co. Optische Werke,
BadKreuznach (RhId.)
Albert Baab, Bad Kreuznach (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
Hebelarm einen Stift ;, der in einen Mitnehmerschlitz k des Blendensteuerringes / eingreift, der an seiner hinteren Stirnfläche des Schlitzes I' zur Bewegung der Lamellen m trägt, die mit ihren Zapfen n' in diese Schlitze /' hineinragen und um Drehzapfen η schwenkbar gelagert sind.
In Fig. 1 bezeichnet A das Maß zwischen dem äußeren und inneren Durchmesser der Blendenlamelle, B die größte Blendenöffnung, eingezeichnet als Halbmesser. Wie gezeigt, ist das Verhältnis von A zu B in dem Ausführungsbeispiel konstruktiv ungünstig, da die Anordnung der Lamellen für, die Bewegung vom größten Blendendurchmesser zum kleinsten Blendendurchmesser (Fig. 2) nur einen kleinen Drehwinkel β für den Blendensteuerring / zuläßt. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung er.folgt die Bewegung der Blendenlamellen durch Drehen der Scheibe f mittels des Blendeneinstellringes d an Hand der Blendengravur d'', wobei die entsprechend berechnete Kurve /' den Schwinghebel h verstellt, der seinerseits den Blendensteuerring / bewegt. Ein großer Drehwinkel a der Scheibe / .bewirkt damit eine kleine Winkelverstellung β des Blendensteuerringes /.
Die gezeigten Übertragungsmittel für die Untersetzung der Bewegungselemente können auch anders als gezeigt ausgebildet sein, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Irisblende für photographische oder kinematographische Objektive mit einseitig gelagerten Blendenlamellen, insbesondere für solche mit beschränktem Einbauraum, dadurch gekennzeichnet,
009-5W128
daß den Lamellen (m) ihre Schwingbewegung durch einen nur um einen kleinen Winkel (/?) drehbaren Blendensteuerring (/) erteilt wird, der seinen Antrieb durch einen um einen größeren Winkel (α) drehbaren Blendeneinstellring {d) erhält.
2. Irisblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Blendeneinstellring (d) und dem Blendensteuerring (7) ein Untersetzungstrieb befindet.
3. Irisblende nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine vom Blendeneinstellring (d) bewegte Kurvenscheibe (/) und einen diese mit
dem Blendensteuerring (I) kraftschlüssig verbindenden Untersetzungshebel (K).
4. Irisblende nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzungshebel (K) als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der einerseits in eine Kurvennut (/') der Scheibe (f), andererseits in einen Mitnehmerschlitz (k) des Blendensteuerringes (/) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften JSTr. 614425, 820679;
USA.-Patentschrift Nr. 1 623 998.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009·· 510/128 5.60
DESCH23218A 1957-12-07 1957-12-07 Irisblende fuer photographische oder kinematographische Objektive Pending DE1082113B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1623998A (en) * 1914-03-27 1927-04-12 Cooke Patents Inc Photographic shutter
DE614425C (de) * 1933-05-23 1935-10-24 Paul Franke Irisblende
DE820679C (de) * 1948-10-02 1951-11-12 Optische Werke C A Steinheil S Einstellvorrichtung, insbesondere fuer photographische Verschluesse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE614425C (de) * 1933-05-23 1935-10-24 Paul Franke Irisblende
DE820679C (de) * 1948-10-02 1951-11-12 Optische Werke C A Steinheil S Einstellvorrichtung, insbesondere fuer photographische Verschluesse

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