DE1080634B - Faltbare Stabantenne - Google Patents
Faltbare StabantenneInfo
- Publication number
- DE1080634B DE1080634B DEST13997A DEST013997A DE1080634B DE 1080634 B DE1080634 B DE 1080634B DE ST13997 A DEST13997 A DE ST13997A DE ST013997 A DEST013997 A DE ST013997A DE 1080634 B DE1080634 B DE 1080634B
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- rods
- antenna
- rod antenna
- foldable rod
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- Pending
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/088—Quick-releasable antenna elements
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine faltbare Stabantenne, vorzugsweise für bewegliche Sende- und Empfangsgeräte.
Bei dem Betrieb beweglicher Funkgeräte mit Stabantenne
ist es als nachteilig empfunden worden, daß die Antenne aus einzelnen Stäben zusammengesetzt
werden muß. Abgesehen von dem Zeitverlust während der Aufstellung der Funktstelle, besteht noch die
Gefahr, daß einzelne Stäbe verlorengehen. Deswegen werden vielfach Stabantennen aus Stahlband verwendet,
die in einer Halterung aufgewickelt sind und sich von allein aufrichten, wenn diese entfernt wird.
Es ist auch eine Stabantenne bekannt, deren Einzel-Stäbe auf einem geflochtenen Isolierstoffseil aufgereiht
sind, welches durch eine Halterung im obersten Stab und einer Feder im untersten Stab gespannt
ist. Sind die Stäbe auseinandergezogen, so läßt sich die Antenne auf eine Stablänge zusammenfalten.
Durch leichtes Schütteln des untersten Stabes setzt sich die Antenne durch die Spannung des Isolierstoffteils
von selbst zusammen. — Diese bekannte Ausführung weist jedoch einige erhebliche Mängel
auf. Zum Beispiel sind die Einzelstäbe vollkommen zylindrisch und müssen, nach oben hin verjüngend,
alle verschiedene Durchmesser haben. An den Kontaktstellen befinden sich in dem jeweiligen Oberteil
eine zylindrische Kontaktbuchse und am Unterteil des darauffolgenden Stabes eine Kontakthülse. Die
Ränder dieser Hülsen sind zwar umgebördelt, aber es ist bei dieser Konstruktion nicht zu vermeiden, daß
Regenwasser in die Kontaktstelle eindringt. Auch ist wegen der zylindrischen Form dieser Hülsen auf die
Dauer keine einwandfreie Passung gewährleistet. Die Antenne bleibt dann nicht mehr starr, und die Kontaktgabe
ist schlecht. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Spannseil reißt, wenn mit Gewalt versucht
wird, die Antenne, vom untersten Stab beginnend, zusammenzulegen.
Bei der Stabantenne gemäß der Erfindung bestehen diese Nachteile nicht. Sie hat das Kennzeichen, daß
alle Stäbe den gleichen Durchmesser, haben können und daß an den Kontaktstellen die Unterteile konisch
verengt und die Oberteile konisch erweitert sind.
Die Antenne gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie sich sehr leicht fertigen läßt, weil alle Stäbe
den gleichen Durchmesser haben können. Somit ist für die konische Erweiterung und Verengung jeweils
nur eine Vorrichtung notwendig. Bei der aufgerichteten Antenne kann auch kein Regenwasser in die
Kontaktstellen eindringen, da das Wasser über das konische Oberteil abläuft, ohne zur Kontaktstelle zu
gelangen.
Weiterhin gewährleisten die konisch ausgebildeten Trennstellen stets einen guten Sitz. Eine Passung
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Helmut Wilde und Manfred Probst, Pforzheim,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
ao wie bei der bekannten zylindrischen Ausführung ist nicht notwendig. Ferner ist es bei der erfindungsgemäßen
Antenne wegen des festen Sitzes der konischen Teile nicht erforderlich, an den Kontaktstellen
Hülsen und Buchsen aus besonderem Kontaktmaterial vorzusehen. Die Antenne läßt sich willkürlich
zusammenlegen, ohne daß das Seil reißt, weil es durch je eine Feder im untersten und im obersten
Stab gsepannt wird. Die Federn sind als Druckfedern mit Anschlag ausgebildet und können deshalb nicht
überspannt werden. Es ist vorteilhaft, ein einadriges Spannseil aus Isolierstoff, z. B. Kunststoffdraht, zu
verwenden. Dieses ist sehr widerstandsfähig, weil es bei leichten Beschädigungen nicht zum Aufspleißen
neigt.
Die Erfindung sei an Hand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 1 stellt eine aufgerichtete und
Fig. 2 eine zusammengelegte Antenne dar.
Der unterste Stab 1 enthält die Druckfeder 2, der oberste Stab die Druckfeder. 12, welche den zwischen
dem Nippel 10 und dem Nippel 11 des obersten Stabes 8 befestigten Kunststoff 3 spannt. Die obere
Feder 12 stützt sich dabei auf die Sicke 13. Ein Zwischenstab ist im Schnitt durch Position 5 dargestellt.
Er ist am oberen Ende konisch verengt und am unteren Ende konisch aufgeweitet. Die so gebildeten
mechanischen und elektrischen Verbindungsstellen 6 und 7 sind wegen des gleichen Durchmessers
aller Stäbe ebenfalls gleichartig. Auf den letzten Stab ist als Abschluß die Schutzkappe 4 aufgesetzt.
Der Antennenfuß 9 ist bei diesem Beispiel als Schraubstutzen gezeichnet. Andere Befestigungsarten
sind ohne Einschränkung des Erfindungsgedankens möglich.
009· 507/297
Es ist auch möglich Stäbe mit unterschiedlichen, nach oben verjüngenden Durchmesser zu verwenden,
wenn es aus Gründen einer günstigen Gewichtsverteilung, z. B. bei langer Antenne, notwendig ist. Auch
hier läßt es sich einrichten, die konischen Verbinduijgsstellen mit gleichen Werkzeugen herzusteilen.
Claims (2)
1. Faltbare Stabantenne mit einer Anzahl rohrförmiger Einzelstäbe, die durch ein alle Stäbe
durchlaufendes, federnd angebrachtes Spannseil zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seil durch eine Druckfeder im untersten Stab und eine Druckfeder im obersten Stab gespannt
wird und daß an den Kontaktstellen die Unterteile konisch derart verengt und die Oberteile
konisch derart erweitert sind, daß alle Stäbe den gleichen Durchmesser haben.
2. Faltbare Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannseil einfädig,
z. B. als Kunststoffdraht, ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 0O5 507/297 4.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST13997A DE1080634B (de) | 1958-07-14 | 1958-07-14 | Faltbare Stabantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST13997A DE1080634B (de) | 1958-07-14 | 1958-07-14 | Faltbare Stabantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1080634B true DE1080634B (de) | 1960-04-28 |
Family
ID=7456218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST13997A Pending DE1080634B (de) | 1958-07-14 | 1958-07-14 | Faltbare Stabantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1080634B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585886A1 (fr) * | 1985-08-02 | 1987-02-06 | Salieres Claude | Antenne pliable |
US5489915A (en) * | 1994-10-11 | 1996-02-06 | Bortniker; Matthew J. | Portable collapsible antenna |
-
1958
- 1958-07-14 DE DEST13997A patent/DE1080634B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585886A1 (fr) * | 1985-08-02 | 1987-02-06 | Salieres Claude | Antenne pliable |
US5489915A (en) * | 1994-10-11 | 1996-02-06 | Bortniker; Matthew J. | Portable collapsible antenna |
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