DE1073431B - Verfahren zur Verfestigung von Fasergebilden, besonders Vliesen - Google Patents

Verfahren zur Verfestigung von Fasergebilden, besonders Vliesen

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DE1073431B
DE1073431B DENDAT1073431D DE1073431DA DE1073431B DE 1073431 B DE1073431 B DE 1073431B DE NDAT1073431 D DENDAT1073431 D DE NDAT1073431D DE 1073431D A DE1073431D A DE 1073431DA DE 1073431 B DE1073431 B DE 1073431B
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DENDAT1073431D
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Dr. Rolf Mohr Nürnberg und Dr. Kurt Sponsel Düsseldorf Dr. Curt Walter Leupold
Original Assignee
Vereinigte Papierwerke, Schickedanz &. Co., Nürnberg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06M15/01Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
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Description

DEUTSCHES
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, Fasern miteinander zu verbinden. Unter diesen Verfahren spielt die Verleimung eine wichtige Rolle. Als Leime können sehr verschiedenartige Produkte verwendet werden. Es ist so aber schwierig, eine gute Verfestigung der Fasern im nassen und trockenen Zustand und zugleich ein weiches, saugfähiges Material herzustellen. So können z. B. bei Benutzung von Methylcellulose weiche Erzeugnisse hergestellt werden, die aber nicht wasserfest sind. Es ist auch bekannt, daß man die Verfestigung von solchen Fasern durchAnwendung synthetischer Harze, wie z. B. Polyvinylacetate, Styrolpolymerisate, Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate, durchführen kann. Um aber damit eine genügende Verfestigung der Fasern zu erreichen, müssen derartige Mengen angewendet werden, daß das Endprodukt in der Regel einen steifen, ja brettartigen Charakter annimmt und keine Saugfähigkeit mehr besitzt. Zur Herstellung von Faserstoffgebilden, die wasserfest und trotzdem saugfähig sind und zugleich eine hohe Reißfestigkeit in der Quer- und Längsrichtung haben, sind bisher keine geeigneten Verfestigungsmittel bekannt geworden.
Erfindungsgemäß werden saugfähige und zugleich wasserbeständige Fasergebilde dadurch hergestellt, daß wäßrige Lösungen von Harnstoff-Formaldehyd oder solche von Harnstoffabkömmlingen und Formaldehyd und Methylcellulose auf die miteinander zu verfestigenden Fasern aufgebracht, insbesondere aufgesprüht werden. Darauf wird das Wasser verdampft und das zu verfestigende Fasergut anschließend unter Beachtung seiner Hitzebeständigkeit erwärmt. Zweckmäßig wird der verwendeten wässerigen Bindemittellösung vor dem Versprühen in an sich bekannter Weise ein härtender Katalysator zugefügt. Bei Anwendung der aus diesen genannten Stoffen aufgebauten Lösung spielen sich verschiedene chemische Reaktionen ab.
Harnstoff und Formaldehyd reagieren nicht nur in bekannter Weise miteinander, sondern der beim Erwärmen entweichende Formaldehyd reagiert nicht nur mit der Methylcellulose, sondern auch in Gegenwart von Cellulosefasern auch mit diesen. Während die Methylcellulose als solche wasserlöslich ist, geht sie so mit den anderen Bestandteilen wasserunlösliche Verbindungen ein. Die dabei erhaltenen Stoffe sind zäh, nachgiebig und haften mit großer Festigkeit auf der Faser. Da sichdiewasserunlöslicheKunststoffbeschichtung erst auf der Faser bildet, werden die von dem entstehenden Kunststoffilm umhüllten Fasern gut miteinander verfestigt. Die Fasern, die vorzugsweise in wirrer Lage vorliegen, haften dabei an ihren Berührungsstellen aneinander. Das erhaltene nicht gewebte Gebilde ist saugfähig und zugleich mit guten mechanischen Eigenschaften ausgestattet, die es auch Verfahren
zur Verfestigung von Fasergebilden,
besonders Vliesen
Anmelder:
Vereinigte Papierwrerke,
Schickedanz & Co.,
Nürnberg, Siegfriedstr. 9/17
Dr. Curt Walter Leupold, Dr. Rolf Mohr, Nürnberg,
und Dr. Kurt Sponsel, Düsseldorf,
sind als Erfinder genannt worden
