DE1080588B - Bremspruefanlage fuer Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Bremspruefanlage fuer Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen

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DE1080588B
DE1080588B DEK35521A DEK0035521A DE1080588B DE 1080588 B DE1080588 B DE 1080588B DE K35521 A DEK35521 A DE K35521A DE K0035521 A DEK0035521 A DE K0035521A DE 1080588 B DE1080588 B DE 1080588B
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DE
Germany
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pressure
brake
testing system
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control
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DEK35521A
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English (en)
Inventor
Dr Ernst Moeller
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
Original Assignee
KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/228Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices for railway vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors

Description

  • Bremsprüfanlage für Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsprüfanlage zur Durchführung von Dichtigkeitsproben und Bremsproben an selbsttätigen Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen durch Einleiten von Druckluft in deren Hauptluftleitung.
  • Bisher bekannte Ausführungsformen derartiger Bremsprüfanlagen bestehen aus einem einfachen Druckregler, mit dessen Hilfe in die Hauptluftleitung sowohl zum Lösen der Bremsen als auch zum Aufladen der Druckluftbehälter Druckluft von Regelhöhe eingeleitet wird. Die Dichtigkeitsprobe wird mittels Abtrennens der Druckluftquelle von der Hauptluftleitung durchgeführt, und zur Bremsprobe wird mittels des Druckreglers ein gegenüber dem Regeldruck verminderter Druck in die Hauptluftleitung eingesteuert. Sämtliche zu diesen Prüfungen erforderlichen Schaltvorgänge werden hierbei von Hand an der Bremsprüfanlage ausgeführt. Zugleich müssen auch die zu prüfenden Bremseinrichtungen überwacht und etwa an diesen auftretende Mängel beseitigt werden. Hierdurch tritt der Nachteil auf, daß entweder mehrere Personen zum Durchführen einer Bremsenprüfung erforderlich sind, wovon eine die Bremsprüfanlage bedient und die anderen die Bremseinrichtungen überwachen oder, wenn eine Person sowohl die Betätigung der Bremsprüfanlage wie auch die Überwachung der Bremseinrichtung übernimmt, diese zu einem ständigen Hin- und Herpendeln zwischen beiden Einrichtungen gezwungen ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die Vereinfachung des Prüfvorganges.
  • Die Erfindung besteht darin, als Bremsprüfanlage eine Kombination pneumatisch wirkender Steuereinrichtungen vorzusehen, welche sowohl den zeitlichen wie auch den druckmäßigen Ablauf einer Bremsprüfung selbsttätig steuern.
  • Es ist dabei von Vorteil, wenn die Schaltvorgänge der pneumatisch wirkenden Steuereinrichtungen elektrisch gesteuert sind, wobei zur Steuerung des zeitlichen Ablaufs einer Bremsenprüfüng mindestens ein Druckluft-Zeitbehälter vorgesehen. ist, dessen Druck mehrere, auf verschiedene Drücke ansprechende elektrische Schalter beeinflußt, welche die einzelnen Phasen einer Bremsenprüfung ein- bzw. abschalten, und dessen Be- und Entlüftung mittels eines Ventils erfolgt, das durch einen Hauptschalter betätigt wird.
  • Auf diese Weise ist zum Durchführen einer Bremsenprüfung nur noch ein einmaliges Einschalten der Bremsprüfanlage erforderlich, woraufhin der Prüfvorgang automatisch abläuft, so daß das Prüfpersonal von der weiteren Bedienung der Bremsprüfanlage entlastet ist.
  • Weitere günstige Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Beschreibung ausführlich dargeIegt.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 1 der Funktionsablauf einer Bremsenprüfung mittels Kurven und in Fig. 2 eine mit den Einrichtungen nach der Erfindung ausgerüstete Bremsprüfanlage schematisch dargestellt.
  • In Fig. 1 ist der Druckverlauf in der Hauptluftleitung (Kurve 1) und in einem Zeitbehälter (Kurve2) über der Zeitdauer einer Bremsenprüfung dargestellt, wobei die senkrechten, mit den Buchstaben=4, B, C und D bezeichneten Geraden Umschaltpunkte kennzeichnen.
  • Gemäß Fig. 2 ist an eine nicht dargestellte Druckluftquelle über eine Hauptbehälterleitung 11 ein auf die Regeldruckhöhe eingestellter Druckminderer 13 angeschlossen. Eine Leitung 15 führt von diesem über ein bei Erregung schließendes elektromagnetisches Ventil 17 und eine Drossel 19 weiter zu einem Druckluft-S;teuerbehälter 21 und zu einem Relaisventil 23.
