DE1074417B - Einrichtung zum \ erbmden vor gefertigter Bauteile insbesondere fur Fahrzeugaufbauten - Google Patents

Einrichtung zum \ erbmden vor gefertigter Bauteile insbesondere fur Fahrzeugaufbauten

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DE1074417B
DE1074417B DENDAT1074417D DE1074417DA DE1074417B DE 1074417 B DE1074417 B DE 1074417B DE NDAT1074417 D DENDAT1074417 D DE NDAT1074417D DE 1074417D A DE1074417D A DE 1074417DA DE 1074417 B DE1074417 B DE 1074417B
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DE
Germany
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edge profiles
clamping
rails
groove
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Pending
Application number
DENDAT1074417D
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English (en)
Inventor
Ing Heinz Fahlbusch Emil Palme und Werner Kleim Nurn berg Dr
Original Assignee
Maschinenfabrik Augsburg Nurn berg A G Zweigniederlassung Nurn berg
Publication date
Publication of DE1074417B publication Critical patent/DE1074417B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verbinden vorgefertigter Bauteile, insbesondere für Fahrzeugaufbauten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden von vorgefertigten doppelwandigen Bauteilen, insbesondere für Fahrzeugaufbauten mit Randprofilen zwischen den Wänden der Bauteile, die mit Spannschienen nut- und federartig im Einsgriff stehen und durch Klemmvorrichtungen im Eingriff gehalten werden, wobei in der Ebene jeder Wand der Bauteile sich nut- und federartige Verbindungen befinden und die Klemmvorrichtungen senkrecht zur Ebene der Bauteile wirken.
  • Einrichtungen dieser Art haben den Vorteil, daß die Bauteile biegesteif miteinander verbunden sind und die Verbindungseinrichtungen in .der Ebene der Bauteile liegende Kräfte übertragen können.
  • Bei bekannten Anordnungen der genannten Art werden die Spannschienen durch die als Zugschrauben ausgebildeten Klemmvorrichtungen von außen her gegen die miteinander verbundenen Bauteile angezogen. Hierdurch erfahren die Außenflächen der Bauteile im Bereich der Verbindungseinrichtungen zwangläufig eine erhebliche Unterbrechung. Die Unterbrechungen bestehen insbesondere auf den beiden Seiten der Bauteile. Sie entstehen durch die sichtbaren Spannschienen und die ebenfalls sichtbaren Klemmvorrichtungen. Das wird als Mangel empfunden, da im Fahrzeugbau möglichst große fugenlose Flächen erwünscht sind. Große fugenlose Flächen ergeben nämlich eine optisch bessere Wirkung und sind einfacher zu bearbeiten, beispielsweise zu streichen und zu reinigen. Um den Mangel der bekannten Anordnungen zu mindern, ist bei einer der, bekanntgewordenen Anordnungen über jede Spannschiene und Klemmvorrichtung eine Abdeckleiste gelegt. Die Anwendung von Abdeckleisten bedeutet aber einen zusätzlichen Aufwand. Außerdem ragen die Abdeckleisten sichtbar über die äußeren Flächen der Bauteile hinaus und schließen jeweils mit zwei Fugen an .die Bauteile an. Es sind also mit konstruktivem Mehraufwand die oben geschilderten Nachteile nur teilweise, also unvollkommen, vermieden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der zumindest auf der Hauptschauseite der Bauteile deren Außenfläche im Bereich er Verbindungselemente keine praktisch sichtbare Unterbrechung erfährt. Diese Wirkung soll insbesondere ohne zusätzlichen Aufwand, d. h. ohne zusätzliche Deckleisten od. dgl., erzielt werden.
