DE1073951B - Am Boden angeordnete Forder bahn mit kettengezogenem Wagen - Google Patents
Am Boden angeordnete Forder bahn mit kettengezogenem WagenInfo
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- DE1073951B DE1073951B DENDAT1073951D DE1073951DA DE1073951B DE 1073951 B DE1073951 B DE 1073951B DE NDAT1073951 D DENDAT1073951 D DE NDAT1073951D DE 1073951D A DE1073951D A DE 1073951DA DE 1073951 B DE1073951 B DE 1073951B
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B10/00—Power and free systems
- B61B10/04—Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine auf dem Boden angeordnete Förderbahn mit Gleisen, auf denen Wagen mit
nicht schwenkbaren Radsätzen mittels einer Kette gezogen werden, die zwischen den Gleisen liegt, und an
welche die Wagen angekoppelt sind.
Bei Gleiskurven von Eisenbahnen sind gewöhnlich Gleisverengungen vorgesehen. Um sie zu vermeiden,
hat man schon vorgeschlagen, nahe der kurveninneren Schiene eine Hilfsschiene anzuordnen, welche rampenartig
über die kurveninnere Schiene in der Höhe hinausragt und in der Mitte des Wagens am Untergestell
einen Hilfsradsatz mit der geringeren Spurweite der Hilfsschiene anzuordnen. Beim Einrollen der Wagen
in den Bereich der Hilfsschiene in der Kurve hebt dann das Hilfsrad, auf die Rampenhilfsschiene auflaufend,
die eine Wagenseite von der kurveninneren Hauptschiene ab und vermindert dadurch die Schienenreibung
in der Kurve. Die bekannte Gleisverengung in der Kurve wird dadurch vermieden.
Bei sehr engen Gleiskurven, die wegen der Platzersparnis für Förderbahnen wünschenswert sind, genügt
das Anheben der Hälfte des Wagengewichts noch nicht, um seine Räder genügend zu entlasten und die
Reibungskräfte zwischen Wagen und Gleis genügend zu verringern.
Die Erfindung sieht deshalb in der Kurve zwischen den Gleisen eine Rampe vor und ordnet unterhalb des
Schwerpunkts des Wagens Rollen oder Kugeln an, welche auf die Rampe auflaufen und das Hauptgewicht
von den Lauf rädern abfangen, während der Wagen die Kurve durchläuft. Vorzugsweise sind die Rollen als
Paar angeordnet, das sich um eine gemeinsame, parallel zur Achse der Lauf räder liegende Achse dreht.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in zwei Figuren der Zeichnung erläutert, von denen
Fig. 1 einen Aufriß der Förderbahn mit einer U-Schleife darstellt und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Ebene 2-2 in Fig. 1.
Es ergibt sich bei am Boden angeordneten Förderbahnen häufig die Notwendigkeit, eine Mehrzahl verhältnismäßig
scharfer U-Kurven in der Gleisanlage vorzusehen, welche für die Räder der Lastenträgerwagen
die Auflage und Führung bildet. In Fig. 1 bezeichnet 10 die Gleise, welche eine U-Kurve bilden.
Der mit 11 bezeichnete Lastenträgerwagen besitzt vier nicht schwenkbare Räder 12.
Das innere Räderpaar läuft auf der inneren Schiene des gekrümmten Gleises 10 und das äußere Räderpaar
auf der äußeren. Die Lastenträger werden durch eine endlose Kette 13 angetrieben, die zwischen den Gleisen
in einer Rinne angeordnet ist und zwei Mitnehmerbolzen 14 besitzt, die sich nach oben erstrecken und an
entsprechenden Widerlagen angreifen, so daß der Wa-Am Boden angeordnete Förderbahn
mit kettengezogenem Wagen
mit kettengezogenem Wagen
Anmelder:
Geo. W. King Limited,
Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien)
Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 4
München 22, Widenmayerstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. Juni 1956
Großbritannien vom 28. Juni 1956
Arthur Thomas Charles Burrows,
Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
gen je nach der Antriebsrichtung der Kette auf den Gleisen in beliebiger Richtung bewegt werden kann.
