DE1073250B - Kettenlasche insbesondere fur Laschenketten zum Bewegen von Wehrverschlußkorpern od dgl - Google Patents

Kettenlasche insbesondere fur Laschenketten zum Bewegen von Wehrverschlußkorpern od dgl

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DE1073250B
DE1073250B DENDAT1073250D DE1073250DA DE1073250B DE 1073250 B DE1073250 B DE 1073250B DE NDAT1073250 D DENDAT1073250 D DE NDAT1073250D DE 1073250D A DE1073250D A DE 1073250DA DE 1073250 B DE1073250 B DE 1073250B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Kettenlaschen, die durch Bolzen miteinander verbunden sind, unterliegen an den Lochleibungen einem Verschleiß, da sie sich um den Bolzen unter einem in vielen Fällen, z. B. bei Laschenketten zum Bewegen von Wehrverschlußkörpern, sehr hohen Druck drehen. Dadurch tritt eine Schmirgel wirkung ein, die aus den ursprünglichen kreisrunden Löchern im Laufe der Zeit Langlöcher macht, was bekanntlich für den Betrieb sehr nachteilig ist.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat man bereits vorgeschlagen, die Lochränder im ganzen oder mindestens an den hochbeanspruchten Stellen durch Flammenhärtung zu vergüten. Diese Flammenhärtung ist jedoch in vielen Fällen schwierig anzubringen. Außerdem kann der Härtungsbereich oft nicht genau genug begrenzt werden, so daß eine Härtung auch an den Stellen eintritt, wo sie wegen der dort vorhandenen großen Zugbeanspruchung sehr ungünstig ist.
Man hat auch schon in die Bohrungen der Laschen starre Buchsen aus verschleißfestem Material eingesetzt. Diese Buchsen sind jedoch teuer in der Herstellung und haben eine verhältnismäßig dicke Wandung, wodurch auch die Breite der Lasche breiter sein muß und damit für die Laschen selbst eine Verteuerung eintritt.
Erfindungsgemäß werden die vorerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß bei einer Kettenlasche, insbesondere für Laschenketten zum Bewegen von Wasserverschlußkörpern od. dgl., mit einem in die Bolzenlöcher eingesetzten verschleißfesten Ring der Ring dünn und anschmiegsam ausgebildet und an der Lochleibung durch Kleben befestigt ist.
Vorteilhaft ist es, wenn der Ring oder ein Teil davon aus Federstahl besteht und mindestens eine Unterbrechung hat. Bei dieser Ausbildung hat der Ring vor dem Einbringen in die Laschenbohrung einen Außendurchmesser, der größer ist als die Laschenbohrung, und wird bei dem Einbringen auf einen Durchmesser zusammengedrückt, der kleiner ist als die Laschenbohrung. Nach dem Einbringen wird der Ring dann durch die Federwirkung an die Lochleibung gepreßt. Vorzugsweise wird dieser Ring so in die Laschenbohrung eingelegt, daß die Trennstellen auf der durch den Bohrungsmittelpunkt gehenden Senkrechten zur Laschenachse liegen.
Da ein hochverschleißfestes M'aterial in der Regel teurer ist als ein weniger verschleißfestes Material, kann zweckmäßigerweise die Verschleißfestigkeit des weniger beanspruchten Ringteiles geringer sein als die des anderen Ringteiles.
Vorteilhaft kann es ferner sein, dem eingelegten Ring einen winkelförmigen oder U-förmigen Querschnitt zu geben. Dadurch wird der Ring beim Einsetzen des Bolzens festgehalten und kann mit dem Kettenlasche,
insbesondere für Laschenketten
zum Bewegen von Wehrverschlußkörpern od. dgl.
Anmelder:
Rheinstahl UNION Brückenbau
Aktiengesellschaft,
Dortmund, Sunderweg 86
Bolzen nicht hinausgedrückt werden. Die abstehenden Flansche des Ringes können gleichzeitig als Abstandhalter für die danebenliegende Lasche dienen.
In der Zeichnung sind einige Beispiele der Erfindung dargestellt.
Bild 1 zeigt das Ende einer Lasche 1 mit dem Bolzenloch 2. In dem Bolzenloch ist ein aus zwei Teilen 3 und 3 α bestehender Ring eingelegt, der nur eine geringe Dicke hat und z. B. aus federndem Stahl besteht. Die Trennstellen 4 der beiden Ringteile liegen auf der durch den Bolzenmittelpunkt gehenden Senkrechten 5 zur Laschenachse 6.
Die Bilder 2 und 3 zeigen im Querschnitt und Grundriß in vergrößertem Maßstabe eine Anordnung, bei der der Ring 3 einen U-förmigen Querschnitt hat und nur an einer Seite 9 durchgeschnitten ist. Der Ring kann bei dieser Querschnittsform auf einer oder beiden Laschenseiten angeschweißt oder angelötet sein (8).
Nach Bild 1 ist der Ringteil 3 einem größeren Verschleiß ausgesetzt als der Ringteil 3 a. Der Ringteil 3 a kann daher gegebenenfalls auch aus weniger verschleiß festem Material bestehen.
Zum Festkleben der Ringe bzw. Ringteile 3,3 a können an sich bekannte Metallkleber verwendet werden.
Die Dicke des Ringes bzw. der Ringteile kann sehr gering sein. In vielen Fällen braucht die Dicke nur den Bruchteil eines Millimeters zu betragen.
Die kleinen Lücken an den Trennstellen 4 und 9 können mit Vorteil zum Einbringen von Schmiermitteln (öl oder Fett) benutzt werden.
909 709/255

Claims (4)

1. Kettenlasche, insbesondere für Laschenketten zum Bewegen von Wehrverschlußkörpern od. dgl., mit einem in die Bolzenlöcher eingesetzten verschleißfesten Lagerring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3, 3 a) dünn und anschmiegsam ausgebildet und an der Lochleibung durch Kleben befestigt ist.
2. Kettenlasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere zweifach unterbrochene Ring (3., 3 d) oder ein Teil davon aus Federstahl besteht und die Trennstellen (4)
auf der durch den Laschenmittelpunkt gehenden Senkrechten (5) zur Laschenachse (6) liegen.
3. Kettenlasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißfestigkeit des weniger beanspruchten Ringteiles (3 a) geringer ist als die des anderen Ringteiles (3).
4. Kettenlasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) einen winkel- oder U-förmigen Querschnitt hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 538 403;
USA.-Patentschrift Nr. 2 105 048;
französische Patentschrift Nr. 500763.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 709^255 1.60
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR500763A (fr) * 1919-06-17 1920-03-24 Aeroplanes Henry Et Maurice Fa Perfectionnement aux chaines silencieuses
DE538403C (de) * 1929-08-02 1931-11-13 Ver Stahlwerke Akt Ges Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht an den Reibflaechen von Kettengliedern
US2105048A (en) * 1935-06-28 1938-01-11 Link Belt Co Composite article

Patent Citations (3)

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FR500763A (fr) * 1919-06-17 1920-03-24 Aeroplanes Henry Et Maurice Fa Perfectionnement aux chaines silencieuses
DE538403C (de) * 1929-08-02 1931-11-13 Ver Stahlwerke Akt Ges Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht an den Reibflaechen von Kettengliedern
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