  • Der Steuerbehälter 21 ist mit einem Druckluft-Zusatzbehälter 25 unter Zwischenschaltung eines Elektromagnetventils 27 verbunden, das im stromIosen Zustand die beiden Behälter 21 und 25 voneinander trennt und den Zusatzbehälter 25 über eine Düse 29 entlüftet, bei Erregung dagegen diese Entlüftung absperrt und eine Verbindung zwischen den beiden Behältern 21 und 25 herstellt. Eine Leitung31 verbindet den Zusatzbehälter 25 über einen Absperrhahn 33 mit einem weiteren Zusatzbehälter 35. Das Relais -ventil 23 weist eine Kolbenkammer 37 auf, die mit der Leitung 15 in Verbindung steht. Der die Kolben kammer 37 begrenzende Kolben 39 steht andererseits über eine Kolbenkammer43 unter dem Druck einer Drucksteuerleitung 41, von welcher die Kolbenkammer 43 mittels eines bei Erregung schließenden elektrnmagnetischen Ventils 45 abtrennbar ist. Der Kolben 39 trägt einen Ventilsitz 47, dem eine feder- belastete Doppelventilplatte 49 gegenübersteht, deren Dichtfläche auch noch einem an eine die Kolbenkammer 43 von einem mit der Hauptbehälterleitung 11 in Verbindung stehenden Raum 53 trennenden Wand 55 befestigten Ventil sitz 51 zugeordnet ist. Die Doppeldichtplatte49 ist mit einer zentrischen Bohrung versehen, von welcher durch den Raum 53 hindurch ein Entlüftungsrohr 57 abgedichtet ins Freie führt.
  • An die Drucksteuerleitung 41 ist einerseits über einen Absperrhahn 59 und eine Schlauchleitung 61 die Hauptluftleitung der zu prüfenden, nicht dargestellten Bremsanlagen anschließbar, andererseits ist sie mit einem Druckluftzeitbehälter 63 verbunden, wobei ein Elektromagnetventil 65 zwischengeschaltet ist, welches bei Erregung die Verbindung sperrt und den Behälter 63 über eine Entlüftungsdüse 67 ins Freie entlüftet. Der Zeitbeijälter 63 ist mit den Kolbenkammern 71, 73 und 75 von drei elektropneumatischen Schaltern 79, 81 und 83 verbunden, deren Gegensteuerkammern mit der Außenluft in Verbindung stehen. Die Kolbenkammern 69 und 85 eines weiteren elektrischen Schalters 77 sind einerseits mit dem zwischen Relaisventil 23 und Magnetventil45 gelegenen Leitungsstück, andererseits mit der Drucksteuerleitung 41 verbunden Sämtliche Schalter 77, 79, 81 und 83 weisen verschieden stark vorgespannte Schaltfedern 86, 87, 89 und 91 auf.
  • Der elektrische Teil der Bremsprüfanlage besteht aus einem Hauptschalter 95, dessen Einschaltung durch von einem Funkempfänger 97 aufnehmbare Funkimpulse und dessen Ausschaltung durch eine elektrische Ausschalteinrichtung 93 bewirkt wird.
  • Der Hauptschalter 95 verbindet eine nicht dargestellte, an die Leitung 99 angeschlossene Stromquelle mit einer Signallampe 101, mit der Wicklung des Elektromagnetventils 65, über die parallel geschalteten Schalter 77 und 83 mit der Ausschalteinrichtung 93, über den Schalter 79 mit dem Elektromagnetventil 45 und über den Schalter 81 mit den beiden Elektromagnetventilen 17 und 27.
  • Die Wirkungsweise der in ihrem Aufbau beschriebenen Bremsprüfanlage ist folgende: Bei Betriebsbereitschaft sind der Hauptschalter 95 und die Schalter 77, 81 und 83 geöffnet, so daß sämtliche Magnetventile stromlos sind. Der Schalter 79 ist geschlossen. Die Druckverhältnisse im Zeitbehälter 63 und die in der Hauptluftleitung 61 während einer Bremsenprüfung sind als Kurve2 bzw. 1 in Fig. 1 dargestellt. Im Steuerbehälter 21 und im Zeit behälter 63 sowie in der Drucksteuerleitung 41 herrscht Regeldruckhöhe; die Zusatzbehälter 25 und 35 sind über die Düse 29 entlüftet. Die Hauptluftleitung der zu prüfenden Bremsanlage wird über die Schlauchleitung 61 an die Drucksteuerleitung 41 angeschlossen und durch Öffnen des Absperrhahnes 59 mit Druckluft aufgeladen- (Kurventeil 0 -A der Kurve 1 in Fig. 1).
