DE1079541B - Eierkarton aus gepresstem Faserstoff - Google Patents

Eierkarton aus gepresstem Faserstoff

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DE1079541B
DE1079541B DED27813A DED0027813A DE1079541B DE 1079541 B DE1079541 B DE 1079541B DE D27813 A DED27813 A DE D27813A DE D0027813 A DED0027813 A DE D0027813A DE 1079541 B DE1079541 B DE 1079541B
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cell
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DED27813A
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English (en)
Inventor
Harold S Crane
Henry A Lord
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Diamond Gardner Corp
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Diamond Gardner Corp
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Eierkarton aus gepreßtem Faserstoff, insbesondere aus Papiermasse, für Eier verschiedener Größe mit einer Mehrzahl von Eierzellen, von denen jede aus je einem Bodenteil sowie aus Zellenwänden besteht, die anschließend an die Begrenzungsflächen des Bodenteils aufsteigen.
Bei einem solchen Eierkarton sollen die Eier in den Zellen sicher abgestützt und gegen Beschädigungen durch Fallen, Erschütterungen und waagerechte Stöße abgefedert sein. Ferner sollen in den Zellen Eier verschiedener Größen und Formen untergebracht werden können. Eine Eierzelle, die das Ei gemäß der Erfindung an drei in der gleichen waagerechten Ebene liegenden Punkten berührt, hält selbst ein unregelmäßig geformtes Ei in einer gleichbleibenden, stabilen Lage.
Es ist schon ein Eierkarton aus gepreßter Papiermasse für Eier verschiedener Größe mit einer Anzahl Eierzellen bekannt, von denen jede aus einem Bodenteil und Zellenwänden besteht, die sich an die Begrenzungskanten des Bodenteils anschließen. Dieser bekannte Eierkarton nimmt die Eier in einer Vier-Punkt-Lagerung auf, wobei die vier Aufnahmeflächen gegenüber dem aufzunehmenden Ei konvex gekrümmt sind. Derartige konvex gekrümmte Flächen sind relativ hart und unnachgiebig.
Ferner sind Eierkartons mit mehreren Eierzellen bekannt, deren jede aus einem Boden teil und mehreren Zellenwänden besteht, die sich an die Begrenzungskanten des Bodenteils anschließen. Jede dieser Eierzellen hat jedoch mehr als drei, nämlich vier oder acht Zellenwände, in denen die Eier entsprechend in einer Vier- oder Acht-Punkt-Lagerung aufgenommen werden.
Es sind auch Eierkartons bekannt, bei denen eine Berührung mit den Eiern an drei Punkten vorgesehen ist, die in einer waagerechten Ebene liegen. Dazu sind drei senkrechte Wandungen in jeder Zelle vorgesehen, die das Ei in bestimmten Abständen berühren. Dabei bestehen die drei Wände aus einem äußeren Wandungsteil und zwei inneren Wandungsteilen, die durch Ausbuchtungen in der mittleren Längsachse des Kartons gebildet werden. Die inneren Wandungsteile sind nicht mit dem äußeren Wandungsteil verbunden und bilden nur einen kleinen Teil der gesamten Umfangslinie eines gedachten Dreiecks, das ge-.bildet wird, wenn die beiden inneren Wände bis zu ihrem gemeinsamen Schnittpunkt und bis zur Außenwand projiziert werden.
Infolge der Kürze der inneren Zellenwände bei den bekannten Ausführungen mit Drei-Punkt-Berührung sind die Innenwände so unnachgiebig, daß die äußere Zellenwand um ,einen größeren Betrag verdrängt werden muß, um für die in den Karton eingelegten Eier
Eierkarton aus gepreßtem Faserstoff
Anmelder:
Diamond Gardner Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Dabringhaus, Patentanwalt,
Düsseldorf 1, Charlottenstr. 58
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Mai und 1. Juli 1957
Henry A. Lord und Harold S. Crane, Palmer, Mass.
(VStA.),
sind als Erfinder genannt worden
Platz zu bieten. Bei großen Eiern kann die Bewegung der äußeren Wandung so groß werden, daß ein ordnungsgemäßes Schließen des Kartons verhindert wird. Ferner sind die drei Berührungspunkte nicht gleichmäßig um das Ei herum verteilt, was zur Folge hat, daß das Ei nicht gleichmäßig an seinem Umfang abgestützt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Eierkarton mit Eierzellen zu schaffen, in denen die Eier sicher gegen Beschädigungen abgestützt und die unregelmäßig geformten Eier gegen Wackeln und Klappern gesichert sind. Weiterhin sollen die Eier an im wesentlichen gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilten Punkten abgestützt und alle Wandungen der Eierzellen beim Einsetzen der Eier im wesentlichen gleichmäßig durchgebogen werden. Dabei sollen die Wandungen so stark durchfedern können, daß sie eine größere stoßdämpfende Wirkung haben als die bekannten Ausführungen, trotzdem aber ständig in enger Berührung mit den Eiern bleiben und dadurch jede Bewegung der Eier innerhalb der Zelle verhindern.
