DE1076524B - Kastenschloss - Google Patents

Kastenschloss

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Publication number
DE1076524B
DE1076524B DER18133A DER0018133A DE1076524B DE 1076524 B DE1076524 B DE 1076524B DE R18133 A DER18133 A DE R18133A DE R0018133 A DER0018133 A DE R0018133A DE 1076524 B DE1076524 B DE 1076524B
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DE
Germany
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pin
trap
box lock
lock according
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER18133A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ludw Rocholl & Cie
Original Assignee
Ludw Rocholl & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludw Rocholl & Cie filed Critical Ludw Rocholl & Cie
Priority to DER18133A priority Critical patent/DE1076524B/de
Publication of DE1076524B publication Critical patent/DE1076524B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/046Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with double-bevelled latch or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein rechts und links verwendbares Kastenschloß mit einer von der Türinnenseite über den die Schloßdecke durchgreifenden Knopf, von der Türaußenseite über den Schlüssel betätigbaren, einen beiderseits abgeschrägten Kopf aufweisenden, über einen Absteller blockierbaren Falle. Um Kastenschlösser auch für links- oder rechtseinfallende Türen verwenden zu können, hat man schon Schlösser entwickelt, bei denen nach Umstellen einzelner Schloß teile eine Verwendung für rechts- oder linkseinfallende Türen möglich ist. Eine solche Konstruktion erfordert jedoch eine besondere Gestaltung des Eingerichtes, und die erforderliche Umstellung des Schlosses auf die eine oder andere Benutzungsart ist so umständlich, daß sie sich nur von einem, mit dem Schloßeingerichte vertrauten Fachmann vornehmen läßt. Darüber hinaus ist die Sperreinrichtung, die mit dem Riegelschaft zusammenwirkt, so ungünstig angeordnet, daß hierdurch die Handhabung erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Kastenschloß zu schaffen, welches bei wohlfeiler Herstellung ohne vorherigen Umbau sowohl für rechts als auch für links, stumpf oder überfälzt einschlagende Türen verwendet werden kann, wobei der die Falle in einer oder beiden Endstellungen haltende Absteller eine einfache Handhabe und zuverlässige Sicherung gewährleistet. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Fallenkopf um den von der zur Schloßdecke verlaufenden Abschrägung übergriffenen, von einer über dessen Bewegungsbereich sich erstrekkenden Erweiterung der Schloßdecke aufgenommenen Teil verdickt ist und daß das dem Fallenkopf abgekehrte Ende -der Falle einen diese in einer oder beiden Endstellungen festlegenden Absteller trägt.
Es ist zwar schon bei sogenannten Einsteckschlössern, welche für rechts und links einfallende Türen verwendet werden sollen, bekannt, zu diesem Zweck eine -Klinkenfalle vorzusehen, die an ihrem aus der Stulpwand des Einsteckschlosses vorragenden Ende beiderseits abgeschrägt ist, jedoch weist eine solche Falle den Nachteil auf, daß der Neigungswinkel der Abschrägung in bezug auf die Fallenlängsachse auf Grund der Tatsache, daß es sich hierbei um ein Einsteckschloß handelt, welches naturgemäß in seiner Stärke gering gehalten werden muß, da sonst die Möglichkeit eines Einbaues in die heute gebräuchlichen Türstärken nicht gegeben erscheint, verhältnismäßig gering ist, so daß ein derartiges Schloß beim Zuschlagen der Tür sehr hart anschlägt, wodurch das Schloßeingerichte ungewöhnlich starken Beanspruchungen ausgesetzt wird und der Verschleiß einer solchen Falle sehr hoch ist. Dieser Übelstand ist jedoch durch die Kastenschloß
Anmelder:
Ludw. Rocholl & Cie., Radevormwald
Eduard Müller, Radevormwald,
ist als Erfinder genannt worden
vorliegende Erfindung vermieden, so daß ein weiches Einfallen der Falle gewährleistet erscheint.
Eine einfache Feststellung der Falle gemäß der Erfindung kann dadurch erreicht werden, daß der als Handhabe ausgebildete Absteller von einer Bohrung eines das Gehäuses durchgreifenden Ansatzes der Falle aufgenommen wird. Hierdurch werden zusätzliche Lagerungen und Übertragungsglieder für den sonst getrennt von der Falle angeordneten Absteller bei Gewährleistung einer großen Sicherheit vermieden. Zweckmäßig wird der Absteller als eine kopfseitige Verdickung aufweisender Stift mit in Richtung seiner Längsachse hintereinanderliegenden, zentrisch verlaufenden' Ausnehmungen ausgebildet, der in der Sperrstellung in einen seinen Durchmesser entsprechenden Durchbruch der Führung für die Falle eingreift. Der Stift kann hierbei in einfacher Weise von einer die Falle in ihre Wirkstellung drückenden Feder gehalten werden, die durch einen der Breite ihres freien Armes entsprechenden Schlitz des Fallenendes in eine Ausnehmung des Stiftes eingreift. Gegebenenfalls kann der Falle auch ein das Schloßgehäuse durchgreifender Ansatz angeformt sein oder zusätzlich angesetzt werden, wodurch die Führung des Stiftes verbessert werden kann.