  • Das Relaisventil 23 arbeitet folgendermaßen: Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft werden die Leitung 15 und der Behälter 21 über das Druckminderventil 13 und das offene Absperrventil 17 mit Regeldruck aufgeladen.
  • Bei einer Druckbeaufschlagung der Kolbenkammer 37 über die Leitung 15 bei druckloser Kolbenkammehr 43 verschiebt sich der Kolben 39 gemäß Fig. 2 nach rechts, wobei der Ventilsitz 47 die Doppelventilplatte 49 entgegen deren Federbelastung vom Ventilsitz 51 abhebt. Über das somit geöffnete Ventil 49, 51 strömt Druckluft aus der Hauptbehälterleitung 11 in die Kolbenkammer 43 und über das bei Nichterre- gung offene Ventil 45 in die Leitung 41 bzw. 61 ein.
  • Sobald die Druckbeaufschlagung der Kolbenkammer 43 einen entsprechenden Wert erreicht hat, bewegt sich der Kolben 39 in seine in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung zurück, wobei sich das Ventil49, 51 wieder schließt und eine weitere Druckluftzufuhr in die Kolbenkammer 43 unterbindet. Bei Luftentnahme aus der Kolbenkammer 43 und einer hierdurch verursachten Druckabsenkung in dieser wiederholen sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge entsprechend. Das Ventil 47, 49 bleibt während dieser Vorgänge geschlossen.
  • Wird bei in Ruhestellung befindlichem Relaisventil 23 der Druck in dessen Kolbenkammer 37 abgesenkt, so verschiebt die hierdurch Ubergewicht erhaltende Druckbeaufschlagung der Kolbenkammer 43 den Kolben 39 gemäß Fig. 2 nach links. Das Ventil 47,49 öffnet sich und entlüftet die Kolbenkammer 43 über das Entlüftungsrohr 57 ins Freie. Sobald hierdurch eine der Druckabsenkung in der Kolbenkammer 37 entsprechende Druckverminderung in der Kolbenkammer 43 eingetreten ist, bewegt sich der Kolben 39 in seine Ruhestellung zurück und schließt dabei das Ventil 47, 49.
  • Zur Einleitung der Bremsenprüfung wird ein von dem Funkempfänger 97 aufzunehmender Impuls zur Schließung des Hauptschalters 95 gegeben (Schaltpunkts in Fig. 1), woraufhin die Signallampe 101 aufleuchtet und die beiden Magnetventile 45 und 65 den Luftdurchtritt absperren. Das Magnetventil 65 entlüftet nunmehr den Zeitbehälter 63 über die Entlüftungsdüse 67 (Kurventeil A-D in Kurve2). Nach Absperren der Druckluftquelle sinkt infolge der in der zu prüfenden Bremsanlage vorhandenen Undichtigkeiten auch der Druck in der Hauptluftleitung und in der Drucksteuerleitung 41. (Kurventeil A-B in Kurve 1). Bei unzulässig großen Undichtigkeiten fällt der Druck in der Drucksteuerleitung 41 rasch ab, im Schalter 77 überwiegt daher der in der Kolbenkammer 69 herrschende Druck denjenigen in der Kolbenkammer 85 und die Federkraft 86, so daß sich der Schalter 77 schließt, über die Ausschalteinrichtung93 den Hauptschalter 95 öffnet und somit die Bremsenprüfung unterbricht. Bei das zulässige Maß nicht überschreitenden Undichtigkeiten sinkt der Druck in der Drucksteuerleitung 41 langsam ab, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, und der Schalter 77 bleibt geöffnet. Nach einer der Zeitdauer der Dichtigkeitsprüfung entsprechenden Druckabsenkung im Zeitbehälter 63 öffnet die Feder 87 entgegen dem in der Kolbenkammer 71 herrschenden, ebenfalls absinkenden Druck den Schalter 79 (Schaltpunkt B in Fig. 1), so daß das Magnetventil 45 den Luftdurchtritt wieder freigibt, worauf die Drucksteuerleitung 41 und die Hauptluftleitung 61 über das Relaisventil 23 auf Regeldruckhöhe wieder aufgeladen werden (Kurventeil B-C in Kurve 1).