Gleichzeitig soll der Eierkarton von kräftiger Bauart sein und äußeren Belastungen in Quer- und Längsrichtung widerstehen. Außerdem soll der Eierkarton leicht aus einem Stapel von Kartons herauszunehmen sein.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Eierzelle aus einem im wesentlichen dreieckigen, gleichseitigen Bodenteil, aus drei im wesentlichen ebenen und nach außen geneigten Seitenwän-
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den sowie aus drei diese Seitenwände seitlich verbin- Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Eierkarton
denden Hilfswänden besteht. nach Linie 4-4 der Fig. 1 und 3 in geschlossenem
Vorteilhaft können die Eierzellen in Reihen ange- Zustand;
ordnet sein und je eine Seitenwand nach außen, die Fig 3 ist eine Ansicht von unten auf den geöffneten
zwei anderen dagegen nach innen gerichtet sein, wo- 5 Eierkarton;
bei .die äußeren Seitenwände der Zellen jeder Reihe Fig. 4 ist eine Ansicht des rechten Endes des Bo-
in einer Ebene liegen. denteils des Eierkartons gemäß Fig. 3 in vergrößer-
Dabei können die nach innen gerichteten Seiten- tem Maßstab;
wände in der Längsreihe benachbarter bzw. einander Fig. S ist eine Vorderansicht,
symmetrisch gegenüber angeordneter Eierzellen io Fig. 6 eine Seitenansicht von rechts in Fig. 5 und
quer- bzw. längsgerichtete dachförmige Stege von Fig. 7 eine teilweise Rückansicht des Eierkartons;
gegenüber den äußeren Seitenwänden geringerer Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die abgewandelte
Höhe bilden. Ausführungsform eines Eierkartons in geöffnetem
Zweckmäßig können die Eierzellen in zwei Längs- Zustand;
reihen und entlang der Längsachse des Kartons meh- 15 Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den geschlossenen
rere Erhöhungen angeordnet sein, deren Seitenflan- Eierkarton nach Linie 9-9 der Fig. 12;
ken die nach innen gerichteten Zellenwände bilden. Fig. 10 zeigt den geöffneten Eierkarton von unten;
Damit die Zellenwandungen stark durchfedern Fig. 11 stellt die rechte Seite des Bodenteils des
können, sind die drei ebenen Hauptseitenwände der Eierkartons gemäß Fig. 10 in vergrößertem Maßstab
Eierzellen verbindenden Hilfswände biegsam. Außer- 20 dar;
dem können die biegsamen Hilfswände der Eierzellen Fig. 12 ist eine Vorderansicht und
in horizontaler Ebene gewölbt sein und bei Streckung Fig. 13 eine Seitenansicht des Eierkartons, von
eine Bewegung der ebenen Seitenwände ermöglichen. rechts in Fig. 12 gesehen.
Vorteilhaft können die ebenen Seitenwände der Der in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Eierkarton 10 Eierzellen mit zunehmendem Abstand vom Boden 25 ist aus den einstückigen Boden- und Deckelteilen 12 schmaler werden. Hierbei können die die ebenen Sei- bzw. 14 gebildet, die aus geformter Papiermasse betenwände der Eierzellen verbindenden Hilfswände stehen und an der Bruchkante 16 miteinander in Vermit zunehmender Entfernung vom Boden breiter bindung stehen,
werden. Der Deckelteil 14 hat die Form einer Schüssel und
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können 30 besteht aus einer oberen Wandung 18., die eine recht-
die drei ebenen Seitenwände der Eierzellen durch eckige Form hat, sowie aus einer rundum laufenden
eine horizontale Ebene in einen unteren und einen Wand 20, die leicht nach außen geneigt ist. Die nach
oberen Abschnitt geteilt sein, wobei der untere Ab- außen geneigte Wand 20 besteht aus einem rückwär-
schnitt gegen die Vertikale stärker geneigt ist als der tigen Teil 22, der an der Bruchkante 16 endet, sowie
obere. Dabei können die Hilfswände steiler sein als 35 einem vorderen Wandteil 24, der mit zwei Zungen 25
die oberen Abschnitte der Hauptseitenwände. versehen ist, die in Schlitze des Kartonunterteils ein-
Durch die im wesentlichen dreieckige Ausgestal- greifen, um den Deckel geschlossen zu halten, wie
tung der Grundfläche der Eierzellen ist es möglich, noch beschrieben wird.
