DE1613979C - Gleichspannungswandler - Google Patents
GleichspannungswandlerInfo
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichspannungswandler zur Gewinnung einer in ihrer Größe
Steuer- oder regelbaren Gleichspannung aus einer vorhandenen konstanten Gleichspannung, bei dem
eine erste Vierschichtentriode, die ausschließlich der Laststromführung dient, mit ihrer Anode an den positiven
Pol der Gleichspannungsquelle und mit ihrer Kathode an das eine Ende einer Umschaltdrossel angeschlossen
ist und eine zweite Vierschichtentriode, die ausschließlich der Löschung der ersten Vierschichtentriodc
dient, mit ihrer Anode an das andere Ende der Umschaltdrossel und mit ihrer Kathode an
einen zum negativen Pol der Gleichspannungsquelle führenden Strompfad angeschlossen ist, bei dem die
Last zwischen der Mittelanzapfung der Umschaltdrossel und dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, bei dem ferner parallel zur
Mittelanzapfung der Umschaltdrossel und den beiden Vierschichtentrioden je ein Kommutierungskondensator
geschaltet ist und boi dem zwei in Reihe licgende
Dioden in Sperrichtung an der Gleichspannungsquelle liegen und mit ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt
an die Mittelanzapfung der Umschaltdrossel angeschlossen sind.
Eine solche Schaltung ist bekannt. Wenn bei ihr die erste Vierschichtentriode durchgeschaltet ist und
Strom führt und die zweite Vierschichtentriode gezündet wird, entlädt sich der der zweiten Vierschichtentriode
zugeordnete und auf die vorhandene Gleichspannung aufladbare Kommutierungskondcnsator
über eine der Teilwicklungen der Umschaltdrosscl und über die Last. Der über die Last fließende
Strom geht für den Kommutierungsvorgang verloren. Der Kommutierungsstrom wird also zum
einen durch den Wert der vorhandenen Gleichspannung und zum anderen durch da« Teilungsverhältnis
zwischen Last und Teilwicklung bestimmt (USA.-Patentschrift 3 250 978).
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Gleichspannungswandler der obengenannten Art zu schaffen,
bei dem während der Kommutierung ein erhöhter Strom durch die Umschaltdrossel fließt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kathode der zweiten Vierschichtentriode
und der Anschluß des parallelliegenden Kondensators über eine Diode an den negativen Pol der
Gleichspannungsquelle angeschlossen sind.
Der der zweiten Vierschichtentriode parallelliegende Kondensator wird auf eine höhere Gleichspannung
als die vorgesehene Gleichspannung aufgeladen, da sich der während des Kommutierungsvorganges in der Umschaltdrossel auftretende
Spannungsstoß zu der vorgegebenen Gleichspannung addiert. Solange diese Spannung noch höher ist als
die Spannung an Last, verhindert die Diode einen Abbau dieser höheren Spannung. Zusätzlich verhindert
die Diode auch, daß beim Durchschalten der zweiten Vierschichtentriode zu Beginn des Kommutierunpsvcjganges
ein Teil des Kommutierungsstromes über Last fließen kann; vielmehr fließt der gesamte
durch die höhere Spannung bestimmte Entladungsstrom über die Umschaltdrossel.
Es ist zwar ein Wechselrichter mit je zwei hinterinnandergeschalteten
Vierschichtentrioden pro Phase and mit Fremdaufladung bekannt, bei dem die
Anode der ersten der beiden Vierschichtentrioden und der Anschluß des zu der Triode parallelliegenden
Kommutierungskondensators über eine erste Diode an den positiven Pol der Eingangsgleichrichterbrücke
des Wechseltrichters angeschlossen ist und die Kathode der ersten Triode elektrisch mit der
Anode einer zweiten Vierschichtentriode verbunden ist, deren Kathode und der Anschlußpunkt des der
zweiten Vierschichtentriode parallelliegenden Kommutierungskondensators über eine zweite Diode an
den negativen Pol des Gleichrichters angeschlossen sind. Die beiden Verbindung;punkte von
Vierschichlentriode-Elektrodc, Diode und Kommutierungskondensator sind aber mit den Ausgängen
eines der Fremdaufladung dienenden Gleichrichters verbunden, der von einer Phase der Eingangswechselspannung
gespeist wird. Die Dioden verhindern, daß die Fremdaufladungsspannung der Eingangsgleichrichtcrbrücke
aufgeprägt wird bzw. sich die auf die Fremdaufladungsspannung aufgeladenen Kondensatoren
sich zur Brücke hin entladen, wenn die Fremdaufladungsspannung größer ist als die Ausgangsspannung
der Brücke, weiche Ausgangsspannung über einen weiten Bereich variieren soll (britische
Patentschrift 1 047 916).
Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben werden. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgcmäßen Glcichspannungswaiidlers und die
F i g. 2 A bis 5 B die graphische Darstellung von Zeit-Spannungsfunktionen zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Erfindung.
Als Gleichspannungsquelle wird bei der in der F i £,. 1 gezeigten Ausführungsform eine Batterie 40
verwendet, deren positiver Pol mit 17 und deren nc-
gativer Pol mit 18 bezeichnet. Andere Gleichspannungsquellen können natürlich auch verwendet werden.
Über eine Eingangsleitung 10, in die ein Ein-Aus-Schalter 20 und eine Sicherung 41 eingeschaltet
sind, ist der positive Pol der Batterie 40 mit der Anode 12 α einer ersten Vierschichtentriode 12
verbunden. Die Kathode 12 c der ersten Vierschichtentriode ist mit dem ersten Wicklungsende 24 eLier
Umschaltdrossel 23 verbunden. Zwischen dem ersten Wicklungsende und einer Mittelabzapfung 26 erstreckt
sich die erste Teilwicklung 25 der Umschaltdrossel, während sich die zweite Teilwicklung 27 von
der Mittelanzapfun* 26 zum zweiten Wicklungsende 28 hin erstreckt. Mit dem zweiten Wicklungsende 28
ist die Anode 30 a einer zweiten Vierschichtentriode
30 verbunden. Die Kathode 30 c dieser Triode ist mit der Anode einer Diode 56 verbunden, deren Kathode
über eine Rückleitung mit dem negativen Pol 18 der Batterie 40 verbunden ist. Zwischen der Eingangsleitung
10 und der Rückleitung 10 a liegen zwei in Reihe geschaltete Dioden 21 und 22 in Sperrichtung
an der Batterie 40. Der Verbindungspunkt der beiden Dioden ist in weiter unten beschriebener Weise
elektrisch mit der Mittelanzapfung 26 der Umschaltdrossel 23 verbunden.
Parallel zur Mittelanzapfung 26 der Umschaltdrossel und den beiden Vierschichtentrioden 12 und 30
ist je ein Kommutierungskondensator 32 bzw. 33 geschaltet. Der Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren
ist mit der Mittelanzapfung über eine Leitung
31 verbunden. Der Verbindungspunkt der beiden Kommutierungskondensaloren ist mit der Rückführleitung
10 a über eine Reihenschaltung aus einer Drossel 14 a, einem Kondensator 14 b und einem
Widerstand 66 verbunden, die die zwischen der Leitung 31 und der Rückführleitung 10« anstehende
pulsierende Gleichspannung glättet, so daß einer Last 16 über eine mit dem Verbindungspunkt zwischen
Drossel 14 a und Kondensator XAb verbundene Ausgangsleitung 15 eine verhältnismäßig konstante
Spannung zugeführt werden kann.
Die Steuerelektroden 12 g bzw. 30 g sind über Steuerleitungen 58 bzw. 61 und die Kathoden 12 c
und 30 c sind über Steuerleitungen 60 bzw. 62 mit einer Steuereinheit 57 verbunden, wobei die Leitungen
60 und 58 bzw. 61 und 62 paarweise zu Leitungen 34 bzw. 35 zusammengefaßt sind. Mit Hilfe eines
an der Steuereinheit 57 ausgebildeten Einstellknopfes 57« können auf die Leitungen 34 und 35 Steuersignale
gegeben werden, um die Durchschaltzeiten der steuerbaren Vierschichtentrioden 12 und 30 zu
steuern.
Zwischen der Eingangsleitung 10 und der Rückleitung 10 a liegt eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand 42 und einer Zenerdiode 43; weiterhin ist zwischen die Leitungen 10 und 10 a ein Eingangsfilterkondensator
44 gelegt.