  • Nach einer weiteren, einem dieser Aufladung genügenden Zeitverlauf entsprechenden Druckabsenkung im Zeitbehälter 63 schließt sich unter der Kraft der Feder 89 der Schalter 81 (Schaltpunkt C), so daß die beiden Magnetventile 17 und 27 erregt werden, von welchen das erstere den Steuerbehälter 21 von der Druckluftquelle absperrt und das letztere unter Unterbrechung der Entlüftung 29 je nach der Stellung des Absperrhahnes 33 die beiden Zusatzbehälter 25, 35 oder nur deren einen, 25, mit dem Steuerbehälter 21 verbindet. Der sich in den Behältern 21, 25 und 35 einstellende, unterhalb der Regeldruckhöhe liegende Ausgleichsdruck veranlaßt das Relaisventil 23, die Hauptluftleitung und die Drucksteuerleitung 41 über das Ventil 47, 49 ebenfalls bis auf einen gegen die Regeldruckhöhe verminderten Druck zu entlüften (Kurventeil C-D in Kurvel) und die zu prüfenden Bremsen somit zum Ansprechen zu bringen.
  • Nach einem weiteren Absinken des im Zeitbehälter 63 herrschenden Druckes auf eine durch die Feder 91 bestimmbare Druckhöhe schließt sich der Schalter 83, wodurch über die Ausschalteinrichtung 93 der Hauptschalter 95 geöffnet wird (Schaltpunkt D) und sämtliche Magnetventile in ihre Ruhelagen zurückkehren.
  • Der Steuerbehälter 21, der Zeitbehälter 63, die Drucksteuerleitung 41 und die Hauptluftleitung laden sich wieder auf Regeldruckhöhe auf, während sich die Zusatzbehälter 25, 35 entlüften.
  • Der Absperrhahn 33 dient der Einstellung der das Ansprechen der Bremsen bewirkenden Druckabsenkung in der Hauptluftleitung durch Variation der Höhe des sich beim Zusammenschalten der Behälter 21 und 25 bildenden Ausgleichsdruckes mittels Zu-oder Abschalten eines zusätzlichen Volumens, des Behälters 35.
  • Bei der beschriebenen Anlage genügt zum Schließen des Hauptschalters 95 ein kurzer, vom Funkempfänger97 aufzunehmender Impuls. Die Bremsprüfeinrichtung kann unter Weglassen des Schalters 83 jedoch auch derart umgestaltet werden, daß ein die Anlage im Betrieb haltender Dauerimpuls erforderlich ist, bei dessen Aussetzen die Anlage in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • PATENTAXSPRUCEIE 1. Bremsprüfanlage zur Durchführung von Dichtigkeitsproben und Bremsproben an selbsttätigen Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen durch Einleiten von Druckluft in deren Hauptluftleitung, gckennzeidinet durch eine Kombina- tion pneumatisch wirkender Steuereinrichtungen, welche sowohl den zeitlichen wie auch den druckmäßigen Ablauf einer Bremsenprüfung selbsttätig steuern.

Claims (1)

  1. 2. Bremsprüfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorgänge der pneumatisch wirkenden Steuereinrichtungen elektrisch gesteuert sind.
    3. Bremsprüfanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des zeitlichen Ablaufs einer Bremsenprüfung mindestens ein Druckluft-Zeitbehälter (63) vorgesehen ist, dessen Druck mehrere auf verschiedene Drücke ansprechende elektrische Schalter (79, 81 und 83) beeinflußt, welche die einzelnen Phasen einer Bremsenprüfung ein- bzw. abschalten, und dessen Be- und Entlüftung mittels eines Ventils (65) erfolgt, das durch einen Haupschalter (95) betätigt wird.
    4. Bremsprüfanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des druckmäßigen Ablaufs einer Bremsenprüfung mindestens ein Druckluft-Zusatzbehälter (21) vorgesehen ist, durch dessen von dem den zeitlichen Ablauf der Bremsenprüfung überwachenden Organ (63) eingeleiteten Druckausgleich mit Hilfe eines Zusatzbehälters (25, 35) über ein Relaisventil (23) eine Druckabsenkung in der Hauptluftleitung der zu prüfenden Druckluftbremsen verursacht wird.
    5. Bremsprüfanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits mit Druck von Regelhöhe und andererseits vom Druck in der Hauptluftleitung und einer Feder (86) beaufschlagter Schalter (77) vorgesehen ist, welcher bei einem den Hauptluftleitungsdruck überwiegenden Regeldruck gegen Federkraft die Anlage ausschaltet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014006174A1 (de) * 2012-07-06 2014-01-09 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren zur detektion von leckagen in einer bremsdruck führenden bremsdruckleitung eines schienenfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014006174A1 (de) * 2012-07-06 2014-01-09 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren zur detektion von leckagen in einer bremsdruck führenden bremsdruckleitung eines schienenfahrzeugs
US9669818B2 (en) 2012-07-06 2017-06-06 Knorr-Bremse Systeme Fur Schienenfahrzeuge Gmbh Method for detecting leaks in a brake pressure line, under braking pressure, of a rail vehicle

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