drei relativ große ebene Flächen als Aufnahmen für Der zur Aufnahme der Eier dienende Bodenteil 12 die Eier vorzusehen. Diese drei großen ebenen Auf- 40 des Kartons besteht aus einer Mehrzahl von Zellen 26, nahmeflächen sind an ihren Seitenkanten durch andere die zur Aufnahme der Eier dienen und beim Ausfüh-Wände, welche die Eier nicht berühren, miteinander rungsbeispiel in zwei Längsreihen 28 und 30 von je verbunden. Es bestehen nicht die gleichen Wirkungen sechs Zellen angeordnet sind, so daß sie einen »2X6«- beim Einführen eines Eies in eine gewöhnliche drei- Karton bilden. Die Zellen können jedoch auch so aneckige Packung, deren Seitenwände mit ihren Kan- 45 geordnet werden, daß sie einen »3X4«-Karton bilden ten unmittelbar zusammenstoßen, oder beim Einlegen oder auch auf andere Weise, falls dies erwünscht ist. eines Eies in eine dreieckige Verpackung nach der Jede der Zellen 26 besteht aus einer Außenwand Erfindung, bei der die Seitenkanten nicht unmittel- 32, die entweder in der vorderen oder rückwärtigen bar, sondern unter Zwischenschalten eines zusatz- Längswand des Bodenteils des Kartons liegt bzw. liehen Elementes miteinander verbunden sind, derart, 50 einen Teil derselben bildet, je nachdem, ob die Zelle daß sogar die Seitenflächen im ganzen nachgeben in der vorderen Längsreihe 28 oder der rückwärtigen können, zusätzlich aber auch in sich elastisch ver- Längsreihe 30 liegt. Außerdem besteht jede Zelle aus formbar sind. Diese zweifache Elastizität der Zellen- zwei Seitenwänden 34 und 36, die schräg zueinander wände hat eine überraschende technische Wirkung. und zur Längsachse des Kartons von den zwei Enden Sie wird noch dadurch erhöht, daß die Verbindungs- 55 der äußeren Zellenwand 32 aus gerichtet sind. Die flächen gegenüber dem zu lagernden Ei konkav ge- Zellenwände 32, 34 und 36 haben im wesentlichen krümmt sind. gleiche Längen und bilden zusammen eine Eierzelle
Durch den größeren Neigungswinkel im unteren in Form eines gleichseitigen Dreiecks. Die Zellen-Teil der Seitenwände der Zelle wird der Boden der wände 32, 34 und 36 stützen den unteren Teil des Zelle kleiner gehalten, wodurch das Herausziehen der 60 Eies durch eine gleichmäßige Drei-Punkt-Berührung Kartons aus einem Stapel erleichtert wird. Der klei- ab.
nere Neigungswinkel der Hauptwände im oberen Teil Die äußere Zellenwand 32 und die beiden seitlichen
der Zelle vermindert den Spielraum zwischen dem Zellenwände 34 und 36 sind nach unten und innen
oberen Ende des Eies und den Hauptwänden der unter einem kleinen Winkel zur senkrechten Ebene
Zelle und schränkt dadurch die Bewegungsfreiheit 6g geneigt, z. B. unter einem Winkel von 17V2 0, und
der Eier innerhalb der Zellen ein. gehen in einen waagerechten Zellenboden 35 über, der
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand meh- im wesentlichen die Form eines gleichseitigen Drei-
rerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. ecks hat. Die Zellenböden 35 sind etwa in der Mitte
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen geöffneten mit einer runden Erhöhung 33 versehen, die ein
Eierkarton; 70 wenig aus der Bodenfläche des Zellenbodens 35 her-
ro/y
ausragt und als Auflage" für das untere Ende des Eies dient.
Infolge der leichten Neigung der Zellenwände 32, 34 und 36 gegenüber einer senkrechten Ebene würden sich die Ebenen der Wände außerhalb der gewünschten Abgrenzung der Zelle schneiden. So würden sich z.B. die Seitenwände34 und 36 einer Zelle jenseits der mittleren Längsachse des Kartons schneiden. Aus diesem Grund sind die Zellenwände 32, 34 und 36 nicht so weit durchgeführt, daß sie sich schneiden, sondern durch verhältnismäßig schmale Verbindungswände 37, 39 und 41 miteinander verbunden (Fig. 4). Die Verbindungswand 37 verbindet die Zellenwände 32 und 34, die Verbindungswand 39 die Zellenwände 34 und 36 und die Verbindungswand 41 die Zellenwände 32 und 36. Die Breite der Verbindungswände in Richtung des Zellenumf angs nimmt nach unten ab, so daß ihre größte Breite an der oberen Kante und ihre geringste Breite an der Unterkante liegt.
