DE1080897B - Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Fluegel von Fenstern - Google Patents

Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Fluegel von Fenstern

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Publication number
DE1080897B
DE1080897B DEC13183A DEC0013183A DE1080897B DE 1080897 B DE1080897 B DE 1080897B DE C13183 A DEC13183 A DE C13183A DE C0013183 A DEC0013183 A DE C0013183A DE 1080897 B DE1080897 B DE 1080897B
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DE
Germany
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pin
bearing
channel
axis
wing
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Pending
Application number
DEC13183A
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English (en)
Inventor
Frants Allan Christensen
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
    • E05D7/085Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis with two or more pivot axes, e.g. used at the same time

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Lager für um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Flügel von Fenstern Die Erfindung betrifft ein Lager für um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Flügel von Fenstern.
  • Es ist ein Fenster mit einem Schwingflügel bekannt, der mittels paarweise an beiden Seiten des Flügelrahmens vorgesehener Lagerhälften schwingbar in Lagerhälften des feststehenden Rahmens gelagert ist, wobei ein Zapfen der einen Lagerhälfte eines Lagers in einen Führungsschlitz der anderen Lagerhälfte eingreift und die eine Lagerhälfte sich mit ihrem Rand an einer Führungswand der anderen Lagerhälfte abstützt. Der Führungsschlitz ist nach außen zu offen gehalten, um ein Herausnehmen des Zapfens zum Aushängen des Flügels zu ermöglichen. Lager dieser Art sind für viele Zwecke, beispielsweise für Dachfenster, sehr gut geeignet, jedoch läßt sich der Flügel nur schwer aus dem feststelzenden Rahmen nehmen, weil er sehr weit angehoben werden muß, bis die am Flügel angeordneten Lagerhälften von den am feststehenden Rahmen angebrachten Lagerhälften getrennt werden können.
  • Ferner ist ein Lager für Schwingflügel bekannt, das ein Schwingen um eine ideelle erste Achse, bestehend aus einer kreisbogenförmigenGleitführung an der einen Lagerhälfte sowie Vorsprüngen an der anderen Lagerhälfte, und danach ein Schwingen um eine zweite Achse, bestehend aus einem Zapfen an der einen Lagerhälfte und einer Lagerschale an der anderen Lagerhälfte, zuläßt. Um bei diesem Lager den Flügel aus dem feststehenden Rahmen zu nehmen, muß ein Füllstück entfernt werden, das von einer in ein Schraubenloch eingelassenen Schraube festgehalten wird. Diese Schraube muß mit Hilfe eines Werkzeuges herausgeschraubt werden. Das Herausnehmen des Flügels aus dem feststehenden Rahmen ist also noch umständlicher als bei dem zuerst beschriebenen Lager.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Lager der zuletzt genannten Art zu schaffen, bei dem der Flügel sehr einfach aus dem feststehenden Rahmen herausgenommen werden kann, wobei gleichzeitig vermieden werden soll, daß sich die Lagerhälften von selbst voneinander trennen können, um ein Herabfallen des Flügels aus dem feststehenden Rahmen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch gelöst, daß zur Bildung der ersten Achse außer der Gleitführung ein Zapfen und eine etwa längs des Rahmens für den Zapfen vorgesehene Rinne und zur Bildung der zweiten Achse eine Lagermulde am unteren Ende der Rinne für den Zapfen vorgesehen sind und daß eine von der Lagermulde aus schräg nach oben geführte Austrittsrinne ein Herausgleiten des Zapfens bzw. ein Aushängen des Flügels ins Rauminnere züläßt. Dadurch wird erreicht, daß der in der Führung gleitende Zapfen beim Öffnen des Flügels zu der Austrittsrinne geführt wird, so daß der Flügel einfach durch Herausführen des Zapfens durch die Austrittsrinne herausgehoben werden kann.
  • Um vollständig sicherzustellen, daß der Flügel nicht unbeabsichtigt aus den Lagern gleitet, kann die Rinne oder der Führungszapfen mit Sperrvorrichtungen versehen sein, die das Ausheben des Flügels nur in einer bestimmten Stellung zulassen und die nicht entfernt oder mit einem Werkzeug eingestellt werden müssen, damit der Führungszapfen aus der Rinne herausbewegt werden kann.
  • Dazu ist am Ende der Austrittsrinne ein Anschlag in Form eines Stiftes angebracht, und der Führungszapfen weist einen Schlitz auf, der in einer bestimmten Schwingstellung des Flügels den Stift durch den Schlitz treten läßt.
  • Als weitere Sicherheitsmaßnahme gegen ein unerwünschtes Herauslösen des Flügels aus dem feststehenden Rahmen ist gemäß der Erfindung ein Sicherungszapfen vorgesehen, der an der Gleitführungsplatte angeordnet ist und die nach außen zu liegende Wand der Rinne hintergreift, wobei der Sicherungszapfen beim Schwingen des Flügels hinter der Führung entlanggleitet. In der Führungswand ist ein Durchbruch vorgesehen, durch den der Sicherungszapfen heraustreten kann, während sich gleichzeitig der Führungszapfen durch die Austrittsrinne herausbewegt.
  • Ein mit diesem Lager versehener Flügel kann leicht eingesetzt und herausgenommen werden, ohne daß Werkzeuge und besondere bewegliche Sperrvorrichtungen notwendig sind. Die ganze Einrichtung ist selbstsperrend, und sie wird gebildet durch Zusammensetzen von festen, unveränderlichen Teilen. Folglich arbeitet das Lager sehr zuverlässig.
