DE1077230B - Typenscheibe fuer Praegemaschinen zum Praegen von Schriftplatten, insbesondere Adressendruckplatten - Google Patents

Typenscheibe fuer Praegemaschinen zum Praegen von Schriftplatten, insbesondere Adressendruckplatten

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Publication number
DE1077230B
DE1077230B DEA29795A DEA0029795A DE1077230B DE 1077230 B DE1077230 B DE 1077230B DE A29795 A DEA29795 A DE A29795A DE A0029795 A DEA0029795 A DE A0029795A DE 1077230 B DE1077230 B DE 1077230B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type
embossing
disc
plates
annular chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA29795A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Guettel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema Werke GmbH
Original Assignee
Adrema Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Adrema Werke GmbH filed Critical Adrema Werke GmbH
Priority to DEA29795A priority Critical patent/DE1077230B/de
Priority to GB21887/59A priority patent/GB915502A/en
Priority to FR798845A priority patent/FR1228790A/fr
Publication of DE1077230B publication Critical patent/DE1077230B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Typenscheibe für Prägemaschinen zum Prägen von Schriftplatten, insbesondere Adressendruckplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Typenscheibe für Prägemaschinen zum Prägen von Schriftplatten, insbesondere Adressendruckplatten, mit an der Nabe befestigtem Scheibenrad zur Aufnahme der Typen und ihrer Bremselemente. Bei derartigen Prägemaschinen ist es bereits bekannt, die Typenscheibe aus einem Stück herzustellen und die Typen in parallel zur Scheibenachse angebrachten Löchern rechtwinkligen Querschnittes anzuordnen. Um die Herstellungskosten zu verringern, hat man schön vorgeschlagen, die Typenscheibe aus im Abstand voneinander angeordneten Blechen herzustellen. Dabei ist aber der zwischen den Blechen verbleibende Hohlraum ungeschützt. Es besteht daher die Gefahr, daß die Typen und insbesondere die Typenführungen verschmutzen und sich daher vorzeitig abnutzen.
  • Es sind auch schon Typenscheiben bekannt, die aus einer Nabe und einem an der Nabe befestigten Scheibenrand zur Aufnahme der Typen und ihrer Bremselemente bestehen. Die Bremselemente bestehen aus federbeeinflußten Bremsstiften, die in nach außen offene Ouerlöcher eingesetzt sind. Auch bei dieser Anordnung besteht die Gefahr der Verschmutzung der Typenführungen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der die Typen aufnehmende Scheibenrand zu einer geschlossenen, vorzugsweise über den Scheibenumfang durchgehenden Ringkammer ausgebildet ist, in der die Typenbremselemente angeordnet sind. Eine solche Bauart ist verhältnismäßig einfach und außerdem betriebssicher. Die Typenscheibe nach der Erfindung eignet sich auch ganz besonders für die Herstellung aus Kunststoff, weil sie sich infolge ihres günstigen Querschnittes nicht wirft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ringkammer der Typenscheibe durch je zwei profilierte Kranzringe gebildet, die derart gegeneinandergerichtet an der Nabe befestigt sind, daß die beiden Halbprofile der Kranzringe die Ringkammer bilden. In die Ringkammer kann ein elastischer Ring als Typenbremselement eingelegt sein. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Kranzringe aus spritzbarem Kunststoff.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform von Typenscheiben nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 Seitenansicht und Draufsicht eines aus zwei Typenscheiben bestehenden Typenkopfes in schematischer Darstellung und Fig. 3 einen Querschnitt durch die linke Hälfte der Typenscheiben nach Fig 1 in größerem Maßstab. Auf den im Gestell einer nicht dargestellten Prägemaschine angeordneten Wellen 1 und 1' sitzen fest mit diesen verbunden je eine Typenscheibe 2 bzw. 3. Die Typenscheiben 2 und 3 besitzen zur Befestigung auf den Wellen 1 und 2 je ein Nabenteil 4 und 5. Am Umfang der Nabenteile 4 und 5 sind j e zwei Kranzringe 6, 6' bzw. 7, 7' durch Schrauben oder Niete befestigt. Die Kranzringe 6, 6' und 7, 7' haben in der Nähe ihres äußeren Umfanges Löcher oder Kammern 8 von meist viereckigem Querschnitt, in die Prägetypen 9, 9' verschiebbar eingesetzt sind. Je zwei gegeneinandergerichtete Kranzringe bilden eine geschlossene Ringkammer 10 bzw. 10', die sich über den ganzen Scheibenumfang erstrecken kann. Die Ringkammer könnte aber auch durch Stege unterteilt sein. In den Ringkammern ist je ein aus elastischem Kunststoff hergestellter Ring 11 bzw. 11' angeordnet, der sich mit leichtem Druck gegen die Typen 9 bzw. 9' legt und dadurch im Ruhezustand ein ungewolltes Verschieben der Typen verhindert. Zur besseren Sicherung besitzen die Typen je eine Kerbe 12 bzw. 12', in die der elastische Ring 11 bzw. 11' mit einem Vorsprung eingreift.
