DE1077744B - Abgeschirmte, runde Steckvorrichtung - Google Patents

Abgeschirmte, runde Steckvorrichtung

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DE1077744B
DE1077744B DEH35678A DEH0035678A DE1077744B DE 1077744 B DE1077744 B DE 1077744B DE H35678 A DEH35678 A DE H35678A DE H0035678 A DEH0035678 A DE H0035678A DE 1077744 B DE1077744 B DE 1077744B
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DE
Germany
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housing
sleeve
coil
shielded
plug
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH35678A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Kunz
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MECHANIK
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
MECHANIK
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods

Description

DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft eine abgeschirmte, runde Steckvorrichtung kleinster Bauart, wie sie in erheblichen Mengen vorzugsweise für Phonogeräte benötigt wird.
Es lag die Aufgabe vor, einen für die Massenfertigung geeigneten, billigen Aufbau zu finden, bei dem alle technischen Forderungen, insbesondere einwandfreie Abschirmung, sichere Zugentlastung, Knickschutz für das Anschlußkabel, schnelle und einfache Montage sowie das Fehlen verlierbarer Kleinteile, erfüllt werden und außerdem ein gefälliges Aussehen gewährleistet ist.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einer Drahtwendel hergestellt wird, deren Windungen mit Spannung aneinanderliegen und in ihrem Inneren eine den Steckkontaktträger aufnehmende, in ihren wesentlichen Teilen halbschalenförmige Hülse vorgesehen ist, die sich auf der Seite der Steckerstifte außerhalb des Gehäuses als Zylinder fortsetzt, während am anderen federnd ausgebildeten Ende der Hülse im Gehäuse deren beiden Seitenkanten mit einer dem Drahtprofil und der Steigung der Gehäusewendel entsprechenden Zahnung versehen sind.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die erfindüngsgemäße Steckvorrichtung mit der im Schnitt gezeichneten Gehäusewendel dargestellt;
Fig. 2 stellt einen Schnitt der Fig. 1 längs der Linie I-II dar;
Fig. 3 zeigt die Steckvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 4 stellt den Kontaktträger in Vorderansicht dar;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der halbschalenförmig abgesetzten Hülse;
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des freien Endes der Hülse nach Fig. 5; in
Fig. 7 ist die Aufnahme des Anfangs der Gehäusewendel an der Hülse gezeigt;
Fig. 8 stellt die Ansicht der Fig. 7 in Pfeilrichtung A dar.
Die Hülse 1 nach Fig. 1 und 2 ist aus einem Blechstreifen hergestellt. Im vorderen, kürzeren Teil ist sie zylindrisch gebogen, auf der übrigen Länge jedoch halbschalenförmig abgesetzt. Der zylindrische Teil schirmt die Steckerstifte ab und führt gleichzeitig in der nicht dargestellten Steckdose, der halbschalenförmigeTeil dient der Aufnahme des Kontaktträgers 2 mit den Kontaktstiften 3, an deren Lötansätzen 4 die Leiterenden angeschlossen werden, und der Festklemmung des nicht gezeichneten Anschlußkabels mittels der umlegbaren Zungen 5, 5' sowie der Verankerung in der Gehäusewendel 6 durch die beiden federnd nachgiebigen, gezahnten Kanten 7, T.
Den Abschluß der Steckvorrichtung in Richtung der Kabeleinführung bildet in den Fig. 1 und 2 eine Abgeschirmte, runde Steckvorrichtung
Anmelder:
Wilhelm Harting,
Werk für Elektrotechnik und Mechanik,
Espelkarnp-Mittenwald
(Kr. Lübbecke, Westf.)
Georg Kunz, Minden (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Knickschutztülle 8 aus einem flexiblen Werkstoff, ζ. B. Gummi oder Weich-PVC, während Fig. 3 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung darstellt, bei welcher die Gehäusewendel gleichzeitig in Form einer Einführungstülle 9 als Knickschutz ausgebildet ist.
Aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 5 ist der Aufbau der Hülse 1 in allen Einzelteilen ersichtlich. Die beiden Lappen 10 und 10' sind zylinderförmig zusammengebogen und ergeben mit ihren Kanten 11 und 11' die vordere Anlage für den hier nicht eingezeichneten Stiftkontaktträger 2 aus Fig. 1 und 2. Die hintere Anlage des Kontaktträgers ergibt sich durch die Verjüngung 12 der Hülse 1. Die Festlegung der radialen Stellung des Kontaktträgers 2 in der Hülse 1 erfolgt durch die Ansätze 19 und 19' am Isolierteil des Kontaktträgers (Fig. 4).