Der Verbindungspunkt der beiden Dioden 21 und 22 ist durch die Primärwicklung 48 eines Rückspeisungstransformators
47 mit der Mittelanzapfung 26 der Umschaltdrossel 23 verbunden. Die Sekundärwicklung
50 des Rückspeisungstransformators 47 ist einerseits mit dem Verbindungspunkt der beiden
Dioden 21 und 22 und andererseits mit dem Verbindungspunkt zweier weiterer Dioden 45 und 46 vcrbunden,
die in Reihe zwischen der Eingangsleitung 10 und der Rückleitung 10a liegen und in bezug auf
die Pole der Batterie im gleichen Sinne wie die beiden ersten Dioden 21 und 22 gepolt sind. Parallel
zur Sekundärwicklung liegt ein Filterkondensator 51. Der Rückspeisungstransformatoi ermöglicht die
Rückführung von Energie während des Kommutierintervalls, wenn die Last eine Energie liefert, die
größer als die von der Batterie an die Last abgegebene Energie ist.
Der ersten Vierschichtentriode i2 ist ein Übergangssperrkreis
zugeordnet, der aus einem mit der Eingangsleitung 10 verbundenen Kondensator 52 und einem Widerstand 53 besteht, welcher zwischen
dem Kondensator und der Kathode 12 c der ersten Vierschichtentriode liegt. Ein ähl icher Kreis bestehend
aus einem Kondensator 54 und einem Widerstand 55 ist zwischen der Anode 30 α der Vierschichtentriode
30 und der Rückleitung 10 a geschaltet.
Der Verbindungspunkt der beiden Dioden 21 und 22 und der Verbindungspunkt des Widerstandes 42
und der Zenerdiode 43 sind über Steuerleifungen 71 und 72, die zu einer Leitung 73 zusammengefaßt
sind, mit dem Eingang der Steuereinheit verbünden.
Über Leitungen 67 und 68 wird die über dem Widerstand 66 anstehende Spannung abgegriffen und über
eine Leitung 70 ebenfalls dem Eingang der Steuereinheit zugeführt. Desgleichen wird die zwischen der
Ausgangsleitung 15 und der Lastrückleitung J Sa liegene
Spannung d.h. die Spannung über dem Kondensator 14 b über Leitungen 63 und 64 abgegriffen,
die als gemeinsame Leitung 65 zur Eingangsseite der Steuereinheit 57 zurückgeführt sind.
Während des Betriebs des Glcichspannungswandlers
wird zunächst über die Leitung 34 ein Steuerimpuls an die Steuerelektrode der Vierschichtentnode
12 gegeben, um diese durchzuschallen. Bei durchgeschülteter
Vierschichtentriode 12 fließt ein Strom von der positiven Klemme 17 über den Schalter 20.
die Vierschichtentriode 12. die Teilwicklung 25 der Umschaltdrossel, den Leiter 31, die Last 16. die
Rückleitung 10α /.um negativen Pol der Batterie 40.
Während dieser Strom fließt, wird der Kommuticrungskondensator 33, der der zweiten Vierschiehtentriode30
parallel geschaltet ist, über die Leitung 31 und die in Ladestromrichtung gepolte Diode 56 aufgeladen.
In Abhängigkeit von der Stellung des Einstellknopfes 57« der Steuereinheil 57 wird zu einem späteren
Zeitpunkt ein Steuerimpuls über die Leitung 35 bzw. die Steuerleitungen 61, 62 an die zweite Vierschichtentriode
30 gelegt, wodurch diese in bekannter Weise an- und die erste Vierschichienlriode 12
abgeschaltet wird. Der Kondensator 33 entlädt sich dabei über die zweite Teilwicklung 27 der Umschalldrossel
23 und die zweite Vierschichtentriode 30. Infolge der Transformatorwirkung der Umschaltdrossel
23 wird damit die für e:n Abschalten erforderliche
Spannung an die Viersdiichienlriode 12 angelegt.
wodurch diese abgeschaltet wird und für das erforderliche Zeitintervall abgeschaltet bleibt, so daß
(.'.:.innach nur die Vierschichteniriode 30 im durcligcschalteten
Zustand verbleibt. Ein Entladen über die Last 16 kann nicht stattfinden, da die Diode 56 in
Gegenrichtung des iintladimgsstromes gepolt isi.