Die Außenwände 32 der meisten Zellen, die in der Reihe 28 liegen, bilden gemeinsam mit den verhältnismäßig schmalen Verbindungswänden 37 und 41 die Vorderwand des Bodenteils des Kartons. In ähnlicher Weise bilden die äußeren Wände 32 der Eierzellen 26, die in der rückwärtigen Längsreihe 30 des Bodenteils liegen, gemeinsam mit den Verbindungswänden 37 und 41 zwischen benachbarten Wänden 32 die rückwärtige Längswand des Kartons.
Der Bodenteil 12 des Kartons hat eine Anzahl hohler Erhöhungen 42, die in der Längsachse des Bodenteils angeordnet sind. Jede der Erhöhungen 42 wird durch einen Teil der Seitenwände von vier Eierzellen begrenzt. So wird die Erhöhung 42, die im Schnittpunkt der Längs- und der Querachse des Kartons liegt, durch Teile der Wände 36 C1 34 D, 34 £ und 36 F der Zellen 26 C, 26 D1 26 E und 261? begrenzt.
Ein Teil der beiden Seitenwände 34 und 36 jeder Zelle, außer den Endzellen 26 A1 26 5, 26 G und 26H1 sowie die anschließenden Verbindungswände 37 und 41 jeder Zelle sind bogenförmig nach unten herausgedrückt, vom Innern des Kartons her gesehen, oder haben V-Form, von der Seite her gesehen. Der Boden des V-förmigen Wandteils ist wesentlich niedriger als die Oberkanten der hohlen Erhöhungen 42 und auch als die Außenkante des unteren Kartonteils. Die aneinanderstoßenden eingedrückten Wandteile je zweier benachbarter Zellen in der gleichen Längsreihe gehen ineinander über und bilden eine bogenförmige Vertiefung 44, die zwischen beachbarten ZeI-Jen liegt. Die Außenkante der Vertiefung 44 bildet auch einen Steg, der die Verbindungswände 37 und 41 benachbarter Zellen miteinander verbindet.
Bei den Endzellen 26^4, 265, 26 G und 26H reichen die entsprechenden Wände 34^4, 365, 36 G1 34ff und die Verbindungswände 37A1 415, 37ff und 41 G bis zur vollen Höhe des Randes des Bodenteils 12 und bilden die Seitenwände des Unterteils 12 des Kartons. So bilden die Zellenwände 34A und 365 der Endzellen 26 A und 265 zusammen mit den Verbindungswänden 37^4 und 415 (Fig. 3) die linke Seitenwand des Bodenteils des Kartons, während die Zellenwände 36 G und 34 H der Zellen 26 G und 26 ff zusammen mit den Verbindungswänden 37 H und 41G die rechte Seitenwand des Bodenteils des Kartons bilden, wie Fig. 3 zeigt.
An den zwei Längsseiten des Kartons bilden die oberen Kanten der äußeren Wände 32 der Eierzellen zusammen mit den oberen Kanten der Verbindungswände 37 und 39 zwischen je zwei benachbarten ZeI-
len den Rand oder die Oberkante des unteren Kartonteils 12. An den Breitseiten des unteren Kartonteils wird der Rand durch die oberen Kanten der Zellenwände 34^4, 365, 36 G und 34 ff der Zellen 26 A, 26 B, 26 G und 26ff sowie durch die oberen Kanten der Verbinduugswände 37^4, 415 37 H und 41 G gebildet. Der Rand ist an den Breitseiten breiter als an den Längsseiten des unteren Kartonteils, weil er sich von der Oberkante der nach innen geneigten Endzellenwände bis zur Außenkante des Kartons erstreckt, wobei der breite Randteil 45' und die Endzellenwände, die damit verbunden sind, an je einem Ende des unteren Kartonteils eine halbe Erhöhung 42 bilden.
Die Verb indungs wände 39 von je zwei seitlich nebeneinanderliegenden Eierzellen, wie beispielsweise die Zellen 26 C und 26 D1 treten zurück und bilden eine eingedrückte Furche 46, die im wesentlichen in der Längsachse des Kartons angeordnet ist. Der tiefste Punkt der Furche 46 ist vom Bodenteil 35 aus niedriger als der niedrigste Punkt der bogenförmigen Vertiefung 44. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung 46 etwa halb so hoch wie die Vertiefung 44.
Ein Lappen 50, der etwas kürzer als der ganze Karton ist, ist an der Vorderkante des Kartons angebracht. Wenn der Karton geschlossen ist, wie aus den Fig. 2, 5, 6 und 7 zu ersehen, ist der Lappen 50 aus einer normalerweise waagerechten Lage um einen Winkel von etwas mehr als 90° nach aufwärts gebogen, so daß er innerhalb des Deckelteils 14 anliegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Zungen 25 des Dekkelteils werden dann durch die Schlitze 52 gesteckt, die in mehreren Verbindungswänden 37 und 41 der vorderen Zellenreihe 28 vorgesehen sind.
