DE1080050B - Lagerung, insbesondere fuer die Walzen eines Walzwerkes - Google Patents

Lagerung, insbesondere fuer die Walzen eines Walzwerkes

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DE1080050B
DE1080050B DED26473A DED0026473A DE1080050B DE 1080050 B DE1080050 B DE 1080050B DE D26473 A DED26473 A DE D26473A DE D0026473 A DED0026473 A DE D0026473A DE 1080050 B DE1080050 B DE 1080050B
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DE
Germany
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housing
chock
sleeve
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bearing
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Pending
Application number
DED26473A
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English (en)
Inventor
Jakob Kesselaer
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Publication of DE1080050B publication Critical patent/DE1080050B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C21/00Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/12Rolling apparatus, e.g. rolling stands, rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Lagerung, insbesondere für die Walzen eines Walzwerkes Die Walzen von Walzwerken werden vielfach in Gleitlagern gelagert und zur Aufnahme des Axialschubes an einer Seite über Wälzlager am Einbaustück und an ein das Wälzlager umgebendes Gehäuse abgestützt, wobei das Wälzlager fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Um bei einem Verschleiß der Gleitlager ein Verlagern des Walzenzapfens mit dem darauf befindlichen Wälzlager zu ermöglichen, ist für .diesen Zweck das Wälzlagergehäuse mit einem Ringflansch versehen, in dem zur Aufnahme der Schrauben, mit denen das Gehäuse am Einbaustück befestigt wird, Schlitzbohrungen vorgesehen sind, so daß das Wälzlagergehäuse nur lose mit dem Einbaustück verbunden ist und den Bewegungen des Zapfens in einer Ebene folgen kann.
  • Betriebserfahrungen haben gezeigt, daß die aus. Kunstharz bestehenden Gleitlager einen sehr ungleichen Verschleiß haben, der, zum Teil durch falsche Anstellung und mangelhafte Wartung unterstützt, sehr bald eine Schräglage der Walzen zur Folge hat. Diese Schräglage, die insbesondere bei hohen Walzdrücken auftritt, die eine Durchbiegung der Walzen verursachen, bewirkt in relativ kurzer Zeit eine Zerstörung des Wälzlagers, weil es den auftretenden Bewegungen des Walzenzapfens nicht beliebig folgen kann, obschon das Einbaustück um einen gewissen Betrag kippen kann. Dadurch bedingt, muß schon nach einem relativ geringen Verschleiß des Gleitlagers dieses ausgewechselt werden, wenn man eine Zerstörung des Wälzlagers verhindern will.
  • Ein weiterer Nachteil ist der, daß, um ein Verlagern des Wälzlagergehäuses bei einem Verschleiß des Gleitlagers gegenüber dem Einbaustück zu ermöglichen, einziemlich genaues Spiel zwischen den Berührungsflächen des Lagergehäuses und dem Einbaustück eingestellt werden muß, was aber durch die in Walzwerken bekannte starke Rostbildung illusorisch wird, wenn man nicht eine dauernde Wartung und Kontrolle in Kauf nehmen will.
  • Um diese Nachteile auszuschalten und zu erreichen, daß die Wälzlager selbst bei einem größeren Verschleiß bzw. bei starker Walzendurchbiegung jeder Bewegung des Walzenzapfens folgen können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Wälzlager in an sich bekannter Weise in einer Büchse anzuordnen, :die sich mit an beiden Stirnseiten vorgesehenen, in senkrecht zur Walzenachse liegenden, balligen Flächen an dem Einbaustück und dem Gehäuse gleitbar abstützt.
  • In Weiterausbildung des Erfindungsgegenstandes können die Balligen Flächen an mit den Büchsen verbundenen Einsätzen vorgesehen sein, die sich gegen in dem Einbaustück und dem Gehäusedeckel angeordnete Druckplatten abstützen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Spiel zwischen der Büchse und dem Gehäuse, in Richtung der Verlagerung der Walze gesehen, um etwa das doppelte Maß größer als das des zuzulassenden Verschleißes des Gleitlagers, so daß ohne Gefahr für das Wälzlager ein größerer Verschleiß des Gleitlagers zugelassen werden kann.