Bei einer weiteren Gestaltung des Abstellers kann dieser aus einem durch das Schloßgehäuse in die Bohrung greifenden drehbaren Stift bestehen, der mit einem endseitigen, flachen Zapfen in einen Schlitz der Führung für die Falle greift und einen 'in Höhe des Stiftes liegenden, abgesetzten, in Umfangsrichtung mehrflächigen Kern besitzt. Der den Zapfen aufnehmende Schlitz der Führung weist an einem oder beiden Enden zwei kreissegmentförmige, dem Durchmesser des flachen Zapfens des Stiftes angepaßte Aussparungen auf. Nach Erreichen einer Endstellung braucht der Stift dann nur Um einen bestimmten Betrag gedreht zu werden, wonach die parallelen Flächen des Zapfens gegen die Begrenzungskanten der Aussparungen" anliegen und damit die Falle gegen eine'Rück-
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bewegung sichern. Eine Arretierung des drehbaren unteren Ende in einen Durchbruch 13 des Schloß-Stiftes wird in der Weise erreicht, daß die über den gehäuses 1, wo er geführt wird. Die Ausweitung 11 eine quadratische Querschnittsfläche aufweisenden der Falle 3 weist an ihrer dem Kopf 4 abgekehrten Kern auf die Falle wirkende Feder jeweils an einer Seite Angriffsflächen 14 für den Schlüsselbart 12 auf, Fläche des Kernes anliegt und daß je zwei Flächen 5 die in Sperrst.ellung der Falle 3 gegenüber dem Durchparallel zu den Flächen des Zapfens angeordnet sind. bruch 13 im Schloßgehäuse 1 vorverlegt sind, so daß Der Stift ist hierbei mittels des gegen die Ausneh- zwischen den Angriffsflächen 14 eine Einschnürung 15 mung oder den Ansatz liegenden Federarm gegen Her- entsteht, wodurch bei der Drehung des Schlüssels ein ausziehen gesichert. großer Hub der Falle 3 erreicht wird. Zur Festlegung
Dadurch, daß die Falle zwischen der innerhalb des io der Falle 3 in einer oder beiden Endstellung trägt Schloßgehäuses angeordneten Führung und dem deren Ende einen Absteller, der in einer als Bohrung Schloßgehäuse gleitet, wird in einfacher Weise eine 16 ausgebildeten Aufnahme gelagert ist. Der Absteller Führung der Falle bewirkt. Der Mittelteil der Falle ist, wie aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zu ersehen ist zweckdienlich ringförmig erweitert, derart, daß die ist, im wesentlichen als Stift 17 ausgebildet, zu dessen mit Angriffsflächen für einen einzuführenden Schlüs- 15 besserer Führung der Falle an ihrem dem Kopf 4 absei versehene Erweiterung dem Schwenkkreis des gekehrten Ende ein Ansatz 18 zugeordnet ist. Im Aus-Schlüsselbartes angepaßt ist. Dieses erfolgt zweck- führungsbeispiel ist der Ansatz 18 mit der Falle eindienlich in der Weise, daß zwischen den in einer Ebene stückig, wodurch die Herstellung vereinfacht und die liegenden Angriffsflächen des Schlüsselbartes eine Festigkeit erhöht wird. Der Ansatz 18 greift durch gegenüber diesen zurückversetzte Ausweitung der 20 einen Schlitz 19 des Gehäuses 1 und dient gleichzeitig Falle zur Aufnahme des Schlüsselschaftes angeordnet mit einem über sein oberes Ende hinausragenden Kopf ist. 20 des Stiftes 17 als Handhabe. Gegebenenfalls kann
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungs- der Kopf mit einer die Handhabung erleichternden
beispielen dargestellt. Dabei zeigt Riffelung oder Aufrauhung versehen werden. Sein
Fig. 1 ein Fallenschloß in Ansicht von der Rück- 25 Schaftteil ist mit umlaufenden Ausnehmungen 21 ver-
seite, sehen, die durch einen Bundteil 22 mit kegelförmig
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, verlaufenden Flächen voneinander getrennt sind. Die
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in einer gegen- Breite der Ausnehmungen 21 ist so gewählt, daß sie
über dieser veränderten Lage, im wesentlichen der Breite eines durch einen Schlitz
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, 30 23 der Falle 3 greifenden Arm 24 der Feder 6 ent-
Fig. 5 ein Fallenschloß in einer gegenüber der Fig. 1 sprechen. Die Sicherung der Falle 3 erfolgt durch einabgewandelten Ausführung in Seitenansicht und teil- faches Verschieben des Stiftes 17 in Richtung seiner weisem Schnitt, Längsachse. Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, greift
Fig. 6 eine Teilansicht des Schlosses gemäß Fig. 6 der Stift 17 in der Sperrstellung mit seinem unteren
von unten, 35 Ende in einen in der Führung 2 angeordneten Durch-
Fig. 7 eine gegenüber der Fig. 6 veränderte Lage. bruch 25 ein. Soll die Sperrung aufgehoben werden, so
Ein in bekannter Weise aus einem entsprechenden wird der Stift 17 herausgezogen, wobei der Federarm