Bei der abgewandelten, in den Fig. 8 bis 13 dargestellten Ausführungsform ist der Eierkarton 110 zweckmäßig aus geformter Papiermasse gebildet und besteht aus einem Deckelteil 114 und einem Bodenteil 112, die in einem Stück geformt und an der Bruchkante 116 miteinander verbunden sind. Der Deckelteil 114 hat die Form einer Schüssel und besteht aus einer oberen Wandung 118 von im wesentlichen rechteckiger Form, an deren Umfang sich eine mit leichter Neigung nach außen gerichtete Wand 120 anschließt, die bei geschlossenem Karton die obere Hälfte vollkommen abschließt. Die nach außen geneigte Wand 120 besteht aus einem rückwärtigen Wandteil 122, der an der Bruchkante 116 endet, sowie einem vorderen Wandteil 124. Die Längswände
122 und 124 sind in gleichen Abständen mit konvexen Wandteilen 123 versehen, die durch gerade Wandteile getrennt sind. An zwei im Abstand voneinander angeordneten Stellen an der Vorderwand 124 sind zwei rechteckige Öffnungen 125 vorgesehen. Der Bodenteil 112 ist an seiner Vorderkante mit einem angebogenen Lappen 127 ausgestattet, der bei geschlossenem Karton nach oben über die senkrechte Lage hinaus umgebogen ist. Der Lappen 127 hat konvexe Wandteile 129, die in die konvexen Wandteile
123 der Wand 120 des Deckels 114 einrasten. Der Lappen 127 hat außerdem zwei im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 131, die in die rechteckigen Öffnungen 125 des Deckels 114 eingreifen und so den Boden- und den Deckelteil in geschlossener Lage verriegeln.
Der zur Aufnahme der Eier dienende Bodenteil 112 des Kartons besteht aus mehreren geformten Zellen 126 zur Aufnahme der Eier, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in zwei Längsreihen 128 und 130
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angeordnet sind, die je aus sechs Zellen bestehen und Die Verbindungswände 137, 139 und 141 haben so einen »2X6«-Karton bilden. Die Zellen können oberhalb des Zellenbodens 133 gleiche Neigung und jedoch auch so angeordnet sein, daß ein »3 X4«-Karton sind wesentlich steiler als die benachbarten Hauptentsteht, oder auch auf andere Weise, falls dies wände 132, 134 und 136 in ihrem unteren Teil. Sie erwünscht ist. 5 können in ihrer ganzen Höhe einen Neigungswinkel
Jede der Zellen 126 besteht aus einem waagerech- aufweisen, der im wesentlichen gleich dem Neigungs-
ten Bodenteil 133, der im wesentlichen die Form eines winkel des oberen Teils der Hauptzellenwände ist.
gleichseitigen Dreiecks hat. In der Mitte jedes Boden- Die Eier werden durch die Verbindungswände im
teils 133 ist ein kleiner dreieckiger Teil 135 vorge- unteren Teil der Zelle nicht berührt, da das Ei im
sehen, der sich etwas über die übrige Innenfläche des io unteren Teil nur durch die drei Hauptzellenwände
Bodens 133 erhebt und als Auflage für das untere berührt und abgestützt wird.
Ende des Eies dient. Die äußeren Wände 132 der meisten Zellen der
Anschließend an die drei Kanten des Zellenbodens Reihe 128 bilden zusammen mit den Verbindungs-
133 jeder Zelle erheben sich drei Hauptzellenwände, wänden 137 und 141 die vordere Wand des Boden- und zwar eine Außenwand 132 und zwei Seitenwände 15 teils 112. In ähnlicher Weise bilden die Außenwände
134 und 136. Die Wände 132, 134 und 136 werden in 132 der Eierzellen 126 der rückwärtigen Reihe 130 Umfangsrichtung der Zellen nach oben kürzer. zusammen mit den Verbindungswänden 137 und 141 Außerdem sind die Zellenwände 132, 134 und 136 die rückwärtige Längswand des Bodenteils.