  • Es ist bereits ein Axiallager für Walzen bekanntgeworden, das lediglich quer zur Walzenachse verschiebbar, jedoch nicht gleitbar abgestützt ist, so daß es bei unterschiedlichem Verschleiß der beiden Gleitlager oder bei schiefer Anstellung der Walzen, also gerade bei den Arbeitsverhältnissen, denen der Erfindungsgegenstand gerecht werden will, zu Bruch gehen muß, weil es sich den hierbei auftretenden Winkelverschiebungen der Walzenachse nicht anpassen kann.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsart ist das Gleitlager durch ein auf balliger Fläche aufliegendes Drucklager axial abgestützt. Diese Auflage, bei der ein konvex ausgebildeter Druckring, der den gleichen Durchmesser wie sein konkaver Gegenring hat, läßt lediglich eine Anpassung an auftretende Winkelverschiebungen der Achse zu, jedoch keine Querverschiebbarkeit des Axiallagers beim Verschleiß des Gleitlagers.
  • Gegenüber diesen bekannten Ausführungen wird mit dem Erfindungsgegenstand eine ungehinderte und sich selbst regulierende Anpassung des Axiallagers sowohl an eine Verschiebung der Walze quer zu ihrer Achse als auch an eine Winkelverschiebung .der Walze erzielt, wobei beide Verschiebungsarten einzeln oder zugleich auftreten können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. 1, teilweise im Schnitt, die Lagerung des Walzenzapfens in einem Geit- und Wälzlager, Fig. 2 einen Schnitt der Linie A-A von Fig. 1, der zeigt, wie sich :die das Wälzlager umschließende Büchse mit ihren Balligen Einsätzen an indem Ein- Baustück und in dem Wälzlagergehäuse angeordneten Druckplatten abstützt, Fig. 3 die Lage der Druckplatten im Einbaustück in verkleinertem Maßstab.
  • Mit 1 ist eine Walze eines Walzwerks bezeichnet, deren Zapfen 2 mit dem Teil 2 a sich in einem Gleitlager 3 dreht, das in dem Einbaustück 4 in bekannter Weise gelagert ist. Um den axialen Walzenschub aufnehmen zu können, ist auf dem Teil 2 b des Walzenzapfens 2 ein Wälzlager 5 aufgesetzt, das von einer Büchse 6 umschlossen ist. In der Büchse 6 sind in den beiden Stirnseiten ballige Einsatzstücke 7 eingesetzt, die sich gegen die in dem Einbaustück 4 und dem Gehäusedeckel 8 des Gehäuses 9 angeordneten Druckplatten 10 abstützen. Das Spiel s zwischen dem Gehäuse 9 und der Büchse 6 ist etwa doppelt so groß wie das Maß x des zuzulassenden Verschleißes des Gleitlagers 3. Wie leicht zu übersehen ist, kann sowohl bei einem Verschleiß des Gleitlagers 3, durch den sich (angenommen) die Walze 1 in Richtung des Pfeiles verlagert, als auch bei einer Schrägstellung oder Durchhiegung der Walze das Wälzlager 5 dem Zapfenteil 2 b ungehindert folgen, ohne daß es wesentlich höher belastet wird. Für die Größe des Spieles s wird kein selbständiger Schutz begehrt.
  • Selbstverständlich ist diese Lagerung nicht nur für die Anwendung bei Walzwerkswalzen bestimmt, sondern kann überall dort angewandt werden, wo derartige Verhältnisse eine solche Lagerung der Walzen empfehlen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lagerung, insbesondere für Walzen eines Walzwerkes, deren Zapfen in Gleitlagern laufen und daneben durch quer zur Walzenachse bewegliche, den Axialschub aufnehmende Wälzlager abgestützt sind, die von einem mit einem Gehäusedeckel versehenen Gehäuse umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (5) in an sich bekannter Weise in einer Büchse (6) angeordnet sind, die sich mit an beiden Stirnseiten vorgesehenen, in senkrecht zur Walzenachse liegenden, Balligen Flächen an dem Einbaustück (7) und dem Gehäusedeckel (8) gleitbar abstützt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Balligen Flächen an mit der Büchse (6) verbundenen Einsätzen (7) vorgesehen sind, .die sich gegen in dem Einbaustück (4) und dem Gehäusedeckel (8) angeordnete Druckplatten (10) abstützen.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen dem Gehäuse (9) und der Büchse (6) doppelt so groß ist wie das Maß (x) des zuzulassenden Verschleißes des Gleitlagers (3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 408 858, 442 254, 611797; USA.-Patentschriften Nr. 2 064 741, 2 651956, 2 677 976.
DED26473A 1957-09-18 1957-09-18 Lagerung, insbesondere fuer die Walzen eines Walzwerkes Pending DE1080050B (de)

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DE20215271U1 (de) * 2002-10-08 2004-02-26 Ab Skf Mehrreihige Wälzlagereinheit

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