bei Anwesenheit von Wasser oder Feuchtigkeit beibehält. Erfindungsgemäß erreicht man eine hohe Reißfestigkeit im trockenen und nassen Zustand bei einer so dünnen Beschichtung, daß das Endprodukt noch eine gute Geschmeidigkeit besitzt.
Wird auf einen besonders weichen Griff des Fasergutes Wert gelegt, kann dieser noch in bekannter Weise durch Zusatz von Glycerin oder ähnlichen Mitteln zu dem Behandlungsmittel erhöht werden. Vorteilhaft werden die Fasern beim Flocken oder Krempeln im Schwebezustand mit dem Mittel behandelt. Man kann aber auch lediglich die Oberfläche von Formgebilden aus Fasern mit dem Mittel behandeln, z. B. besprühen.
Oft ist es erwünscht und nötig, das Erzeugnis irgendwie zu imprägnieren, wobei vermieden werden soll, daß flüchtigere Stoffe vorzeitig verfliegen. In weiterer Ausbildung des Verfahrens können Zusätze, z. B. Pigmente, Duft-, Imprägnier-, Färb- oder Wirkstoffe, etwa mit desodorierender, desinfizierender oder bakterizider; Wirkung der angegebenen wässerigen Lösung zugesetzt und mit dieser zusammen also aufgebracht werden. Nicht wasserlösliche Zusätze können auch nachträglich, d. h. vor der Wärmebehandlung, aufgebracht werden.
Beispiel 1
2000 g Methylcellulose, 500 g Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensat, 500ecm Eisessig, 1000g Glycerin werden in 100 1 Wasser gelöst und auf ein Zellwollfaservlies von 20g/qm Gewicht derart aufgesprüht, daß auf 1 qm 50 g Sprühflüssigkeit auftreffen, was einer Trockensubstanz von etwa 1,3 g/qm entspricht.
909 710/499
Das nasse Zellwollfaservlies wird nun getrocknet und erhitzt, wobei vorzugsweise eine Kombination von heißer Luft und Infrarotstrahlen Verwendung findet.
Beispiel 2 ,.
2000 g Methylcellulose, 1600 g Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat, 400 g Ammoniumoxalat, 500' g konzentrierte Sorbitlösung, 100 g Quecksilber-Oxycyanid werden in 1001 Wasser gelöst. Diese Lösung ermöglicht eine Verfestigung von Vliesen aus Zeilstoffasern und hat zugleich eine sehr gute germizide Wirkung, wobei der Wirkstoff in der Kunststoffschicht eingebettet ist und trotz der geringen Konzentration eine hohe oberflächenaktive Kraft aufweist.
Das Erzeugnis des erfindungsgemäßen Verfahrens hat außer seinen erwähnten günstigen physikalischen Eigenschaften auch im Gegensatz zu nach bekannten Verfahren verfestigten Faserstoffen den Vorteil, daß es auf Hautgewebe nicht reizend wirkt. Erfindungsgemäß hergestellte Erzeugnisse sind daher sehr geeignet, z. B. als Hüllstoff bei hygienischen Monatsbinden, für Papiertaschentücher od. dgl.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Verfestigung von Fasergebilden, besonders Vliesen, durch Behandlung der Fasermasse mit Harnstoff-Formaldehyd sowie gegebenenfalls Katalysator enthaltenden wässerigen Lösungen sowie anschließender Trocknung und Wärmevergütung, gekennzeichnet durch die Kombination von Methylcellulose, Harnstoff-Formaldehyd oder dessen Abkömmlingen in wässeriger Lösung als Bindemittel.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Behandlung der Fasermasse nach dem Krempeln.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Behandlung der Fasermasse in Flockenform im Schwebezustand.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Oberflächenschicht des Fasergebildes behandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Pigmente, Duft-, Imprägnier-, Farbstoffe oder Desinfizienzien mit dem wässerigen Behandlungsmittel oder nach dessen Aufsprühen aufgebracht werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 552 124;
österreichische Patentschrift Nr. 138 382;
britische Patentschrift Nr. 732164.
© 909 710/499 1.60
DENDAT1073431D 1956-09-18 Verfahren zur Verfestigung von Fasergebilden, besonders Vliesen Pending DE1073431B (de)

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Also Published As

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FR1181124A (fr) 1959-06-11

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