DE1074662B - Automatisches Telefonsystem mit elektronischer Schaltung des Rufstromes zu einem Teilnehmer - Google Patents

Automatisches Telefonsystem mit elektronischer Schaltung des Rufstromes zu einem Teilnehmer

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DE1074662B
DE1074662B DENDAT1074662D DE1074662DA DE1074662B DE 1074662 B DE1074662 B DE 1074662B DE NDAT1074662 D DENDAT1074662 D DE NDAT1074662D DE 1074662D A DE1074662D A DE 1074662DA DE 1074662 B DE1074662 B DE 1074662B
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DE
Germany
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voltage
capacitor
ringing
fed
tube
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Pending
Application number
DENDAT1074662D
Other languages
English (en)
Inventor
Cambridge Donald Brian DeIanoy (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pye Electronic Products Ltd
Original Assignee
Pye Ltd
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Publication date
Publication of DE1074662B publication Critical patent/DE1074662B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Telephonsystem mit einem Leitungstransformator aus zwei Primärwicklungen, deren eine Enden je an eine Teilnehmerleitung angeschlossen und deren andere Enden von einem Kondensator überbrückt sind, dessen gegenüberliegende Seiten durch Widerstände an Erde und an den negativen Pol der Speisespannungsquelle gelegt ist, wobei die elektronische Schaltung des Rufstromes durch eine Kaltkathodenröhre erfolgt, deren Kathode mit der Seite des Kondensators verbunden ist, der an dem negativen Pol liegt, und deren Anode an einer Rufwechselspannung liegt, und deren Zündung durch Zufuhr einer Startspannung zur Anstoß elektrode über ein Potentiometer erfolgt, welches zwischen der Startspannung und der an Erde gelegten Seite des Kondensators liegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die elektronische Schaltung des Rufstromes bei automatischen Telephonsystemen der vorerwähnten Art zu vereinfachen, und dementsprechend kennzeichnet sich die ao Erfindung durch einen Rufzeichengenerator, der eine veränderliche Spannung entsprechend dem festgelegten Rufzeichen erzeugt, die der Verbindung zwischen einem Widerstand und einem Gleichrichter zugeführt wird, die den Teil des Potentiometers bilden, der die Anstoßelektrode mit der an Erde gelegten Seite des Kondensators verbindet, wobei die Röhre nur leitet, wenn sowohl die Startspannung als auch die Rufzeichenspannung der Anstoßelektrode zugeführt wird, und dadurch die Rufspannung, die der Leitung entsprechend dem Rufzeichen zugeführt wird, steuert.
Während bei den bekannten automatischen Telephonsystemen durch den Rufstromgenerator ein intermittierender Rufstrom zugeführt wird, ist durch die erfindungsgemäße Lösung lediglich ein einfacher Standard- und Rufstromgenerator erforderlich, und das Schalten des Rufzeichens erfolgt durch die gleiche Kaltkathodenröhre, die bereits für das Schalten des Rufstromes vorhanden ist.
In dem Ausführungsbeispiel und gemäß der Erfindung sind La und Lb Teilnehmerleitungen, denen der Rufstrom zuzuführen ist. T 2 ist der Leitungstransformator mit unterteilten Primärwicklungen P1, P 2, von denen jede mit einer der Leitungen La, Lb und mit den anderen Enden über Widerstände R 4, R 5 mit der Erde verbunden sind. An die Verbindung zwischen 7? S und Erde ist die Speisespannung (55VoIt) gelegt, und zwar mit dem negativen Pol an den Widerstand R 5. Die Primärwicklungen sind durch den Kondensator C1 überbrückt.
Der Rufstrom aus dem Transformator Tl wird durch eine KaltkathodenröL tVl geschaltet und der Verbindungsleitung zwischen R 5 und Cl zugeführt.
Automatisches Telefonsystem.
mit elektronischer Schaltung
des Rufstromes zu einem Teilnehmer
Anmelder:
Pye Limited,
Cambridge (Großbritannien)
Vertreter: Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52/54
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. Oktober 1957
Donald Brian Delanoy, Cambridge (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Der Strom verläuft über P2 und Lb zu der Teilnehmereinheit und läuft zur Erde über La, Pl und i?4 zurück. Die Primärwicklungen Pl und P 2 des Transformators T 2 sind so gewickelt, daß die beiden Ströme in entgegengesetzte Richtungen fließen und somit in der Sekundärwicklung Sl des Transformators T2 keinen Strom induzieren.