Die Zungen 5 und 5' nach Fig. 5 werden nach dem Anlöten der Leiterenden am Kontaktträger und Einlegen desselben in die Hülse nach innen umgelegt und gegen die Kabelummantelung gepreßt, um eine wirksame Zugentlastung zu erreichen bzw. eine Masseverbindung mit einem oder mehreren Abschirmgeflechten des Anschlußkabels herzustellen. Die Masseverbindung mit den Abschirmgeflechten kann wahlweise auch durch Löten vorgenommen werden, hierfür sind die Lötfahnen 13 und 13' vorgesehen.
Die Verankerung der Hülse 1 in der Verjüngung 15 der Gehäusewendel nach Fig. 1 erfolgt durch Aufschrauben der Gehäusewendel auf die beiden radial abgebogenen, federnd nachgiebigen und im Maß der Steigung der Gehäusewendel gezahnten Kanten 14 und 14' (Fig. 5).
Wenn die Zahnung der Kanten 14 und 14', wie in Fig. 6 dargestellt, sägezahnartig ausgebildet wird, ist es nicht mehr notwendig, die Gehäusewendel bei der
90» 760/307
Montage auf die komplett montierte Hülse aufzuschrauben, sie braucht wegen der federnden Nachgiebigkeit der beiden die Zahnung tragenden Schenkel 16 und 16' vielmehr nur bis zum Anschlag aufgeschoben zu werden, so daß die Montagezeit wesent-Hch verkürzt werden kann. Die sägezahnartige Ausbildung der Kanten 14 und 14' verhindert gleichzeitig, daß die Hülse auch bei stärkster Zugbeanspruchung in entgegengesetzter Richtung aus der Gehäusewendel herausgezogen werden kann. Beim öffnen der Steckvorrichtung ist die Wendel in dieser Ausführung von der Hülse abzuschrauben.
Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Gehäusewendel, z. B. durch Erschütterungen, zeigt Fig. 7. Aus den beiden Lappen 10 und 10' sind die beiden federnd ausgebildeten Zinken 17 und 17' herausgedrückt. Sie sind um 180° versetzt und haben in Längsrichtung einen Abstand von der halben Steigung der Gehäusewendel. Die erste Windung der Gehäusewendel wird unter den beiden Zinken verklemmt. Der Zinken, der am Wicklungsanfang der Gehäusewendel liegt, kann einen Anschlag 18, wie in Fig. 8, die eine Ansicht der Fig. 7 in Richtung des Pfeiles A darstellt, erhalten, damit der Drahtanfang der Wendel durch den Zinken 17' verdeckt wird.
Es ist auch ohne weiteres denkbar, die Gehäusewendel kegelförmig oder teils zylindrisch und kegelförmig auszubilden.
Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung läßt sich, insbesondere durch die Verwendung einer Drahtwendel als Gehäuse und den Wegfall besonderer Befestigungselemente, verhältnismäßig billig herstellen. Ihre Einzelteile sind sämtlich maschinell montagefertig und daher wirtschaftlich herstellbar. Die Montage ist äußerst einfach, insbesondere, weil keinerlei lose und damit verlierbare Teile für die Befestigung vorhanden sind. Da die Verankerung der Einbauteile innerhalb der Gehäusewendel erfolgt und somit keine Schraubenköpfe, Verriegelungsvorsprünge od. dgl. sichtbar sind, bietet die Steckvorrichtung trotz ihrer reinen Zweckform auch äußerlich ein gefälliges Aussehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abgeschirmte, runde Steckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Drahtwendel besteht, deren Windungen mit Spannung aneinanderliegen und in ihrem Inneren eine den Steckkontaktträger (2) aufnehmende, in ihren wesentlichen Teilen halbschalenförmige Hülse (1) vorgesehen ist, die sich auf der Seite der Steckerstifte außerhalb des Gehäuses als Zylinder fortsetzt, während am anderen federnd ausgebildeten freien Ende der Hülse im Gehäuse deren beiden Seitenkanten (14, 14') mit einer dem Drahtprofil und der Steigung der Gehäusewendel entsprechenden Zahnung versehen sind.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Gehäusewendel als Knickschutz-Einführungstülle gewickelt ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung der beiden Seitenkanten (14, 14') der Hülse (1) sägezahnförmig ausgebildet ist.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am zylindrischen Teil der Hülse (1) ein oder mehrere federnde Lappen (17,17') zur Festklemmung der ersten Drahtwindung der Gehäusewendel vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9Oi 760/307 3.
DEH35678A 1959-02-20 1959-02-20 Abgeschirmte, runde Steckvorrichtung Pending DE1077744B (de)

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DE (1) DE1077744B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5041021A (en) * 1989-12-11 1991-08-20 Hirose Electric Co., Ltd. Electrical connector
US5114366A (en) * 1989-11-15 1992-05-19 Hirose Electric Co., Ltd. Electrical connector and method of loading same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5114366A (en) * 1989-11-15 1992-05-19 Hirose Electric Co., Ltd. Electrical connector and method of loading same
US5041021A (en) * 1989-12-11 1991-08-20 Hirose Electric Co., Ltd. Electrical connector

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