  • Die Erfindung geht demnach aus von einer Einrichtung zum Verbinden von vorgefertigten doppelwandigen Bauteilen mit Randprofilen zwischen den Wänden der Bauteile, :die mit Spannschienen nut- und federartig im Eingriff stehen und durch Klemmvorrichtungen im Eingriff gehalten werden, wobei in der Ebene jeder Wand der Bauteile sich nut- und federartige Verbindungen befinden und die Klemmvorrichtungen senkrecht zur Ebene der Bauteile wirken. Sie besteht darin, daß die Klemmvorrichtungen die Spannschienen von innen her gegen die Randprofile drücken, wobei über die Randprofile sowie - zumindest auf der Hauptschauseite der Bauteile - auch über die Spannschienen die Außenwände der Bauteile, eine durchlaufende Ebene bildend, hinweggeführt sind.
  • Bei dieser Anordnung gemäß der Erfindung bilden die Außenflächen der Bauteile, zumindest auf der Hauptschauseite, eine durchlaufende Fläche, die lediglich im Bereich der Verbindungseinrichtung eine bei genauer Bearbeitung der Wände der Bauteile praktisch nicht wahrnehmbare Fuge aufweist, wobei die Fuge bei :einem Anstrich oder einer ähnlichen Nachbearbeitung der Wände unsichtbar wird. Es wird also mit einem Aufwand, der nicht größer ist als bei bekannten Anordnungen, eine größere Wirkung als bei den bekannten Anordnungen erzielt.
  • Es ist zwar eine Verbindungseinrichtung bekanntgeworden, die völlig zwischen den Außenwänden doppelwandiger, miteinander verbundener Bauteile liegt, jedoch handelt es sich hierum eine Einrichtung, die wirkungsmäßig mit der Einrichtung gemäß der Erfindung nicht vergleichbar ist. Vor allein bilden hier .die beiden Bauteile nach ihrem Verbinden keine biegesteife Einheit. Die Verbindung ist vielmehr praktisch als ein zwischen die beiden Bauteile eingeschaltetes Gelenk aufzufassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Federn von Leisten der Randprofile gebildet. Da es durch eine der oben bereits genannten Anordnungen an sich bekanntgeworden ist, Nuten und Federn als Leisten an Randprofile anzuarbeiten, wird für diesen Gedanken Patentschutz nur in Verbindung mit der eigentlichen Erfindung geltend gemacht.
  • Die einander gegenüberliegenden Leisten zweier Randprofile bilden in weiterer, nicht selbständig patentfähiger Ausgestaltung der Erfindung eine gemeinsame, konisch zulaufende Nut, in welche eine der konisch zulaufenden Spannschienen eingreift.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung haben die gegenüberliegenden Leisten zweier Randprofile an- den der gemeinsamen Nut abgewandten Seiten parallel zur Klemmrichtung der Klemmvorrichtungen laufende Flächen, auf denen die Spannschienen mit entsprechenden Flächen aufliegen, Diese Anordnung ist dann besonders vorteilhaft, wenn durch die Verbindungseinrichtung Kräfte in der Ebene der Bauteile nur in einer Richtung hindurchgeleitet werden. In diesem Fäll haben. nämlich .die Klemmvorrichtungen ausschließlich die Aufgabe, die Nuten und Federn im Eingriff zu halten, während die genannten Kräfte nicht durch sie hindurchgeleitet werden. Solche Fälle treten auf, wenn plattenförmige Bauteile, die der Verkleidung eines Fahrzeugs dienen, durch Einrichtungen gemäß der Erfindung lotrecht übereinanderhängend miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
  • Der Verbindung zweier im Horizontalschnitt dargestellter ebener Wandteile 1 und 2 dienen profilierte Spannschienen 3 und 3 a. Die Wandteile 1 und 2 sind an den einander zugekehrten Enden mit Randprofilen 4 bzw. 4 a versehen. Über Leisten (»Federn«) 5, 5 a, 6 und 6 a sowie in Nuten 7, 7 a, 8 und 8 a der Randprofile 4 und 4a greifen beim Verspannen die Spannschienen 3 und 3 a mit Nuten 9, 9 a, 10 und 10 a sowie Leisten 11, 11 a, 12 und 12 a. Das Verspannen der Verbindung erfolgt durch Schrauben 13, die sich gegen die Spannschiene 3 abstützen und in eine Bundmutter 14 eingeschraubt sind, die in der Spannschiene 3 a gehalten ist. Die Spannschienen 3 und 3 a sind durch konische Flächen 15, 15 a, 16 und 16 a in den Randprofilen 4 und 4 a geführt. Die den Flächen 15, 15 a, 16 und 16 a abgewandten Flächen der Leisten 5, 5 a, 6 und 6 a verlaufen parallel zur Spannung der Schraubenverbindung 13, 14 und arbeiten mit entsprechenden Flächen der Spannschienen zusammen.
