DE1078781B - Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hochfrequenzvormagnetisierung - Google Patents

Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hochfrequenzvormagnetisierung

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DE1078781B
DE1078781B DES58556A DES0058556A DE1078781B DE 1078781 B DE1078781 B DE 1078781B DE S58556 A DES58556 A DE S58556A DE S0058556 A DES0058556 A DE S0058556A DE 1078781 B DE1078781 B DE 1078781B
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DE
Germany
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high frequency
magnetic recording
frequency bias
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Pending
Application number
DES58556A
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English (en)
Inventor
Dr Helmut Neumann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/33Structure or manufacture of flux-sensitive heads, i.e. for reproduction only; Combination of such heads with means for recording or erasing only
    • G11B5/37Structure or manufacture of flux-sensitive heads, i.e. for reproduction only; Combination of such heads with means for recording or erasing only using galvano-magnetic devices, e.g. Hall-effect devices using Hall or Hall-related effect, e.g. planar-Hall effect or pseudo-Hall effect
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hochfrequenzvarmagnetisierung. Bei den bekannten, induktiven Wiedergabemagnetköpfen steigt bekanntlich die Wiedergabespannung proportional der Frequenz, an, bis sich im oberen Übertragungsbereich die Breite des Wiedergabespaltes durch ein Absinken der Wiedergabespannuiig auswirkt. Um im Bereich der tiefen Frequenzen einen möglichst großen Störspannungsabsitand zu erhalten, wird bei der Aufzeichnung eine größtmögliche Anhebung im unteren Frequenzbereich vorgesehen, um den Aufzeichnungsträger bis weit in die Sättigung zu magnetisieren. Dadurch werden andererseits Verzerrungen verursacht. Bei einer hochwertigen Übertragung sind jedoch auch im Bereich der tiefen Übertragungisfrequenzen Verzerrungen unerwünscht. Das Verfahren der beschriebenen Art gemäß der Erfindung vermeidet Verzerrungen bei tiefen Frequenzen ohne Verlust an Störabstand. Es zeichnet sich dadurch aus, daß bei der Aufzeichnung die tiefen Frequenzen des Übertragungsbeireicfaes mit kleinerer Amplitude als die mittleren Frequenzen aufgezeichnet werden und daß zur Abtastung ein den Halleffekt ausnutzender Magnetkopf dient und wiedergabeseitig eine Tiefenanhebung erfolgt. Ein derartiger Abtastmagnetkopf besteht beispielsweise aus zwei Polstücken aus Ferrit od. dgl., die unter Bildung eines Spaltes mitteinander verbunden sind. In diesem Spalt befindet sich ein den Halleffekt aufweisender Stoff, z. B. Indiumarsenid, als Folie oder als leitender Belag, der die Form eines Rechtecks aufweist. An den Schmalseiten des Rechtecks wird ein Gleichstrom zugeführt, während an einander gegenüberliegenden. Punkten der Breitseite des Rechtsecks die Hallspannung, d. h. im vorliegenden Falle die Signalspannung, abgenommen werden kann. Eine Weiterbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Gleichspannung (bzw. dem Gleichstrom), welche(r) dem den Halleffekt zeigenden Material, z. B. Folie, dünne Schicht, zugeführt wird, eine Gegenkopplungsspannung überlagert wird. Mit Hilfe dieser Gegenkopplung kann die Entzerrung auf der Wiedergabe ganz oder teilweise durchgeführt werden. Sie kann jedoch auch frequenzunabhängig lediglich zur Linearisierung benutzt werden.
In Fig. 1 ist der bei einem Verfahren gemäß der Erfindung benutzte Frequenzgang der Entzerrungen auf der Aufnahme- und Wiedergabeseite beispielsweise dargestellt. Die ausgezogene Linie bedeutet den Frequenzgang auf der Aufnahmeseite, die unterbrochene Linie den Frequenzgang auf der Wiedergabeseite. Es ist ersichtlich, daß auf der Aufnahmeseite eine Tiefenabsenkung erfolgt. Hierdurch läßt sich ein Höchstmaß an Veirzerrungsfreiheit bei guter Dynamik erreichen.
Verfahren zur magnetischen
Aufzeichnung und Wiedergabe
mit Hochfrequenzvormagnetisierung
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr. Helmut Neumann, Karlsruhe,
ist als Erfinder genannt worden
In Fig. 2 ist die Eingangsschaltung eines nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden magnetischen Wiedeirgabegerätes dargestellt. Die den Halleffekt zeigende Schicht, welche zwischen den PoI-stücken des Magnetkopfes angeordnet ist, trägt die Bezeichnung H. An den Klemmen ^1 und S2 wird ein Gleichstrom sowie gegebenenfalls eine Gegenkopplungsspannung zugeführt. Der Transformator T ist durch zumindest einen Kondensator gegen Gleichstromvoirmagnetiisiierung geschützt. Im dargestellten Ausfühirungsbeispiel sind aus Symmetriegründen zwei Kondensatoren CE vorgesehen. Es genügt jedoch in vielen Fällen auch ein einziger Kondensator. Die Kondensatoren CE sowie gegebenenfalls der Gitterkondensator C0 der Eingangsröhre R werden derart bemessen, daß sehr tiefe Frequenzen, welche für die Übertragung nicht mehr benötigt werden, abgeschnitten werden. Gleichzeitig wird dadurch die Übertragung von Rumpelfrequenzen, d. h. Störungen durch das Laufwerk usw., vermieden. Der Transformator T kann ein sehr großes Übersetzungsverhältnis, z. B. 1 : 90, besitzen. Zweckmäßig wird dieses jedoch so gewählt, daß im Übertragungsbereich keine Resonanz hörbar in Erscheinung tritt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hochfrequenzvormagnetisierung, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeich-
909· 768/192
nung die tiefen Frequenzen des Übertragungsbereiches mit kleinerer Amplitude als die mittleren Frequenzen aufgezeichnet werden und daß zur Abtastung ein den Halleffekt ausnutzender Magnetkopf dient und wiedergabeseitig eine Tiefenanhebung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannung (bzw. dem Gleichstrom), wekhe(r) dem den Halleffekt zeigenden Material, ζ. B. Folie, dünne Schicht, zugeführt wird, eine Gegenkopplungsspannung überlagert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES58556A 1958-06-10 1958-06-10 Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hochfrequenzvormagnetisierung Pending DE1078781B (de)

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