DE1078872B - Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung von Behandlungsfluessigkeit in Filmentwicklungseinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung von Behandlungsfluessigkeit in Filmentwicklungseinrichtungen

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DE1078872B
DE1078872B DEA28858A DEA0028858A DE1078872B DE 1078872 B DE1078872 B DE 1078872B DE A28858 A DEA28858 A DE A28858A DE A0028858 A DEA0028858 A DE A0028858A DE 1078872 B DE1078872 B DE 1078872B
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Germany
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liquid
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Behandlungsflüssigkeit in Filmentwicklungseinrichtungen Fotografische Filmbänder werden durch Eintauchen oder durch kontinuierlichen Lauf in Filmentwicklungsbädern verschiedener Zusammensetzung chemischen Einwirkungen unterworfen. Zur Erzielung einer guten Qualität des entwickelten Films müssen die Entwicklungseinrichtungen so ausgeführt sein, daß eine Relativbewegung zwischen Film und Flüssigkeit stattfindet. Diese Relativbewegung läßt sich durch Bewegung des zu entwickelnden Films in einer ruhenden Flüssigkeit oder durch Bewegung der. Flüssigkeit selbst, gegebenenfalls auch .durch .eine Verbindung beider Maßnahmen, sicherstellen.
  • Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Herbeiführung einer Flüssigkeitsbewegung in Filmentwicklungsbehältern bedienen sich verschiedenartiger Pumpeneinrichtungen, welche entweder direkt in die Flüssigkeit eingetaucht oder außerhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnet und durch Rohrleitungen mit diesem verbunden sind. Dabei sind im Flüssigkeitsbehälter fest angebrachte oder herausnehmbare Verteilungssysteme für die umlaufende Flüssigkeit vorgesehen, von denen bereits verschiedene Ausführungsformen bekannt sind. Diese bekannten Einrichtungen haben den Zweck, die Entwicklerflüssigkeit im Behälter ständig durchzumischen, damit der zu entwickelnde Film fortwährend mit neuen, noch unverbrauchten Flüssigkeitsteilen in Berührung kommt. Von diesem ständigen Flüssigkeitswechsel an der Filmoberfläche ist die Qualität der erzielten Entwicklung des Films in entscheidendem Maße abhängig. Die obenerwähnten bereits bekannten Einrichtungen zur Durchmischung der Flüssigkeit in Filmentwicklungsbehältern können dieser Aufgabe jedoch nicht in vollem Umfang gerecht werden, da bei ihnen stets aus feststehenden Öffnungen die umlaufende Flüssigkeit in bestimmten Richtungen austritt. Dadurch wird die Bildung sogenanner toter Winkel innerhalb der Entwicklerflüssigkeit ermöglicht, welche von der Strömung der umlaufenden Flüssigkeit nicht erreicht werden und an welchen daher keine ständige Flüssigkeitsumwälzung stattfindet.
  • Dieser Nachteil wird bei einer Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Behandlungsflüssigkeit in Filmentwicklungseinrichtungen erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die umlaufende Entwicklungsflüssigkeit durch mindestens ein mit Austrittsöffnungen in seiner Wandung versehenes, drehbar gelagertes Rohr in den Filmentwicklungsbehälter eintritt, wobei dem Rohr durch den Strömungsdruck der Flüssigkeit eine Drehbewegung um seine Längsachse mitgeteilt wird. Dabei kann die Drehbewegung dadurch erreicht werden, daß die im Rohrmantel vorgesehenen Austrittsöffnungen ganz oder annähernd tangential zur Drehachse des Rohres angeordnet sind oder durch im Innern des Rohres um dessen Längsachse schraubenförmig verlaufende propellerartige Leitflächen. Erfindungsgemäß ist es ferner vorteilhaft, wenn die Austrittsöffnungen am Rohrmantel zueinander versetzt, beispielsweise wendelförmig angeordnet sind. Das Rohr kann in die Entwicklerflüssigkeit im Behälter eingetaucht sein, der Sprühvorgang kann aber auch in Luft oder Gas erfolgen, und die versprühte Flüssigkeit kann nach dem Benetzen des Films nach unten aus dem Behälter auslaufen.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche in Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Filmentwicklungsbehälter zeigt, von welchem ein Teil seiner Wandung zum Zweck der Veranschaulichung weggebrochen ist. Die Fig. 2 stellt im Querschnitt eine Ausführungsform eines nach der Erfindung ausgestalteten drehbaren Rohres dar, während in der Fig.3 eine andere Ausführungsform im Längsschnitt gezeigt ist.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, befindet sich in dem Entwicklungsbehälter 1 eine Flüssigkeit 2, durch die das zu behandelnde Filmband läuft oder in die es in geeigneter Weise eingetaucht ist. An den Seitenwänden sind drehbare Sprührohre 3 aus Kunststoff oder Metall angebracht, in deren Mantel beliebig geformte und angeordnete Öffnungen 4 vorgesehen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sprührohre 3 senkrecht angeordnet, sie können jedoch auch waagerecht verlaufen. Die aus den Öffnungen 4 austretenden Flüsigkeitsstrahlen 5 rufen eine selbsttätige Drehbewegung der Rohre hervor, weil die Öffnungen 4, wie aus Fig.2 ersichtlich, tangential zur Drehachse der Rohre gebohrt sind. Die Rohre 3 sind an beiden Enden in leichtgängigen Lagerungen 6 gehalten. In dem aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind die Rohre 3 in der Nähe der Eintrittsöffnungen der Flüssigkeit mit schräggestellten propellerartigen Leitflächen 7 ausgestattet. Der eintretende Flüssigkeitsstrom 8 wirkt mit diesen Leitflächen zusammen und setzt dadurch die Rohre, deren Austrittsöffnungen bei diesem Ausführungsbeispiel auch radial zur Drehachse gebohrt sein können, in rotierende Bewegung.
  • Die Sprührohre 3 können, wie in Fig. 1 gezeigt, in die Entwicklerflüssigkeit eingetaucht sein. Sie können aber auch in Behältern angebracht sein, in welchen die aus den Sprührohren austretende Flüssigkeit nach unten abläuft, so daß die Benetzung des Filmbandes in Luft vorgenommen wird.

Claims (6)

11A rE,TANsrr,Cc111:. 1. Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Behandlungsflüssigkeit in Filmentwicklungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufendeEntwicklungsflüssigkeit durch mindestens ein mit Austrittsöffnungen (4) in seiner Wandung versehenes, drehbar gelagertes Rohr (3) in den Filmentwicklungsbehälter (1) eintritt, wobei dem Rohr durch den Strömungsdruck der Flüssigkeit eine Drehbewegung um seine Längsachse mitgeteilt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rohrmantel vorgesehenen Austrittsöffnungen (4) tangential zur Drehachse des Rohres (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Rohres (3) um dessen Längsachse schraubenförmig verlaufende propellerartige Leitflächen (7) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (4) am Rohrmantel zueinander versetzt, beispielsweise wendelförmig, angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) in die Entwicklerflüssigkeit (2) im Behälter (1) eingetaucht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühvorgang in Luft oder Gas erfolgt und die versprühte Flüssigkeit nach dem Benetzen des Films nach unten aus dem Behälter ausläuft.
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DE (1) DE1078872B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5734945A (en) * 1994-11-01 1998-03-31 Eastman Kodak Company Processing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5734945A (en) * 1994-11-01 1998-03-31 Eastman Kodak Company Processing apparatus

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