  • Die Randprofile 4 und 4a sowie die Spannschienen 3 und 3 a sind innerhalb der äußeren Begrenzung der beiden miteinander zu verbindenden Teile 1 und 2 angeordnet. Es entsteht auf diese Weise eine ebene und glatte Wandfläche 17, die nur durch die Stoßfuge der beiden Wandteile 1 und 2 unterbrochen ist. Diese kann beispielsweise durch Verspachteln völlig unkenntlich gemacht werden.
  • Die zweite Wandfläche 18 weist an der Verbindungsstelle der beiden Teile 1 und 2 eine Lücke auf, in welche die Spannschiene 3 a mit ihrer Außenfläche genau hineinpaßt. Auch die Wandfläche 18 weist somit, bis auf die Köpfe der Bundmuttern 14, keine merkbare Unterbrechung auf.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Einrichtung zum Verbinden von vorgefertigten doppelwandigen Verbundbauteilen, insbesondere für Fahrzeugaufbauten, bei denen zwischen den Doppelwänden eine geräusch- und temperaturisolierende Zwischenschicht eingefüllt ist, mit Randprofilen zwischen Iden Wänden der Bauteile, die mit Spannschienen nut- und federartig im Eingriff stehen und durch Klemmvorrichtungen im Eingriff gehalten werden, wobei in der Ebene jeder Wand der Bauteile sich nut- und federartige Verbindungen befinden und die Klemmvorrichtungen senkrecht zur Ebene der Bauteile wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (13, 14) ,die Spannschienen (3 und 3a) von innen her gegen die Randprofile (4 und 4a) drücken, wobei über die Randprofile sowie - zumindest auf der Hauptschauseite der Bauteile (1 und 2) - auch über die Spannschienen die Außenwände (17 und 18) der Bauteile, eine durchlaufende Ebene bildend> hinweggeführt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn von Leisten (5, 5 a, 6 und 6a) der Randprofile (4 und 4a) gebildet werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils gegenüberliegenden Leisten (5 und 5 a bzw. 6 und 6a) zweier Randprofile (4 und 4a) eine gemeinsame, konisch zulaufende Nut bilden, in welche eine der konisch zulaufenden Spannschienen (3 und 3a) eingreift.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Leisten (5 und 5 a bzw. 6 und 6a) zweier Randprofile (4 und 4 a an den der gemeinsamen Nut abgewandten Seiten parallel zur Klemmrichtung der Klemmvorrichtung (13,14) laufende Flächen haben, auf denen .die Spannschienen (3 und 3a) mit entsprechenden Flächen aufliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 395 098, 405 430; USA:-Patentschrift Nr. 2 600140; Heinz Suppus, »Der Fahrzeugbau aus Leichtmetall«, I. Teil, 1953, Tafel 14 und 43.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10342553A1 (de) * 2003-09-15 2005-04-14 Siemens Ag Verbindungselement zwischen den Enden zweier Profilrohre

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GB395098A (en) * 1932-03-23 1933-07-13 Leonard Bayliffe Henderson Improvements in or relating to joints particularly for the members constituting the bodies of motor and other vehicles
GB405430A (en) * 1932-11-18 1934-02-08 Pressed Steel Company Of Great Improvements in or relating to vehicle bodies
US2600140A (en) * 1948-04-26 1952-06-10 John H Torseth Commercial truck body

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