Für die Steuereinheit kann eine Mulm ibralorschaltung
verwendet werden, die zwei stabile Zustande besitzt, wobei der Multivibrator :n\ Beginn der
Bezugszeit stets durch einen Impuls, der von einem Bezugsoszillator abgegeben wird, in den ersten Zustand
eingestellt ist und nach Ablauf eines Zeil inter-
valls, dessen Länge durch die Einstellung des Einstellknopfes
57 α bestimmbar ist, in den zweiten Zustand eingestellt werden kann. Beispielsweise kann
der Einstellknopf den effektiven Wert eines Widerstandes verändern, der in einem Ladestromkreis mit
einem Kondensator in Reihe geschaltet ist und dazu dient, das Zeitintervall zu regeln, welches der Kondensator
zur Aufladung auf eine bestimmte Spannung benötigt, die ihrerseits die Arbeitsweise des
Multivibrators regelt.
An Hand der F i g. 2 A bis 5 B soll nun der Schaltungsablauf
noch einmal genauer erläutert werden. Zunächst sei der Einstellknopf 57 ο so eingestellt,
daß der Gleichspannungswandler an die Last 16 eine Ausgangsspannung abgibt, die etwa 3/8 oder 0,375 »5
der Eingangs- oder Speisespannung E beträgt, die zwischen den Polen 17 und 18 ansteht. Es wird dann
ein erster Steuerimpuls über die Leitung 34 abgegeben, welche die Vierschichtentriode 12 im Zeitpunkt
Null anschaltet. Gemäß der Darstellung in F i g. 2 A bleibt die Triode 12 für etwa 3/8 des Bezugszeitintervalls
zwischen O und T angeschaltet. Im Zeitpunkt <,
wird über die Leitung 35 ein Steuerimpuls abgegeben, welcher die Triode 30 an- und die Triode 12 abschallet. Es wird deshalb zwischen den Zeitpunkten
/, und T keine Energie von der Gleichspannungsquelle an die Last abgegeben.
Wegen der Reihenschaltung bestehend aus Drossel 14 a und Kondensator 14 b wird an die Last 16 zwischen
den Zeitpunkten O und T eine im wesentlichen konstante Ausgangsspannung abgegeben, wie es in
der F i g. 2 B dargestellt ist. Es wird in dieser Darstellung 2 B angenommen, daß die Ausgangsspannung
vom Werte 0 ausgeht, dann aber auf der Höhe von etwa 3/8 der Eingangsspannung E verbleibt. Auch
nachdem die Triode 12 im Zeitpunkt tx abgeschaltet
worden ist, bleibt ein Strompfad über Diode 22, Primärwicklung 48, Drossel 14 a, Last 16 und Rückleitung
10 α aufrechterhalten, so daß der Durchschnittswert erhalten bleibt. Drossel 14 a und Kondensator
14 Λ müssen demnach so dimensioniert werden, daß zwischen den Zeitpunkten tl und T ein Strom in dem
eben beschriebenen Stromkreis aufrechterhalten bleibt. Es ist ersichtlich, daß auch der nach dem Abschalten
der Triode 12 durch die Last 16 längs des eben beschriebenen Strompfades fließende Laststrom
nicht durch die Triode 30 fließt.
Wenn die Einstellung der Steuereinheit 57 durch Betätigung des Einstellknopfes 57 a verändert wird,
um eine etwa 3/16 oder 0,187 der EingangsspannungE
entsprechende Ausgangsspannung zu erzielen, wird die Anschaltzeit der Triode 12 gemäß
F i g. 3 A verringert; damit wird die abgegebene durchschnittliche Ausgangsspannung in der in der
Fig. 3 B gezeigten Weise herabgesetzt. Die Fig. 4 A
und 4 B zeigen die Betriebsweise, wenn eine Ausgangsspannung in Höhe von etwa 3/4 oder 0,75 der
Speisespannung E abgegeben wird, während die Fig. 5 A und 5 B die Betriebsweise zeigen, wenn die
Ausgangsspannung nur 50°/« der Speisespannung E
betragen soll.
