DE1073556B - - Google Patents

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DE1073556B
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/12Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Die Erfindung ist auf eine Mischschaltung unter Verwendung eines Transistors und einer Diode, insbesondere für Kurzwellenbetrieb (z.B. 5 bis 20 MHz), gerichtet. Zweck der Erfindung ist die Erzielung einer richtigen Anpassung der Antennenleistung an den Eingangswiderstand eines als Oszillator-ZF-Verstärker benutzten Transistors.
Die Transistoren neuartiger Bauart weisen beim Mischen hoher Frequenzen (über 10 MHz) ein stärkeres Rauschen als die üblicherweise zur Mischung benutzten Dioden auf. Bei selbstschwingenden Mischstufen mit Transistoren kann bei dem erforderlichen geringen Frequenzabstand zwischen Vor- und Oszillatorkreis bei Kurzellenbetrieb nicht die volle Anpassung der Antennenenergie an die Basis des Transistors erreicht werden, da in diesem Falle starke Mitzieherscheinungen zwischen Vorkreis und Oszillator entstehen. Der Grund hierfür liegt darin, daß durch die hohe Kapazität und dementsprechend kleinen Widerstand der Basis-Emitter-Strecke des Transistors eine starke Verkopplung beider Kreise entsteht. Eine Neutralisation zu Entkopplung dieser Kreise ist schlecht möglich, da die Neutralisation einer derartigen Schaltung nur begrenzt wirksam ist infolge der starken Änderung der C- und i?-Werte der Emitter-Basis-Strecke des Transistors mit der Oszillatorspannung und der an den Transistor gelegten Gleichspannung.
Andererseits ist es bekannt, bei einer Röhren-Überlagerungs-Empfangsschaltung für hohe Frequenzen zwischen Eingangs- und Oszillatorkreis eine Diode zu schalten und die von dieser Diode gelieferte Zwischenfrequenz über einen Transformator an die Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe zu führen, wobei ein besonderer Neutralisationskreis zwischen Anode und Gitter dieser ZF-Stufe vorgesehen ist.
Im vorliegenden Fall werden nun bei einer Transistoroszillatorschaltung auch der Vorkreis und der Oszillatorkreis über eine Diode gekoppelt. Hierbei bewirkt die geringe Eigenkapazität eine sehr, lose Ankopplung, und es ist daher keine besondere Neutralisation erforderlich. Dies wird im vorliegenden Fall ausgenutzt.
Die Überlagerungs-Empfangsschaltung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mischdiode zwischen dem Vorkreis und einer die Spannung des an die Kollektorleitung induktiv angekoppelten Oszillatorkreises auf die Basis des Transistors rückkoppelnden Spulenwicklung liegt, daß mit dem an der Mischdiode liegenden Ende der Spulenwicklung ein auf die Zwischenfrequenz abgestimmter Schwingkreis in Reihe geschaltet ist und daß das nicht an der Mischdiode liegende Ende der Spulenwicklung über einen Kondensator mit der Basis des Transistors verbunden ist. In diesem Zusammenhang wird noch auf eine be-
Uberlagerungs-Empfangsschaltung
unter Verwendung eines Transistoroszillators und einer Mischdiode
Anmelder:
Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Olaf Allner, Berlin,
ist als Erfinder genannt worden
kannte Überlagerungs-Empfangsschaltung mit Elektronenröhren zur Mehrfachausnutzung einer Mehrgitterröhre hingewiesen, wobei diese Röhre für die Oszillatorfrequenz als Triode und für die Zwischenfrequenz als Pentode betrieben wird. Bei dieser Schaltung muß
a5 die Mischung zwangsläufig in einer außerhalb der Röhre liegenden Mischstufe vorgenommen werden, beispielsweise unter Verwendung zweier Dioden. Beim Gegenstand vorliegender Erfindung wird aber —■ wie bereits oben zum Ausdruck kam — eine Mischdiode zur Erzielung einer möglichst losen Kopplung zwischen Eingangs- und Oszillatorkreis ausgenutzt.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Abbildung dargestellt ist, näher erläutert:
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist 1 der Antennenkreis, 2 der induktiv angekoppelte Vorkreis für die Empfangsfrequenz Ef und 3 die zur Mischung dienende Diode, die einmal mit ihrem freien Ende an den ZF-Kreis4 und die Oszillator-Koppelspule 5 angeschlossen ist. Diese Koppelspule 5 ist über einen Kondensator 6 an die Basis des Transistors 7 gelegt, der mit dem Oszillatorkreis 8 als Schwingungserzeuger für die Überlagerungsfrequenz Üf arbeitet. Die ZF-Spannung wird vom Kollektor des Transistors 7 abgenommen. Wesentlich im Sinne der Erfindung ist bei dieser Schaltungsanordnung, daß die Mischdiode 3 mit ihrer geringen Eigenkapazität zwischen dem Vorkreis 2 und dem ZF-Kreis 4 und gleichzeitig der Basiskoppelspule 5 des Oszillatorkreises liegt, wobei das vom Koppelkondensator 6 abgewandte Ende der Basiskoppelspule 5 mit dem ZF-Kreis 4 verbunden ist. Dies ist besonders wichtig, da an diesem Punkt 9 die unerwünschten Oberwellen des Transistorschwingkreises kleiner sind, d. h. ein günstigeres Verhältnis zur
909 710/383
Grundwelle ergeben. Dadurch wird erzielt, daß an der Mischdiode 3 möglichst wenig unerwünschte Mischprodukte entstehen. Hinsichtlich des Koppelkondensators 6 ist es von Wichtigkeit, daß durch dessen Bemessung die richtige Anpassung des ZF-Kreises mit der Diode 3 an die Basis erfolgt, wobei dieser Kondensator 6 auf den optimalen Wert des Oszillatorkreises hinsichtlich der erforderlichen Zeitkonstante bemessen ist.
10 bezeichnet die Batterie oder eine sonstige Energiequelle, z.B. Netzspannung.
Die Schaltung ist auch für UKW-Betrieb geeignet.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Überlagerungs-Empfangsschaltung unter Verwendung eines Transistoroszillators und einer Mischdiode, insbesondere für Kurzwellenbetrieb·, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischdiode zwischen dem Vorkreis (2) und einer die Spannung ao des an die Kollektorleitung induktiv angekoppelten Oszillatorkreises auf die Basis des Transistors rückkoppelnden Spulenwicklung (5) liegt, daß mit dem an der Mischdiode liegenden Ende der Spulenwicklung (5) ein auf die Zwischenfrequenz abgestimmter Schwingkreis (4) in Reihe geschaltet ist und daß das nicht an der Mischdiode liegende Ende der Spulenwicklung (5) über einen Kondensator (6) mit der Basis des Transistors verbunden ist.
2. Überlagerungs-Empfangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Rückkopplungsspule (5) und der Transistorbasis liegende Koppelkondensator (6) so bemessen ist, daß neben der richtigen Anpassung des Zwischenfrequenzkreises an die Basis des Transistors auch ein optimaler Wert des Oszillatorkreises hinsichtlich der erforderlichen Zeitkonstante erzielt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 015 500;
deutsche Auslegeschrift N 6823 VIIIc/21a*
kanntgemacht am 22.11. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 710/383 1.60
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015500B (de) * 1956-01-07 1957-09-12 Lorenz C Ag UEberlagerungsempfaenger unter Verwendung einer gleichzeitig als Oszillatorroehre und auch als ZF-Verstaerkerroehre geschalteten Mehrgitterroehre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015500B (de) * 1956-01-07 1957-09-12 Lorenz C Ag UEberlagerungsempfaenger unter Verwendung einer gleichzeitig als Oszillatorroehre und auch als ZF-Verstaerkerroehre geschalteten Mehrgitterroehre

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