Die Sprechströme, die von La über Pl1 Cl und P2 nach Lb fließen, laufen durch die Primärwicklungen Pl, P 2 in der gleichen Richtung und induzieren Sprechströme in üblicher Weise in der Sekundärwicklung Sl.
Wird nun auf das Schalten des Rufstromes zurückgegriffen, so wird die Rufwechselspannung zwischen der Anode, der Röhre Vl und der geerdeten Seite des Transformators Tl und die Gleichspannung der Speisestromquelle zwischen der Kathode, der Röhre Vl und der Erde über den Widerstand R 5 zugeführt, wobei die Kathode gegenüber der Erde negativ ist. Die Summe der Wechsel- und Gleichspannungen reicht nicht aus, um ein sofortiges Zünden der Röhre Vl zu bewirken.
Im normalen Ruhezustand wird der Anstoßelektrode der Röhre Vl über den Widerstand R2 und dem Gleichrichter D1 eine Spannung aus dem Rufzeichengener,ator R. P. G. zugeführt. Diese Spannung (die dem gewünschten Rufzeichen folgt und entsprechend
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dem Rufzeichen von 0 auf irgendein positives Potential ansteigt) wird durch die an Erde gelegten Widerstände R3 und i?4 und ebenso an den Widerstand Rl1 der mit der normal geerdeten Startklemme verbunden ist, unterteilt, so daß die verbleibende Spannung an der Anstoßelektrode nicht ausreicht, um die Röhre zu zünden.
Wenn es erforderlich ist, den Teilnehmer anzurufen, wird eine Gleichspannung der Startklemme und dann der Anstoßelektrode über den Widerstand R1 zügeführt, um dadurch die Röhre zu zünden. Die Röhre Vl zündet bei jeder positiven Abweichung von der R. P. G.-Speisung, und infolgedessen passiert der Rufstrom entsprechend dem gewünschten Rufzeichen. Sobald der angerufene Teilnehmer seinen Hörer abhebt, ist der Kreis geschlossen, und an der Verbindung zwischen den Widerständen i?4 und R3 tritt eine negative Spannung auf. Diese wird der Röhre Vl zugeführt und ist so weit negativ, daß die Röhre für positive Abweichungen der R. P. G.-Speisung blockiert wird. Die Röhre Vl wird damit nichtleitend, und das Rufen hört auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch-.
    Automatisches Telephonsystem mit einem Leitungstransformator aus zwei Primärwicklungen, deren eine Enden je an eine Teilnehmerleitung angeschlossen und deren andere Enden von einem Kondensator überbrückt sind, dessen gegenüberliegende Seiten durch Widerstände an Erde und an den negativen Pol der Speisespannungsquelle gelegt ist, wobei die elektronische Schaltung des Rufstromes durch eine Kaltkathodenröhre erfolgt, deren Kathode mit der Seite des Kondensators verbunden ist, der an dem negativen Pol liegt, und deren Anode an einer Rufwechselspannung liegt, und deren Zündung durch Zufuhr einer Startspannung zur Anstoß elektrode über ein Potentiometer erfolgt, welches zwischen der Startspannung und der an Erde gelegten Seite des Kondensators liegt, gekennzeichnet durch einen Rufzeichengenerator (R. P. G.), der eine veränderliche Spannung entsprechend dem festgelegten Rufzeichen erzeugt, die der Verbindung zwischen einem Widerstand (R 3) und einem Gleichrichter (D 1) zugeführt wird, die den Teil des Potentiometers bilden, der die Anstoßelektrode mit der an Erde gelegten Seite des Kondensators (Cl) verbindet, wobei die Röhre (VT) nur leitet, wenn sowohl die Startspannung als auch die Rufzeichenspannung der Anstoßelektrode zugeführt wird, und dadurch die Ruf spannung, die der Leitung entsprechend dem Rufzeichen zugeführt wird, steuert.
    Tn Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 699 941.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 728/118 1.60
DENDAT1074662D 1957-10-10 Automatisches Telefonsystem mit elektronischer Schaltung des Rufstromes zu einem Teilnehmer Pending DE1074662B (de)

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GB31749/57A GB847132A (en) 1957-10-10 1957-10-10 Improvements in telephone systems

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DE1074662B true DE1074662B (de) 1960-02-04

Family

ID=10327817

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DENDAT1074662D Pending DE1074662B (de) 1957-10-10 Automatisches Telefonsystem mit elektronischer Schaltung des Rufstromes zu einem Teilnehmer

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US (1) US2990454A (de)
DE (1) DE1074662B (de)
FR (1) FR1204127A (de)
GB (1) GB847132A (de)

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US2990454A (en) 1961-06-27
GB847132A (en) 1960-09-07
FR1204127A (fr) 1960-01-22

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