nach oben und außen vom Bodenteil 133 aus in einem Der Bodenteil 112 ist mit mehreren im Abstand verhältnismäßig großen Winkel zur senkrechten 20 voneinander angeordneten hohlen Erhöhungen 142 Ebene bis etwa auf halbe Höhe geneigt, um dann versehen, die in der Längsachse des Bodenteils angeunter einem kleineren Winkel gegenüber der Senk- ordnet sind. Jede Erhöhung 142 wird teilweise durch rechten bis zu ihrer vollen Höhe anzusteigen. Die die Seiten- und Verbindungswände von vier benach-Stelle, an der die Neigung der Zellenwand von dem barten Eierzellen begrenzt. Beispielsweise wird die größeren zu dem kleineren Winkel übergeht, ist in 25 Erhöhung 142, die am Schnittpunkt der Längs- und der Wand 132 durch die Linie 138 bei der Zelle 126.4 Querachse des Kartons liegt, durch die Wände 136 C, angedeutet. Bei den anderen Hauptwänden jeder Zelle 134D, 134£ und 136F der Zellen 126C, 126Z), sind ähnliche Übergangsstellen vorhanden. 126 £ und 126 F begrenzt. Die Erhöhungen 142 wer-
Die vorstehend beschriebene Neigung der Haupt- den ferner teilweise von den Verbindungswänden 139
wände in zwei verschiedenen Winkeln bietet mehrere 30 der angrenzenden vier Zellen begrenzt. So wird bei-
Vorteile. Durch die Neigung des unteren Teils der spielsweise die mittlere Erhöhung 142 teilweise durch
Zellenwände unter einem größeren Winkel wird die die anstoßenden Verbindungswände 139 C, 139D,
Bodenfläche der Zelle verkleinert und damit das 139 £ und 139 F begrenzt. Die Verbindungsstelle der
Herausziehen eines Kartons aus dem Stapel erleich- Verbindungswände 139 mit den Erhöhungen 142 ist
tert. Der kleinere Neigungswinkel im oberen Teil der 35 eine Art Pfeilerkonstruktion, durch die der Karton
Zelle verringert den Spielraum zwischen den Haupt- gegen eine Verformung in Längs- und Querrichtung
zellenwänden und dem oberen Ende des Eies, wodurch verstärkt wird.
die Bewegungsfreiheit des Eies eingeschränkt wird, Die Verbindungswände 139 von je zwei seitlich
jedoch gleichzeitig ein ausreichender Spielraum im nebeneinanderliegenden Eierzellen, wie beispielsweise
oberen Teil der Zelle belassen wird, um Uhterschie- 40 die Zellen 126 C und 126D, sind eingebuchtet und
den in der Größe und Form der eingelegten Eier zu bilden eine Furche 146, die im wesentlichen in der
genügen. Längsachse des Kartons zwischen benachbarten Er-
Die oberen Teile der Hauptzellenwände umgeben höhungen 142 verläuft.
zusammen mit den oberen Teilen der noch zu be- Ein Teil der Verbindungswände 137 und 141 jeder
schreibenden Verbindungswände den oberen Teil des 45 Zelle, außer den Endzellen 126^4, 1265, 126 G und
Eies und gewährleisten die richtige Lage des Eies 126H, ist in der Nähe der benachbarten Seitenwände
in der Zelle. Dadurch wird das Wackeln der Eier in 134 und 136 nach unten geneigt. Diese Neigung nach
den Zellen eingeschränkt. unten eines Teils der Verbindungswände 137 und 139
Zwischen je zwei benachbarten Hauptzellenwänden bildet in Verbindung mit der konischen Ausbildung
132, 134 und 136 sind Verbindungswände angeord- 50 der benachbarten Seitenwände 134 und 136 der entnet, deren Breite vom Zellenboden aus zunimmt, so sprechenden Zellen zwei einander gegenüberliegende, daß sie am Umfang der Zelle in ihrem oberen Teil bogenförmig nach unten gewölbte Wandteile, die von wesentlich länger sind als die Verbindungswände des der Seite her gesehen V-Form haben. Die gewölbten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 7. V-förmigen Wandteile benachbarter Zellen in der
In jeder Eierzelle sind drei Verbindungswände 55 gleichen Längsreihe gehen ineinander über und bilden 137, 139 und 141 vorgesehen. Jede Verbindungswand zwischen sich eine Furche 144. Der Boden der V-förhat eine leicht konvexe Form und ist zwischen den migen Furche 144 liegt wesentlich niedriger als die benachbarten Hauptwänden angeordnet. Die Verbin- Oberkante der hohlen Erhöhungen 142 und als der dungswand 137 liegt zwischen der äußeren Zellen- Außenrand des unteren Kartonteils. Die Außenkante wand 132 und der Seitenwand 134, die Zwischenwand 60 der Furchen 144 bildet ebenfalls einen Steg, der die 139 zwischen den Seitenwänden 134 und 136 und die Verbindungswände 137 und 141 je zweier benachbar-Zwischenwand 141 zwischen der Außenwand 132 und ter Zellen miteinander verbindet,
der Seitenwand 136 jeder Zelle. Jede Verbindungs- Bei den Endzellen 126^4, 1265, 126 G und 126if wand 137, 139 und 141 erstreckt sich von einer der reichen die entsprechenden Verbindungswände 137^4, Ecken des dreieckigen Bodens 133 der Eierzelle aus 65 1415, 141G und 137 H bis an die Oberkante des nach oben. Die Ausdehnung jeder Wand in Rieh- Bodenteils 112 und bilden einen Teil der Seitenwände tung des Umfanges der Eierzelle wächst mit der des unteren Kartonteils 112. So bilden die Haupt-Höhe der Verbindungswand über dem Zellenboden zellenwände 134 ^, 1365 der Endzellen 126 H, 1265
133, wobei die Breite der Zwischenwand an der Ecke zusammen mit den Verbindungswänden 137^4 und des Bodenteils 133 praktisch gleich Null ist. 70 1415 die linke Seitenwand des Unterteils des Kar-
tons und die Hauptzellenwände 136 G und 134ii der Zellen 126 G und 126 H zusammen mit den Verbindungswänden 141G und 137 H die rechte Seitenwand des Kartonunterteils (Fig. 8). Die oberen Kanten der Außenwände 132 der Eierzellen bilden zusammen mit den oberen Kanten der Verbindüngswände 137 und 139 die Oberkante des Kartonunterteils 112. Die Verbindungswände 137 und 141 von je zwei benachbarten Zellen in derselben Reihe bilden infolge ihrer Kurvenform in entgegengesetzten Richtungen an den Längskanten des Kartonunterteils 112 halbe Erhöhungen 142.