  • Die Beschläge sind sehr robust und können leicht und einfach ohne teure Werkzeuge hergestellt werden. Auch sind keine engen Toleranzen erforderlich, da die Lagerteile auch mit beträchtlichem Spiel zuverlässig arbeiten. Die Lager können deshalb so gebaut werden, daß sie ein beträchtliches Verziehen des Flügels erlauben, ohne daß sie klemmen oder unwirksam werden.
  • In den Zeichnungen sind die zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Teile eines Lagers in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles eines feststehenden Rahmens und eines Teiles eines Flügels mit den zugehörigen Beschlägen in geschlossenem Zustand, von der Außenseite des Fensters gesehen, Fig. 2 die gleichen Teile, von der rechten Seite der Fig. 1 aus gesehen, Fig. 3 die gleichen Teile bei geöffnetem Flügel, Fig. 4 eine Übersichtsskizze des ganzen Fensters. An der Innenseite eines feststehenden Rahmens 1 ist eine Lagerhälfte 5 angeordnet, die mit einer Führungsrinne 8 versehen ist. Der Flügel 2 trägt eine als Gleitführungsplatte scheibenförmig ausgebildete Lagerhälfte 3 mit seitlich vorspringendem Zapfen 4, der in der Rinne 8 gleitbar angeordnet ist, so daß die Bewegung des Zapfens 4 durch die Rinne 8 bestimmt wird. Die feststehende Lagerhälfte 5 ist ferner mit einer Führungswand 7 versehen, auf welcher der Rand der flügelseitigen Lagerhälfte 3 ruht bzw. während des Schwingens des Flügels gleitet.
  • Die Rinne 8 ist an dem der Führungswand 7 zugekehrten Ende offen und mündet in eine seitliche Austrittsrinne 9, die so geformt ist, daß der Führungszapfen 4 durch sie herausgenommen werden kann. An der Stelle, wo die Rinne 8 in die Austrittsrinne 9 übergeht, ist eine Lagermulde M ausgebildet.
  • Um ein unerwünschtes Herausgleiten des Zapfens durch die Austrittsrinne 9 zu vermeiden, ist diese Rinne mit einem Anschlag in Form eines Stiftes 10 versehen; der Zapfen4 weist einen dem Stift10 entsprechenden Schlitz 11 auf, so daß der Zapfen 4 durch die Austrittsrinne 9 nur dann herausnehmbar ist, wenn der Flügel in einer solchen Stellung ist, daß der Stift 10 durch den Schlitz 11 gleiten kann.
  • Als weitere Sicherheitsmaßnahme gegen ein unerwünschtes Lösen der Beschläge voneinander ist die flügelseitige Lagerhälfte 3 mit einem Sicherungszapfen 12 versehen, der die nach außen gelegene Wand 8' der Rinne 8 der rahmenseitigen Lagerhälfte5 hintergreift und während des Schwingens des Flügels hinter der Wand 8' entlanggleitet. Uri ein Herausnehmen des Flügels zu ermöglichen, ist an der Wand 8' ein Durchbruch 13 angeordnet, durch den der Sicherungszapfen 12 herausnehmbar ist, während gleichzeitig der Führungszapfen 4 durch die Rinne 9 herausgenommen wird.
  • Jede Art der beiden verschiedenen Sicherungsvorrichtungen kann für sich allein verwendet werden. Das Lager kann in abweichenden Ausführungsformen gebaut werden, wobei insbesondere die Lagerhälften des feststehenden Rahmens und des Flügels vertauscht werden können, so daß die Rinne 8 in der flügelseitigen Lagerhälfte angeordnet ist und die feststehende Lagerhälfte den Führungszapfen trägt. Dadurch wird die Wirkungsweise der Konstruktion nicht geändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lager für um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Flügel von Fenstern, -das ein Schwingen um eine ideelle erste Achse, bestehend aus einer kreisbogenförmigen Gleitführung an der einen Lagerhälfte sowie Vorsprüngen an der anderen Lagerhälfte, und danach ein Schwingen um eine zweite Achse, bestehend aus einem Zapfen an der einen Lagerhälfte und einer Lagerschale an der anderen. Lagerhälfte, zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der ersten Achse außer der Gleitführung (3, 7) ein Zapfen (4) und eine etwa längs des Rahmens (1) für den. Zapfen (4) vorgesehene Rinne (8) und zur Bildung der zweiten Achse eine Lagermulde (M) am unteren Ende der Rinne (8) für den Zapfen. (4) vorgesehen sind und daß eine von der Lagermulde (M) aus schräg nach oben geführte Austrittsrinne (9) ein Herausheben des Zapfens (4) bzw. ein Aushängen des Flügels ins Rauminnere zuläßt.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d;aß Austrittsrinne (9) und Zapfen (4) mit Sperrvorrichtungen, z. B. mit einem Stift (10) und einem Schlitz (11), versehen sind, die ein Herausgleiten des Zapfens (4) aus der Austrittsrinne (9) nur in einer bestimmten Stellung des Flügels zulassen.
  3. 3. Lager mach den: Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitführungsplatte (3) ein Sicherungszapfen, (12) angebracht ist, der die nach außen zu liegende Wand (8') der Rinne (8) hintergreift und beim Aushängen des Flügels durch einen Durchbruch (13) der Wand (8') heraustreten kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 827 295; dänische Patentschrift Nr. 67 398.
DEC13183A 1956-06-11 1956-06-11 Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Fluegel von Fenstern Pending DE1080897B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273366B (de) * 1960-05-19 1968-07-18 Evers & Co Aktiebolag Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Fluegel von schraeg geneigten Fenstern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827295C (de) * 1945-05-22 1952-01-10 Willum Benedikt Kann Rasmussen Wendefenster und Beschlaege dafuer

Patent Citations (1)

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