Blechzuschnitt gebogenes Gehäuse 1 trägt eine im we- 24 durch die Schrägflächen des Bundteiles 22 ange-
sentlichen plattenartige Führung 2, die in dem Ge- hoben und in den Schlitz 23 der Falle 3 zurückgedrängt
häuse 1 durch der Führung 2 angeformte und die 4° wird, bis die untere Ausnehmung in der Höhe des
Schmalwände des Gehäuses durchgreifenden Zapfen Federarmes 24 liegt, so daß dieser selbsttätig einrasten
oder Bolzen gehalten sein kann. Zwischen der Füh- kann. Um den Stift 17 gegen ein unbeabsichtigtes, zu
rung 2 und dem Gehäuse 1 ist eine Falle 3 mit einem weites Herausziehen zu sichern, ist die untere der bei-
veTSchiebbar aufgenommen verdickten Kopf 4 in einer den Ausnehmungen 21 scharfkantig abgesetzt und bil-
vorderseitigen Erweiterung 1' des Gehäuses. Der FaI- 45 det damit ein Widerlager für den Federarm 24.
lenkopf 4 greift in üblicherweise Weise durch eine, In den Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Ausbildung eines
seiner Querschnittsform entsprechende Ausnehmung Abstellers gezeigt. Dieser ist hier gleichfalls von einem
des Stulpes5 und steht unter der Wirkung einer im in einer Bohrung 16 der Falle 3 gelagerten Stift 26 ge-
Schloßgehäuse gelagerten Feder 6. Bei der in der bildet, welcher mit seinem einen Kopf 27 tragenden
Zeichnung dargestellten Ausführung weist die Falle 3 Oberteil eine entsprechend der Verschiebung der
eine etwa kreuzförmige Querschnittsfläche auf, wobei Falle 3 angeordneten Aussparung 19' im Schloßge-
die senkrecht, d. h. parallel zur Gehäusewand verlau- häuse 1 durchgreift und damit eine Handhabe bildet,
fende Rippe 7 eine größere Höhe aufweist als die mit An seinem innerhalb des Gehäuses 1 liegenden unteren
zu beiden Seiten des Gehäuses 1 abfallenden Schräg- Ende ist ein flacher Zapfen 28 gebildet, der in einen
flächen 8 versehenen Querrippen 9. 55 Schlitz 29 der Führung 2 gleitet. Einerends weist der
Die Steigung der Schrägflächen 8 ist dabei groß Schlitz 29 zwei kreissegmentförmige Aussparungen 30
gewählt, wodurch ein weiches Einfallen der strich- auf, deren Durchmesser etwa dem Zapfendurchmesser
punktiert angedeuteten Tür 10 in beiden Richtungen entspricht. Die Festlegung der Falle 3 erfolgt hier
ohne Umbau des Schlosses bzw. einzelner Teile ge- durch ein Drehen des Stiftes 26, wobei die Drehung
währleistet ist. Auch bei einem möglichen Senken der 60 durch quer zu den Schlitzkanten verlaufende Wandun-
Tür 10 vermitteln die Rippen 7 ein sicheres Eintreten gen 31 der Aussparungen begrenzt wird. Aus der
der Falle 3 in das gleichfalls mit einem der Quer- Wirkstaüung des Zapfens (vgl. Fig. 6) wird die
schnittsform des Fallenkopfes 3 entsprechenden Durch- Falle 3 durch Drehung des Stiftes 26 um etwa 90° um
bruch versehenen, in der Zeichnung nicht gezeigten seine Längsachse gelöst, so daß diese wieder in be-Schließblech. 65 kannter Weise verschoben werden kann, wobei der
Ferner weist die Falle 3 an ihrem Mittelteil eine Zapfen 28 in der seiner Breite entsprechenden Teil der
Ausweitung 11 auf, deren lichte Weite im wesentlichen Aussparung gleitet. Die Feder 6 greift auch bei dem
dem Schwenkkreis eines in der Zeichnung strichpunk- Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 durch einen Schlitz
tiert angedeuteten Schlüsselbartes 12 entspricht. Der 24 der Falle 3 und wirkt auf einen abgesetzten Teil dem Bart zugeordnete Schlüsselschaft ragt mit seinem 70 32 des Stiftes 26 ein. Dadurch wird gleichzeitig eine
Sicherung gegen ein Herausheben des Stiftes sowie eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Drehen erreicht, da die Querschnittsfläche des Kernes 32 quadratisch ausgeführt ist, derart, daß der Federarm 24 der ihm zugekehrten Fläche des Kernes 32 anliegt und bei Drehung des Stiftes 26 entgegen der Federwirkung in den Schlitz 24 der Falle 3 zurückgedrängt wird.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese sind nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der Fallenkopf beispielsweise eine andere Querschnittsform erhalten, beispielsweise doppel-T-förmig oder doppel-trapezförmig. Auch die Steigung der Anlaufflächen ist mannigfaltig abwandelbar. Das Gleiche gilt für die Ausbildung der Schlüsselangriffsflächen bzw. der diese bildenden Erweiterung der Falle, ohne daß dadurch die erfmdungsgemäßen Vorteile beeinträchtigt würden. Schließlich könnte man die Form und Lagerung des Abstellers abwandeln. Beispielsweise könnte in besonderen Fällen auch eine Festlegung der Falle in beiden Endstellungen erfolgen.