Ein solches Lastenträgersystem ist an sich bekannt und bedarf keiner weiteren Erörterung.
Unterhalb jedes Lastenträgerwagens, und zwar etwa in seinem Schwerpunkt, befindet sich ein Paar Rollen
16, welches sich um eine gemeinsame Achse, welche parallel zur Achse der Wagenräder 12 läuft, drehen
kann. Statt zweier Rollen kann auch eine einzige Rolle Anwendung finden, oder es kann auch gegebenenfalls
die Rollenanordnung durch eine oder mehrere Kugeln oder Laufräder ersetzt werden.
Mit den Rollen 16 wirkt eine Rampe 17 zusammen, die zwischen den Gleisen 10 angeordnet ist und sich in
der Mitte zwischen beiden Gleisen über die gesamte Länge der U-Schleife erstreckt, so daß sie von einer
Stelle vor der Schleife bis zu einer Stelle hinter der Schleife, in welcher das Gleis wieder geradlinig verläuft,
reicht. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann die Rampe exzentrisch zwischen den Gleisen in der Kurve
angeordnet sein, so daß sie mit dem Weg der Räder 16 des Wagens zusammenfällt, während letzterer die
Kurve durchläuft. Die Rampe 17 ist so ausgebildet, daß sie nur ein sehr geringes Anheben bewirkt, dergestalt,
daß die Rollen 16 unmittelbar bevor der Wagen in die Kurve eintritt, etwas angehoben werden, so daß
die Wagenräder 12 von den Gleisen 10 sich gerade so viel entfernen, daß das Hauptgewicht des Wagens über
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die Rollen 16 auf die Rampe 17 übermittelt wird. Es kann sich ergeben, daß der Wagen nach dem einen oder
anderen Ende hin etwas kippt, so daß die vorderen Räder oder die hinteren Räder in Berührung mit den
Gleisen bleiben, doch ist dies unwesentlich; wesentlich ist vielmehr, daß das Hauptgewicht des Wagens von
der Rampe 17 aufgefangen wird. Wenn der Wagen die Kurve durchlaufen hat und die Rollen 16 die Rampe 17
verlassen, werden die Räder 12 wieder etwas gesenkt, so daß der Wagen in vier Punkten das Gleis 10 berührt.
Damit die Antriebsbolzen 14 frei geführt werden können am Anfangs- und Ausgangsende der Kurve, ist es
erforderlich, daß dort die Rampe 17 ausgeschnitten ist, und es ist zu diesem Zweck eine zusätzliche Lauffläche
17a an der anderen Seite der Kette vorgesehen, so daß die Walzen 16 zuverlässig laufen.
Die Wirkungsweise der Rampe und der Walzen besteht darin, daß die sich durch Reibung ergebende
Ouerkraft verringert wird, die sich sonst in Anbetracht der nicht schwenkbaren Räder 12 an dem Wagen beim
Durchlaufen der Kurve ergeben würde. Es ist zwar eine gewisse Ouerkraft in Anbetracht der Reibung der
Rollen 16 noch vorhanden, da diese sich nach innen bewegen müssen, wenn der Wagen sich der Mitte der
Kurve nähert. Dies ist aber nicht so schwerwiegend, daß dadurch die Arbeitsweise der Förderanlage beeinträchtigt
würde.