An den Seiten des Kartonunterteils ist ein Randteil 145 vorgesehen, der von den Oberkanten der Hauptzellenwände 134^4, 1365, 136 G und 134 H der Zellen 126 ^i, 1265, 126 G und 126 H sowie von den Oberkanten der Verbindungswände 137 A, 1415, 141G und 137 H begrenzt ist. Dieser Randteil erstreckt sich von den oberen Enden der nach innen schräg zulaufenden Seitenzellenwände bis zur seitliehen Außenkante des Kartons und bildet mit den an ihn anschließenden Zellenwänden je eine halbe Erhöhung 142 an jeder Seite des Kartonunterteils.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Eierzellen gewährleistet eine feste Abstützung der eingesetzten Eier. Bei beiden Ausführungsarten gemäß der Erfindung bieten die Hauptwände jeder einzelnen Eierzelle eine Abstützung des unteren Teils der Eier in den Zellen an drei Punkten, wodurch eine ständige positive Anlage am Ei jederzeit gewährleistet ist und jedes Wackeln und jede Bewegung der Eier innerhalb der Zellen verhindert wird. Bei beiden Ausführungsarten bilden der dreieckige Zellenboden mit den von ihm aus aufsteigenden Hauptwänden eine Tasche zur Aufnahme des Eies, deren zur Abstützung des Eies dienende Flächen eine größere wirksame Länge aufweisen als bei einer Zelle, die aus mehr Wandungen zur Abstützung des Eies besteht. Die Folge ist, daß die drei Hauptwände stärker durchfedern können als bei einer vierseitigen Zelle und somit eine bessere Stoßdämpfung für das eingelegte Ei gewährleisten. Ferner gestattet es die größere Nachgiebigkeit der Zellenwände, Eier von verschiedenen Formen und Größen in dem gleichen Karton zu verpacken. Ein weiterer Vorteil der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht darin, daß die mittleren Erhöhungen zusammen mit den seitlich und in Längsrichtung verlaufenden Stegen ein Strebwerk bilden, das äußeren Verformungskräften Widerstand bietet, wobei die einzelnen Zellen dennoch hinreichend elastisch sind. Dieser Vorteil ist besonders in der Ausführung nach Fig. 8 bis 13 deutlich zu erkennen, in der die Längsfurchen eine starke Verstrebung bilden, durch die die mittleren Erhöhungen des Kartons versteift werden.
Die abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 8 bis 13 gewährt eine Drei-Punkte-Berührung des Eies genauso wie die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7 und bietet somit auch die sich daraus ergebenden Vorteile, da die Verbindungswände, obwohl sie viel länger und breiter als die Verbindungswände der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 sind, wesentlich steiler als die Hauptwände im Bereich der unteren Hälfte der Eierzelle aufsteigen, was zur Folge hat, daß die Verbindungswände das Ei im unteren Bereich der Zelle, die zur Abstützung des Eies dient, nicht berühren. Die Verbindungswände dienen nicht zur Abstützung des Eies, sondern als federnde Verbindungsteile zwischen benachbarten Hauptwänden, die ein Durchfedern der Hauptwände ermöglichen.