  • Die Kranzringe 6 bzw. 6' und 7 bzw. 7' sind am Umfang gegeneinander abgewinkelt, vorzugsweise um 90°. Die dadurch gebildeten Ringwände liegen auf den einander zugekehrten Stirnseiten fest aufeinander und bilden eine radial nach außen geschlossene Fläche 13. Zur Befestigung der Kranzringe 6, 6' und 7, 7' dienen Flansche 14 bzw. 14', die aus den Flächen 15 abgekröpft sind und dadurch Ringwände 16 bilden, die als Anlage für den elastischen Ring 11 bzw. 11' dienen.
  • Die Vorrichtungen zum Gegeneinanderschlagen der Typen, um auf eine zwischen die Typen gelegte Schriftplatte oder Adressendruckplatte 17 Schriftzeichen zu prägen, sind nicht dargestellt, da sie nicht zur Erfindung gehören, An Stelle der als Typenbremselemente wirkenden elastischen Ringe 11 und 11' könnten auch Federn oder Klinken aus anderem Stoff vorgesehen sein. Die Verwendung von elastischen Ringen aus Gummi, Kunststoff od. dgl. hat den Vorzug der besonderen Einfachheit.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß jede Ansammlung von Stäub an den Typenführungen mit Sicherheit verhindert wird. Auch die Typenbremselemente sind vor Verschmutzung geschützt. Durch die neuartige Formgebung und den Aufbau der Kranzringe ist es auch möglich, diese aus Kunststoff zu spritzen. Die Verwendung von Kunststoff bietet in diesem Falle außer dem Vorteil geringen Gewichtes auch noch den Vorteil, daß selbst bei schnellem Verdrehen der Typenscheiben die Geräuschbildung nur gering ist. Mit Hilfe der Spritzgußforin können die Typenführungslöcher, die- genaueste Abmessungen aufweisen müssen, jetzt äußerst leicht und betriebsgerecht in den Kranzringen angeordnet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Typenscheibe für Prägemaschinen zum Prägen von Schriftplatten, insbesondere Adressendruckplatten, mit an der Nabe befestigtem Scheibenrand zur Aufnahme der Typen und ihrer Bremselemente, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenrand zu einer geschlossenen, vorzugsweise über den Scheibenumfang durchgehenden Ringkammer (10, 10') ausgebildet ist, in der die Typenbremselemente (11, 11@ angeordnet sind.
  2. 2. Typenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer durch je zwei profilierte Kranzringe (6, 6' bzw. 7, 7') gebildet ist, die derart gegeneinandergerichtet an der Nabe (4 bzw. 5) befestigt sind, daß die beiden Halbprofile der Kranzringe die Ringkammer (10, 10') bilden.
  3. 3. Typenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringkammer (10 bzw. 10') ein elastischer Ring (11 bzw. 11') eingelegt ist, der mit -einem Vorsprung radial zur Scheibe in eine Typenkerbe (12 bzw. 12') eingreift.
  4. 4. Typenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kranzringe (6,.6' bzw. 7, T) völlig gleiches. Profilhaben..
  5. 5. Typenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Kranzringe (6, 6' bzw. 7; 7') aus spritzbarem Kunststoff, beispielsweise auf der Basis der Polyamide oder Polyurethane, hergestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 700102,-431 218.
DEA29795A 1958-06-30 1958-06-30 Typenscheibe fuer Praegemaschinen zum Praegen von Schriftplatten, insbesondere Adressendruckplatten Pending DE1077230B (de)

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GB21887/59A GB915502A (en) 1958-06-30 1959-06-25 Improvements in and relating to embossing machines
FR798845A FR1228790A (fr) 1958-06-30 1959-06-29 Disque à caractères pour machines à étamper des plaques portant des inscriptions, notamment des clichés pour l'impression d'adresses

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4088216A (en) * 1976-09-02 1978-05-09 Data Card Corporation Automatic embossing system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431218C (de) * 1924-10-02 1926-07-06 Rodange & Cie Fa Praegemaschine, deren die Matrizen und Patrizen tragende Scheiben gleichachsig und in parallelen Ebenen angeordnet sind
DE700102C (de) * 1938-09-29 1940-12-13 Adrema Maschinenbau ckplatten

Patent Citations (2)

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