In Fig. 1 ist die Stellung dargestellt, in welcher der
Wagen und die Rollen 16 eine Stellung einnehmen, die etwa in der Mitte der Kurve liegt. Die vorstehend erörterte
Querkraft kann ferner bei Bedarf noch dadurch verringert werden, daß auf der tragenden Fläche der
Rampe für die Zwecke der Verschiebung Walzen angeordnet sind, deren Achse sich in Längsrichtung der
Rampe erstreckt, wodurch die Querbewegung der Wagenrollen 16 erleichtert wird. Eine andere Möglichkeit,
die Querkraft leichter zu halten, könnte darin bestehen, die Rampe zu fetten, es ist aber offensichtlich,
daß, beispielsweise, wenn es sich um Brennöfen handelt, die Anwendung von Fett unzulässig ist. Eine andere
Möglichkeit, die sich an dem Wagen ergebenden Querkräfte bzw. Querspannungen aufzunehmen, würde
darin bestehen, an einigen Punkten der Rampe Tragzungen für die Wagenrollen vorzusehen, welche um
eine Vertikalachse schwenkbar sind, so daß die Querbewegung der Wagenrollen durch die Schwenkbewegung
der darunter befindlichen Zungen aufgenommen wird.
Eine weitere Möglichkeit liegt darin, die Rollen 16 des Wagens zwischen schwachen, seitlich wirkenden
Federn anzuordnen, so daß der Wagen sich in bezug auf die Rollen 16 etwas quer bewegen kann, während
er die Kurve durchläuft, wobei diese Rollen im wesentlichen dabei in einer mittleren Stellung gehalten werden.
Claims (2)
1. Am Boden angeordnete Förderbahn mit kettengezogenem Wagen, bei der mindestens eine
U-Kurve in der Gleisanlage vorgesehen ist und der mit spurkranzlosen Lauf rädern ausgerüstete Wagen
auch in der Kurve durch die Zugkette über die Mitnahmeorgane geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kurve eine Rampe (17) zwischen den Gleisen vorgesehen ist und etwa unter dem
Schwerpunkt des Wagens eine oder mehrere Rollen (16) oder Kugeln angeordnet sind, die auf die
Rampe auflaufen und das Hauptgewicht von den Lauf rädern (12) abfangen^ während der Wagen
die Kurve durchläuft. . ' ■ ■
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollenpaar (16) vorgesehen ist,
welches sich um eine gemeinsame, parallel zur Achse der Laufräder (12) liegende Achse dreht.
Tn Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 1678 aus dem Jahre 1902.
Britische Patentschrift Nr. 1678 aus dem Jahre 1902.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 7*10/347 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB20064/56A GB810426A (en) | 1956-06-28 | 1956-06-28 | Improvements in or relating to floor conveyors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1073951B true DE1073951B (de) | 1960-01-21 |
Family
ID=10139776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1073951D Pending DE1073951B (de) | 1956-06-28 | Am Boden angeordnete Forder bahn mit kettengezogenem Wagen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2926771A (de) |
DE (1) | DE1073951B (de) |
FR (1) | FR1177542A (de) |
GB (1) | GB810426A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1222959B (de) * | 1962-03-07 | 1966-08-18 | Pohlig Heckel Bleichert | Fuehrungseinrichtung fuer Laufwerke von Drahtseilbahnen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190201678A (en) * | 1902-01-21 | 1902-04-03 | George Croydon Marks | Improvements in and relating to Railway Tracks and Rolling Stock therefor. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1149647A (en) * | 1909-09-27 | 1915-08-10 | Stanley G Harwood | Portable parcel-carrier. |
US1869743A (en) * | 1928-11-28 | 1932-08-02 | Geiger Ernst | Parking garage |
-
0
- DE DENDAT1073951D patent/DE1073951B/de active Pending
-
1956
- 1956-06-28 GB GB20064/56A patent/GB810426A/en not_active Expired
-
1957
- 1957-06-25 FR FR1177542D patent/FR1177542A/fr not_active Expired
- 1957-06-27 US US669405A patent/US2926771A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190201678A (en) * | 1902-01-21 | 1902-04-03 | George Croydon Marks | Improvements in and relating to Railway Tracks and Rolling Stock therefor. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1222959B (de) * | 1962-03-07 | 1966-08-18 | Pohlig Heckel Bleichert | Fuehrungseinrichtung fuer Laufwerke von Drahtseilbahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB810426A (en) | 1959-03-18 |
FR1177542A (fr) | 1959-04-27 |
US2926771A (en) | 1960-03-01 |
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