Wenn auch die Hauptwände in der Ausführungsart nach Fig. 8 bis 13 am Umfang der Zelle gemessen kürzer sind als die Hauptwände der Ausführung nach Fig. 1 bis 7 und somit an sich weniger elastisch sind, so können sich die gebogenen Verbindungswände unter Zugbeanspruchung geraderichten und dadurch ein Nachgeben der Hauptwände unter der Druckwirkung der eingesetzten Eier ermöglichen.
Die Neigung der Hauptwände unter zwei verschiedenen Winkeln bei der Ausführungsart nach Fig. 8 bis 13 hat den Vorteil, daß der größere Neigungswinkel gegenüber der Senkrechten in der unteren Hälfte der Wände eine Verkleinerung des unteren Teils der Eierzellen herbeiführt und auch das Herausziehen von Kartons aus einem Stapel erleichtert, während der kleinere Neigungswinkel des oberen Teils der Hauptwände den Spielraum zwischen den Hauptwänden und der oberen Hälfte des Eies verringert und damit ein Wackeln der Eier in der Zelle verhindert. Die oberen Teile der Hauptzellenwände und der Verbindungswände umgeben das Ei oberhalb der Ebene, in der die drei Berührungspunkte liegen, und gewährleisten ein ordnungsgemäßes Einsetzen des Eies in der richtigen Lage, wobei der Abstand der Wände genügend Spielraum bietet, um das Einsetzen von Eiern verschiedener Größe zu ermöglichen.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Eierkarton aus gepreßtem Faserstoff, insbesondere aus Papiermasse, für Eier verschiedener Größe mit einer Mehrzahl von Eierzellen, von denen jede aus je einem Bodenteil sowie aus Zellenwänden besteht, die anschließend an die Begrenzungsflächen des Bodenteils aufsteigen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eierzelle (26 bzw. 126) aus einem im wesentlichen dreieckigen, gleichseitigen Bodenteil (33 bzw. 133), aus drei im wesentlichen ebenen und nach außen geneigten Seitenwänden (32, 34, 36 bzw. 132, 134, 136) sowie aus drei diese Seitenwände seitlich verbindenden Hilfswänden (37, 39, 41 bzw. 137, 139, 141) besteht.
2. Eierkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierzellen (26 bzw. 126) in
- Reihen (28, 30 bzw. 128, 130) angeordnet sind und je eine (32 bzw. 132) Seitenwand nach außen, die zwei anderen (34, 36 bzw. 134, 136) dagegen nach innen gerichtet sind, wobei die äußeren Seitenwände (32 bzw. 132) der Zellen jeder Reihe in einer Ebene liegen.
3. Eierkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichteten Seitenwände (34, 36) in der Längsreihe benachbarter bzw. einander symmetrisch gegenüber angeordneter Eierzellen quer- bzw. längsgerichtete dachförmige Stege (44 bzw. 46) von gegenüber den äußeren Seitenwänden (32 bzw. 132) geringerer Höhe bilden.
4. Eierkarton nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierzellen in zwei Längsreihen und entlang der Längsachse des Kartons mehrere Erhöhungen (42 bzw. 142) angeordnet sind, deren Seitenflanken die nach innen gerichteten Zellenwände (34, 36 bzw. 134, 136) bilden.
5. Eierkarton nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die drei ebenen Hauptseitenwände (32, 34, 36 bzw. 132, 134, 136) der Eierzellen (26 bzw. 126) verbinden-
909· 769/1SB
den Hilfswände (37, 39, 41 bzw. 137, 139, 141) biegsam sind.
6. Eierkarton nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Hilfswände der Eierzellen in horizontaler Ebene gewölbt sind und bei Streckung eine Bewegung der ebenen Seitenwände (34, 36 bzw. 134, 136) ermöglichen.
7. Eierkarton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Seitenwände (32, 34, 36 bzw. 132, 134, 136) der Eierzellen mit zunehmendem Abstand vom Boden schmaler werden.
8. Eierkarton nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die ebenen Seitenwände der Eierzellen verbindenden Hilfswände (37, 39, 41 bzw. 137, 139, 141) mit zunehmender Entfernung vom Boden breiter werden.
9. Eierkarton nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drei ebenen Seitenwände der Eierzellen (126) durch eine horizontale Ebene in einen unteren und einen oberen Abschnitt geteilt sind, wobei der untere Abschnitt gegen die Vertikale stärker geneigt ist als der obere (Fig. 10 bis 17).
10. Eierkarton nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswände (37, 39., 41 bzw. 137, 139, 141) steiler sind als die oberen Abschnitte der Hauptseitenwände.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 569 681, 2 759 650;
französische Patentschriften Nr. 1 079 209,
056 924.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
® 9« 769/18& S.
DED27813A 1957-07-01 1958-04-05 Eierkarton aus gepresstem Faserstoff Pending DE1079541B (de)

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FR (1) FR1205427A (de)
GB (1) GB833959A (de)
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