Die Abgabe der Steuerimpulse über die Leitungen 34 und 35 wird durch die cingangsseitig über die Leitungen
65, 70 und 73 zugeführten Steuersignale gesteuert. Die am Widerstand 66 abgegriffene Spannung
stellt ein Maß für die Größe des Laststroms dar. Aus diesem Grund hat der Widerstand 66 nur
einen Wert von wenigen Ohm, um eine zusätzliche Belastung des Gleichspannungswandlers zu vermeiden.
Als weiteres Signal wird über die Leitung 65 die mittels der Leitungen 63 und 64 abgegriffene Spannung
an der Last der Steuereinheit zugeführt.
Das über die Leitung 73 zugeführte dritte Signal ist ein Maß für die Batteriespannung. Wenn die
Höhe der Speisespannung abfällt, kann dies durch die Steuereinheit 57 selbsttätig dadurch kompensiert
werden, daß die Anschaltzeit der Triode 12 in jeder vollständigen Zeitperiode um einen entsprechenden
Betrag verlängert wird, der die Ausgangsspannung im wesentlichen konstant und auf Höhe des durch
den Einstellknopf 57a eingestellten Weites hält. Sollte die Spannung an der Last ansteigen, so wird
durch das über die Leitung 65 zugeführte Signal bewirkt, daß die Anschaltzeit der Triode 12 innerhalb
einer jeden vollständigen Zeitperiode verringert wird und damit in entsprechender Weise die von dem
Gleichspannungswandler abgegebene Energie gesenkt wird, so daß in Verbindung mit der höheren an
der Belastung anstehenden Spannung die gewünschte konstante Ausgangsspannung zwischen der Ausgangsleitung
15 und der zugeordneten Rüc'dcitung 15 a aufrechterhalten bleibt. Wenn an der Lust ein
Kurzschluß auftritt, so ergibt der große durch den Widerstand 66 fließende Strom ein Signal, das die
Steuereinheit 57 dazu veranlaßt, die Triode 12 so lange abgeschaltet zu halten, bis der Kurzschluß in
der Last aufgehoben ist. Auf diese Weise wird eine übermäßige Entladung der Batterie 40 vermieden.
Beim Betrieb der Anordnung kann sich der der zweiten Vierschichtentriode 30 zugeordnete Kommutierungskondensator
auf eine Spannung aufladen, die größer ist als die zwischen der Eingangsleitung 10
und der Rückleitung 10 α liegende Speisespannung. Diese Spannungserhöhung wird durch den während
des Kommutiervorganges iii der Uimschaltdrossel 23
auftretenden Spannungsstoß hervorgerufen, der dieselbe Polarität aufweist wie die Speisespannung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen '
Claims (1)
- Patentanspruch:Gleichspannungswandler zur Gewinnung einer in ihrer Größe Steuer- oder regelbaren Gleichspannung aus einer vorhandenen konstanten Gleichspannung, bei dem eine erste Vierschichtentriode, die ausschließlich der Laststromführung dient, mit ihrer Anode an den positiven Pol der Gleichspannungsquelle und mit ihrer Kathode an das eine Ende einer Umschaltdrossel angeschlossen ist und eine zweite Vierschichtentriode, die ausschließlich der Löschung der ersten Vierschichtentriode dient, mit ihrer Anode an das andere Ende der Umschaltdrossel und mit ihrer Kathode an einen zum negativen Pol der Gleich-Spannungsquelle führenden istrompfad angeschlossen ist, bei dem die Last zwischen der Mittelanzapfung der Umschaltdrossel und dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, bei dem ferner parallel zur Mittelanzapfung der Umschaltdrossel und den beiden Vierschichtentrioden je ein Kommutierungskondensator geschaltet ist und bei dem zwei in Reihe liegende Dioden in Sperrichtung an der G'eichspannungsquelle liegen und mit ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt an die Mittelanzapfung der Umschaltdrossel angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der zweiten Vierschichtentriode (30) und der Anschluß des parallelliegenden Kondensators (33) über eine Diode (56) an den negativen Pol (18) derGleichspannungsquelle(4G)angeschlossensind.
Family
ID=
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