Claims (12)

Patentansprüche: 2g
1. Rechts und links verwendbares Kastenschloß mit einer von der Türinnenseite über den die Schloßdecke durchgreifenden Knopf, von der Türaußenseite über den Schlüssel betätigbaren, einen beiderseits abgeschrägten Kopf aufweisenden, über einen Absteller blockierbaren Falle, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenkopf (4) um den von der zur Schloßdecke verlaufenden Abschrägung übergriffenen, von einer über dessen Bewegungsbereich sich erstreckenden Erweiterung der Schloßdecke aufgenommenen Teil verdickt ist und daß das dem Fallenkopf (4) abgekehrte Ende der Falle (3) einen diese in einer der beiden Endstellungen festlegenden Absteller trägt.
2. Kastenschloß nach Anspruch 1, dadurch ge- 4<? kennzeichnet, daß der als Handhabe ausgebildete Absteller von einer Bohrung (16) eines das Gehäuse (1) durchgreifenden Ansatzes (18) der Falle (3) aufgenommen wird.
3. Kastenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller als eine kopfseitige Verdickung (20) aufweisender Stift (17) mit in Richtung einer Längsachse hintereinanderliegenden zentrisch verlaufenden Ausnehmungen (21) versehen ist.
4. Kastenschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (17) in der Sperrstellung in einem seinen Durchmesesr entsprechenden Durchbruch (25) der Führung (2) eingreift.
5. Kastenschloß nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Falle (3) belastende Feder (6) durch einen der Breite ihres freien Armes (24) entsprechenden Schlitz (23) in eine der Ausnehmungen (21) eingreift.
6. Kastenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller aus einem durch das Schloßgehäuse (1) in die Bohrung (16) greifenden, drehbaren Stift (26) besteht, der mit einem endseitigen flachen Zapfen (28) in einen Schlitz (29) der Führung (2) greift und einen in Höhe des Stiftes (23) liegenden, abgesetzten, in Umfangsrichtung mehrflächigen Kern (32) aufweist.
7. Kastenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zapfen (28) aufnehmende Schlitz (29) an einem oder beiden Enden zwei kreissegmentförmige, dem Durchmesser des flachen Zapfens (28) angepaßte Aussparungen (30) aufweist.
8. Kastenschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die über den eine quadratische Querschnittsfläche aufweisenden Kern (32) auf die Falle (3) wirkende Fader (6) jeweils an einer Fläche des Kernes anliegt und daß je zwei Flächen parallel zu den Flächen des Zapfens (28) angeordnet sind.
9. Kastenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (17,26) mittels des gegen die Ausnehmung oder den Ansatz liegenden Federarmes (24) gegen Herausziehen gesichert ist.
10. Kastenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (3) zwischen der innerhalb des Schloßgehäuses (1) angeordneten Führung (2) und dem Schloßgehäuse (1) gleitet.
11. Kastenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Falle (3) ringförmig erweitert ist, derart, daß die mit Angriffsflächen (14) für einen einzuführenden Schlüssel versehene Erweiterung (11) dem Schwenkkreis des Schlüsselbartes (12) angepaßt ist.
12. Kastenschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in einer Ebene liegenden Angriffsflächen (14) eine gegenüber diesen zurückversetzte Ausweitung (15) der Falle (3) zur Aufnahme des Schlüsselschaftes angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 667 882;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 736 014;
französische Patentschrift Nr. 424 000;
USA.-Patentschrift Nr. 1 816 259.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 757/64
DER18133A 1956-01-16 1956-01-16 Kastenschloss Pending DE1076524B (de)

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